Beiträge von Peter Essen

    Viel Spaß mit dem Brett, wirst Du haben! Nochmals zum Durchgleiten: Gleitet wie Hölle, auch in langen Windlöchern lass ich alle Freerider stehen wie nichts, ist ein Riesen-Unterschied zu Normalboards. Deine Finne ist sicherlich nicht optimal, höchstens zum Angleiten, zwei Slalomfinnen zwischen 44-48 cm wären sicherlich besser je nach Wind. Dazu gibts aber Experten hier im Forum und auch schon diverse Infos an anderer Stelle.


    Gruß
    Peter

    Deine Beweggründe hatte ich auch und fand sie mit dem SX auch gut umgesetzt. Ob du mit Anpumpen ganz an die gleiche Angleitleistung wie mit dem Shark kommst, da habe ich etwas Zweifel bei identischer Segelgröße. Ein 9 er bis 9,5 er passt auch noch sehr gut auf den SX.
    Gruss
    Peter

    Danke Leute,
    ich glaube mit dem F2 SX XL jetzt eine gute Alternative gfunden zu haben. Der hat 135 Liter, ist 235cm lang und 80cm breit. Kennst das Brett jemand und kann mir seine Erfahrungen damit schildern.
    Erhoffe mir von den 135 Litern und den 80cm Breite gute Frühgleiteigenschaften und doch nicht das Gefühl eine Klotür unter den Füßen zu haben wie ich das bei einem 85cm-Board befürchte.
    lg Hias


    Ich fahre das Teil; verletzungsbedingt allerdings noch nicht sehr oft. Definitiv keine Klotür, mir gefällts. Ich kann es im Frühgleiten leider nicht objektiv vergleichen; mir reichts für ein Slalomboard. Finde bei deinem Gewicht, ich liege ähnlich, die Brettgröße besser als ein 120er.

    Hallo Thorsten,


    Ich wäre vorbei gekommen, mein Hund Chando hätte sich sicherlich wie im Vorjahr wieder eine Bratwurst erbettelt, aber ich hatte mein erfolgreiches persönliches Ansurfen in Soma Bay, das ging vor.


    Sehe dich mal wieder am See,


    Gruss
    Peter

    Ihr schreibt ja nichts zu dem 115er Boardtest. Nichts interessantes dabei? Für meine 90 kg eine hochinteressante Boardkategorie. Bin heute hier in Soma Bay den 115 er Naish Nitrix zum ersten Mal gefahren. Tolles Board, läuft super durch den Chop, macht sehr viel Spass, sehr schön zu halsen. Würde mich interessieren, wie er im Notenbild liegt. Hatten hier 5 Tage super Wind, schreibt doch auch mal themenbezogen übers Windsurfen und nicht nur über die Post oder übers SUPs. Spiegele immer ganz gern meine eigenen Erfahrungen an den Surftests. Lese ich dann nach Rückkehr.


    Have fun
    Peter

    Der Liter Super kostet etwa 1,20 Euro/Liter - hier in Shanghai, wo ich gerade bin. In den USA 80 Cent pro Liter plus örtlich sehr überschaubare Autobahngebühren. Sprit ist nicht teuer, nur die Steuern sind hoch.

    Moin, moin,


    die Freerider sind nach meinem Eindruck besser geworden. Die Breite der Boards ist besser kontrolierbar, die 130er über einen größeren Windbereich gut fahrbar. Sind natürlich keine objektiven Testeindrücke unter Vergleichsbedingungen, aber eben meine Fahreindrücke.


    Ob Boards bewußt begrenzte Haltbarkeit haben, darüber lässt sich noch streiten. Im Zubehör glaube ich nicht daran. Schlechte Qualität spricht sich rum und wirkt marken- und damit verkaufsschädigend. Allerdings kann durchaus in der Preis-Absatz-Überlegung drin sein: begrenzte Preise = begrenzte Qualität = begrenzte Haltbarkeit und hoher Garantieaufwand. Aber wenn's teuerer wird, verkauft es sich halt nicht mehr so oft.

    ich finds auch besser wenn die gurte einmal unterm querträger durchgehen, anstatt durch irgend eine öse. find ich sicherer.


    normalerweise schmeiss ich vorne noch nen zweiten gurt über alles (ohne ratsche) nur das noch was drüber ist. falls ein gurt mal reißen sollte.


    bei dachgepäck finde ich, sollte man immer auf nummer sicher gehen, jeder dem schonmal ein fahrrad ohne ähnliches entgegen gekommen ist, oder der schonmal nen entsprechenden unfall gesehn hat, denkt da bissl anders.


    Storm,


    Sprichst mir aus dem Herzen, hinter dir kann man herfahren.
    Ich hab morgens um 5 auf dem Weg nach Fehmarn auf der Autobahn mal ein Reh getroffen. Zum Glück leicht seitlich, bin noch ganz leicht ausgewichen. Also nur 5000 Euro Schaden, aber immerhin ist es seitlich weggeschleudert worden und nicht hoch Richtung Windschutzscheibe und Surfzeugs auf dem Dach. Ich weiss nicht, ob Dachträger und Gurte den Einschlag verkraftet hätten oder ob meine gesamte Surfausrüstung hinter mir über die Autobahn verteilt worden wäre. Ein paar Sicherheitsreserven in der Befestigung der Dachlast sind jedenfalls nicht verkehrt.
    Gruss
    Peter

    also kann ich mein 5 x gefahrenes Slalom Blade von 1993 noch als ca 2 Jahre altes Segel anbieten ?


    Nach meinen Erfahrungen hat Flo mit der Bedeutung der UV-Einwirkung absolut recht. Wer die einzelnen Segel wenig nutzt wie ich sollte darauf achten. Mein 93 er ART Free Blade sah nach zehn Jahren Familienpause noch genauso gut aus und fuhr sich noch sehr gut. Ich habs dann nur wegen der Fahreigenschaften ersetzt. Mein Neil Pryde Slalom, noch etwas älter, war dagegen fertig, zwar keine Risse, war "ausgelutscht". Öfter gefahren, mehr UV und dünnere Folie sehe ich als Ursachen an. Sachgerecht gelagert, können Segel also durchaus lange genutzt werden. Werden zwar nicht besser wie Rotwein oder Havannas, aber immerhin...

    @ daddy O: Darum ging es mir. Testperson A hat zu meinen Warnungen immer gesagt: "Ey, FLo, wir sind hier nicht auf Hawaii. Dam ag das was ausmachen, aber hier doch nicht!"


    Das hab ich auch gedacht, bis ich mich einmal im Juni nicht mit Sonnencreme eingeschmiert habe....:rolleyes:


    Sind die Segel den 30 bzw. 50 mal pro Jahr gefahren oder in den ganzen 12 Jahren nicht öfter? Im ersten Fall sind 5 Jahre Lebensdauer doch auch schon mal gut.


    Ich konnte (bzw. kann) selber so einem Langzeittest beiwohnen, mit 2 quasi identischen North Segeln von 2000. Testperson A hat sein Segel wochenlang in der unbarmherzigen norddeutschen Sommersonne aufgebaut gelassen, Person B immer entweder in den Schatten gelegt oder gleich abgebaut. Obwohl beide Segel nur auf einem Binnensee bei absolutem Flachwasser gefahren wurden/werden, ist das Segel von Person A quasi hin (nach netto max. 30 Surftagen), während das Segel von Person B immer noch hervorragend fährt (bestimmt > 50 Surftage).


    Ich glaube nicht, dass dein Ergebnis aussagefähig ist, weil beide Segel ja wie du schreibst 12 Jahre alt sind!
    Ich stimme dir aber zu, UV-Stabilität mal empirisch zu testen und zu vergleichen wäre hochinteressant.

    ok danke erstmal, wäre bestimmt cool mal jemanden ausm Forum zu treffen. Joa die Theorie müsst ich schon auch können, Vorfahrtsregeln etc. aber 1. kostet der Surfschein und 2. wüsste ich nicht wo ich den machen soll. 46cm Finne wird dann wohl manchmal grenzwertig?
    danke
    Peter


    Also, wenn du keine Vorfahrtsregeln kennst, solltest du aber definitiv schleunigst einen Kurs machen....


    Ich nehm Ostern wahrscheinlich auch meine Surfsachen mit nach Hannover, vielleicht reicht es zum Ansurfen auf dem Steinhuder Meer. Bin seit 30 Jahren da nicht mehr gesurft. Ist jetzt wahrscheinlich voller Kiter.

    Ich würde mir sehr wünschen, dass die Technorafäden durchlaufen und das Segel unter dem Gesichtspunkt Gewicht- und Profilstabilität neue Maßstäbe setzen würde. Ganz einfach, weil das die Entwicklung eine Stufe weitertreiben würde. Das beginnt natürlich immer im Hochpreissegment, wo sonst. Vielleicht kauft ja jemand mal das Segel und zerlegt es anschließend, damit wir alle definitiv Besceid wissen und nicht mehr rumrätseln müssen. Ob Dunki mit einem etwas schwächerem Segel trotzdem gewinnen würde interessiert mich eigentlich in diesem Zusammenhang gar nicht, mich interessiert, dass die Segel besser werden.


    Nach erstem Durchlesen des Segelmaterialtests in der neuen Surf war ich ziemlich ratlos. Als Ergebnis habe ich herausgelesen, dass es immer auf den sehr vielfältigen passenden Materialmix in einem bestimmten Segel ankommt und es für uns zu komplex ist, die Gewichts-, Leistungs- und Haltbarkeitsqualität eines bestimmten Segels vom eingesetzten Material abzulesen. Diese Ratlosigkeit finde ich auch in der Diskussion des neuen Avantisegels hier wieder. Oder ist einer von euch schlauer geworden?


    Gruss
    Peter