Beiträge von schobihh

    Das beste Beispiel ist die tiefergelegte Mastspur bei Freerace Boards.

    Nach 10 Schotstarts hat man häufiger Dellen um die Mastschiene.

    Das kann es so einfach nicht sein.

    Bei einem Porsche GT2 RS täusche ich auch nicht nach 6 Runden auf der Rennstrecke die Bremsen weil sie durch sind - obwohl es ein Rennwagen ist.

    Tiefergelegte Mastspur ist ne Katastrophe für die Haltbarkeit. Physikalisch entstehen dadurch viel höhere Belastungen auf dem Deck.


    Und übrigens nen Rennen dauert ein paar Stunden, danach werden die Bremsen vermutlich getauscht.

    Habe ich schon im "Zerknitterte Segel" Thread geschrieben. Aber anscheinend hier genauso wichtig.


    Wer Slalom-Serienmaterial kauft, muss sich im Klaren sein, dass ist Rennsportmaterial. Und da die PWA so irre ist, Serienmaterial als Rennsportmaterial zu verwenden, muss das Zeug roh wie ein Ei sein.


    Jeder der über die Qualität von SL lamentiert, muss sich die Frage gefallen lassen, ob er verstanden hat, was er da gekauft hat.


    So leicht wie irgendmöglich, damit das Brett möglichst eine Saison hält. Beulen sind da doch total egal. Aber bloss nicht mehr Gewicht, denn das kostet Plätze. Ist doch leicht zu verstehen.


    Ich möchte nicht wissen, wieviele Bretter ein AA im JAhr verschleisst.

    Django,

    du hast es ja schon auf den Punkt gebracht, du hast ein Custom 10 Jahre lang gefahren und hast das Board immer noch!

    Ob das deine Serienboards auch schaffen?

    Und Gewichtsmäßig sind die Custom auch heute noch leichter wie man in der letzten Surf sehen kann.

    Das Flikka im Surf Test war das leichteste und das günstigste!

    Natürlich schafft das ein Serienboard, wenn es nur auf dem See hin und her geschippert wird, oder eben nicht wirklich radikal damit gefahren wird.


    Und apropos Flikka, mich würde interessieren, ob die ein Board extra für die Surf gebaut haben. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass Flikka Wave schwer ist und grosse Tolleranzen im Gewicht haben.

    Flikka ist schon lange nicht mehr der romantisch kleine workshop, wo man weiss, wer das Brett baut. Die haben auch Größenprobleme, ist halt nicht einfach von ner Bastelbude auf eine professionelle Fabrik zu wachsen. Aber bei den Boards schaut man nicht so genau hin, ist ja Custom, da will man nicht jammern. Aber Cobra ist so schön annoym, das eignet sich gut als Feindbild.

    Für mich gibt's da kein gut oder schlecht...ich wähle das jeweilige Board, welches zu meinen Einsatzvorstellungen passt.....

    Da sind wir doch einer Meinung. Und wenn Dein Serienslalommaterial länger hält, freu Dich doch. Aber beschwer Dich nicht, wenn es nicht langer hält. Denn dafür ist es nicht ausgelegt.


    Nachtrag zu Cobra: Die bauen mit Formen. Etwas besseres für Genauigkeit gibt es nicht. Da ist die Genauigkeit, was so einige Custom workshops, die die CNC Machine nicht bedienen können, schlechter. Aber hey, es natürlich überall Ausreisser. Ich sag mal, wenn ne Custom Schmiede 400-500 Bretter im Jahr baut, dann haben die auf einmal die gleichen Problem, oder vielleicht sogar noch größere als Cobra. Da bin ich mir sicher. Denn so eine Bastelbude muss doch erstmal den Sprung zur "quasi Serienfertigung" schaffen. Und die Firma die ich kenne, hat den Sprung noch nicht geschafft. Aber dass die Bretter ein bisschen krum sind, das fällt doch den Kunden gar nicht auf. Oder sie wollen es nicht wissen. Und wer von diesen kleinen Bastelstuben kann davon leben? Wenn die professionelle Preise verlangen würden, dann würde es schnell wieder dunkel in der Szene.

    na dann habe ich ja jetzt ne Hausaufgabe und werde das gesamte Internet mal absuchen nach was passendem.

    Danke schon mal an alle beteiligten! :thumbup:

    Mach es nicht zu kompliziert. Am besten bleibst Du bei Bewährtem.Tabou Rocket ist sicherlich ne gute Wahl. Lieber etwas ältere Boards, die sind nicht zu kurz und zu breit. Die aktuellen Boards sind zu kurz und breit, im Allgemeinen. Dieser Trend ist wieder rückläufig.

    Wenn ich diese Diskussionen bzgl. der Haltbarkeit lese, dann frage ich mich immer, was da noch Nachts zum Träumen übrig bleibt.


    Ich bin bei Totti, you get what you pay for. Cobra macht sicherlich so gutes Handwerk wie all die Custom-Schmieden.


    Zum Thema Slalom: 1+1=2 sag ich nur. Da die Serienbretter in der PWA fahren müssen ist ein Slalom per Definition ein rohes Ei. Simple as that. Ich kann nur sagen, wer ein Slalom kauft ist selber schuld. Die sind nur für eine Saison ausgelegt. Eben weil es Rennsport ist.

    Wenn Du DTM im Motorsport fährst, dann wunderst Du Dich auch nicht über den Verschleiß und die Kosten.
    Aber Freizeitsurfer, die unbedingt "Rennsportmaterial" fahren müssen, verstehen die Welt nicht, wenn es kaput geht.

    Ich bin sprachlos ( wie so häufig )

    Customboards werden anscheinend immer beliebter.

    Der grund ist für mich die immer schlechtere Qualität von Serien Boards!

    Ich kann eine immer schlechtere Qualität in keiner Weise bestätigen. Nicht mal 1% Reklas habe ich.

    Woher immer so Unsinns-Theorien kommen, begreife ich nicht.

    Teile die Meinung von Totti.


    Ich würde sogar soweit gehen, dass Cobra sogar ausgereifter sein kann. Die haben ewig erfahrung, benutzen Formen. customs dagegen sind schon alleine durch die CNC Maschine davor nicht gefeit, dass die "schief" rauskommen. Habe ich tatsächlich bei einigen Customs schon gesehen. Da waren die Rails so asymetrisch von einer Seite zur anderen, dass mir schwindelig wurde. Aber ich habe nichts gesagt und der Besitzer war total begeistert vom Brett.

    Was das mal wieder über die "objektivität" der Leute aussagt, lasse ich mal dahin gestellt.

    Alle kochen nur mit Wasser.


    Meiner Meinung nach Customs gerade wieder im Kommen, weil es einfach wieder "cool" ist. Natürlich gibt es auch spezielle Bedarfe, die Customs besser erfüllen können. Aber doch nicht für uns Normalsterblichen. Es gibt soviele Bretter in Serie, da ist immer was dabei. Aber für meinen Teil, ich fahre Thommen Custom, weil für mich ein Brett mit Emotion zu tun hat. und was gibt es Geileres als ein Custom vom Master Shaper :-)

    Das war auch mein Gedanke. Schritt für Schritt. Aber es ist Interessant zu hören was für Meinungen sich ergeben. Mögen für den einzelnen bestimmt funktionieren und richtig sein. Letztendlich muss das Bauchgefühl stimmen. Und da ich nur alle 6 Wochen in etwa auf's Board komme, finde ich die "Kleine-Schritte-Variante" eigentlich am besten.

    Wobei es immer heißt: wer nicht wagt, der nicht gewinnt...

    Ich muss mir Anfang der nächsten Saison einfach mal bei den passenden Bedingungen das ein oder andere Board ausleihen und schauen was geht und was nicht.

    Leider stimmt die Aussage "wer nicht wagt, der nicht gewinnt..." nur, wenn man seine Fähigkeiten und Möglichkeiten richtig einschätzt. Ansonsten verliert man zu 99%.

    Besser wäre "wer nicht trainiert, der verliert". Alle 6 Wochen einmal auf dem Brett, damit reisst Du nichts. Mach kleine Schritte, Du wirst so den meisten Spass haben. Und um Spass geht es doch beim Windsurfen.

    Freeride als easy going weekend Surfer Brett immer die ideale Wahl. Es ist länger und weniger sportlich. Alles einfacher.

    Freewave oder bump&Jump oder Cross Board what ever you name it, ist einfach ein sportliches Brett. Mehr auf Manöver-Performance etc.. ausgerichted. Aber Du bist meiner meinung nach immer besser mit nem Freeride, wenn Du keine sportlichen Ambitionen hast und mehr Spass haben willst. Viel zu viele kaufen das Freewave und werden nie damit ne vernünftige Halse hinkriegen. Auf dem Freeride hätten die alle mehr Spass. Weil Halsen macht einfach sauviel Spass, wenn es klappt und frustriert, wenn man es nicht hinkriegt. Insofern würde ich sagen, dass ein Großteil der Flachwasser-Fahrer mit falschem Equipemnt unterwegs sind. Aber das Problem hat man ja leider in jdem Sport. Die Leute überschätzen sich.

    Meine Wasserstartquote würde ich optimistisch gefühlt bei ca. 75% einschätzen... Luft nach oben habe ich also noch ?(

    Wenn Du nicht 100% den Wasserstart kannst, dann ist nen "kleines" Brett keine Option. Oder Du willst schwimmen. Und vergiss den Shotstart bei 25knt auf nem kleinen Brett. Viel zu viel Chop.

    Also geh langsam nach unten mit der Breite und dem Volumen. 115L, eher nen Freerider

    80Kg. Dann auf keinen Fall mehr als 95L.


    Gutmütig. Du kannst Dir eigentlich en Freewave kaufen, ab 2008. Die tuen sich alle nicht wirklich viel.


    Die neuen sind meiner Meinung nach teilweise zu kurz. Gerade wenn man länger ist und nicht so sicher.


    RRD, Tabou, Starboard sind eher gutmütig.


    Fanatic, PD eher sportlich.


    Flikka hat ist ein Wave-Spezialist. Freewave, da würde ich bei den "echten" Brands bleiben.

    in den 80er Jahren ist ja noch nicht lange her😜

    Am Anfang wirst du dich wahrscheinlich wundern wie anstrengend die heizerei ist, aber es macht richtig Spaß !

    wenn du mit GPS fährst und deine eigene Leistung immer weiter nach oben schraubst!

    Ich befürchte, dass es süchtig macht. Vor allem weil man mit vollem Einsatz alles geben muss. Freue mich schon darauf. Hab mir gerade von Lüderiz Videos angeschaut. Da fahren ja doch auch ne Menge "Renter". Vielleicht mit 60. sind ja nur noch 7 Jahre.

    Welche Finnenlänge(n)abstufung wäre denn zu empfehlen?

    ich habe von 28 - bis 43 cm in 1-2cm abstufungen.....

    wolltest du jetzt nicht hören ;)

    Das ist doch der typisch Surf-Maniac Klassiker. Hatte ich, als ich Single Fin Wave noch gefahren bin auch. 1-2cm Abstufungen von 22-30cm. Aber Slalom-Finnen sind ja preislich ne ganz andere Liga. Da versteckt sich sofort mein Portemonnaie. Und bei den Wave-Segeln 0.3qm Abstufungen. Es ist halt unsere Leidenschaft.

    Bei den Slalomfahrern um die 90 kg hat es sich eigentlich die Abstufung 85-71-60 Bei den Boards durchgesetzt. Alles +- 1cm, je nach Hersteller. 85er mit 9,5 und 8,6, 71er mit 8,6/7,8/7 und 60er mit 7 und kleiner.


    Ich selber (80 kg) nehme das 7,8er erst, wenn die Böen schon über 20 kn sind, davor fahre ich besser auf dem 79er Board mit 8,7... aber das ist für einen (Free)raceneuling am Anfang wohl noch etwas heftig, an derartige Anpowerung muss man sich auch erst einmal gewöhnen. Aber ordentlich angepowert ist man mit 7,8 bei 14 kn halt noch nicht. Das bedeutet dann auch, dass man nicht genug Druck hat, um das Board ordentlich frei zu bekommen und man sich dann im Chop schnell festsetzt.

    Bedeutet 14knt im Durchschnitt nicht in Böen 20knt, oder so ähnlich... Aber ich verstehe Deinen und den der anderen Einwand. 90KG und 14knt und wenn man richtiges Slalom-Feeling haben will, dann braucht man vermutlich sogar 8.6qm.

    Ja, ich hatte schon die "Befürchtung", dass ich eher 75cm als 70cm brauchen werde.


    Ich habe den Eindruck, dass kleinere Brett ist eher unproblematisch. Wenn ichdas Feedback so lese. Irgendwas zwischen 65-62cm. Vermutlich....


    Welche Finnenlänge(n)abstufung wäre denn zu empfehlen?

    Ich würde erstmal mit der grössen Kombi beginnen. Dabei kommen Dir sicher ein paar Shape Ideen, die dann später in das kleinere Board einfliessen können.


    Deine Idee hatte ich auch mal, aber Heizen bei viel Wind war mir zu öde auf Dauer, da machte mir das FSW und Wave Material doch mehr Spass, aber da ist jeder Jeck anders und nur Versuch macht wirklich klug.

    nachdem ich luxeriöser Weise, einige der schönsten Wellen in den letzten Jahren geritten bin, bin ich zur Zeit mit dem Nord-Ostsee-Kabbel-Mist durch. Man(ich) kann nicht vernünftig Wellen reiten und fürs wilde rumspringen bin ich zu alt. Ich will einfach meine "Fitness-session" machen und vor allem möchte ich mal was neues lernen. Suche ne neue Challenge für die Zeit wo ich in DE bin.

    Das 8.6 Segel habe ich (fürs erste) erst einmal bewusst gemieden. Noch ein Mast mehr und dann auch noch ne Gabel mehr. Ich komme aus Hamburg und hier ist schon mehr Wind als im Inland. Es gibt hier den Meldorfer Speicherkoog, der ist nicht weit, an der Küste. Da bin ich bisher losgefahren, wenn es 17Knt plus hat. Wenn ich jetzt schon bei 14knt losfahren kann, dann bin ich schon ganz happy. Ich vermute, dass ich am Ende angefixt sein werde, und auch noch mit 5.8 am Ende über den See heizen will. Deshalb überlege ich gleich schon auf eine 2 Board Lösung. Am Ende hat man sonst ein Board und dass ist ein Kompromiss, der einen in beide Richtungen nicht glücklich macht

    Hallo,


    ich habe mir gerade einen Satz Naish SL 6.4, 7.0 und 7.8qm zugelegt. Ich bin bisher nur Wave gefahren. Will aber einfach mehr Workout und mehr Time on the Water. Deshalb und weil der Wind einfach die letzten Jahre immer weniger wurde, habe ich mich entschlossen, jetzt ein bisschen rumzu-racen.


    Meine Frage an die Race-Spezialisten:


    Welche Boardrange (2 Boards) sollte ich mir für die Segel bestellen?. Zur Info, iich will mir bei Peter Thommen 2 Customs bauen lassen. Bin mir aber wegen der Brettbreiten, und Finnenlängen, noch unschlüßig. Übrigens, ich wiege 90kg.


    Mein Eindruck ist, dass 72cm (7.8 und 7.0qm) und 62cm (7.0 und 6.4) nen guter Startpunkt ist.


    Finnen? 43, 40, 36?


    Ich Frage mich auch:

    Bringt es viel, dass grosse Brett noch 2-3cm breiter zu machen, um noch etwas früher ins rutschen zu kommen?

    Mit 90Kg und 7.8qm, welche untere Windgrenze ist realistisch um ins Gleiten zu kommen. 13Knt oder eher 15knt?

    Und wie schmal sollte das kleine Brett sein, um noch 7.0 fahren zu können und möglicherweise nach oben raus auch später nen 5.8qm zu fahren. Oder ist die Range für ein (das kleine) Brett zu gross?


    8) Jörg