Beiträge von kingofsurf

    Gestern hat mich das Seegras genervt, das Vorzugsweise an den Thruster Seitenfinnen hängen blieb.
    Ich such die günstigsten und besten Weed-Seitenfinnen. Ich denke aufgrund der Größe der "Kleinen" wird sich fahrtechnisch nicht soviel verändern, oder?

    Jetzt mal ein Fazit als Themenstarter, nachdem ich mir einen Triwave 76 geholt habe:
    Ich hab das alte NewWave74 Singlefin immer mal wieder zum Vergleich mitlaufen lassen. Der Triwave geht genauso schnell los, fühlt sich aber dabei spürbar volumiger und kontrollierter an. Man hat mehr unter den Füßen. Gefühlt wird er auch genauso schnell, vermittelt aber nicht das superfreie "am Limit downhill rasen" Gefühl wie der alte NewWave. Ich hatte aber nie das Gefühl das die 3 dort unten bremsen. Am Mittwoch mit völlig überpowertem 4,0 Segel lief er mit traumhafter Kontrolle. Auch beim Queren von Weißwasser bleibt er immer in der Spur, da merkt man die drei Finnen. Durch das gefühlte Mehr an Volumen unter den Füßen ist es erstmal überraschend, wie unglaublich exakt er sich beim Wellenabreiten steuern lässt. Er fährt genau dahin wo man hin will. das hab ich mit meinen Singlefins noch nie so erlebt. Beim Cutback slided er immer ganz leicht (weich), hat aber einen Augenblick später wieder vollen Grip. Vor ein paar Wochen in Mukran hatte ich auch das 5,7er Ice drauf und es war kein Problem. Der Umstieg hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ein mehr an Volumen wäre definitiv falsch gewesen. Danke an alle die mich hier beraten haben, insbesondere an Teenie.

    Zitat: http://www.windsurf-scout.de/i…en_mastfuesse_rdm_sdm.htm
    X-Tender:
    Mit den Xtender von North Sails, einer 40 bzw. 50 cm lange Carbonverlängerung ist es möglich, alle North Segel auf max. 2 Mastlängen zu fahren um Kosten und Platz zu sparen. Der Carbon Xtender wird zwischen der normalen Verlängerung und der Mastbase eingebaut und lässt die Performance und die Biegekurve des Mastes unverändert. So kann eine Verlängerung von max. 90 cm erreicht werden. Die Masthärte wird um 1-2 IMCS erhöht. Umfangreiche Testfahrten sollen keine negative Beeinflussung der Leistungsfähigkeit des Riggs herausgefunden haben. Neil Pryde bietet seinen X-Tender, eine Verlängerung des Mastes 34 cm (gesamte Länge 52 cm).

    Der Silver SDM ist doch ein Dropshape oder? North hat schon seit langer Zeit die Masten oben dünner als normal gemacht. Im Prinzip fast ein RDM Oberteil auf einem SDM Unterteil. Die X-tender sind etwas leichter als eine gleichlange Verlängerung, dafür nicht so variabel. Die Härte erhöht sich wegen der Überlappung der Hülse.

    Quads z.B. 13er/14er Fanatic oder auch JP sind auf den ersten Blick gebraucht billiger zu bekommen als die Thruster und wenn ich mir so die Testtabellen ansehe liegen Sie oft gleichauf im Angleiten. Aber genau die "klebende" Fahrweise ist ja auch eigentlich genau das was ich nicht wollte...
    vermutlich redundante Frage: hat mal jemand den Übergang von Fanatic SingelFin zu Quad gemacht und kann es beschreiben.

    ...wäre denn der Quad für mein Profil auch eine Alternative. (Wie gesagt als One-Board)
    75% Ahrenshoop, Mukran, Wilhelmshöhe und 10% Hanstholm, 5% Flachwasser


    "Der Quad benutzt etwas mehr die ganze Rockerline in den Turns. In Verbindung mit dem Konkaven Unterwasserschiff bringt das bessere Carving Eigenschaften und etwas mehr drive in den Turns, die man mehr über den vorderen Fuß fahren kann. Dass eine rundere Rockerlinie etwas später angleitet ist ganz klar, aber durch die Konkaven ist es trotzdem recht früh und vor allem sehr sportlich unterwegs. Der Topspeed vom Quad ist vielleicht sogar etwas höher als der vom Tri, es fährt aber etwas härter.
    Viele Grüße, Klaas Voget "
    und wenn der Klaas das sagt....;-)

    Danke euch für die weiteren Antworten, insbesondere teenie für die ausführlichen Tipps.
    Dann werde ich mal nach dem 13/14er 76l Ausschau halten, noch fährt der NewWave ja zu meiner Zufriedenheit. ich liebe die Nervosität und mit skatig meinte ich das reagieren auf ein kleines Zucken im Zeh und rum ist er.


    Stephan: stimmt das ist ein Widerspruch: allerdings fahr ich eine One-Board Strategie und wenn für die Ostsee ein Tag mit mindestens 6 Bft angesagt ist, fahr ich los. Wenns dann vor Ortr doch weniger ist, muss halt auch mal das 5,7er ran. Das geht schon, fahr ich lang genug auf kleinen Brettern. Ist ja auch ein North Ice, nicht besonders zugkräftig.

    Danke für die erste Antwort,
    Meine Segel sind 4,0-4,7-5,7 und ich fahre eigenlich nur in Ostsee und Nordsee Wellen rum... ab 6 Bft aufwärts.
    Meine Frage bezog sich eher auf den Umstieg von SingleFin auf Thruster...Wenn ich jetzt mal unsere Gewichtsdifferenz in Liter umreche, wäre auch der 72 okay.
    Oder doch lieber der 77er?

    Ich fahre momentan einen älteren Fanatic NewWave 74 bei 65kg Eigengewicht und wollte mir einen Thruster holen...
    Der Triwave wäre interessant, da ich mit meinem jetzigen Fanatic sehr zufrieden bin. Ich brauch was skatiges, nervöses.
    Da ich bisher nur Singlefin fahre, bin ich etwas unsicher ob ich einen 72l (gibts grad gebraucht) oder einen 78l nehmen soll.
    man liest das man mehr Liter bei gleicher Radikalität fahren kann. Aber wieviel mehr?
    Hat einer Erfahrung mit den Triwaves der Jahre 2013-2014 , vielleicht sogar im vergleich zum alten NewWave?

    Das Thema hatte ich hier schon mal so ähnlich begonnen: http://www.surf-forum.com/show…wert-Board-do-it-yourself
    Zuerst kannst du eine alte Finne oder passendes Frühstücksbrett so kleinsägen das der Lateralpunkt des Boards weiter nach vorne wandert.
    Letztendlich hab ich dann doch eine 2011 Viper 160 mit segel für knapp 300.- gebraucht wie neu gekauft. Die Preise sind so stabil und das Board mit seinen 2,70m so lange noch fahrbar das es sich denke ich lohnt.


    P.S. eine Idee wäre noch, eine Aluleiste (25/5) von der Mastschiene nach hinten, in Höhe der ersten Schlaufen mit einer Querleiste verbunden die man in den Schlaufenplugs festschraubt, und dann an geeigneter Stelle den Mastfuß festschrauben.

    Mein Sohn (9) hat letztes Jahr auf ner alten Viper mit 2,5qm Kindersegel gelernt. Das hat von der Segelgröße genau gepasst. Allerdings musste ich die Finne verkleinern. Auf der BEE wirst du auch das Problem haben das der Segeldruckpunkt zu weit vorne ist (mangels Schwert). Dieses Jahr habe ich eine "moderne" Viper gebraucht gekauft zusammen mit einem leichten 3,6er Segel. Ob er das schon stemmt wird sich erst zeigen. Wenn nicht nimmt er noch das kleine. Kindersegel verlieren auch kaum an Wert, daher kann man sie getrost kaufen und nach 2 Jahren wieder weiterverscherbeln.
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