Die erste Frage der Surfer: Wie schwer ist das Teil??
Spielt das Gewicht wirklich solch eine große Rolle??
Themawechsel. Der Mountainbiker möchte auch das leichte Bike. Der 100Kg Typ baut sich in seinem Custom-Bike glatte 28 Speichen ein. 36 Speichen sind doch vom Gewicht her zu viel. Der erste harte downhill zeigt es dann. Die Felge ist schief, aber der 70Kg Typ, der kommt mit den 28Speichen klar.
Mein Bike ist vielleicht 1Kg schwerer, hat aber schon 30T Km hinter sich.
Ist es bei einem Board im Prinzip nicht auch so??
Leicht, leichter und noch leichter, damit die Teile ordentlich schon nach kurzer Zeit Defekte zeigen.
Schaut euch doch den allgemeinen LTD Sch….. an. Gibt es ein gebrauchtes Board nach 2 Jahren welches noch in Ordnung ist??? Oder??
Ich denke mir, dass auch der Shaper nicht nur nach Vorlieben fragen sollte, sondern auch nach dem Körpergewicht des Fahrers und ich denke mir auch, dass der 100Kg Surfer , der in der Welle 5Meter Sprünge steht ein extrem verstärktes Board haben sollte, als der 70Kg Surfer. Oder??
Meine Selbstbaubadeinsel 165-170 Liter, speziell gebaut für meinen Hausteich mit seinen schitt Bedingungen, sollte nach meinen Berechnungen so um ca. 8Kg werden. Bedingt durch noch mehr Verstärkungen als vorgesehen an den üblichen Zonen, evtl. etwas mehr Harzverbrauch ( Delamination), eine eingesetzte Finnenbox, die garantiert nicht ausreißt ( da reißt eher das ganze Heck ab) hier und dort etwas Epoxi-Spachtel um meine ersten Selbstbau-Fehler zu verspachteln, komme ich jetzt auf ein Gewicht von
9620 Gramm,
gemessen mit einer Aldi-Kofferwaage.
Im Vergleich mit Serienboards, siehe auch Nr. 13 von daddy-o bin ich doch eigentlich im Limit und sehr zufrieden.
Alles meine Meinungen, Meinungen von anderen kann ich respektieren.
Grüße
Dieter