Beiträge von Ruben

    War bei mir dieses Jahr so, dass er mich darauf hingewiesen hat, mein Auto umzustellen wegen einer Regatta. Dann durfte ich auf den Parkplatz von der Bar und habe dort 10€ für‘s Tagesticket gezahlt. Sonst hätte es 13€ gekostet...

    Immer wieder lese ich, dass bei den leichten Komponenten wie Mast, Boom, Board oder Segel scheinbar 200g hin oder her kaum was ausmachen. Vielmehr sollte man am eigenen Körpergewicht arbeiten. Ja, muss ich grad auch zugeben, dass man 5kg mehr Speck auf dem Wasser deutlicher merkt als auf dem Sofa 🤯


    Ich versteh das Argument, dass man einen leichten Mastfuß, Fußschlaufen oder vielleicht auch eine leichte Finne nicht sonderlich beim Surfen merkt.

    Aber die ganzen rotierenden und schwingenden Komponenten wie Mast, Segel, Gabelbaum und auch die Nose haben mMn schon einen Einfluss auf Handhabung und Spaßfaktor. Nicht zuletzt auf Performance.


    Ich persönlich habe jedenfalls mehr Spaß am Surfen, wenn es sich leicht und damit einfach anfühlt.


    An den Pro-Booms gefallen mir zwei Aspekte sehr gut!

    Der Boom Head... sieht sehr steif und solide aus.

    Das Endstück... sieht recht leicht aus.


    Einen Vergleich der Endstücke verschiedener Gabeln fände ich mal interessant. Wieviel wiegen die rotierenden Massen?

    Hatte bis vor zwei Jahren das Gator in 5,0 - 6,0 - 7,0. alles Baujahr 2013 (?)

    Habe dann umgestellt auf Gator 5,0 (2013) - 5,7 (2015) mit 95l und NCX 6,5 (2016) mit 120l.

    Die Gators sind schon recht stabil. Bei dem 5,0er ist mir lediglich einmal eine Schraube am Lattenspanner verlorengegangen.

    Das 5,0er fahr ich übrigens mit einem 400er RDM von Gaastra, das 5,7er und das 6,5er mit einem 430er von Severne.

    Hallo Chris,


    Ich kenne beid Segel und bin von beiden rundum begeistert.


    Das NCX ist nicht unbedingt ein Frühgleiter. Dafür bleibt es sehr lang kontrollierbar und leicht in den Händen. Fahre das 6,5er mit einem 430er RDM Mast. Super für den Gardasee mit 120er Lorch.


    Danach Wechsel ich auf das 5,7er Gator mit 95l Board. Das Gator ist eher etwas Manöver orientiert als das NCX. Aber ein super Freemove Segel! Hab das Gator auch in 5,0. 4,5 wird noch folgen ;-)

    Perfekt zum Heizen und Halsen, wie die Surf mal geschrieben hat.


    Beide Segel bleiben lang kontrollierbar und machen mega Spaß.

    Hallo allesamt,


    Ich möchte dieses Jahr zum ersten Mal in Gruissan am Defi Wind teilnehmen.

    Über die letzten Jahre habe ich es immer wieder verfolgt.


    Müsste es nicht ein Anmeldeformular online geben?

    Wie funktioniert das mit der ärztlichen Bescheinigung? Gibt es hierfür einen Vordruck?


    Irgendwie hab ich das Gefühl, dass der Teil der Anmeldung an mir vorbeigeht und ich nicht rechtzeitig dabei bin.


    Wer geht sonst noch hin?


    Über Tipps wäre ich sehr dankbar.


    Viele Grüße,

    Ruben

    Aus Kosten und Zufriedenheitsgründen stimme ich Gaivota zu.

    Den Spaß am Basteln und Tüfteln kann ich vollkommen nachvollziehen und würde es vielleicht versuchen zu kombinieren...

    Bau dir zuerst eine Variobox, in der du deine Finne arretieren kannst. Dann lass dir eine Finne bauen, wie du sie brauchst. Dann bau dein Board mitsamt der Finbox.

    Es wäre echt schade, wenn das Board nicht fahrbar ist, weil deine Finne/Box nicht funktioniert.

    Hallole,


    Ich plane seit längerem den Eigenbau einer Carbongabel Und mich beschäftigt dabei eine Frage...


    Warum verjüngen alle Herstellen den Rohrdurchmesser im Bereich des Gabelbaumkopfs?

    Ein größerer Durchmesser ergibt doch ein steiferes Konstrukt. Wenn ich mir auch den Gabelbaumkopf selbst herstelle, kann ich doch den Frontbogen komplett mit größerem Rohrdurchmesser konstruieren. Müsste halt noch handlich bleiben


    Was meint ihr?


    Viele Grüße,

    Ruben

    Der Rollkork besteht aus kleinen Korkbröseln, nie miteinander verklebt sind. Wenn man dan einfach mit Pattex an die Gabel pappt, kann man einzelne Brösel auch mit den Fingernägeln abpopeln. Mit Epoxy ist das Ganze stabiler. Das Harz fließt in die Zwischenräume und hält die Brösel zusammen.

    Unangenehm oder rutschig finde ich es nicht, wenn man es anschließend abschmirgelt und mit Wachs versiegelt. Bei meiner ersten Gabel hatte ich anfangs kein Wachs verwendet. Dann hab ich mal nen Xboom in der Hand gehabt und daraufhin sofort mit einem Teelicht meine Gabel eingerieben und in die Sonne gelegt.

    War super und wird wieder gemacht!


    Viele Grüße,

    Ruben

    Hallo allesamt,


    Da ich von meinem ersten Korkbelag vor ein paar Jahren immer noch überzeugt bin, habe ich jetzt meine North Platinum auch damit ausgestattet. Der alte Belag war einfach nichts mehr...


    Dieses Mal habe ich aber gewogen.

    Holme mit Originalbelag 1389g

    Holme ohne Belag 1339g

    Holme mit Korkbelag 1400g


    Ich habe 2mm Rollkork aus dem Baumarkt verwendet. Einzige schwierige Stelle ist dort, wo die Holme die enge Kurve machen. Hier reißt der Belag etwas ein oder bekommt Knicke und Falten. Mit kleinen Flicken ist das aber wunderbar auszubessern und man sieht hinterher keine Fehler... auch ganz geschickt bei dem Kork.

    Bisher ist der Korkbelag nur mit Pattex draufgeklebt und etwas abgeschmirgelt.

    Ich will ihn noch mit Epoxy verstärken, anschleifen und dann einwachsen. Wird also noch minimal schwerer...

    Ich habe es mal zum Abformen einer Finne verwendet und es hat super geklappt.

    Ob man es heil aus der Finbox bekommt, kann ich dir nicht sagen. Von der Finne ließ es sich aber prima. Vorher natürlich die Finne mit Trennwax behandelt.

    Ich könnte mir vorstellen, dass man ein/zwei Anker mit in die Form setzt, um die Gussform dann herauszuziehen. Vielleicht zwei Ösenschrauben oder so...


    Aber wie gesagt, das sind nur Überlegungen. Probiert habe ich es noch nicht.