Beiträge von surflorch

    neulich hatte mein Kumpel seinen FanaticFreewave in Reperatur. dabei wurde festgestellt das im komletten Unterwasserschif das Sandwich fehlte es war nur Holz und Gewebe vorhanden. Das Board hat trotzdem 2 Jahre überstanden bei 12 benutzungen im Jahr.
    Wir hatten uns auch schon gewundert wieso das Board 12% leichter war als angegebene Seriengewicht. So Sachen passieren anscheinend auch.
    HangLoose Michi

    Gewichtsschwankungen sind normalerweise ca. 6% möglich, das haut zumindest bei uns zu n99,9% hin, jedes Board wird ja gewogen bevor es zu uns kommt. Allerdings gab es das noch nie, das z.B. etwas weggelassen wurde das drin sein sollte, dazu arbeiten die inzwischen zu professionell, ob Carbon drin ist kann man je nachmessen, ist ja ein Leiter.

    ich weiß da zu 100% was die verbauen, dafür gibts ja die Lay Up specs, die jeder Hersteller selbst bestimmen kann.
    Da ist jeder Fussel an Fasern , Holz oder PVC Platten drauf auch genaustens vermessen wo er liegen muss.
    Wie die das Zusammenbauen weiß ich schon sehr genau, aber so ein paar Geheimnisse möchten die natürlich nicht verraten.
    Die haben da ja auch schon einen sehr großen Entwicklungsvorsprung.

    Ich habe vor 15 Jahre mir schon Waveboards mit 4,2 gebaut. Wenn man das erste mal drauf steigt ist das erste Gefühl der Hammer, nur mit der Zeit gewöhnt man sich am Gewicht und merkt man doch den Shape selber mehr und mehr, und wenn der Shape der gleiche ist, wird man am Ende auch kaum ein Unterschied feststellen können. Wie früh es gleitet oder sich im Bottomturn verhält, wie eng es drehen kann, das Gewicht wird da nichts helfen können. Der Shape ist nun mal wichtiger. Und denn irgendwann fangen Sachen an kaputt zu gehen, muss man reparieren, kann man k*tzen wegen verpassten Surftag, usw. Ein ganzes Brett funktioniert nun einmal Tausend Mal besser als ein kaputtes. Mittlerweile sind meine Bretter schon längst wieder auf > 6kg. Trotzdem waren es sehr lehrsame Experimente da man sehen könnte was alles nach und nach kaputt ginge. Ein hohles 90L Leichtwind Waveboard habe ich auch mal mit einer Student Kompositbau von der TU Delft gebaut und während dessen berechnet. Aus der Berechnung kam dann irgendwann heraus das es kaum was bringen würde und wenn es denn fertig war (mit Honeycomb, Kohle, 3 fach Stringer, usw.) war es 6,5kg und ist am 3en Tag gebrochen. Und es war eine riesen Menge Arbeit da wir nicht wollten das wir am Ende feststellen mussten das wir selber irgendein Fehler gemacht haben.




    Genau, +1.

    aufgeben ist immer so eine Sache, 5kg und ein paar zerquetschte ist immer besser!. Einen perfekten Shape für alle Reviere und Anforderungen, wird es nie geben, nur perfekte Kompromisse und perfekt erfüllte Kundenwünsche.

    Ja genau, damals waren die Slalomsegel noch nicht so Druckpunktstabil wie heute, dann so 4,5qm bei 10Bft oder mehr, da geht die Nase schon mal hoch, aber wer möchte bei solchen Bedingungen Slalom fahren? oder überhaupt surfen ? und dann auch noch behaupten es wäre ein super Surftag gewesen.

    die Winheller Freemove Twin in 26cm scheinen da ganz gut zu funktionieren und sind sehr schnell, auch sehr leicht.

    Ich glaube die werden immer noch in Vietnam produziert.


    Übrigens sowohl in Bezug auf Haltbarkeit als auch Gewicht durchaus mit Cobra - Produktion ebenbürtig.
    Gibt allerdings bislang von jedem Modell nur eine Bauweise... und eine superleichte Serie hat es nicht.

    ich glaube dass da die Cobratechnologie doch noch eine deutliche Ecke besser ist, auch was die Anzahl der Garantiefälle betrifft. Da darf ja eine Gewisse Prozentzahl nicht überschritten werden sonst hat man wirklich ein Problem.Die Boardgewichte bzw. Schwankungen liegen auch immer exact in dem angegebenen Bereich was dafür spricht, dass nicht gemurkst wird. Also unnötige Spachtelmassen oder aufgespritzte Hohlräume gehören der Vergangenheit an, das war vor ca. 20 Jahren noch der Fall.Da wurde der Styrokern noch Kopiergefrässt.Heute machen die das mit CNC oder schäumen das, ich weiss das nicht so wirklich, die verraten ja nicht alles und in die Produktion hat man auch keinen Einblick mehr. Damals bin ich da noch ganz locker mit Badeschlappen reinspaziert

    Nahezu alle Windsurf-Serienboards werden von der Firma Cobra in Thailand hergestellt, in allerfeinster Formbau- Technologie und Präzision.
    Glaube da arbeiten so 2000 Leute nur in der Abteilung für Windsurfing.
    Auch die Lorchboards werden da produziert von einem eigenen Team.Den Sandwichaufbau bestimmt jeweils die Marke.
    Bei Lorch eher etwas robuster verstärkt, wer mag schon Boards die ständig repariert werden müssen.
    Diese Bauweise kann nur durch unsere Customline Made in Germany übertroffen werden, deutlich leichter, noch robuster , könnte aber nicht in solchen Stückzahlen hergestellt werden und Preislich natürlich noch etwas höher.
    Glaube nur Mistral wird da nicht gefertig, AHD?

    hallo Björn,wird Zeit, dass Du mal wieder Windsurfst, glaube beim Kiten verpasst man doch eher etwas.Das Boardbalancegefühl geht da total flöten
    ich bin inzwischen eher ein Fan von 0,2 bar (bei 15er Styro, 60 Grad im Ofen). Kommt auch wirklich auf die Qualität des Styropors an, bzw. die Härte der Kügelchen, ich verwende nur Styropor mit harten Kügelchen.Sind die Platten oben und unten drauf, dann gehe ich zum laminieren des Aussenlaminats auf 0,4-0,5 bar, volle Kanne, das sollte reichen. Tüten sind bei mir immer dicht, da ich jedesmal eine neue Tüte verwende, bis bald in Flensburg, Grüsse Günter.

    Hallo Totti,
    Preise stehen leider noch nicht fest, da der Aufbau noch nicht ganz fertig ist. Ich schätze in unsere Finnen sollten in Textreme eingebaut werden, also das Innenleben, aussen so ein Mix aus textreme und Carbon aus Verarbeitungsgründen und optischen Gründen.
    Schätze die Preise werden sich zwischen 250,-- und 450,-- einpendeln.
    Grüsse Günter


    ps. freue mich schon auf unsere neue Hightec-Werkstatt 160qm im Lehmboden sorgen für ein Nahezu Perfektes Klima, Sommer und Winter.
    Tageslicht wird garantiert durch obenliegend rundum-Panoramafenster

    Hallo Schmiddy,
    ich glaube in Deiner Gewichtsklasse solltest Du eher über einen Segelwechsel nachdenken und für die Leichtwindtage auf 9,5qm wechseln.
    Mit Ü100 wird ein breiteres Slalomboard auch nicht früher rutschen.
    Ich würde da erstmal den breeze behalten ujnd mir ein 9,5qm zulegen.
    Ich wiege auch 97kg im Moment leider und fahre den neuen Breeze 130 mit 8,8 und 43cm Finne,das passt eigentlich perfekt. Naish hat als grösstes Segel nur 8,8qm, das gleitet ja superfrüh und ist ultraleich, absoluter Traum.
    Manchmal könnte man dann doch auch grösser fahren auch mit meinem Gewicht.
    Wenn Du dann noch Früher gleiten möchtest wäre der Bird 149 ideal, der gleitet wirklich extrem früh und wird mit Deinem Gewicht sicherlich auch noch recht schnell. Die Powerboxen von Cobra halten da allemal bis Finnen von 54cm.
    Hatten nicht einen Bruch in den letzten Jahren. Das Problem war dann eher bei den Grossen Bird mit 80 und 88 Breite, da da desöfteren 60cm Finnen gefahren wurden. Das Problem haben wir da aber schon gelöst . Diese Boards haben Tuttlebox.Auf Slalomboards würde ich eher nicht umsteigen, ausser Du greifst zu 10 qm.
    Im Moment baue ich mir einen sportlichen Freeracer 240x79 mit 140ltr (5,8kg), der wird nächste Woche wenn es Wind hat gewässert, da kann ich Dir dann mitteilen ob das Vorteile bringt, wird schwer, weil ich in meinen 130er Breeze wirklich verliebt bin was den Fahrspass betrifft, überholt hat mich bisher auch noch keiner mit dieser Kombi und 360er zieht der wie am Schnürchen
    Viele grüsse


    Günter

    Hallo,
    ich habe mir einen 127L Isonic von 2011 gekauft.
    Bei dem Board waren die Plugs der beiden vorderen Schlaufen rausgerissen.
    Kommt das öfters vor?Hat noch jemand das gleiche Problem?
    Gruß Rüdi

    Hallo Rüdi, ich hab da mal ein Starboard repariert, die verwenden da irgendwie andere Plugs als normalerweise die anderen Hersteller.Das waren solche Plastikteile mit einem Kunststofdkragen, der in das äussere Laminat eingelassen wird. Der Plastikkragen sollte den Plug abdichten. Andere Boardhersteller wie auch wir verwenden da die normalen rechteckigen Plugs mit 2-4 Bohrungen je nach Boardtyp und platzierung 1,25-2,5cm abstand zwischen den Bohrungen. Diese Plugs sind ohne Kragen und werden zusätzlich mit 2 Lagen Glass eingeharzt, wobei das Laminat sich in 3a 3cm umkreis auf dem Deck kragenförmig auflegt.
    Zumindest bei uns habe ich da bisher keinen eiinzigen Plug gesehen, der herausgerissen wurde.
    Am Carbon liegt das eher nicht, vermutlich. Aber plugs kann man wieder einsetzen, wenn da nicht zuviel Wasser eingedrungen ist?

    Fullcarbon bezieht sich auf das äussere Laminat, Unterwasserschiff und Deck ist die Aussenhaut je eine Lage Carbon, plus Verstärkungen im Stressbereich, also unter den Schlaufen, Mastspitze, zwischen den Schlaufen, Rail usw..
    Unter den Sandwichplatten ist natürlich nur in den Stressbereichen Carbon, der Rest sehr leichtes Glasgewebe. Die Boards müssen ja leicht werden.