Beiträge von franz s

    Das war so ab Werk.


    Welche Art von Insert wäre notwendig?

    Idealerweise müsste der Hersteller Inserts auf der Rückseite des Laminats anbringen. Von der Rückseite des Carbon-Profil wird man im fertigen Zustand vermultich keine Inserts mehr unterbringen können.


    Bei einer großflächigen Verklebung von Edelstahl auf Carbon hätte ich Bedenken wegen der unterschiedlichen thermischen Ausdehnung der Materialien. Man müsste jedenfalls einen elastischen Kleber verwenden. Vielleicht einfach einmal mit einem Doppelklebeband probieren, das könnte man ggf. auch rel. einfach entfernen.


    Eine bessere Verbindung als mit Schrauben im Lamainat könnte man u.U. auch mit Blindnieten hinbekommen, vorausgesetzt der Nietenkopf lässt sich in der Blende ausreichend versenken.

    ... man kann doch nicht für eine lastragende Verbindung eine Schraube einfach in ein Laminat reindrehen. Das ist Murks ab Werk. Auffüllen des Schraubenloches mit Harz und Fasern kann schon halten, ist aber mMn nur ein Workaround.


    Nix für ungut, aber als gelernter Windsurfer sollte man doch wissen, dass man für eine Schraubbefestigung in einem Laminat irgend eine Art von Insert (Metall oder Kunststoff) benötigt.

    ... Mich hat es nur gewundert, dass ich oft hörte, dass 2023 ein schlechtes Jahr war (wie bei mir) und dann lese ich hier das einige

    über 100 Surftage hatten. Keine Ahnung wie man das schafft. Ich würde mal fast behaupten, soviel Windtage im Jahr haben wir doch nun auch nicht.

    Hatte auch schon Jahre mit besserer Windausbeute am heimatlichen Steppensee (Neusiedlersee). Die Lichtblicke 2023 waren die ergiebigen Regenfälle im Frühjahr, weil was hilft der beste Wind wenn das Wasser fehlt ;).

    chris909

    30+ Sessions gehen sich bei mir auch nicht aus. Ich zähle aber weder Sessions noch GPS-Knoten, sondern versuche diesen tollen Sport einfach immer mehr zu genießen. Erinnerungen an die eine oder andere geile Session helfen dann auch gut über den Winterblues hinweg.

    Slake glaubt zeigen zu können, dass die MDM im Vergleich zu den SDM weniger oft brechen und aerodymisch überlegen sind = mehr Performance.

    Mit genau der Argumentation könnte man auch glauben, dass die RDM im Vergleich zu den MDM weniger oft brechen und aerodymisch überlegen sind = mehr Performance.

    ;-)

    Der Trend der letzten Jahre geht bei Starkwind- und Waveboards zu mehr Restvolumen.

    Bei 80kg ist das 84Liter Board praktisch ein "Sinker", ohne Stehrevier und wenn die Manöver nicht 100% klappen hat man damit vmtl. wenig Spass.

    Die 93Liter wären das ideale Board für 95% der guten Tage (ab ~17knt). Bei einer Zweibrettlösung wäre mir dann allerdings der Schritt zum großen Board mit 106Liter zu klein. 125-130Liter wären für echte Leichtwindtage (>10knt) sicher besser ...


    Als Leichtgewicht (~69kg) versuche ich nur mit 2 Brettern den Windbereichbereich maximal auszunutzen:

    120Liter 7.0 bis ~9m^2 ... Slalom

    85Liter bis 4.0 bis ~6.0 ... Freewave

    ... zugegeben die Spreizung ist schon sehr groß, das funktioniert für mich aber gut.

    Whitecell mit einer Dichte von 36g/L bzw. 0.036 g/cm3 würde eine deutliche Gewichtsreduktion (~25%) gegenüber Glas Microballons (140g/L bzw. 0.14g/cm3) bieten.


    Damit sollte dann auch ein vollfächiges Ausspachteln von EPS-Shape und PVC-Platten gewichtsmäßig vertretbar sein.

    Das Fcross kann ich ab 25 knoten bis böige 40 fahren. Größtes Segel ( aufgrund von 3 Schlaufen Set Up) ist mein 5,3 Gunsails Torro.


    Reichts nicht für den F Cross gucke ich meistens doof aus der Wäsche beim Dümpeln. Danach kommt mein Goya Bolt dass ich mit 7.2 und 8,6 Vector fahre.

    Ich verstehe überhaupt nicht warum man auf einem 102er F-Cross nur Segel bis 5.3m2 fahren möchte. Ich fahre selbst auch gerne 4er Schlaufensetup aber auch nur mit 3er Setup kann man locker Segel bis 6m2 fahren - das funktioneirt völlig entspannt selbst noch auf 85er Freewave (mit 3 oder 4 Schlaufen).

    Moderne Boards haben mMn nach ein viel weiteren Einsatzbereich als man vielfach glaubt ...

    Über kurz oder lang kommt man vmtl. an einer 2-Brett Lösung nicht vorbei.


    In meiner Anfangs- und Lernzeit in den 80ern konnte ich alle Bedingungen auf Flachwasser (4.0 bis 7.0m2) nur mit dem Sunset Slalom (~105L bei knapp 70kg) abdecken, damit hab ich so ziemlich alles gelernt was es zu lernen gab :). Da moderne Boards und Segel besser abgestimmt sind und mehr nutzbare Range bieten, sollte es auch heutzutage möglich sein, die Lernphase nur mit einem Board abzudecken.


    "Keep it simple and have fun."

    Was ich aber meist nehme, wenn es um geringe Mengen leichter Füllmasse geht, ist selbst gemachter Styrodur Schleifstaub.

    Hast du eine grobe Abschätzung für die Dichte dieser Mixtur aus Epoxy und Styrodur Schleifstaub?
    Welches Mischungsverhältnis verwendest du dafür und lässt sich diese Mixtur noch rel. einfach auf größeren Flächen (1m2) verstreichen?