Beiträge von papapatrick

    Ich fahre das Zoom 8.1 qm (ca. 2020) auf meinem Freerider, es ist wirklich ein tolles Easy Going Segel.

    Es wird für Leichtgewichte/Frauen/Anfänger empfohlen, aber ich halte es für ein sehr druckpunktstabiles Segel, mit dem auch fortgeschrittene Freerider ihren Spaß haben können.

    In den Tests hat es auch gut abgeschnitten.

    Es fühlt sich für mich etwas kleiner an als es tatsächlich ist.

    Das freut mich 🙂

    Wir können sehr gerne zu gegebener Zeit Kontakt aufnehmen 🙂

    Leider nur 20-25 Tage, dafür mit voller Hingabe 🙂

    jedes Jahr bin ich 3 Wochen auf Sylt im Spätsommer,

    im Herbst verbringe ich immer ein verlängertes windiges Wochenende in Holland,

    im Frühsommer und Sommer ein paar einzelne Thermik- und Föhntage an Urnersee, Comersee und Silvaplanasee,

    unter dem Jahr komme ich am Bodensee auf ein paar Sessions.

    Mehr ist leider nicht drin wegen Windmangel, Beruf und Familie.

    Ich plane 2025 das erste Mal mitzumachen, just for fun.

    Ich kenne die Gegend ganz gut, war früher jedes Frühjahr in Gruissan, als man mit dem Wohnmobil noch direkt auf den Strand fahren und dort wild campen konnte. Das ist nun mehr als 35 Jahre her, ich bin mittlerweile doch etwas in die Jahre gekommen. Ich bin dort oft 3.0 oder 3.7 qm gefahren. Ich bin körperlich nun nicht sehr fit und komme auch nur ca. 20 Tage im Jahr aufs Wasser.

    Ich würde noch trainieren und das Material auf den neuesten Stand bringen und es mir dann bei moderaten Bedingungen zutrauen. Bei Oberhack würde ich einfach verzichten und mich auf dem Etang austoben, ich möchte es nur genießen und nicht kämpfen.

    Mich interessiert nun sehr, wie die Sicherheitsvorkehrungen sind, je besser, desto entspannter könnte ich es laufen lassen. Ich weiß von Jetskis und einem Helikopter. Ich habe auch von einem Transponder/GPS-Sender gelesen. Und ein Kollege erzählte mir, weit draußen sei eine Rettungsleine gespannt?

    Wisst ihr da mehr darüber?

    Nach meiner Erfahrung können große Twinser-Boards diese Nische gut bedienen, oder große Boards mit Drei-Finnen Option. Durch zwei kurze Finnen (anstatt einer längeren Finne) ist die Laufruhe und Beherrschbarkeit sehr sehr gut.

    Im Topspeed für sehr gute Surfer sind diese Boards dann langsamer. Ich würde mir ein Hejfly-Board zulegen 🙂

    Im Winter oder in Revieren mit sehr böigem oder ablandigem Wind nehme ich auch öfters ein Board, welches eigentlich für die Segelgrösse viel zu groß ist. Ich habe dann genügend Volumenreserven um nicht schwimmen zu müssen und um problemlos einen Schotstart machen zu können.

    Daher bin ich so froh um meinen großen SLM-Twinser mit 80 cm Breite und zwei 34er Hurricane-Finnen und moderat nach innen versetzten Schlaufen. Eigentlich ist das Board für mein 8.1 er Segel gedacht, es fährt aber auch mit 6.9 qm und zur Not auch mit meinem 5.7er. Es ist laufruhig und immer noch gut getrimmt und beherrschbar. Es ist klar, dass diese Kombination suboptimal ist, aber besser als gar nicht surfen bei o.g. Bedingungen. Ich habe dabei trotzdem meinen Spaß 🙂

    Ich habe mir mal Webcams von verschiedenen Spots am Comersee, Luganersee, Lago Maggiore und Puschlavsee heruntergeladen und werde das mal bei den nächsten Nordföhnperioden beobachten.

    Wenn ich dabei neue Erkenntnisse bekomme, dann werde ich das hier berichten🙂.

    Am Puschlavsee war ich schon zweimal bei Nordföhn, aber die Anfahrt wäre für mich relativ weit, außerdem liegt er mit 900 Meter höher als die anderen Seen und ist bestimmt kälter im Frühjahr. Comersee ist auch relativ weit, wenn im Winterhalbjahr der Splügenpass noch gesperrt ist.

    Bei den nächsten Nordföhnperiode werde ich mal den Luganersee(Campoine di Italia, Riva San Vitale) und Germignaga am Lago Maggiore auschecken.

    ... mache 3x/Woche morgens vor der Arbeit 4 dead hangs / passive hangs. Zeitaufwand 10-15 Minuten 3 x pro Woche.

    Hängst du dich da mit vollem Körpergewicht rein?
    Wie lange ist dabei die Nettohängzeit?


    Bei 10 Minuten mit vollem Köpergewicht wäre ich tot ....

    Ich hänge 4x30 Sekunden, dazwischen immer

    2 Minuten Pause, macht einen zeitlichen Gesamtaufwand von 10 Minuten 🙂.

    Ich bin selbst für Klimmzüge zu faul, aber ich weiß, dass ich irgendein Training machen muss.

    Diese isometrischen Übungen taugen mir dazu gut (passiv hangs und Hocke an der Wand)

    Hallo Kollegen,


    seit vielen Jahren fahre ich ca. 1-2x pro Jahr bei Nordföhn an den Comersee, 2x war ich bei Nordföhn am Puschlavsee.

    Ich frage mich, wie gut der Luganersee und der Lago Maggiore im Vergleich dazu zu bewerten sind. Beide wären für mich etwas leichter zu erreichen.

    Bei meiner letzten Rückfahrt vom Comersee bin ich am Luganersee vorbeigefahren und das sah bei Nordföhn gut aus (Damm bei Bissone), aber ich musste weiterfahren, da ich die Familie dabei hatte.

    Ich weiß, dass manche sehr gute schweizer Windsurfer bei Nordföhn an den Lago di Maggiore nach Cannobio fahren.

    Bei Südföhn gibt es ja große Unterschiede bzgl. Föhnhäufigkeit und -stärke, am Urnersee ist er mit Abstand am häufigsten und am stärksten.


    Wie ist das auf der Alpensüdseite im Tessin bei Nordföhn? Gibt es da auch so große Differenzen und einen See bzw. Spot, wo der Nordföhn deutlich häufiger und stärker auftritt als an den anderen Seen?


    Viele Grüße


    Patrick

    Ich finde, dass der Anzug gar nicht das Problem ist. Ich war kürzlich bei 6 Grad und bewölktem Himmel auf dem Wasser, mit einem 4/5 mm O‘Neill Psycho und 4 mm Schuhen, mir was mollig warm am Körper, aber ich habe an den Händen extrem gefroren trotz dieser Wileda Küchenhandschuhe. So macht es mir einfach keinen Spaß. Mit dickeren Handschuhen kann ich schlecht zupacken, so habe ich einfach keinen Spaß auf dem Wasser, was ich schade finde.

    Ich habe aus einem Gabelbaumholm eine Klimmzugstange gebastelt und mache 3x/Woche morgens vor der Arbeit 4 dead hangs / passive hangs. Zeitaufwand 10-15 Minuten 3 x pro Woche.

    Seitdem gehe ich aufrechter, habe keine Schulterprobleme mehr und kann beim Windsurfen spürbar besser zupacken, ich merke es besonders beim Halsen. Es ist kein Riesenuntetschied, aber eindeutig spürbar.

    Ich bin recht faul und möchte möglichst wenig Zeit ins Training außerhalb des Wassers investieren, aber das ist eine effektive Methode die ich langfristig machen möchte. Dazwischen kurze Dehnübungen.

    Vieles andere habe ich wieder verworfen wie Seilspringen, Balance Board …..

    Die o.g. Übung gibt auch gute Hornhaut 🙂

    Wenn kein verstellbares Outhaul-Systen installiert ist, tut es am Schothorn jeder Tampen, den dir ein Segelfachgeschäft verkauft. Dann musst du nur Farbe und Dicke aussuchen.

    Ich sehe das genau umgekehrt:

    Beim adjustable outhaul wird der Tampen ja nicht in einer Klemme belegt und belastet, er wird über schöne Rollen geführt und verknotet, er scheuert auch nicht in der Schothornöse.

    Ich hatte für mein adjustable outhaul einen dünnen weichen Tampen benutzt, das reicht aus.

    Ansonsten würde ich mich definitiv nicht auf „jeden Tampen aus einem Segelfachgeschäft verlassen“. Da gibt es definitiv Tampen die in der Schothornöse durchscheuern können. Mit einem Marlow Formuline Tampen ist das fast unmöglich.

    bei mir auch genauso 🙂

    Einziger Nachteil des Marlow Formuline 3.8 ist, dass er beim Zerschneiden extrem ausfranst und das Tampenende mit einem Feuerzeug kaum in Form zu bringen ist, das Ende wird dann zu dick und lässt sich nicht mehr gut durchfädeln.

    Absolut perfekt geht das mit Frischhaltefolie und Sekundenkleber: Ein paar Tropfen auf die Folie, Tampenende in den Sekundenkleber auf der Folie tauchen, Folie von der anderen Seite fassen und Tampenende in Form massieren.

    Das Tampenende wird dann perfekt spitz und hart.

    Der Marlow Tampen ist teuer, aber die Investition lohnt sich unbedingt 🙂