Beiträge von kai.weisweiler

    Hallo zusammen,


    eben hat mich unser Hausmeister in die Firmentiefgarage gezerrt :eek:


    Dort liegt noch von einem früheren Mitarbeiter ein Komplettset an Surfmaterial. Ich habe nur ein flüchtigen Blick drüber geworfen. Es sind insgesamt 5 Boards, darunter ein F2 Sunset Slalom, ein F2 Axis 260, ein F2 Comet Slalom. Weiterhin einige Segel mit ähnlichem Baujahr, Masten, Gabeln, Bags, Mastfüße, Kleinteile.


    Falls jemand Interesse hat, das ganze (wegen mir ich teilweise) gibts in der Karslruher Oststadt kostenlos abzuholen. Ansonsten wandert es leider auf den Sperrmüll.

    Ach ja, noch ein paar Kommentare zu dem hier bisher geschriebenen:


    - Rollen am Boardbag halte ich für unnötig. Die bringen nur Gewicht. Das Bag kann im Flughafenbereich problemlos mit einem Trolley hin und hergekarrt werden. 30 Kilo lassen sich gut 200 Meter am Schultergurt tragen. Außerdem freut sich ein netter Kofferträger auch mal über 5 Dollar Zusatzverdienst.
    - Condor Economy ist inzwischen wirklich Holzklasse. 9 Stunden bei 1.90 Größe ist ne arge Quälerei. Das Essen hätten sie lieber gleich ganz weggelassen. Dafür war der Flug günstig, ich kann mich insgesamt nicht beschweren.
    - Im Sessionbag war noch ein Pärchen Softracks - also Dachträger - von NorthCore. Damit lies sich das Bag problemlos mit unserem Mini-Mitwagen täglich bewegen. Materialeinlagerung an einer Station war nicht möglich, da es keine Station gab ;o)

    Hallo zusammen,


    aus aktuellem Anlass möchte ich kurz hier meine Erfahrung festhalten. Ich bin gestern aus Antigua zurückgekommen. Flug mit Condor, Materialmitnahme pro Strecke kostete 75 Euro für 30 Kilo Surfgepäck.


    Verpackt in einem 250er "Pat Love One Shot" Sessionbag war:
    - 1 Board mit zusätzlicher dicker Polsterung aus Heizungsrohr und einer Dämmstoffplatte
    - 2 Segel (4.9 und 5.7)
    - 2 Masten (400 und 430)
    - 1 Gabel
    - 5 Latten vom dritten Segel
    - 2 Verlängerungen
    - 2 Finnen
    - Schlaufen, Schrauben, Mastfuß


    Das zusätzliche dritte Segel war zusammengefaltet (Hot Sails Superfreak UL 6.7 :o) im normalen Koffer.
    Das Sessionbag wog exakt 30 Kilo. Aber auch nur, weil ich extrem leichtes Material habe.


    Das Bag hat jetzt die 6. Langstreckenreise hinter sich, hat diverse Flecken und minimale Löcher, wird aber noch einige Reisen halten.


    Das Auspacken vorhin in der Garage habe ich mit ein paar Bildern dokumentiert.
    P1060156.jpgP1060157.jpgP1060158.jpgP1060159.jpgP1060160.jpg


    Bleibe dabei Tobago geht immer und es gibt sogar Direktflüge, wenn man es sich leisten kann und man kann auch genug anderes machen, wenn man mal ne Auszeit braucht


    Kann ich so bestätigen. Hatte nen 105er Freewave und 5.0, 5.7 und 6.7 dabei. 12 von 14 Tagen auf dem Wasser gewesen. Und es gibt viele schöne Sachen und Orte zum anschauen.

    Lake Arenal, Costa Rica würde ich bezüglich grosszügigem Stehbereich auf keinen Fall empfehlen. Mal abgesehen davon ist üblicherweise der Wind so stark, dass ein Anfänger noch nicht Mal mit seinem Segel bis runter ans Wasser kommt ohne wegzufliegen :o)


    Barbados ist vom Wind her recht zuverlässig, 5.3er ist Standard. Silver Sands bzw. Silver Rock sind aber auch nicht einsteigertauglich. Manchmal böser Shorebreak und übles Gekabbel vorm Riff. Geheimtip zum Freeriden ist Maxwell Beach zwischen Oistins und Worthing. Mit dem Auto direkt am Strand unter Palmen parken, feinster Sandstrand, Mikrowelle, traumhaft.


    Tobago passt am ehesten, der Flachwasserbereich ist riesig, bei Ebbe ist der Stehbereich auch sehr sehr gross. Bei Flut kann man nur in Ufernähe stehen, trotzdem für Anfänger sehr sicher, da der Wind immer schräg bis ganz auflandig kommt. Zur Welle raus musst Du schon ne ganze Weile hineiern.


    Ich werfe mal noch Antigua/Jabberwock Beach ins Rennen. Demnächst kommt ein Erfahrungsbericht.

    Moin twofingers,


    ich stand vor der selben Fragestellung wie Du. Das Ergebnis kannst Du hier im Forum unter der Rubrik "Selbstbau & Reparaturen" im Thread "Boardschmiede - Kai´s Free-Wave Twinser Fotostrecke" anschauen.
    Ich habe Schwammi mein Lieblingsboard hingelegt und wir haben uns überlegt, was wir an dem Shape für meine Anforderungen optimieren könnten. Scoop-Rocker ist relativ gleich geblieben, ebenso Railshape und Konkaven. Die Outline wurde minimalst breiter, die Nase deutlich kürzer und das Volumen (Dicke) für unsere böigen Verhältnisse mehr unter die vorderen Schlaufen gezogen. Plugpositionen, Mastspur, Finnenboxen konnte man auch auf das absolut nötigste reduzieren.
    Das erste mal auf dem neuen Custom war der Knaller. Einserseits fühlst Du Dich sofort "heimisch" auf dem Board (habe die Vorlage bereits 3 Jahre gefahren), jeder Tritt sitzt, keine Trimmexperimente, es carved wie gewohnt mit den kleinen Twinserstummeln. Andererseits machen die 800 Gramm weniger Gewicht, die steifere Bauweise sowie die kürzere Nase das Board gefühlt so viel agiler, direkter und einfach geiler.
    Fazit: Ich hab's bestimmt nicht bereut ;o) Schwammi hat als Shaper bestimmt nicht die Riesenerfahrung wie die Kollegen der "grossen" Marken, aber durch sauberes Arbeiten und gezielte dezente Anpassungen kommt auch exakt das raus was Du Dir vorstellst.
    Bei meinem zweiten Board waren wir deutlich mutiger, da ist nichts mehr angelehnt an irgendwelche vorhandenen Shapes. Und auch dieses Board funktioniert genau so wie es geplant war. Ich werde demnächst nen kleinen Breicht dazu schreiben.


    Viele Grüße
    Kai

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    Moin Ralf, ich hab hier zufällig gerade ein Bild von den Surfline Munich Schlaufen:
    P1040365.jpg
    Die Schraube durch das schwarze Plättchen und von oben auf die Schlaufe drauf. Das Plättchen verteilt dann den Druck großflächig und verhindert das Verdrehen.

    Weiterer Sonderwunsch des Kunden: Die Nase muss ab. 4 cm sind der Flex zum Opfer gefallen:


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    Hier ein weiteres Filmchen. Schwammi beim Feinschliff des Deckshapes:


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    Man sieht deutlich, dass er drei Mal schneller arbeiten könnte, wenn ich ihn nicht dauernd mit Fragen und Sonderwünschen aufgehalten hätte.

    Hallo zusammen,


    wie auch der Alex konnte ich am Wochenende Schwammis Boards ausprobieren. Ich war zwar hauptsächlich mit seinem 90er Twinser unterwegs, habe aber auch die ein oder andere Runde mit dem 105er gedreht.


    Die 105 Liter stimmen gefühlt ziemlich gut, auch wenn man einen Fanatic Freewave 105 zum direkten Vergleich daneben legt.
    Finnen haben wir zuerst zwei dünner geschliffene 22er Singles probiert, damit wollte er aber nicht so richtig loslegen. Die 19er MFC Twinser gingen dafür um so besser. Das Board gleitet nach meinen Eindrücken sensationell gut los (ok, ich wiege nur 75 Kilo und hatte oft genug Druck fürs 4.9er) und wird für einen Twinser enorm frei. Er "hebt" sich beim Angleiten ein ganzes Stück aus dem Wasser und nimmt eine flache Gleitlage an. Kein Festsaugen oder Nase hochnehmen. Halsen und Duckjibes flutschen so richtig rum, allerdings dürften für meine Gewichtsklasse die Kanten einen Hauch dünner sein.
    Im Überpowerbereich gab es gerade aus keine Kontrollprobleme, und das bei unserer sehr üblen Baggerseekabbelbrühe. In der Halse ist er mir dann doch einmal versprungen, das aber eher wegen meines zarten Gewichts und den dünnen Beinchen ;o)


    Verarbeitung und Finish sind über alle Zweifel erhaben, die Oberfläche ist knüppelhart. Und die Farbe gefällt, auch bei der holden Damenwelt.


    Fazit: Alle 3 Daumen hoch, ich bin beeindruckt!


    Kai