Beiträge von kai.weisweiler

    Ich habe den 102er F-Cross mit einer 25er und 28er Wahoo von Winheller bzw. Lightning Fins gefahren. Die 25er für 4.9 bis 5.8, die 28er für 5.8 bis 6.5.


    Probiert habe ich auch die MB-Fins F-Wave in 28, die hat mir nicht zugesagt. Schwammiges Fahrgefühl und sie hat ab einer gewissen Geschwindigkeit angefangen zu pfeifen. Obwohl ich die Hinterkante dann nachgeschliffen habe.

    Die Select Supercross in 28 wollte beim Angleiten sehr sensibel belastet werden, wird dann dafür ziemlich schnell, direkt und frei.

    Gut fand ich die K4 FSW in 24 für das 4.9er Segel, die war schnell und fehlerverzeihend.

    Nizza liegt etwas ungeschickt. St. Laurent direkt am Flughafen ist fahrbar aber suboptimal. Der Palm Beach in Cannes geht bei Ost, Olivette bei Antibes bei West. Ansonsten Ventimiglia und Bordighera direkt nach der Grenze zu Italien.

    ... Mal ganz ehrlich, wer würde es sich schon für jenseits 3-4K Kaufpreis eingestehen, dass die Boards, abgesehen vom Gewicht, in Punkto Fahreigenschaften auch nur normaler Durchschnitt sind und mal besser und mal schlechter ausfallen? ...

    Ich hab das Board gebraucht gekauft für einen deutlich kleineren Preis. Das Board fährt genau so gut oder schlecht wie vergleichbare agile Freemover. Richtige Gurken bekommst du heutzutage fast gar nicht mehr. Angleiten und Durchgleiten sind eine Hausnummer.

    Und ich übe Lob & Kritik wenn sie angebracht sind, unabhängig von Markenimage, persönlichen Beziehungen oder Mondphasen.

    Sorry, aber an Stabilität glaub ich da einfach nicht mehr - die Boards, ja ok, sind so leicht, aber für mich sind das "Ein-Tags(-Fliegen)-Boards", das ist alles kein Material-Voodoo, sondern schlichtes "Weglassen".

    Der Winheller mag tolles Material verwenden und das auch wirklich extrem gut verarbeiten (hätte mir sogar fast selber mal eines gekauft), aber ein "herkömmlich" gebautes 4,x kg Board kann für mich einfach bei normaler Nutzung nicht lange "überleben". Irgendwo hört es bei normaler Bauweise (Schaum/Sandwich/Carbon inkl. Textreme) gewichtsmäßig auf sinnvoll für den Normal-Surfer zu sein, egal wie hochwertig und gut die Materialien sind, keiner kann die Physik außer Kraft setzen. Es macht sicher Riesenspaß mit so einem ultraleicht-Bau übers Wasser zu flitzen, aber....wie lange halt.


    Ich kann jetzt nichts negatives über mein Inkognito-Board sagen.

    102 Liter, 4.7 kg. Keine Lüftungsschraube, zwei Flugreisen überstanden.

    Die vergangenen zwei Wochen mein OneForAll-Board in Puerto Rico gewesen. Es ist genauso viel oder weniger empfindlich wie mein 102er Patrik F-Cross oder der 105er Fanatic Freewave.


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    Ich habe die Goya Superskinny und neuerdings auch die Chinook RDG (danke an Totti!).


    Die Chinook ist gefühlt noch mal einen Hauch dünner als die Goya, ich kann das gerne mit der Schieblehre nachmessen. Kofstücke sind identisch, die Chinook ist etwas weiter geschnitten. Der Endbeschlag der Chinook ist sehr clever aufgebaut. Der Tampen lässt sich loopen und der Tampenrest auf zwei "Nasen" aufwickeln und fixieren.


    Beide Gabeln greifen sich perfekt auch mit 3mm starken Winterhandschuhen und sind absolut stabil trotz weit augezogen. Goya 140-190 bei 5.8 mit 182 und die Chinook 150-200 bei 6.5 mit 194.

    Ich glaube er meinte eher die hellblaubraune Partei, der ja mindestens ein Forumsuser sehr nahe steht. Zumindest was da auf Facebook so rumpropagiert wird. <X

    I Zur Not statt mit Spanngurten grosszügig mit Frischhaltefolie einwickeln.

    wird dadurch natürlich nicht ein kleines bischen handlicher

    es sei denn, die Frischhaltefolienaktion wird erst direkt vorm checkin gemacht

    hast du das gemeint? ich weiß nicht, ob die professionellen gepäckeinwickler auf (manchen) flughäfen mit so großen Stücken umgehn können. habe das in erinnerung wie kleine Einwickelautomatenstandgeräte, wo zwar Koffer, aber keine Boardbags reinpassen

    Handlicher wird es dadurch bestimmt nicht. Weder für einen selbst noch für die Gepäckmannschaft. Also wenn, dann würde ich das direkt vor dem Checkin machen um die nette Dame am Schalter davon zu überzeugen, dass es sich nur um ein Stück handelt. In die normalen Einwickelmaschinen bekommst du das Boardbag nicht rein.

    Ich habe mein Bag einmal mit normaler Frischhaltefolie aus dem Supermarkt eingewickelt, weil die Naht direkt am Reissverschluss gerissen und keine Zeit mehr zum Reparieren war. Natürlich darauf geachtet, dass alle Griffe und Schlaufen des Bags nicht mit eingewickelt wurden ;)

    Es geht allgemein nicht um die Kilos, ich muss eh immer noch mehr mitnehmen.


    Es war nur die generelle Frage, ob man die 30/32kg auch auf mehrere Packstücke aufteilen kann. Lieber 5 Stücke, die handlicher sind als jedes mit 30/32kg.

    ;-)

    Ich habe vor einigen Jahren bei Condor schriftlich angefragt. Da hieß es, dass es explizit ein einziges Gepäckstück sein muss. Aber zwei Bags zu einem zusammengeschnallt sollte nach gesundem Menschenverstand als ein Stück durchgehen. Zur Not statt mit Spanngurten grosszügig mit Frischhaltefolie einwickeln.

    Mensch Totti, lass die Segel- und Mastbags daheim. Segeltasche wiegt je 200 Gramm, die Mastbags wahrscheinlich noch mehr. Trapeztampen und Gabelendstück gehen in den Koffer. Das gesparte Gewicht kannst du in Kantenpolsterung für das Board investieren, sonst holst du Kleinholz am Zielflugahafen ab.

    Naja, einerseits war der Transporter ziemlich neu. Der ist noch keine 3000 km gelaufen. Das gibt schon mal ein gutes Gewissen.

    Ich hatte bisher noch keine Probleme mit liegenbleiben. Aber wenn, dann musst du eben warten bis du aus Kapstadt ein Ersatzfahrzeug bekommst. Das kann wahrscheinlich einen Tag dauern. Dagegen wirst du dich nicht absichern können. Außer du nimmst dir vor Ort für den Wartetag dann einen MIetwagen bei einem lokalen Anbieter.

    Aber hey, das ist Afrika. Die Leute dort sind super engagiert und hilfsbereit.

    Zitat von der Webseite:


    "...

    – 65 days until your front door. In the Moment that we receive the order from you, together with the payment, we will send out the order to the factory in Thailand.
    – The Factory will need approximately 2 Weeks to build your Custom Board.
    – We estimate another week for packing and logistic arrangements for the shipping from Thailand to our central base in Hamburg.

    ..."


    Kleinserie bei Cobra?


    Edit: Sorry, hab nicht zu Ende gelesen.


    Weiteres Zitat:

    "...

    The Factory, “Hybrid Custom Tech” (“HCT”), is new for the public, but has a long history of with many years of experience.

    Arnon Saisorn, owner of “HCT”, was the man in charge at the “COBRA” Factory for 10 years.

    ..."

    Danke für den Hot Sails Tipp, hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm. Schnellverschluss hat es keinen, der Haken kann sich frei auf dem Band horizontal bewegen?

    Nein, einen Schnellverschluss im klassischen Sinne hat es nicht. Einmal das Gurtband durch die Schnalle fädeln, fertig. Keine Plastikteile die kaputtgehen können. Und der Haken ist verschiebbar auf dem Gurtband, ja.

    Moinsen, ich fahre seit über zehn Jahren das Hüfttrapez von Hot Sails Maui. Das wird auch immer noch genau so unverändert angeboten.

    Das Trapez wiegt 1100 Gramm, hat keinen überflussigen Schnickschnack und lässt sich auch platzsparend zusammenlegen, optimal zum reisen. Ich surfe manchmal den ganzen Tag und hatte noch nie Probleme dass es zu wenig stützt oder blöde drückt.

    waistharness.png

    Ich werfe noch das Hot Sails Maui GPX 7.5 ins Rennen. Fahre ich selbst. Damit habe ich mein Goya Mark 2 ersetzt. Selbst gewogen hat das Segel 4,4 Kilo. Drinne steckt ein 460er CAAS RDM Mast. Traumhaft leichtes Rigg.

    Das GPX wird gerade recht günstig auf eBay angeboten, da die deutschen Hot Sails Jungens ihren Laden dicht machen.