Beiträge von Benni2002

    mal eine andere frage - meine lieblingsneos gibts nimmer - NP nexus - glatthaut. steamer und shorty 3mm bzw 3/2

    Bei meiner Suche nach einem zweiten Nexus Steamer, den ich mir gern "auf Vorrat" kaufen würde, weil Glatthaut ausstirbt, bin ich auf einen Shorty gestoßen, der für Dich was wäre, falls Du Gr. 52 hast:


    https://www.surfstore.co.uk/in…1_65_200&products_id=4403


    Steht zwar "3000" drüber, dem Bild nach aber eindeutig Nexus. Preis ist absolut o.k. UK ist noch EU, alles easy.


    Gruß

    danke, aber das sind ja komplett absurde preise ;)


    ich hoffe mal das NP bald wieder mit glatthaut kommt

    Ich auch! Vielleicht findet ein Umdenken durch die neue Firmenstruktur statt. Meine Hoffnung ist aber gering, der Markt läuft in die andere Richtung.


    Größe 50 hat mir bei NP immer wie angegossen gepasst, aber kaschiert ist einfach nicht mein Ding.


    Der Preis in meinem obigen ausländischen Link ist heftig, keine Frage. Man könnte mal mailen ... Die Polen haben sich immer gefreut, wenn ich aus Deutschland gekauft habe ... :) Ich habe immer recht günstig Reststücke in Gr. 50 in Polen und der Schweiz aufgetrieben, den Steamer für unter 100, einen Langarm 5/4 Eclipse für 120.

    Männer, Hand aufs Herz, wen von uns kotzt es nicht an, wenn Andere vorbeiziehen, während man sich mit Dümpeln plagt!

    Mich! Ich "plage" mich nicht mit Dümpeln. Es macht mir Spaß, mich auf dem Board/mit dem Rigg zu bewegen und nicht nur unter ständiger Körperspannung im Trapez zu knüppeln. Es macht mir Spaß, neue Bewegungserfahrungen zu sammeln und komplexe Leichtwindmanöver in immer anderen Verhältnissen (Windstärke, Wellen, anderes Rigg/Board) zu fahren. Seit über 30 Jahren. In meinem Alter ist es schon eine Herausforderung, sein Niveau zu halten, aber es gibt immer noch "die nächste Stufe". Mir macht's auch Spaß, einfach nur mal entspannt hin- und herzufahren, die Sonne, die schöne Berglandschaft oder am Meer die Weite zu genießen.


    Den Spaß am Gleiten habe ich genauso. Wenn's mal ein paar Wochen mit kleinem Zeugs nicht zum Gleiten reicht, was bei uns in Süddeutschland sehr oft der Fall ist, dann schnapp ich mir halt mal ausnahmsweise den 125er mit 7,5 Camber und rutsche ein paar mal quer über den Walchensee. Ja, macht dann auch Spaß, aber dann ist auch wieder gut. Aber den Spaß habe ich für mich aus dem Gleiterlebnis heraus, aus dem Fahrgefühl. Und nicht deswegen, weil ich andere überhole.


    In meiner Surflehrerausbildung hieß ein Kapitel: Spaß bei Leichtwind.

    Dazulernen kann man auf diese Weise ganz sicher.

    Eben!

    mal eine andere frage - meine lieblingsneos gibts nimmer - NP nexus - glatthaut. steamer und shorty 3mm bzw 3/2


    welche marke bietet denn noch glatthaut an? - shorty & steamer im bereich 2bis 3mm ?


    mir gehen langsam die neos aus, jeweils nur ein alter und ein realtiv neuer im kasten, die alten würd ich gerne schon entsorgen

    Ich bin auch ein Nexus-Fan und habe 2019 noch einen der letzten Steamer in meiner Größe erwischt. Im Ausland wird man zum Teil immer noch fündig, auch wenn es dort oft kein Schnäppchen ist. Shorty z. B. hier:


    https://www.surfnow.eu/product…-2?variant=31447882760272


    Gruß

    Also so ganz unangerührt ist das Originalmaterial drum herum nicht. Ich hatte 3 verschiedene Feinhaitsstufen an Schleifpapier, habe die Blätter auf den Tisch gelegt und die Finne bewegt. Das eine Schleifpapier war schon sehr fein, 1200. Und versucht sehr gezielt zu schleifen.

    O.k., ich nehme als feinste Größe 600er Nass, und auch da muss ich schon ziemlich fest drücken, um überhaupt noch Material wegnehmen zu können. Da bleiben leichte Kolateralschäden leider nicht aus, auch wenn sie meist wahrscheinlich nur optisch ins Gewicht fallen. Kann aber auch daran liegen, dass der Filler (ich nehme Poxan-20 Mikroballons - Modellbau) sich vielleicht doch "härter" mit dem Sekundenkleber verbindet als das Papier von Dir.

    Sauber gemacht! Wie schaffst Du es, den Übergang Reparaturstelle/Altmaterial nahtlos so zu schleifen, dass am Altmaterial überhaupt keine Schleifspuren zu sehen sind? Wenn ich an den Rändern/Übergängen schleife, egal ob per Hand oder mit Klotz unter dem (Nass-)Schleifpapier, "leidet" immer auch etwas das eigentlich unbeschädigte direkt angrenzende Altmaterial. So sauber wie auf Deinem Foto kann ich mir das nur mit in einem Schraubstock eingeklemmter Finne vorstellen, aber seine Werkbank hat man im Urlaub ja öfter mal nicht dabei ...

    Haha.....ich kenne sogar NP Teamrider, die auf Hawaii nur einen bestimmten 90%er verwenden. ;-)

    Und ich einige np Teamrider die eine north xt verwenden. ;-) Jeder wie er mag. Ich bevorzuge Pin.


    Ich kenne keinen Einzigen, weder in die eine Richtung, noch in die Andere.

    Bei Gabeln ist das was anderes, aber nicht bei einer Verlängerung.

    Teamfahrer sind Profis und die sind Profi genug, die Sachen ihres Sponsors zu verwenden.

    Was anderes macht auch gar keinen Sinn.

    Mal was zum Schmunzeln!


    Ist zwar schon 'ne Weile her, aber diese Diskussion fiel mir ein, als ich heute mal gemütlich die Bilder vom laufenden Slalom-Event in Bol gescannt habe. Die Herren Laufer und Marotti, Teamfahrer von JP/NP, hantierend an ihrer Duotone XT ^^. Herrlich!CR20_LS_Croatia_PWA_World_Tour_2020_Day2__14_.jpg

    CR20_LS_Croatia_PWA_World_Tour_2020_Day2__15_.jpg

    Da mich das auch nervt habe ich die Kopfstücke meiner Severne Gabeln umgedreht.

    Eine Bekannte von mir hat das gleiche Problem bei ihrer Gun-Select-Gabel. Hilft es, evtl. nur die bewegl. Plastikmanschette und das Verschlussteil an der jeweils anderen Seite zu montieren (quasi "Platztausch"), oder muss man das gesamte Frontstück abbauen und um 180 Grad gedreht wieder anbauen?


    Schmiddi: Berichte bitte mal von Deiner Umbau-Erfahrung

    Der Witz überhaupt ist der Schraubendreher...

    Da stimme ich Dir absolut zu - die Oberfläche ist auch viel zu glatt/rutschig, um damit gescheit irgendetwas drehen zu können. Aber hier gings ja nur ums Trimmen.


    Alles andere kann ich nicht bestätigen - insbesondere die physikalische Weisheit, dass man mit zwei Händen nur "angeblich" besser trimmen kann ...;)

    Ich benutze seit Jahren das Teil ! bin sehr zufreiden.

    Nehme ich auch gern seit 20 Jahren. Aber nur für die "normalen" Tampen am Vorliek. Die glatten Tampen (Marlow) rutschen etwas durch, selbst wenn man an der Rückseite über eine unterlegte Schlaufe sichert. Eine kleine Riffelung in der Oberfläche zwischen den Löchern würde das wahrscheinlich verhindern, aber da ist der Hersteller noch nicht drauf gekommen. Mal die nächsten 20 Jahre abwarten ...

    @ Maclife


    Den überstehenden Rest-Tampen vom Vorliekstrecker solltest Du nach der Belegklemme durch die zwei Einschnitte/Einbuchtungen unten in der Base durchführen und dann (ggf. doppelt genommen) in den dafür vorgesehen Abschnitt nach „oben“ in die Mastverlängerung reinführen. Hält!


    So, wie Du den Resttampen auf dem Foto seitlich/nach oben wickelst, könnte er, wenn’s mal schlecht läuft, aus der Belegklemme seitlich rausrutschen.

    Danke und ein Kompliment muss ich auch zurückgeben: Du trittst hier wirklich sehr sympathisch (bescheiden und zurückhaltend) auf. Aber deshalb musst Du Dein Fahrkönnen ja nicht unter den Scheffel stellen. Du hast ja mehrere andere Segel, mit denen Du auch schon Erfahrungen in Windlöchern gesammelt hast. Und Du hast gemerkt: Das Manic ist anders. Das spricht doch schon mal sehr für Deine Feinfühligkeit und ein gutes Bauchgefühl – gute Voraussetzungen für eine weitere Surfkarriere.


    Ein Wavesegel ist sicher nicht die optimale Wahl, um am Grevelinger Meer hin- und herzufahren. Wie der Name schon sagt: diese Segelgruppe arbeitet optimal in Wellenbedingungen, und in diesem ohnehin schon speziellen Segment ist ein kleines Manic nochmal sehr speziell, da es nur auf Manöver und das reine Wellenabreiten hin optimiert ist und deshalb den Vortrieb bewusst komplett einstellt, wenn es nicht mehr optimal angeströmt wird. Es gibt aber auch Wavesegel, die etwas allroundiger sind (eher in den „größeren Größen“) und eben die von mir vorgeschlagenen Gruppen Freemove- oder Freeridesegel (je nachdem, ob man den Schwerpunkt mehr auf Manöver oder Geschwindigkeit legt). Die Übergänge sind manchmal fließend.


    Eine Segelwahl für ein neues „Kleines“ würde ich abhängig machen 1. Vom vorhandenen Mast (Länge, Biegekurve und Härte sollten passen) 2. Von Deinen finanziellen Vorstellungen oder Möglichkeiten. Gabellänge muss natürlich auch passen.


    Schau Dich doch mal auf dem Gebrauchtmarkt um (oder auf dem Neumarkt, Preise für Auslauf sind m.M.n. ganz o.k. z.Zt.), vergleiche die technischen Daten, lies mal ein paar Testberichte und Meinungen auf Foren. Dann bekommst Du ein gutes Gefühl dafür, was gerade für Dich passen könnte. Vielleicht hast Du auch einen guten Surfshop Deines Vertrauens! Aber nicht den, der Dir das Manic fürs Binnenrevier empfohlen hat …

    Es geht hier nicht um die Qualität des Segels an sich, sondern um die Eignung für den TE hinsichtlich Fahrkönnen, vorhandenem Material sowie Einsatzzweck und -revier.


    Klar ist die Finne (und möglicherweise das Board) grundsätzlich zu groß für ein 4,2er. Aber daraus den Grund für das beklagte Stehenbleiben in Windlöchern abzuleiten ... na ja. Gerade in Windlöchern sollte bei Wind fürs 4,2er die ja an sich zu große Kombi Board/Finne ihre Stärke haben.


    Ich kann auch gut verstehen, dass der TE als "Hin- und Herfahrer" bei einem 4,2er Wind mitkämpfen möchte, sich dafür aber nicht extra ein anderes Board zulegen möchte.


    Wie der auch von NiRo erwähnte Test zeigt, hat das ja auch von mir oben ausführlich beschriebene Manic in den kleinen Segelgrößen seinen Charakter in den Jahren von 2010 bis heute wohl nicht grundsätzlich geändert. Mein Rat: Manic verkaufen. Ist auf dem Markt für Wavespezialisten in dieser Größe sicher kein Ladenhüter. Und ein weniger anspruchsvolles Freeride- oder Freemove-Segel und - wenn noch Geld für die wenigen Male, in denen man ein 4,2er überhaupt fährt, übrig ist - eine kleinere Finne (wenn ich ein 4,2er mal ausnahmsweise auf meinem 95er Freemove fahre, dann mit 21cm) mit max. 25 - 27. Und ein guter professioneller Windsurf-Lehrer ist sowieso DER Tipp überhaupt, immer und überall und auf jeder Könnensstufe. Der kann einem natürlich Tipps geben, um in Windlöchern nicht immer hängen zu bleiben. Aber warum sollte man sich das extra erschweren mit einem nicht optimalen Segel?

    Hi Willi,


    willkommen im Forum. Vielleicht helfen Dir meine Erfahrungen mit den 2010er Manics in 3,7, 4,2 und 4,7, die ich damals für einige Monate gefahren bin, ca. 50% auf Binnenrevieren und 50% in der Welle. 2015 ist zwar nicht 2010, aber die Schilderung von Dir erinnert mich sehr an meine damaligen Manic-Erfahrungen.


    Das waren überragende Handlingsegel mit extremem On/Off und mit fast endloser Windrange nach oben, aber selbst für mich als Leichtgewicht ca. 70 kg in böigen Bedingungen nicht ganz einfach zu fahren. Angleiten: Man konnte zwar etwas mehr Bauch als vorgeschlagen geben, ohne die Windrange nach oben wesentlich zu verschlechtern, aber signifikant früher kam ich dadurch auch nicht ins Gleiten. Durchgleiten: Wenn der Wind weg war, bin ich sehr schnell eingeparkt. Dümpeln: Vortrieb nur mit wirklich cm-genauem Anstellwinkel - sobald man bei unseren böigen Binnenverhältnissen nicht blitzartig die Segelstellung an die veränderte Windstärke/-richtung angepasst hat, war der Vortrieb weg.


    Bei relativ gleichmäßigem Wind in der Welle dagegen waren die Segel ein Traum.


    Da ich aber zu selten in solchen Sahnebedingungen surfen kann, waren mir die Manics zu stressig. Ich bin dann sukzessive auf die Poison gewechselt und das war für mich die richtige Entscheidung, weil wesentlich entspannter in "real world"-Bedingungen zu fahren.


    Dass es - ausnahmsweise - mal am Material liegen kann und nicht am Endverbraucher - diese Vermutung ist bei Dir also nicht ganz abwegig ;)