Beiträge von Benni2002

    Wirst Dir also unbedingt ein Leihauto nehmen und nach Prasonisi fahren müssen um zu surfen. Die 10 Km "Luftlinie" sind aber sicherlich deutlich mehr, da Du ganz schön rumgurken musst um da hin zu kommen.

    Es sind ca. 20 min zu fahren. Bis auf die letzten km nach Prasonisi runter sind es zwei gut fahrbare, nicht besonders kurvige Straßen.


    Ich hab schon mal an einem Prasonisi-Flautentag am Plimmiri Beach gestanden (schöne Gegend) und in der damaligen Taverne am Fischerhafen total frische gegrillte Calamari gegessen. Ist aber schon länger her. Zu der Zeit war von dem neuen Resort noch nichts zu sehen.

    Die sogenannte Welle in Porto Pollo (linke Bucht bei Mistral) hat nun aber gar nichts, wirklich gar nichts gemeinsam mit der Prasonisi-Welle bei Meltemi in der Luvbucht!!!!!!!

    Hallo Kaktus,

    zum Club Plimmiri kann ich nichts sagen. Aber ich war schon rd. 10 mal um diese Jahreszeit (Mai/Juni) in Prasonisi. Das sind zwar nur rd. 10 km Luftlinie. Die geografischen Verhältnisse sind aber doch wohl sehr verschieden. In Prasonisi weht der Ende Juni sehr zuverlässige Meltemi über die Landzunge zwischen dem Festland und der kleinen vorgelagerten Insel. In Plimmiri dagegen fehlt dieser Düseneffekt und der Meltemi müsste eigentlich total ablandig kommen. Zur Qualität (böig in Ufernähe) und Stärke kann ich daher nur vermuten, dass es wahrscheinlich keine fünf Sterne sind.

    Kleidung ist immer sehr individuell. Lycra und Boardshort dürften reichen, für mich wäre sicherheitshalber ein dünner Shorty dabei, auch wenn ich ihn nur selten oder nie benutzen würde. Nimmt nicht viel Platz weg im Fluggepäck.

    Wenn du wind- und materialmäßig auf der sicheren Seite sein willst: Procenter C. Kirschner in Prasonisi. Um diese Jahreszeit ist die Leeseite (Flachwasser) allerdings schon extrem voll. Die Luvseite (Wellenrevier) ist entspannter, aber auch nicht wirklich leer, viele Kiter, ein paar Plastiktüten (falls der "Kanal" nicht offen ist).

    Viel Spaß

    Benn

    Irgendwie hatte ich's im Hinterkopf - und tatsächlich: Nach längerem Suchen im Keller habe ich sie gefunden. Eine nigelnagelneue original Doppelschlaufe vom F2 Sunset. In schwarz.10 cm breit. Mit jeder Menge eingetüteten Befestigungsschrauben, - plugs usw. Ob's die originalen Befestigungen sind, weiß ich nicht, aber da müsste was Passendes dabei sein. Ich könnte mich davon trennen ...

    Ich habe letztens von einem Surfshop neue Segel bekommen, die nur in PE-Folie über dem Segelsack verpackt waren. Selbst bevorzuge ich für den Versand aber nach wie vor den klassischen (gebrauchten) Segelkarton. Günstigen Segelversand (je nach Größe und Gewicht unterschiedlich) gibt's nach meiner Erfahrung bei ilox und UPS, aber am besten IMMER vorher den Versandkostenvergleich im Internet checken!

    Meine Antworten zu # 38:

    Hallo Michi,


    ich habe einen Rocket125 und meine Freundin fährt einen Firemove 110. Die beiden Bretter finde ich vom Einsatzbereich her vergleichbar - - - der Firemove 120 dagegen spielt in einer anderen (größeren) Klasse und sollte eher mit einem Rocket Wide verglichen werden. Wenn dich meine Erfahrungen interessieren - gerne ausführlich auf Wunsch, aber es sind beides ältere Modelle (Rocket Modelljahr 2014, Firemove Modelljahr 2012), ich bin Leichtgewicht 71 kg und steige auf solch große Bretter eher ungern und selten. Als größtes Segel habe ich ein 7,5 Camber, hätte aber keine Bedenken, auf beiden Brettern auch Segel mit 8 qm plus zu fahren.

    Positiv an dieser Ausgabe fand ich zwei Dinge: Editorial/Leitartikel - meistens eine gähnend langweilige Ausschmückung des Inhaltsverzeichnisses, das sowieso jeder eine Seite weiter selbst lesen kann - griff diesmal ein ganz aktuelles Thema auf und nimmt sogar ansatzweise kritisch Stellung. Außerdem hat man im Segeltest bei einem Exemplar ganz klar gesagt, dass das Vorjahresmodell insgesamt wohl besser war als das aktuelle - auch ein Abweichen vom sonst üblichen Hochjubeln des jeweils Neuesten.


    Die Zusammenstellung des Boardtests fand ich etwas seltsam. Früher hieß es mal, dass die Wide-Bodys wie Gecko oder Firemove nur vergleichbar seien mit den eher klassischen Shapes, die rd. 15 - 20 Liter mehr Volumen haben. Jetzt bringt man 61 cm und 69 cm breite Boards mit annähernd gleichem Volumen in einem Test zusammen. Für einen Vergleichstest war die Auswahl zu willkürlich (von Freemove über Freeride bis Freerace) , für einen Konzeptvergleich fehlte für einige Boards aber das Gegenstück. Na ja, man muss ja nicht alles verstehen. Den Java-Bericht gab es mit fast identischem Bildmaterial, aber dem Schwerpunkt noch etwas mehr auf das Umweltthema, auch im WindsurfUK. Find ich aber o. k., wenn die Pros ihre Stories mehrfach vermarkten. Man gönnt ihnen jeden Euro.

    Der letzte Test (Stiftung Warentest) aus 2017 zeigt, dass gerade viele preisgünstige Mittel von Discountern (z. B. Lidl, Aldi, Rossmann) mit am besten abgeschnitten haben. Diese beinhalten auch Nano-Partikel, was aber offenbar bei den sonst so pingeligen Prüfern vom Warentest nicht zu einer Abwertung geführt hat.

    Und kann mir mal jemand einen kleinen Fernseher zum Surfen empfehlen? Aber einen mit einem guten Bild und guten Ton auch unter Wasser, damit ich nach einem Sturz auch unter Wasser das Fernsehprogramm kurzzeitig weiter verfolgen kann. Und vielleicht eine kleine kompakte Einbauküche, montierbar am Gabelbaum oder so, und noch so'n paar Sachen des täglichen Lebens, die man einfach während des Surfens braucht ...

    Wenn die Stopfen nicht 100%ig dicht sind, gilt in der Regel der alte deutsche Grundsatz: Wo was rein kommt, kommt auch was wieder raus. Ich nehme das Kopfstück und stelle es so an die Wand, dass das darin befindliche Wasser nach unten Richtung Stopfen fließt und mit der Zeit (dauert manchmal Tage!) kommt es dann tröpfchenweise dort heraus. Sollte bei Carbongabeln (keine Korrosion) aber eigentlich kein Problem sein. Beim Schütteln der Gabel hört es sich immer schlimm an. Normalerweise sind es, wenn überhaupt, bei mir nicht mehr als 1 - 2 Tropfen nach einem Surfurlaub von zwei Wochen.


    Verstärkter Bereich?

    Vielleicht kann man sich einigen auf "den Bereich, der vom Hersteller für die Gabelbaummontage freigegeben ist" ;)


    Aber mal zurück zur Ausgangsfrage des TE: Was sagt so ein Mastvertrieb eigentlich selbst zur Bruchfestigkeit von 100% im Vergleich zu 90 oder 95%? Auf der NP-Homepage zum SPX 90/95 findet sich folgende Aussage:


    "Compared to TPX100 there is additional safety margin in strength built into the mast". Aha!

    Im Bereich Gabel sind die Masten doch zusätzlich verstärkt, oder? Was Fahrt ihr so maximal an Verlängerung bzw. guckt oben raus?

    40 cm Verlängerung, im Mast stecken dann ca. 18 cm, bei SDM und einem Freemove Segel mit viel Vorliekspannung. War vom Hersteller so empfohlen, funktioniert seit 10 Jahren. Zur Erinnerung: Bei passenden Mastlängen fuhr man mal sog. "Mastbecher" über dem Powerjoint. Die steckten max. 10 - 12 cm im Mast drin. Dieser wirklich geringe Überstand war eigentlich nie ein Thema.

    Ich habe in diesem Thread mal bis zum 4.1. zurückgeblättert (der Tag, an dem NiRo seinen letzten Beitrag geschrieben hatte ...). Ich kann von da an bis heute keinen einzigen Beitrag erkennen, in dem ein "Tobi-Bashing" betrieben oder sonstwie gegen den Speed-Kini als solchen gemotzt wird. Was soll der Beitrag # 41?


    Eine Sache hatte ich noch nicht erwähnt, die mich bei den Tests sehr interessieren würde. Es wäre schön, wenn bei den Tests auch einmal ein 5 oder sogar 10 Jahre altes Vergleichsboard bzw. -segel mitgetestet würde, um die tatsächlichen Fortschritte in der Entwicklung darzustellen. Möglicherweise hat die Industrie daran kein Interesse, obwohl die alljährlichen Werbeaussagen damit natürlich unterstützt werden könnten (ein entsprechendes Ergebnis vorausgesetzt). Für ein unabhängiges Magazin sollte so etwas jedoch möglich sein, und ich könnte mir auch vorstellen, dass ich nicht der Einzige bin, den das interessiert.

    Gruß, Wulf

    Es sollte kein logistisches Problem sein, gute beurteilte Segel oder Boards aus einem Test, der 2, 3 oder 4 Jahre alt ist, zum Vergleich hinzuzuziehen. Die sind notfalls noch zuhauf an jedem Strand vertreten, und sowohl surf als auch Jahrbuch testen ja inzwischen an hiesigen Spots und nicht nur in Südafrika oder auf Teneriffa. Wudoc hat den Kern wohl erkannt: "ein entsprechendes Ergebnis vorausgesetzt" ... Vielleicht ist man sich da nicht so sicher ... Das Wort "möglicherweise" im dritten Satz des Zitats kann man imho getrost streichen.

    Bei einer anderen Finne ist mir im Herbst die Finne einfach ausgebrochen und hab sie versenkt. Es waren nur noch die Finnenschrauben im Board. Zum Glück war es nur am Chiemsee, ca. 2 meter zum abtauchen, da es aber schon dunkel war muss ich im Frühjahr Mal auf Tauschstation gehen, zum Glück ist es auf dem GPS aufgezeichnet.

    Na dann mal viel Erfolg! Ich hatte mal auf gleiche Weise am Starnberger See ganz nah am Ufer (STEHtief bzw. hüfthoch! Aber sehr sandig) eine orangefarbene Finne verloren. SOFORT gesucht (zu zweit) und mit viel viel Glück nach einer Stunde Suchzeit gefunden.


    In 2 Meter Tiefe ... bis zum Frühjahr warten ... Oh ha ... Mein Tipp: Schnellstens suchen!!!!!!

    Papa Naish hatte schon immer seine eigene kleine Custom-Schmiede. Mag sein, dass er auch die Boards für seinen Sohn geshaped hat - auf den Boards von Robby prangte damals jedenfalls immer das Mistral-Logo, egal ob Wave- oder Raceboard. Dann gab es für ca. 3 Jahre die Mistral-Naish Hawaii Boards (ich hatte selbst so ein Waveschnittchen, muss so um 1999 gewesen sein), und dann war Naish auf einmal bei Mistral weg und gründete seine eigene Massenproduktion bei Brettern. Genaue Jahreszahlen kann ich leider nicht liefern, ist schon zu lange her, aber so wars.