Posts by Witchcraft Sailboards

    Wir haben den Wave bis zu 104L als rasechtes Waveboard oder den Chakra 106 als onshore Waveboard für Schwergewichte/Leichtwind.


    Beide sind Trifin und bedeutend wendiger als z.B. der Fanatic Freewave. Der Chakra gleitet aber immer noch genauso gut, wenn nicht besser. Höhelaufen ist sicherlich besser.


    Im nächsten Boards mag aus England kommt ein Test der Chakra 88. Im boards.co.uk forum gibt es auch ein draht drüber, da gibt es schon einige.


    Mit unser revolutionaires CAD/CAM CNC Sytem wäre es nicht zu schwierig noch ein Großeres zuzufügen wenn es danach aussieht das es ausreichend Bedarf gibt. Den benötigte minimum Stückzahl ist mit unser System viele Malen kleiner, es werden keine Formen benötigd.


    Das englische www.Boards.co.uk macht ziemlich genau das. Der Test editor und sein Team nehmen vieles unter die Lupe. Beim Waveboardtest in 2007 (2008 modellen) haben die mindestens genauso viel geschrieben über die unterschiedlichen Entwicklungen, Shapedetails, etc als jeder einzelne Beschreibung der Bretter. Ein wahres Werk das seines Gleiches sucht. Alles wird vermessen mit viel mehr relevante Daten als die Hersteller angeben. Daraus haben die z.B. deren "Planing Footprint" Berechnung begrundet wobei einem ungefähr nach die Daten, die Gleitfähigkeit eines Waveboards von vorne herein eingeschätzt werden kann. (Oder halt Testergebnisse untermauert)
    Auch haben die Tests gebracht von leicht gegen schwer vom Waveboard, Freestyle bis zum großen Freerideboard (sehr interessant! würde ich jeder empfehlen zu lesen), Biegekurven von Masten (auch sehr interessant), 2 fast identischen Waveboards aber der eine mit Monokonkav und der andere mit V Boden, und vieles mehr.


    Bouke

    So, hier hätte ich noch mal ein Wörtchen zu zu sagen:


    Und noch ein Wort zu Tests: Erstaunlicher Weise finden alle Produktmanager und Brandeigentümer immer gerade die Magazine toll, in denen sie besonders gut wegkommen. Und wenn das nicht der Fall ist, ist das Magazin schlecht. Das finde ich langweilig. Zu den englischen Kollegen habe ich hier früher schon das eine oder andere Detail geäußert, das es für mich persönlich schwierig macht, die Testergebnisse nachzuvollziehen. Solange man aber gut in den Testberichten wegkommt, gibt es ja schließlich auch nichts zu kritisieren.


    Hast aber nicht richtig gelesen. Ich habe gesagt das ich manche Tests lese wo ich denke das die Ergebnisse nicht stimmen. Tests wo gar kein Witchcraft getestet wurde und ich also gar kein anderes Interesse dran habe als zu sehen wie Objektiv (in meinen Augen) manche Tests sind. Ich kenn mich gut aus mit Waveboard Shapes und kann ziemlich genau einschätzen wie andere Bretter fahren. Wenn denn Testergebnisse einigermaßen übereinstimmen könnte ich überlegen ein Witchcraft testen zu lassen. Sonst ist mir das mit unser Marketingbudget zu gefährlich. Verarschen kann ich mir auch selbst. Auch gibt es Tests wobei die fast nur den Produktdarstellung der Hersteller kopieeren. Und ich kenne da ein super Beispiel, auch aus England, da hatte vor 2 Jahren ein anderes Mag Bretter getestet worunter ein RRD Wavecult 75 und ein Wavecult 75 HC. Testergebnisse waren genau wie der Hersteller die Bretter auch darstellt. Denn hatte aber das andere Mag die gleichen Bretter bekommen zum testen und die messen alles nach, Scoop-Rockerlinie an 5 Stellen, Bodenform, etc, etc. Damit können die denn auch evt. Aussagen begründen. Die haben denn sofort festgestellt das es bei den beiden RRD´s um identischen Bretter handelte, den normalen Wavecult, wobei der eine aus versehen (Vorserie oder so) den Aufdruck einer WC HC bekommen hatte........ An solche Tests mitzu machen ist ziemlich risikolos, mann bekommt immer ein guten Test aber es bringt auch nichts, ausser ein bischen Publizität, da es kaum Unterschiede gibt. Wenn eine Marke sein Bretter aber nicht vom Boards mag testen lasst, wird das algemein gesehen als Schwäche. Genau deshalb habe ich die auch ein Witchcraft testen lassen. Es gibt noch mehr solche Beispiele, kann man alles auf den Boards.co.uk Forum nachlesen. Da finden schon mal öfters interessante Diskussionen statt zwischen Leser, Redakteure/ Tester und Industrie/Vertrieb. Auch werden die Redakteure selbst oft genug kritisiert die sich da auch wehren und erklären. Übrigens wird auch Boards beeinflußt. Beim Witchcraft test würde bemängelt das es gewöhnungsbedürftig ist und das einer deren Gasttester da gar nicht mit zurecht käme. Stellte sich nachher auf dem Forum heraus das dieser Typ ein anfangender Wavesurfer war von 88 kg und wenn er denn das 74L Witchcraft gefahren ist war der Wind schon abgeschwachend und böig und er war selber schon erschöpft. Normalerweise hatte sowas gar nicht erwähnd sein dürfen aber denke das die es gemacht haben um es nicht all zu positiv herauskommen zu lassen. Aber bei dem weiteren Test und unser Marketingbudget kann man nicht meckern. Zu mehr da es immer ein weilchen braucht um sich auf den neuen Shape ein zu fahren.


    Jetzt habe ich auch mitbekommen das ihr auch tatsächlich den Witchcraft getestet habt. Irgendwie komisch das ich da nichts von wusste, keine Ahnung wie es heraus gekommen ist. Wie gesagt habe ich noch nie ein WJ unter Augen bekommen und weiß nicht wie anderen Bretter bei euch so heraus kommen. Normalerweise hätte ich mir das mal gerne angeschaut bevor ich ein Brett testen lassen würde. An sich spricht den Fakt das ihr ein Witchcraft getestet habt, ohne nach Werbung gefragt zu haben, für euch.
    Deshalb ziehe ich mir deiner Kritik das wir uns nie gemeldet haben nicht an. Ich bin nicht 100 Mal an euer Büro vorbei gefahren oder habe euer Mag nicht "unter den Füßen" gehabt......


    Auch der Umstand, dass sich die kleinen Marken immer damit brüsten, kein Team finanzieren zu müssen, ist meiner Meinung nach ein Armutszeugnis. Natürlich finanziert man durch den Kauf eines Windsurfprodukts die Teamfahrer, die Werbung, die Shaper, die Produktentwickler und die anderen Mitarbeiter dieses Brands mit. Und was ist das Problem daran? Ohne diese Marken würde Windsurfen in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Ich bin ein großer Freund der PWA, denn nur durch diese Organisation hat Windsurfen überhaupt noch mal die eine oder andere Fernsehminute und Erwähnung in einem auflagenstarken Magazin. Ohne Unterstützung von Teamfahrern gäbe es aber keine PWA-Tour. Keine Idole. Noch weniger Aufmerksamkeit für den Sport. Und das geht eigentlich kaum noch. Dann sollte man das alles besser lieber sofort einstellen. Der Witz ist, dass ALLE davon profitieren, dass die großen Marken noch so am Rad drehen. Auch gerade die kleineren Marken. Wenn Windsurfen erst einmal völlig in der Bedeutungslosigkeit angekommen ist, werden auch die so monsterinnovativen und so sensationell unabhängigen kleinen Marken ihre Produkte nur noch an Familienmitglieder und Freunde verticken.


    Hab ich wieder so gar nicht gesagt. Lediglich das wir uns kein World cup team leisten können. Nicht das wir keins haben möchten. Wer weiß irgendwann schon mal. Aber es muß schlieslich bezahlt werden und das Geld muß irgendwo herkommen.
    Für die Entwicklung hat es aber wenig zu bedeuten. Nicht so lange nicht den Zahl der Bretter, die ein World cup Fahrer nutzen durfte während eine Saison, beschränkt wird oder Punkte abgezogen bekommt wenn er ein weiteres nutzt. Wie im Formel 1 auch. Endverbraucher haben doch meist auch nicht mehr als 1 oder 2 Waveboards und viele mussen da auch ein breites Spektrum an Bedingungen mit abdecken? Und für mich zählen nicht nur die 2 Wellen die ich in einer halben Stunde bekommen muß sondern auch die Menge an Wellen und Sprünge. Oder auch Marken die behaupten das Brett der Weltmeister im Programm zu haben wobei das Brett schon längst gemacht war bevor dieser Weltmeister verpflichtet wurde und der auch nach hinein gar nicht mit Bretter dieser Shaper fährt. Zum Glück wird sowas durch den Foren heutzutage innerhalb eines Tages bekannt, aber ich kann mir vorstellen das wenn es Leuten geben würde die sich aus diesen Grund so ein Brett gekauft haben, die sich leicht betrogen werden fühlten. Es ist auch schlimmer wenn man ein World Cup Team hat ohne es sich leisten zu können, kann schon mal Mitgrund sein daran Pleite zu gehen.....Und das wäre nicht die erste Mal das sowas passiert oder? Oder knapp davor stehen/standen. Wie schon mal gesagt, wir bauen unser eigene Produktion selber auf. Die Nachfrage steigt ständig und unser erster Priorität ist die Produktion aufzurüsten. Das kostet Geld das wir selber erstmal verdienen müssen. Meine Partner in der Produktion glauben an unser Produkt und sind auch finanziell involviert. Es macht aber kein Sinn Geld in Werbung zu stecken und denn nicht liefern können. Also muß es gleich aufgehen. Und da wir es selber finanzieren und keine große Investoren dahinter haben dauert das alles etwas länger aber es hat auch Vorteile keine Schulden zu haben und keiner etwas schuldig zu sein. Daneben denken wir natürlich auch an die Zukunft und investieren in Teamfahrer (in Deutschland noch keiner gefunden, wir suchen aber auch nicht aktiv, irgenwie ergibt sich sowas meistens schon), Werbung, Demobretter. Aber natürlich schauen wir auch wo wir unser Geld ausgeben so das es am meisten Effekt hat. Aber Danke für den Einblick in euer "Geschäft". Leider war das eigentliche Ziel deiner Anfangspost etwas anderes als was geschrieben, trotzdem sind wir jetzt doch wieder etwas schlauer was das Thema angeht. Kann sich jeder für sich entscheiden.


    Und vielleicht ein Wort zu meinem Schreibstil: Ohne Zynismus würde man es doch in der Windsurfbranche gar nicht aushalten, oder? :) Gruß Alexander

    Nein kann ich nicht bestätigen. Ich brauche es nicht, bei uns läufts ziemlich gut, schauen nach vorne und habe daneben noch Zeit auf dem Wasser zu kommen und für die Familie.
    Vielleicht liegt genau da auch das Problem der Branche im allgemeinen und denken manche zuviel nur an sich und zu kurzfristig. Irgendwie vergleichbar mit wie dieser Wirtschaftskrise entstanden ist......


    Grüße, Bouke

    Ich denke es liegt hauptsächlich an unser Sportart. Am Anfang gab es viele Windsurfer, fast jeder 3e Haushalt hatte ein Brett und gingen am Sonntag auf dem Wasser. Aber eigentlich wollten die meisten nur "rekreieren" und nicht wirklich sport betreiben. Nach und nach ist es dieser Windsurfer aber klar geworden das es tatsächlich Sport ist und wenn man nur sich ein bischen auf dem Wasser fortbewegen möchte, es angenehmer ist sich in ein Bötchen (egal ob mit Segel, Ruder oder Motor) oder auf eine Luftmatratze zu setzen.
    Und so wurde Windsurfen von ein Massenrekreationssport zu einem Fun bis Extremsport.
    Klar ist Windsurfen jetzt viel einfacher zu lernen aber es ist trotzdem noch recht schwierig im vergleich zu den anderen Funsportarten. Sogar Wellenreiten ist einfacher. Am jedenfalls wenn man gleiten als Ziel setzt. Beim Skifahren ist man in 1 Tag am gleiten und braucht man sich keine Gedanken zu machen an Trapezfahren, Wasserstart, Halse oder ob es Wind hat. Es mussen so viele Dingen stimmen um wirklich ein Windsurfer zu werden. Wer es trotzdem soweit schafft bis ins gleiten zu kommen ist oft fürs Leben süchtig. Aber wie Kris schon sagte, es ist sehr schwierig. Dazu ist auch nachhinein die extreme Wetterabhängigkeit weiterhin ein großes Problem und muß ein jeder Windsurfer zwischen Familie, Arbeit, anderen Hobby´s usw immer schauen wie aufs Wasser zu kommen wenn es Wind hat. Keine einfache Aufgabe. Wenn manns richtig machen möchte mußte man eigentlich sogar den ganzen Leben auf dem Windsurfen einrichten. Von Job und Lebensgesellin(e) bis zur Wohnort.
    Nicht gerade gute Voraussetzungen für ein Massensport. Ein Glück ist vielleicht das die meisten Anfänger sich das im den Moment noch nicht so realisieren bis es zu spät ist.....


    Und was Materialkosten angeht, es verbietet doch keiner ein Freeridesurfer ein Bic zu kaufen? Aber ohne Material würde unser Sport Nacktschwimmen heissen und wie besser das Material, des to größer der Spaß. Nicht das man mit ein Bruchteil der Kosten kein Spaß haben kann, das ist völlig abhängig von der jeweilige Surfer und welche Ansprüche der hat. Für mich gewinnt am ende der Surfer mit den breiteste Grinsen..... Für manche Surfer bedeuted das aber auch das er ein Brett braucht was noch wieder ein Tick enger um die Kurve geht...

    Bei mir im Laden hier auf Fuerte können wir nicht alles verkaufen. Nicht mal wenn "Wave" drauf steht. Wir mussen selber ein neues Produkt was evt. versprechend aussieht, grundlich testen. Und ich frage bei den Herstellern auch nach wie Garantiefälle abgehandelt werden. Es gibt nur wenige Marken die hier auf dem Markt sind und habe an sich eine recht große Auswahl an Marken die interessiert wären hier auf dem Markt zu kommen, nicht das es großen Stückzahlen bringt mit 2 millionen Einwohnern, aber wegen der Werbe-effekt wenn Touristen Locals damit fahren sehen. Mit 170-200 Wavetagen im Jahr und Riffe und Sonneneinstrahlung muß es einfach gutes Zeug sein. Es hat kein Sinn irgendwelche billigere Produkten zu verkaufen wenn ich von vorneherein weiß das ich das meiste innerhalb der Garantiezeit zurückbekomme. Manche Hersteller verweigern sogar von vorneherein Garantie für Fuerte zu geben, auch wenn "Wave" drauf steht.
    Aber es gibt auch noch einige gute Marken die zu deren Produkten stehen. Klar wenn was Kaputt geht durch Bodenberührung oder ähnliches, soll es kein Garantiefall sein, trotzdem wird auch sowas schon mal auf Koulanz gemacht. Und es gibt auch noch recht großen Unterschiede in Haltbarkeit. Es gibt Segel die nach einem halben bis ein Jahr fertig sind und andere die sich nach ein bis anderthalb Jahr noch mit gutem Gewissen noch verkaufen lassen. Gleiche mit Masten und Gabeln.
    Bei Bretter auch.
    Klar ist es abhängig wie oft, wo und wie gefahren wird. Aber Material geht meistens nicht kaputt wenns gerade kein Wind gibt, oder wenn man Geld ausgibt für einen Windsurfurlaub und dabei ein Tag verpasst wegen Materialbruch, kostet das nochmal zusätzlich. Kann man schon recht genau berechnen wieviel das kostet. Wiederverkaufswert ist auch höher.
    Also kann ich jeder für sich ausmachen ob das Material stabil genug gebaut ist für seine Zwecke. Möglich ist viel und muß meistens auch nicht viel mehr kosten. Arbeits und Transportkosten können meistens gleich bleiben.

    Ich fahre schon langer mit den Carbon gabel. Da ich früher schon mal öfters Carbongabeln in ein Tag auf dem Riff von Glass beach geschrottet habe, war ich skeptisch wieder eins zu versuchen. Aber kein Thema, nach 2 Jahren und Zigfache Riffbesuche, hält der Gabel immer noch und mußte den Belag schon mal erneuern und waren auch tiefe Kratzer im Carbon zu sehen. Lediglig den ersten Ausführung des Kopfstücks hatte eine leichte Konstruktionfehler und gingen mal Kaputt. Haben die alle anstandlos ersetzt und seit ein Jahr hält das überarbeitete Design ohne probleme.
    Aber am meisten verkaufe ich hier den E3 Ergal Gabel an den Locals. Billigere Gabeln zu verkaufen hat kein Sinn wenn ich von vorneherein weiß das ich 70% innerhalb ein Jahr kaputt zurück bekomme.

    Hmmm. An sich eine gute Initiative.
    Den Kritiken die hier dazu geäußert werden sind aber auch zu beachten.


    Es sollte Flächendeckender wirken, wie z.B bei Fleabay.


    Auch sollten Shops(Marken) ihren Seite bei ein schlechten Bewertung dazu geben können.


    Was ist mit Shops (und evt. auch Marken) zusammen zu arbeiten? Z.B. Auf jeden Kassenzettel sollte stehen:


    Bitte geben Sie ihre Bewertung dieser Kauf/Shop im Surf-forum.com/shopname ab. Vielleicht sollten Bewertungen auch mit dem Kaufzettel nachgewiesen werden?


    Ob das machbar wäre und denn auch so funktioniert, ist ein 2en???


    Aber es könnte die Mühe wert sein weiter drüber nachzudenken.

    Na das nenne ich mal professionell!


    Genau deshalb wird es auch nichts mit der Windsurfindustrie. Da arbeiten einfach nur Pappnasen, die lieber selbst aufs Wasser gehen oder in den Urlaub fahren als etwas Energie in ihre eigene Existenz zu stecken oder gar mal zusammen an einem Strang zu ziehen um den gesamten Sport aus dem Schatten der Vergangenheit zu ziehen und nach vorne zu bringen.


    SCHADE!


    Tut mir leit aber ich sehe mich eher als Brettentwickler und ich denke das es meine Kunden auch wichtiger ist das ich aufs Wasser gehe als auf irgendwelche Veranstaltungen zu stehen. Wenn ich die Entwicklung vernachlassigen sollte, sind wir schnell weg vom Fenster. Noch besser wenn es sich beides verbinden lasst. Ich kann auch nichts dafür das die deutschen Wavespots nun einmal nicht zu den besten zählen. Klar, wenn´s wind hat kann man auch eine Menge Spaß haben, aber es ist einfach zu wenig zuverlässig um sich da ein haufen Geld auszugeben. Denn kann ich es besser Alexander geben um ein Test zu bekommen.


    Ich tue auch mein Teil um den Sport nach vorne zu bringen, nicht zuletzt durch gute Bretter zu produzieren womit man mehr und länger Spaß haben kann. Um den deutschen Markt flott zu ziehen ist ein bischen viel abverlangt oder?

    Hi,


    Professionelle Einstellung für einen Unternehmer.


    Genau, ich denke das ein Besuch an einer guten Wavespot mit Demoboards mich mehr bringen könnte als auf einer Surf-Festival meine Bretter an zu preisen ohne das die Leuten das auch selber erfahren könnten. Ich habe schon vor etwa 10 Jahren mal auf der Boot gestanden mit ein Dyneemabrett und ein Hammer. Noch nie soviele unglaubliche Gesichter gesehen.



    Ob die Presse uns nicht erkennen oder nicht erkennen wollen oder können, ist ein essentieller Diferenz.


    Nein ich denke nicht das ich hier (potenzielle) Kunden vor dem Kopf stoße. Für uns ist es egal wo die Kunden herkommen, alle sind uns gleich wichtig. Ob die nun aus Australien, England, Deutschland oder Lettland kommen. Ich befürworte sogar einen bessere Presse mit z. B. objektiveren Tests für euch. Wir haben mit Custom bretter auch eine kleine aber festen Kundenkreis in Deutschland, die ich sehr schätze.
    Aber wenn du es so siehst, kann ich da auch nichts ändern. Vielleicht fühlen manche sich hier in deren Stolz getroffen da ich als Ausländer deren Presse, wo die schon Jahren mit aufgewachsen sind, kritisiere. Ich sehe mich eher als Europäer, in Holland aufgewachsen, Jahren überall auf der Welt gearbeitet, spreche 4-5 Sprachen, folge die Märkte in den meisten Länder und habe eine deutsche Frau.


    Hallo Thorsten,


    Nein ich glaub nicht das das was für mich wäre. Denn würde ich lieber mal eine Woche Urlaub am Brandon Bay machen mit meiner Familie und ein paar Bretter. Nach Deutschland oder Holland fahren wir eigentlich nur wegen unser Familie.


    Grüße,


    Bouke

    Hallo Alexander,

    Auch wenn Du Dich offensichtlich in der Underdog-Rolle wohl fühlst


    Das siehst du aber doch nicht ganz richtig, es ist eher anders herum, durch unsere steigende Markt und Imageanteile in anderen Länder, bin ich relativ frei zu sagen was ich denke über manche mags. Ich habe ja auch kein World cup team und soweiter jeder Monat zu zahlen. In manche Länder werden wir von Mags unterstützt, und versuchen wir es auch zu schätzen. Aber Ich kanns nur mal wiederholen, das passiert immer ohne Druck. Das englische Boards wollte mal allzugern unser "revolutionaire" Shape testen und haben denn auch die doppelte Platz verwendet um deren Befindungen zu erzählen. Klar das denn nach dem die Verkaufszahlen in England stiegen, wir denn anfangen könnten das zu schätzen. In Holland genauso. Das Mag wird für die Leser gemacht. Und haben gerade durch ihren objektiven (hart aber fair) Tests so ein Status erreicht das keine Marke eigentlich nicht drum herum kann. Diesen Boards test würde denn später von ein deutsches Mag gekauft und übersetzt. Lass die nun den doppeltlange Witchcraft test eingekürzt haben und "zufälligerweise" relativ viel von den positiven (bis zum Superlativen) Bemerkungen weggelassen haben.....Kann jederman einfach mal nachlesen. Dazu kenne ich dieser Redakteur dieses Mags noch von früher und weiß das er das (Windsurf)Herz an die richtige Stelle hat.



    Bis auf Neil Pryde, deren Anzeige habe ich abgelehnt. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen. Ich hatte ein echt duftes Editorial geschrieben aber meine Anwälte haben mir vom Abdruck abgeraten… Deshalb sind nun auch bei dem vermeidlichen Marktführer die Produkte nicht plötzlich schlecht getestet, aber sicherlich realistischer und ungeschönter als in allen anderen Magazinen auf dem Planeten.


    Pluspunkte. Ich muß dir zustimmen das ich das WJ noch den Funsport??mag kenne. Also daher kann ich dir, was tatsächliche Erfahrungen angeht, selbstverständlich Ausklammern. Mein negativen Eindruck von dir und daraus folgend das ich dir mit anderen "weniger objektiven" mags gleichgeschaltet habe, kam von dein cynischen Antworten (sowie auch dieses) über wie schwierig es ist ein Mag zu führen. Aber wie es so scheint hast du dich sehr wohl Gedanken gemacht wie es evt. objektiver zu gestalten ist. Sehe dein Anfangspost und den Versuch staatliche Unterstützung zu bekommen. Ist schon mal eine Anfang. Ich denke mal das du nicht so schnell aufgeben solltest. Sowas braucht Zeit um Vertrauen bei den Lesern zu gewinnen. Denn ist den Preis von 20 Euro auch wirklich nicht allzuviel. In England sagen die "What you pay is what you get"


    Erkläre mir mal bitte, wie ein Windsurfmagazin existieren soll, wenn alle Deine Einstellung hätten? News? Gerne! Lange Technikberichte (die reine Werbung für den Hersteller sind)? Natürlich! Und das Magazin finanziell unterstützen? Auf keinen Fall! Das macht ja keinen Sinn. Und sage nun bitte nicht, dass die Technikberichte ja so wertvoll sind, dass man die eigentlich bezahlen müsste… Wir haben in der Redaktion für alle Magazine kistenweise Storys rum liegen. Ob von Teamfahrern, Eventveranstaltern oder auch den Marken selbst. Wir bekommen jeden Tag pro Funsportmagazin ca. 30 News mit der Bitte um Abdruck. Ich könnte jede Woche ein 200-Seiten-Magazin produzieren ohne einen Cent für Inhalte auszugeben. Jede Art von Veröffentlichung ist eine Form der Werbung und jedes Magazin nutzt dieses Instrument, um seine Partner glücklich zu machen. Das ist normal und in meinen Augen auch völlig OK, solange man es nicht übertreibt.


    Ich kann nur wiederholen was ich schon mal gesagt habe. In anderen Mags klappt das schon. Klar ist das reine Werbung für mich. Aber ohne das erstmal Stückzahlen verkauft werden, kann ich auch nicht viel zurücktun. Vielleicht selektieren die was die publizieren wollen und was nicht je nach Interessen deren Leser??? Wie du schon sagtest, gibt es auch ausserhalb Deutschland Mags die die Sachen mal gerne etwas zu günsten deren Großeren Einnahmequellen verdrehen, auch wenn das nicht im Interesse deren Leser ist. Aber es gibt auch andere Beispielen, die es sehr wohl schaffen da eine Balance zu finden zugünsten deren Leser. Wie die so weit gekommen sind, kann ich dir nicht erzählen, genausowenig wie du mir erzählen solltest wie ich ein Brett zu Shapen habe. Ich vemute mal durch über viele Jahren hinaus, nie an den Druck der großen Hersteller nach zu geben und so langsam an Vertrauen der Leser zu gewinnen. Und das auch immer tun bleiben. Bestimmt nicht einfach, das stimm ich dir zu, vor allem in schlechte Zeiten.



    Also spätestens nun wird mir klar, dass Du auf einer Insel lebst.


    Neidisch?



    Wenn Du meinst, dass das nicht „allzuschwierig“ ist, biete ich Dir an, für das Windsurfing Journal an branchenfremde Brands Anzeigen zu verkaufen und Du kannst den kompletten Umsatz behalten. Also: Gib mal Gas, spätestens morgen bist Du ja Millionär und brauchst keine Boards mehr bauen, geschweige denn Dich mit Deutschen Magazin rumärgern. Ich freu mich für Dich.


    Nein danke, überlasse ich dir gerne. Das heißt nich das man kein Kritik auf den Arbeit eines anderen haben dürfte. Du würdest auch kein Brett shapen können und trotzdem ein Brett kritisieren wenn´s nicht fährt. Ich baue für mein Leben gerne Bretter, gehe ohne Krawatte und feste Arbeitszeiten durchs Leben und fahre sehr oft in den besten Bedingungen der Welt. Letztes Jahr hatten wir 193 guten Wavetagen wovon ichselber etwa 130 auf dem Wasser war..... Zwischendurch lege ich mir aus Spaß noch ein bischen mit deutschen Mags an. Aber auch denn nur wenns mal kein Wind hat.....



    Gefühle von Unrecht? Jetzt wird’s romantisch. Abgesehen davon zieh ich mir den Schuh nicht an. Sprich mal mit den anderen „kleinen“ Marken über die Zusammenarbeit mit uns. Wer sich bei uns meldet, findet Gehör und auch Präsenz im Magazin. Wie Du selber schreibst sicherlich „im Rahmen zu den Großen“, aber Fakt ist, sie sind dabei und wir kommunizieren mit allen sehr offen und sagen was geht und was nicht geht. Aber dazu gehört dann halt auch, dass sich die Leute bei uns mal melden und mal sagen „hallöchen, uns gibt es!“. Wir beide haben uns hier im Forum „kennen gelernt“. Ich produziere seit acht Jahren Funsportmagazine. Du hast Dich noch nie bei uns gemeldet. Hast noch nie eine News geschickt. Noch nie ein Bild. Komisch, dass wir Dich dann noch nicht veröffentlicht haben, oder? Und jetzt komm mir bitte nicht mit investigativem Journalismus.


    Wie schon gesagt, kannte ich euch noch nicht, daher hast du ein Alibi.....



    Endlich sind wir mal einer Meinung! Das sehe ich genauso und ich bin heilfroh darüber. Allerdings muss man auch hier die Kirche im Dorf lassen. Wie viele aktive Windsurfer gibt es in Deutschland? Vielleicht 50.000? Sicherlich keine Millionen mehr, wie uns schwachsinnige Organisationen weiß machen wollen. Ich weiß es nicht, aber nehmen wir das mal an. Wie viele User sind auf der anderen Seite hier regelmäßig unterwegs? Totti, Du weiß es doch. Sind es 5.000 unterschiedliche Leser in der Woche? Dann erreicht man also 1/10. Kein guter Schnitt. Für mich ist das Paradebeispiel immer mein Vater. Er ist ein guter Windsurfer, mittlerweile 70 (windsurft aber wie 40) und geht noch in den Surfshop, um sich neue Dinge zu kaufen. Der kennt keine Internetforen, kauft ab und zu mal ein Magazin und ist in erster Linie ein ECHTER Windsurfer. Die Frage, die sich ALLE in der Branche stellen sollten, lautet: Wie erreiche ich DIESE Windsurfer und wie erreiche ich alle latenten Sportskanonen, die irgendwann mal einen Surfkurs gemacht haben oder womöglich noch eigenes Equipment in der Garage liegen haben. Anstatt sich um solche sinnvollen Fragen zu kümmern, verpulvert die Branche Kohle in eine sinnlose Agentur und beschäftigt sich ausschließlich mit der Wahrung ihres Marktanteils. Anstatt zu überlegen, wie man gemeinsam wachsen kann. Wahnsinn.


    Noch mehr cynismus.
    1/10? Für mich ein sehr guter Schnitt, denn das sind genau die fanatische Windsurfer die sich auch so über Windsurfen unterhalten oder informieren möchten. Und die legen wieder Links zu anderen Foren, reden am Strand drüber, etc. Wie schnell gingen die Foto´s von diesen Quadfins mit Quatroaufkleber auf ein JP design um die Welt?
    Und genau die fanatischer Windsurfer ist unser Zielgruppe. Die brauchen ein gutes Produkt was lange hält und schauen auch mal ein bischen weiter was es so gibt. Das Restaurant auf der Hauptstraße in Corralejo ist auch nicht so gut wie das in einer Hinterstraße. Ich denke nicht das dein Vater ein potenzieller Kunde für uns ist. Aber wer weiß, vielleicht machen wir später auch Freerideboards oder so. Und in ein paar Jahren gibt es auch 70 Jährigen die sich im Internet auskennen. Wenn nicht jetzt schon.



    Zu recht. Ich kenne aber so gut wie alle internationalen Windsurfmagazin-Macher. Du solltest Deine Zweifel in meinen Augen ruhig über unsere Landesgrenzen hinaus haben.


    Wie schon gesagt, es gibt ausnahmen. Mein Vermutung das die Lage in Deutschland so ist da die meisten großen Hersteller deren Hauptsitz in Deutschland haben. Und da sitzen die agressivsten Marketingmanager. Und da kannst du bestimmt von mitreden.
    Wenn man ein Mag nur einfach durchliest, merkt man nicht soviel. Aber die Marken zählen ganz genau nach wieviel Werbung jeder macht und wieviel Publizität jeder nochmal "umsonnst" dazu bekommt. Wenn das aus irgendein Grund schief liegt (z.B. wenn einer Marke innovativer ist), fangen die erst an zu meckern, denn zu drohen und denn ziehen die sich zurück. Ich persönlich schaue auch nach den Waveboard tests. Ich kann als Shaper nur durch anschauen schon ziemlich genau einschätzen wie ein Brett fahren wird. Wenn das denn übereinstimmt, hat ein Mag bei mir an Vertrauen gewonnen. Den Ergebnisse vom englische Boards mag stimmen ziemlich überein, also habe ich die auch meine Bretter, trotz fehlendes Werbebudget, testen lassen (Eine Marke kann bei denen ein Test nicht zurückziehen wenn die Test evt. nicht so gut ausfällt.). Auch den Boardseeker test war überraschend gut, haben genau das bemängelt und positiv bewertet wie ich das eingeschätzt hätte. Auch ist deren interaktive Presentation der Ergebnisse ziemlich gut. Die werden demnächst auch den neuen Witchcraft Wave 92 V2.3 und den Chakra 100 testen. Es gibt aber auch Mags wobei die Ergebnisse teilweise völlig das gegenteil sind. Und das gibt mir zu denken.



    Siehst Du! Und wir machen das ausschließlich mit großen Marken so.


    Wieder ein paar Punkte dazu.



    In Deutschland nennt man das Marktwirtschaft. Und Deine Vergleiche mit Microsoft hinken. Welches Brand (vom Hersteller Cobra abgesehen) hat denn bitte auf dem Windsurfmarkt weltweit 87 Prozent Marktanteil und ist damit im Grunde Monopolist?


    Wie ich schon sagte sind die Situationen und Proportionen nicht zu vergleichen.
    Es geht aber nicht um den genauen Marktanteil die eine Marke erreicht hat sondern wie die mit manche "weniger estetische" Vorgehensweisen versuchen deren Marktanteil zu vergroßeren. Normalerweise sollte das durch ein besseres Produkt passieren Aber auch wenn´s nur durch eine agressivere Marketingstrategie wäre gings noch.
    Ein Mag unter Durck setzen kein Werbung einer kleinere Marke zu publizieren oder ein Laden der keine Produkte einer kleine Marke verkaufen dürfte da der sonnst nicht mehr beliefert wird, ist aber illegal und Strafbar. Es ist nl. im Nachteil der Endverbraucher. Ich sage nicht das du sowas machst oder zulassen würdest aber irgendwie verteidigst du es schon. Auch in schwerere Zeiten soll man zu seiner Prinzipien stehen. Vor allem als Journalist hat man da auch ein Pflicht. Ich weiß Scheißaltmodisch. Trotzdem kann man damit auch weit kommen. Es dauert nur länger und man braucht bessere Produkten/mehr Talent.


    Natürlich kenne ich Witchcraft und bin schon ca. 100 Mal an Eurem Office vorbeigefahren, wenn ich Jürgen besucht habe oder an den North Shore gefahren bin. Das nächste Mal komme ich Euch besuchen.


    Gruß


    Alexander


    Ich komme übrigens sehr gut mit Jürgen aus. Er kauft sein Dyneema über mich ein oder wir kaufen auch andere Materialen zusammen ein oder helfen einander aus wenn mal was im Zoll hängen geblieben ist. Er ist auch ein sehr sehr guter Fachmann auch wenn ich schon längst mit Technologie und Shapes andere Wegen gegangen bin. Wir haben auch einiger seiner Kunden übernommen, oft sogar auf seiner Anregung.


    Also nächstes Mal ein bischen früher auf die Bremse treten. Und nimm denn mal ein Mag mit.


    Grüße,


    Bouke

    Hi,




    Hört sich wie die Sprüche von Porsche an (...immer ein Auto weniger als Kunden...) und nach einer gewissen Übersättigung.
    Aber Deutschland ist ja auch ein völlig unbedeutender Markt. ;)


    Tatsächlich kanns ein weilchen dauern um eins zu bekommen, aber wer möchte bekommt auch einer. Wir arbeiten ständig dran die Produktion zu erhöhen aber es ist Momentan schwierig Kredit zu bekommen, auch mit unser Wachstumsraten. Also mussen wir es selber finanzieren. Das geht auch auf Kosten unser Marketing Budget aber später werden wir da wieder von Profitieren.


    Im Moment geht weniger als 1% von den Kleinserie nach Deutschland, also ja für uns ziemlich unbedeutend. Komischerweise gehen sogar mehr Customs als Kleinserie nach Deutschland. Das Deutschland potential haben könnte, stimm ich zu. Aber eure Presse macht das nicht einfach und ich habe besseres zu tun (Bretter testen oder so). So lange aus anderen Länder Dealer sich von selber mit begeisterung melden ist das für uns eine viel bessere Basis für eine Zusammenarbeit und wir schätzen das auch sehr.

    Hallo Bouke,


    wo kann man euch denn testen? :)


    Nach Absprache bei unsere Dealer in der Distributionsliste auf unsere Seite: Wie ihr sehen könnt befinden die meisten sich an der besten Wavespots Europas und meistens sind die selber auch am Strand wenn´s Wind hat.


    Neue Dealer wie in Ijmuiden-Holland und Sizilien mussen noch eingetragen werden, wird an gearbeitet. Bretagne und Normandy folgen auch noch. Wir sind noch dabei die Seite zu überarbeiten mit Info´s über den neuen Chakra und Wave V2.3.


    http://www.witchcraft.nu/distribution.php


    Weiter natürlich auch bei uns auf Fuerte oder beim OTC auf Tenerife.


    Im Moment verkaufen wir in Deutschland nur direkt aber unser Servicestation für Holland und Deutschland ist Andre Schulze von Surfproducts in Bocholt.


    Hier oder hier findet ihr weitere Fahrberichten.


    Gerade das letzte holländischen Surfmagazine im Briefkasten gefunden mit einer 7 Seitiger technischen Artikel über unser weltführendes CNC System.


    Hallo Claus,


    Dem Naish Titan ist nicht zu vergleichen mit unsere Dyneema Konstruktionen, wir arbeiten schon seit 14 Jahren mit Dyneema und geben bis zu 2 Jahren Garantie drauf, Naish hatte damals glaub ich nach 2 Monaten damit aufgehört nach erhöhte Reklamationen wegen Delaminierungen.


    Die Custom bretter werden nach wie vor in Norden von Fuerte gebaut mit unser CNC system. Wir sind am Anfang auf der Hauptstrasse in Lajares, einige 100m bevor meiner Kollege Jürgen Hönscheid. Nicht zu verpassen, man sieht uns schon von 500m. Die Kleinserie mit 13! Wavemodellen von 63 bis 104L in 3L! Abstufungen und 6 Chakra Modellen wird in unsere eigene Fabrik in Bulgarien von Windsurfer in 2 Weltführende Technologien gebaut in der gleiche Aufbau als bei den Customs. In Deutschland nicht bekannt??? Wie wird das doch wohl kommen???


    Aber wie du siehst gibts heutzutage Foren worüber sowas auch geht wenn ich mal lust dazu habe. Für uns reichts erstmal völlig. Wir können eh nicht so schnell wachsen wie die Nachfrage aus anderen Länder steigt. Und irgendwann werden die deutsche Medien schon müssen. Aber die erhöhen die Freude an einer Zusammenarbeit nicht gerade....


    Grüße,


    Bouke

    Hallo Bouke,


    ich nehme mal an, dass du das geschrieben hast.
    Habe deinen Namen weiter oben gelesen und weiß dass du der Cheffe von Witchcraft bist.


    Zumindest mein Kommentar war nicht gegen Kleinserien gerichtet! War eher gegen die "Verschwörungs-Theorien" mancher Foren-Teilnehmer. Und sogar mehr in anderen Foren.
    „Klein ist gut und groß ist schlecht“


    Hallo Claus,


    Was den Verschwörungs-Theorien angeht, nehm von mir an, wo Rauch ist ist meistens Feuer. Wer nicht nur deutschen Mags liest, weiß wovon ich rede. Ich habe mir auch schon oft genug den Kopf gestoßen das ich mir jetzt nicht mal mehr die Mühe mache etwas an den deutschen Mags zu schicken an technischen Artikel, neue Produkte, Entwicklungen, etc. Und davon gab´s einige die letzten Jahre. Manche Artikel bis zu 6 Seiten. Zum Anfang war ich noch so blöd die sogar noch nach Deutsch zu übersetzen. Den beiden Mags in England haben sich mal drum gestritten es publizieren zu dürfen......




    Gerade Witchcraft beobachte ich schon seit längerem, vor allem da ich seit langem an Twinfins und Trifins glaube. Hatte mir auch letztes Jahr einen Mistral Twinzer zugelegt, und bin sehr begeistert davon!
    Mistral hat das zwar sicher nicht bei dir abgeschaut (ich weiß zufällig, dass Mark Nelson auch schon lange mit Twinzern experimentiert), aber indirekt profitierst du auch davon, wenn die Serienhersteller nun Twinzer produzieren. Einige Leute sehen nun das Konzept und möchten vielleicht etwas auf sie zugeschnittenes. Und „Zack“ hast du wieder ein paar Individual-Kunden mehr, oder?


    Ist bei uns nicht zu messen ob wir wegen den Twinsern mehr Kunden bekommen. Ich denke mal das es eher viel mehr an unsere innovativen Shape-entwicklungen, Kleinserie und dadurch erhöhte Publizität und guten Tests/Fahrberichten/Mund auf Mund Werbung das die Nachfrage seit ein paar Jahren verstärkt steigt.


    Wenn du begeistert bist von dein Mistral, solltest du mal ein Witchcraft gegen dein Mistral probefahren. Leider haben wir in Deutschland keine Teststationen. In Holland, England, Belgien, Frankreich, Dänemark, Schweden, Italien und Griechenland aber schon. Den Mistral ist von den Twinser sicherlich einer der besseren Shapes aber unser Shape ist allen Twinser in alles weit überlegen. Kein Scherz. Ich habe den Trifin schon vor 12 Jahren aus den Twinser weiterentwickelt da mir immer den gute alte Mittelfinne fehlte im Bottomturn und seit dem immer weiterentwickelt. Auch ist unsere parabolische Rockerlinie, progressiven Railshape und negativem V boden viel effizienter. Daneben bieten wir als einzigster Marke weltweit Konstruktionen in "Bulletproof" voll Dyneema (was bei uns Deck UND Boden heißt) mit 1,5 oder 2 Jahren Garantie.
    Auch gibts bei uns demnächst den neuen Chakra, ein schnelles einfach zu fahrendes Waveboard mit unsere progressiven Railshape, Trifin und flache Rockerlinie, mit speziell für Waveanfänger und/oder onshore Bedingungen extrem gute Höhelaufeigenschaften (unsere radikaleren Waveboards laufen schon am meisten höhe von alle, auf dem Wasser gibt das viel mehr Freiheit) ohne das dafür die anderen Eigenschaften leiden mussen und für gelegenheits Wavesurfer auch als Singlefinne FW-FSW gefahren werden kann um auf Flachwasser zu heizen.
    Um von unseres weltführendes CNC produktionssystem noch mal zu schweigen.



    Was ich sagen will, der Markt hat viele Facetten, und jeder sollte seine Nische nutzen. Lieber alle schauen, wie sie das Windsurfen wieder attraktiv, interessant machen und alle werden davon profitieren.
    „Versucht den Kuchen größer zu machen, versucht nicht nur ein größeres Stück (zu Lasten des Mitbewerbers) zu ergattern!“
    In diesem Sinne: viel Spaß noch!


    Den Markt großer zu machen ist nicht einfach. Windsurfen hat sich nun einmal entwickelt von Volks-rekreationssport in ein fun bis extremsport und ist im Vergleich zu anderen Funsporten einiges schwieriger zu lernen. Ich denke da mussen wir mit leben lernen. Für mich reichts, wir können eh nie Bretter für jedermann bauen. Wir konzentrieren uns vorerst mal auf den fortgeschrittenen bis experten Markt. Das können wir auch am besten.


    Grüße,


    Bouke


    Habe gerade nochmal dein Anfangspost gelesen. Ist genau das was du jetzt selber gegensprichsts:



    Ich weiß nicht aber irgendwie hört sich das ziemlich ähnlich an mein (Wahnsinns-) Vorschlag an.......:)


    Oder war das vielleicht nicht wirklich so gemeint????


    Es geht nicht drum das die Großen keine Existenzberechtigung haben sondern um die Frage ob die versuchen ihre Macht zu nutzen kleine innovative Marken zu verdrücken oder wenigstens auszubremsen. Das wäre denn bestimmt eher zum überleben als aus Geldgier. Das macht es nicht weniger illegal.


    Ganz andere Dimensionen aber Microsoft ist auch verurteilt worden. Die Strafe war auch von andere Dimensionen.


    Es geht auch nicht drum wer "näher" zu seine Kunden steht sondern wer den besten Qualitäts/Preis Verhältniss bringt.


    Was Cobra sowieso jetzt schon macht sind Kleinserien. Wieviele Modelle und Ausführungen haben manche Marken?


    Wir beweisen das wir auch in Europa produzieren können und eine bessere Qualität bringen gegen ähnliche Preisen für den Endverbraucher. Wie das geht? Ganz einfach, innerhalb Europa können wir direkt an Läden oder Endverbraucher liefern. Ohne lange Transportwegen oder große Lagerführung in jedes einzelne Land.

    *** Marken, die keine Werbung mehr schalten, können eine Menge Geld sparen ***


    Wahnsinns-Vorschlag, Bouke. In der Konsequenz bedeutet das, es gäbe gar keine Funsportmagazine mehr (und keine Brigitte, Playboy, Auto-Motor-Sport, Neon, Brand Eins, Mare,… und ca. 8.000 andere Titel auch nicht). Mir persönlich wäre das ehrlich gesagt relativ egal. Die Frage ist nur, wer dann dem Windsurfer näher bringen soll, dass es überhaupt Neuigkeiten gibt. Und komm mir bitte nicht mir dem Internet. Wenn das so wahnsinnig erfolgreich wäre, müsste es ja schon lange keinen Spiegel, Stern oder Focus mehr geben. Bei einer der besten Internetseiten Deutschlands VERKAUFT der Spiegel jede Woche immer noch mehr als eine Million Exemplare.


    Genau so eine Antwort hatte ich erwartet. Weiß man gleich von wo der Wind weht.


    Den Windsurfmarkt ist nicht wirklich zu vergleichen mit, z.B., den Tennismarkt. Oder dein Mag mit der Spiegel.




    Klar bezahlt der Endverbraucher das Marketing der Hersteller mit.


    Nein, der Endverbraucher bezahlt die Werbung komplett. Zum Teil ist das auch völlig i.O. Aber den Endverbraucher gibt dadurch ein (großen) Teil der Kontrolle über die Presse an die großen Hersteller und Macht verleitet bekanntlich. Vor allem wenn die Zeiten schlechter werden.......



    Nenn mir mal einen Wirtschaftszweig, bei dem das nicht so ist. Wir können natürlich auch wieder die sozialistische Planwirtschaft einführen, dann hat die eine Marke, die es dann noch gibt, Marketing nicht mehr nötig. Prima Idee. Und so einfach.


    Hat nichts mit Sozialismus zu tun. Eher mit Verbraucherschutz. Die Windsurfmarkt ist leider zu klein das sowas von der Politik aus gesteuert wird so wie für die meisten großen Markten.


    Man kann aber auch ein Mittelweg wählen. Das heißt das Einkommen einer Magazin solltn zur gleichen Teilen aus Werbung aus der Branche und den Endverbraucher (Magazinverkauf) kommen und dazu gibt es ja auch noch branchefremde Werbung. Sollte nicht allzuschwierig sein. In anderen Länder funktionierts das ja schon recht OK, natürlich wird Druck ausgeübt, aber von beiden Seiten. (Ausnahmen gibts leider auch). Aber gerade in Deutschland habe ich so meine Zweifel and der Objektivität der Presse. Deine Reaktion bestätigt das. Das wird von allen Teilnehmern natürlich totgeschwiegen/wiedersprochen/lächerlich gemacht. Aber anders kann ich es mir nicht erklären und man hört ja auch Sachen. Ich weiß von ein Mag, aus ein anderes Land, wo ich bessere Beziehungen habe, das manche anderen kleineren Marken die sogar Werbung schalten wollten, das aber einfach verweigert wurde. Es ist kein Geschäft wie Microsoft und deshalb nicht die Mühe nicht wert da gegen an zu gehen aber sowas ist im Prinzip sogar strafbar.



    Der Magazinsupport der großen Firmen ist ganz klar ein zweischneidiges Schwert und hat in letzter Konsequenz nicht nur negative Auswirkungen auf die vermeidlich „kleineren Brands“. Denn durch den Marketingeinsatz der „Großen“ ist es überhaupt nur möglich, ein Magazin zu produzieren.


    Stimmt nicht. Nur ein Teil sollte davon kommen.



    Damit finanzieren die großen Brands gleichzeitig eine Plattform für alle „kleineren“ Marken, die sich Marketing nicht leisten können oder wollen. Dass gerade „kleinere“ Marken sich dann immer unterrepräsentiert fühlen (oder ungerecht behandelt) finde ich süß.


    Gruß


    Alexander



    Es gibt kleine Marken die nichts wirklich neues bringen und es gibt Anderen die sehr innovativ sind. So in manche anderen Länder wird das auch bewertet und bekommen die auch Aufmerksamkeit (alles im Rahmen neben "die Großen" natürlich, aber denen die es wirklich interessiert bekommen das schon mit). Aber in Deutschland werden solche inovativen Marken oft von der Presse ignoriert, so lange es geht. Ich weiß aus eigene Erfahrung das es auch anders geht. Das du Gefühle von Unrecht als Süß betrachtest, sagt genug.
    In der heutige Internetzeit und eine kleine überschaubare Markt als Windsurfen sind solche Praxen von verheimlichen, verdrucken oder verdrehen doch nicht wirklich angemessen mehr. Die Windsurfwelt ist sehr klein, Windsurfer kommen viel herum und jetzt zusätzlich durch Foren wie diese werden die Leuten auch immer mundiger und bleibt immer weniger verborgen. Und wer versucht was zu verbergen oder lächerlich zu machen hat schon mal den Schein gegen sich.


    Ich denke das Jemand der sich 1500 Euro oder mehr hinblättern möchte für ein neues Brett, gerne eine bestimmte Summe investiert in ein wirklich objektiven Test wo er sich auch drauf verlassen kann. Und möchte er vielleicht auch wissen was es ausser den Großen noch als Alternativen gibt, die vielleicht was neues innovatives-besseres bringen. Natürlich selber testen ist immer das beste aber das ist nicht immer soviel möglich wie man sollte.
    Klar sage ich sowas weil ich denke das ein objektiver Test in mein Vorteil sein wird. Wenns das denn nicht so herauskommen sollte, hab ich mich selber überschätzt aber das Risiko nehme ich gerne. Und auch sind technische Artikel die ich geschrieben habe oder über mich in mehrere Mags ausserhalb Deutschlands veröffentlich worden sind, gratis Werbung für mich was dort von den Lesern und durch Werbung getragen wird. Mit dadurch, haben wir trotz Krise sehr gute Wachstumsraten und klar werde ich solche Mags denn auch eher "Belohnen" für ihre Hilfe um eine kleine innovative Marke auf zu bauen, und mache das auch schon soweit ich kann neben andere Investitionen. Aber mir wurde nie vorher was abverlangt noch wurde mir was verweigert zu publizieren.


    Vielleicht ist es nicht Schlau mich mit der "deutsche Presse" anzulegen und sollte ich eher A-lecken aber was solls, bis jetzt bin ich auch schon ganz gut ohne den Presse, und dadurch den übergroßen Teil der deutschen Markt, ausgekommen. Aber vielleicht bringt es eine Änderung der Mentalität. Vielleicht auch nicht, das liegt an euch.


    Viel Glück mit dein Mag. Du hast zufällig doch nicht ein Witchcraft getestet? Die haben nämlich eins da am OTC........ich bin mir sicher das du sowas noch nie unter die Füße bekommen hast........Aber das wurde deine Leser doch nicht interessieren oder? Wie hast du dieses Thema noch mal genannt? Find ich auch Süß.....