Beiträge von Witchcraft Sailboards

    Die neuen X1000 Superleggero stehen noch nicht auf der Webseite, das sind noch die 2012er.


    Sind nach angaben von MaverX ähnlich stabil wie die Stilo 300 aber nicht wie der Stilo 200, der etwa ähnlich stabil wie Ezzy ist. Ich selber fahre den Stilo 300 seit 3 Jahren ohne Bruch aber es gibt hier welche Spezies die jeden Mast kaputt kriegen. Den würde ich auch kein Superleggero verkaufen, habe aber selber schon eins genommen.

    Ich fahre die in Ezzy, ein Traum das Gewicht, merkt man viel mehr als das gleiche Gewicht beim Brett zu sparen. Denn das Rig selber wird leichter und handlicher aber auch das Brett hat weniger totes Gewicht zu tragen wodurch es auch auch leichter über Kabbelwellen läuft.


    Die testen deren Masten jedes Jahr auf die neuen Segel beim OTC. Die Biegecurve ist constant curve 12/13 was auf die Meisten funktionieren sollte. Nach tests hat sich herausgestellt das mehrere Biegecurven an zu bieten sich nicht lohnt., gar nicht für 90% der Segel mit eine durchschnittliche Biegecurve und auch kaum für die Paar Segel mit eine extreme Biegecurve, auch da kann mann mit eine angepasste Trimm durch die höhere Leistung der Masten kommt man immer noch besser aus als mit ein schwereren schwammigere Mast mit perfekte Biegecurve. Die kommen halt durch die Herstellung für Hochleistungsteile für Sportwagen (u.a. Lamborghini und meine auch Ferrari) und Luft und Raumfahrt an die besten Carbonkwalitäten (und Ingenieure) heran und nutzen das auch für Masten.


    Sehe auch hier: http://www.maverx.com/maverx.htm?v_lingua=ENG&v_menu_lista=MEPRO-MPR02

    Von MaverX:


    Presenting the new X1000 superleggero.
    The new X1000 superleggero is a top technology mast. At the moment only Maverx can produce wave masts that light yet robust.


    Hope you like it


    340 990 gr
    370 1150 gr
    400 1350 gr
    430 1500 gr


    Suitable for both wave and freestyle


    Enjoy


    www.maverx.it


    MaverX ist die Hausmarke von Reglass, die auch viele Kompositteile für bekannte Italienische Sportauto´s herstellen.

    Dateien

    Soweit ich weiß von ein Jachtbauer passiert wirkliche Osmose nur bei Polyester. Aber was es dann ist weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich Luftbläschen im Laminat die sich aus irgendein Grund abziechnen. Man wurde denken das es aber denn eher bei Hitze passieren wurde. Wir hatten es auch mal aber denn eher nur im Kanal die wir einfräsen um das Dyneema drin enden zu lassen. Vielleicht liegt es auch dran ob es in Formen gebaut wird oder klassisch mit Vakuumlaminieren. Nach Vakuumlaminieren muß das Laminat gefüllt werden um auf eine glatte, geschlossene Oberfläche lackieren zu können. Im Form ist das der glatte Fläche worauf Lackiert/Gelcoat wird und darauf kommt denn das Laminat was denn nicht mehr gefüllt werden muß. Sicher bin ich mir aber nicht dafür habe ich es zu wenig gesehen. Hier sind Boardbags auch viel schneller weider trocken aber auch von Kunden im Norden sehr selten und lange her gesehen.

    Nachdem unser Meinung Anfangs war das die weniger Power haben als die 5 Latten Segel haben wir mit dem Trimm herumgespielt ohne nach den Trimmangaben zu schauen und riggen die jetzt meist mit 1 bis 2cm weniger Vorlieksspannung als den angegebenen Minimum. Und wenn den Wind wegfällt und nicht mehr umriggen möchte kann man bis zu 3cm weniger Spannung gehen und das Segel hat extrem viel mehr Vortrieb ohne dabei unstabil zu werden oder das Wellenabreiten zu erschweren. Manchmal mache ich das sogar mit Absicht und fahre ich ein gleiche Segelgröße wie anderen mit 10-15kg weniger und komme schneller ins gleiten. Oder kann noch Wellen bekommen wenn anderen an Land bleiben. Ich nenne das den "Traktor Mode". Das funktioniert nur so bei Ezzy da das Profil eingebaut ist und kein Wind gebraucht wird um den Latten zu biegen. Mann kann die natürlich auch wie im Video Flach trimmen.

    Im vielen Punkten hast du (zum großten Teil) Recht. Nur wir, der älteren Generation, sind auch zum Surfen gekommen, mit altem, schwerem Material. Surfen hat sich aber von ein Rekreationssport zu einem Extremsport entwickelt und wer heutzutage auf diesem hohen Nivo surfen möchte MUSS sein Leben danach einrichten. Job, Wohnort, usw. Mann kann nun einmal nicht am Freitagabend sagen ich gehe mal Windsurfen. Das ist nun einmal nicht für jedermann. Ich bin auf einer Insel aufgewachsen mit viel Freiheit und Wasser herum. Ideal zum Windsurfen. Trotzdem surfen nur ganz wenige. Genau wie jetzt auf den Kanaren. Wieviel Prozent der Bevölkerung windsurft? Ich denke mal nicht 1 prozent und dazu sind die meisten eingewandert wegen des Surfen. Die haben sich dafür entschieden deren Leben nach dem Windsurfen ein zu richten. Das kann Jedermann wenn er wirklich möchte. Und am Ende ist es doch völlig Wurscht wieviele noch so windsurfen wenn du dabei selber spaß hast?

    Was ist aber wenn bei die meisten Firmen Fehler nachgewiesen werden können? Denn wären die Endkunden einfach noch mehr verunsichert (wo vielen Endverbraucher/Wochenend Surfer völlig zufrieden sind) und würden noch weniger Bretter gekauft. Auf dem dauer, ja klar wurde das Verbesserungen bringen aber da musste man denn schon 10-20 Euro (nur ganz grob geschätzt, keine Ahnung was die Auflage der Surf so ist) mehr pro Ausgabe bezahlen um den so unabhängig zu machen. Und wenn man so idealistisch weiterdenkt könnten Marken denn auch wirklich verzichten Werbung zu machen denn nur das Produkt zählt, und die Werbung wird am Ende bezahlt von wen? Und damit könnte man denn wieder den erhöhten Abonnementskosten bezahlen. Aber es gibt sehr viel Wiederstand gegen jegliche Änderung der Heutige Situation.


    Ich habe bei einige englische Magazine schon mal angeregt einen Artikel über der Stabilität der unterschiedlichen Marken und Bauweisen zu machen, einer erzählte das er gerade sein 1 Jahr altes weichgewordenes Brett am reparieren war. Im Prinzip fanden die das schon interessant aber die Umsetzung muss wohl sehr objektiv und wissenschaftlich gestaltet werden und da gibt es die Mittel nicht dazu. Eine Möglichkeit wäre einfach von den wichtige Bereiche in ein Brett ein Komposit Ingenieur die Festigkeit berechnen zu lassen (Haben wir schon mal ganz grob gemacht). In England lässe sich sowas evt. einfacher realisieren da es dort keine große Marken deren Hauptsitz haben. Zu mindest schaffe ich es dort gelegentlich einen Test zu bekommen. Aber auch die kämpfen mit rücklaufende Umsätze und Werbe einnahmen und können es sich nicht leisten mehr Werbe einnahmen zu verlieren.


    Bleibt also das Internet und Foren wie dieses, sich (kostenlos) zu informieren.

    Trotzdem glaube ich, daß die Unterschiede der 2013er Trifins der einzelnen Serienboards so gering sind, daß sie für Hobbywellenpiloten kaum herauszufahren sind.


    Da ist eher die Frage ein Twin/Quad mit etwas mehr Volumen, das sich wie 10liter weniger fährt und lange kontrollieren läßt oder ein kleiner Trifin, der trotz seines wenigen Volumens viel Grip hat.


    Nein, ganz im Gegenteil, ein großen Unterschied z.B. war schon beim Volumenangaben, es gab ein 80L der sich schon etwa 6-7L großer anfühlte wie ein 79er einer andere Marke. Beide Trifin. Auch einfach im Fahrstil, Griff usw. Ohne noch die wichtigere Sachen wie Wendbarkeit und Gleiteigenschaften miteinander zu vergleichen. Ich habe auch nicht gemerkt das man ein Twin/Quad jetzt großer fahren kann/soll als ein Trifin. Ist völlig vom jeweiligen Shape (Breite) und Finnenaufstellung (Was für Finnen, und welche Große, wo mit welche Winkel) abhängig. Die Twins waren wohl extrem low grip noch unterstützt durch bis nach hinten extrem runde Kanten. Taka mit eingebaut. Ob man den kann oder nicht. Sonnst konnte man nicht direkt sagen das es zwischen quads oder trifins standardmäßige Unterschiede gab. Aber wie gesagt habe wir die nur kurz in sehr mittelmäßige Bedingungen gefahren, das Testteam hat bestimmt ein besseren Überblick wenn die fertig sind.

    actually saw, together with Sebastian in Tenerife, the Fuerte boards you mention. Look very interesting, unfortunately we did not get a chance to try that model.


    Wir waren auch in El Medano einige Tage später und haben die meisten Bretter getestet. Sehr interessant und einen großen Unterschied zwischen den Bretter. Aber was für besch*ssene Bedingungen dort. Wir sagten gleich das wir normal in sowas nie herausgehen wurden, die Nordsee ist auch bei 45° auflandig noch viel besser als den durcheinander wo die Wellen aus mehrere Richtungen kommen. Also gut das die die Bretter auch noch in Irland testen werden.

    Den Pocket´s die wir gemessen haben hatten alle kein Toe-in. Leider kann man bei Slotboxen den Toe-in auch nicht ändern, was die Kunden wollten.


    Die gutmütigen Fahreigenschaften die du nennst sind sicherlich ein Teil der Möglichkeiten bei Trifins. Aber es ist lang nicht alles. Die können auch wendiger als quads gemacht werden wobei die schneller sind und mehr Kontrolle behalten.


    Was jetzt passiert konnte man schon genau vorher sagen nachdem es wieder mit Twins anfing. Genau wie beim ersten Twinser Hype vor 15 Jahren werden die denn doch irgendwann zu unkontrollierbar empfanden. Ich bin damals denn nach vielen Herumprobieren umgestiegen auf Trifin wo die anderen zurückgegangen sind nach Singlefinne. Dieses Mal gehts denn doch nach Trifin, nur mit ein zwischenschritt über Quads. Für Twins und Quads bleibt im weiteren Zukunft eher nur eine Nische. Aber erst mussen die Mal herausfinden wie man ein Trifin richtig aufstellt, denn das ist bei großeren Seitenfinnen einiges schwieriger.

    Das Problem mit diesen Bericht ist das deren Aussagen über Trifin Bretter basieren auf Finnenaufstellungen die einen Entwicklungsstand von vor etwa 15-20 Jahren entsprechen. (Oder eigentlich noch nicht mal das denn auch damals gab es schon Trifin Bretter mit Toe-in.) Große Mittelfinne, kleine Seitenfinnen, kein Toe-in winkel. Das bremst und ist steif mit weniger Einsatzbereich. Hat überhaupt nichts mit unsere Trifin zu tun und schon gar nicht mit der Benahmung "Thruster" aus dem Wellenreiten (alle 3 Finnen gleich groß, Finnen mit Toe in.)

    Interessante Diskussion.
    @witchcraft: mich würde mal interessieren, ob es möglich wäre ein angleit- und durchgleitstarkes Freemoveboard mit Manöverpotenzial zu shapen mit ca. 125l, ca. 74cm Breite und so 2.35m bis 2.40m Länge. Möglichst flache Gleitlage. Haupteinsatzgebiet Binnensee aber auch mal Küsteneinsatz.
    ... oder ist das jetzt total abwegig?
    Ben


    Das geht schon, solche Sachen haben Nachteile aber sicher auch Vorteile. Musste genaueres wissen um das besser einschätzen zu können. Z. B. im Vergleich zu existierende Bretter. Denn die Kriterien können zwischen den Einen oder Anderen total unterschiedlich empfunden worden.

    Jein, schon damit das Laminat nicht gestaucht wird aber im diesen Sinne das du meinst passiert das nicht. Ein Laminat ist immer härter als ein Stringer, auch wenn der aus Holz wäre. Dazu zählt der äussere Schicht viel mehr. Also Schubkraft wurde ein Stringer erst aufnehmen wenn das Laminat gebrochen ist und danach wird auch der Stringer das längst nicht aushalten können da viel schmäler. Bei Wellenreiter dient der Stringer eigentlich nur dazu den Blank zu stabilisieren damit der Shape-bar ist. So bald es laminiert ist tut er eigentlich gar nichts mehr und wäre es effizienter das Gewicht der Stringer im Aussenlaminat zu stecken. Irgendwo im was ich hier oben gesagt habe liegt auch der wirkliche Grund warum wir Stringer verwenden. Dabei ist es auch wichtig zu wissen was wirklich passiert wenn Bretter brechen (oder besser gesagt stauchen) oder Ermüdung erleiden.

    We don't T or Delta stringers.......


    Du verwendest keine Stringer? Zumindest bei den Cobra-Slalombrettern kann es bei sehr häufiger Verwendung zu einer Veränderung der rockerline kommen, meist hin zu Negativrocker. Bei Wave und FSW wohl noch eher, oder?


    Sepp


    Das hast du nicht ganz richtig verstanden. Es steht lediglich da das wir kein Delta oder T-Stringer verwenden.


    Ich denke mal sind einer der ganz wenigen die überhaupt Stringer verwenden, nur eben eine viel besseren Art als T oder Delta Stringer, die vor einige Jahren bei manche Serienbretter verwendet wurden aber mittlerweile wieder verschwunden sind..


    Unsere Stringer haben einen anderen Funktion als die Meisten denken. Gegen das verbiegen der Rockerlinie oder verformen der Bodenform hilft ein guten Stringer sicherlich aber auch sonnst wie den gesamten Konstruktion aufgebaut ist. Wenn man bestimmte Konstruktiven (Physik) Gesetze anwendet kann man ein Brett mit 5% Gewichtszunahme 30% Stabiler machen. Die Kosten liegen bei 10-20 Euro Materialkosten + extra Arbeitszeit.

    Hier noch ein Fahrbericht von Gestern:



    Hallo Bouke,


    Ich möchte einmal Feedback zu dem Flextail geben:
    Leider bin ich noch nicht in cleanen Bedingungen und großen Wellen Gefahren, jedoch habe ich festgestellt dass es eine sehr große rang hat. Ich bin das Brett bislang nur mit kleinen Segeln Gefahren. Dabei merkt man dem Brett nicht die Liter an. Mit dem Brett holt man auch aus schlechtem Bedingungen viel raus. Bislang bin es nur in max 1,5 Welle Gefahren. Das Brett fühlt sich im Turn wie ein 76l Brett an und beim abgleiten wie ein großes Brett. Subjektiv habe ich den Eindruck dass das flex choppy bedingungen zusätzlich dämpft und mehr Komfort bietet. In Kombination mit den Finnen gleitet es extrem schnell an. Dank des Volumens und der Finnen brauche ich nach dem springen kaum aus den Schlaufen zu gehen um neu anzugleiten. Kurzum, das beste aus allem turnt wie ein 76l Brett, hat float wie ein 90l Brett, verträgt auch mal mehr Wind und liegt auf der Kreuz wie ein "Slalom Brett". Auf der Welle würde ich sagen ist es ein +2 Brett, soll heißen man bekommt meistens 2 turns mehr auf einer Welle hin.
    Die Kombination flex+Volumen+Finnen bringt ein großes Brett hervor mit den besten Eigenschaften aus großen und kleinem Brett. Best of all.
    Mit gefällt es sehr und am liebsten hätte ich flex in 80l oder 82l.


    Was anderes könntest du mir einen Satz neue RTM Finnen zusenden als us Box für meinen 78iger.


    Grüße aus Hamburg


    Michael (Kumpel von Kay oben und Anderen die im März alle auf Flextails umgestiegen sind)

    Klar ist, daß ein Shaper ein Feedback zu seiner Arbeit erhalten muß. Das können die Brands mit einem großen Team meiner Meinung nach besser umsetzen als kleine Krauter.


    Ist abhängig vom Shaper aber muss gar nicht so sein. Shaper erhalten feedback von deren Kunden, da sind Topfahrer dabei aber auch Normalsurfer. Profis sind meist in idealen Bedingungen unterwegs und haben noch dazu eine viel großeren Auswahl an Bretter, spezielle Pozo Bretter, Maui Bretter, etc. Ausserdem mussen bei normalen Serienbretter neue Modelle ende Dezember festgelegt werden damit denn die Formen gemacht und getestet werden können um in August auf dem Markt gebracht zu werden. Bis Dezember haben die denn aber kaum Feedback von normalen Kunden und wenn denn zu kurzfristig. Ich selber muss ein Brett mindestens ein Jahr fahren um wirklich zu wissen wo die Schwächen und Stärken liegen in allen Bedingungen.

    Was ich mache ist fragen wie und wo man fährt, welches Windbereich, Segelgrößen, Gewicht, Körperlänge, Schuhgröße. Und denn was man vom neuen Brett erwartet im Vergleich mit dem Bretter die den Kunde jetzt fährt oder kennt. An der Hand davon entwerfe ich den Shape und gebe an wie es fahren wird, mit Garantie. Im Bereich Wave, Freewave und Freestyle kann ich das meistens insgesamt um einiges verbesseren. Der Kunde bekommt auch ein 3D Ansicht mit allen Daten aus mein Shapeprogramm. Das Brett wird denn CNC gefräst, inkl. allen Verstärkungen, Finnenkasten, usw. Wenn ich meine das die gewünschte Fahreigenschaften nicht machbar sind oder zumindest das ich das nicht kann, sage ich das auch. z.B. wenn Jemand ein schnelles Slalombrett oder ein Formula möchte, gibt es Shaper die das besser können. Da habe ich zu wenig Erfahrung mit und es hat kein Sinn unzufriedene Kunden zu haben.


    Bouke


    Es gibt natürlich noch andere Shaper, wie Patrick Diethelm oder Günter Lorch die auch hier im Forum unterwegs sind. Die haben auch deren Spezialitäten.

    Sonnst zum Thema. Ob Serie oder Custom ist völlig abhängig vom Kunde und Customschmiede. Wer den vollen Listenpreis für ein Serienwaveboard bezahlt ist bei Custom am jedenfall besser aufgehoben, bei 30% Rabatt oder so fangt es an einen ähnlichen Preis/Leistungsverhältniss zu haben. Aber auch (oder eher gerade) zwischen Custombauer gibt es riesen Unterschiede. Vor einigen Wochen einen englische Kunde gehabt mit ein Moo, hoch gelobt auf den englischen Forum. Er hatte schon einige Serienbretter zerlegt und sich einen extra stabilen Custom Moo bestellt. Nach 6 Monaten auch durchgebrochen und wurde denn auf Garantie lediglich wieder zusammen geflickt mit 1kg mehr Gewicht und Beule im Unterwasserschiff. Fehler kann jeder passieren aber mann sollte denn auch dazu stehen. Der hat bei mir denn gesehen was bei uns drin steckt und meinte der Moo hatte bedeutend weniger und dazu viel weicheres Sandwich. Denn wird billig schon schnell teuer. Auch schon von anderen Shaper ziemlich asymmetrischen Shapes, schiefe Finnenkasten usw gesehen. Die meisten gibts auch schon nicht mehr. Übrigens auch schon Serienbretter gesehen die asymetrisch waren, und zwar jeder aus der gleiche Form.
    Aber am Ende gibt es auch viele die völlig zufrieden sind mit deren Serienbrett, die es als Auslaufmodell oder sonnst wie kaufen.
    Es gibt aber auch Leuten die eher andersherum denken: Wenn ich im Jahr 50x zum Surfen komme und samt Womo, Sprit, Material, Urlaub usw kostet das Summe X, denn kostet jeder Tag Summe X / 50. Wenn ich denn ein Tag verpasse wegen Materialschaden kostet das soviel + Reparatur und evt. Fahrerei, Wertverlusst, etc. Denn lieber etwas mehr investieren. Und auch beim Spass auf dem Wasser kann es was ausmachen das man weiss das es was aushält. Material geht nun mal nicht kaputt wenns kein Wind hat. Noch abgesehen vom Fahreigenschaften.

    Aha, ich glaube ich weiss welche das sind, einer aus Gegend Steinhudermeer mit blaues Design? War ein Bekannter meiner damalige Mitarbeiter Jens. Musste ich meine Unterlagen durchsuchen aber vermute das die mindestens 10 Jahren alt sind, wenn nicht 12. Eher Freeride/FSW shapes. Für dem Steinhudermeer halt. Deshalb auch den Powerbox. Am jedenfalls noch aus der alte Werkstatt in Corralejo. Und ich meine das war eher ein sehr vorsichter Typ und das die mit dünnem 80gr Dyneema gemacht wurden, das gibt es schon seit Jahren nicht mehr und ist einen erheblichen Unterschied zum sonnstigen 152gr Dyneema.


    Beulen kann man wieder herausföhnen, das ist kein kaputtes Sandwich. Das Sandwich Material was wir verwenden hat Errinnerung und kommt bei 80°C großenteils wieder in sein alten Form zurück. Wenn mann Harz in Rissen im Sandwich einspritzen musste wäre das NUR im Sandwich wofür einige Gramme völlig reichen und auf keinen Fall das EPS vollpumpen so wie manche Reparateure das machen.