Ein Surfbuddy erzählte mal, dass er früher fast ertrunken wäre, als er unterm Segel lag und nicht mehr aus dem Trapez kam. Das passierte direkt am Ufer! Aber ja, Panik kam dazu.
Dasselbe ist mir vor vielen Jahren in St. Peter-Ording passiert: Ende November erstmals mit dicken Schuhen, nach 2km Latschen am Wasser angekommen und gemerkt, dass die Schlaufen nun viel zu eng sind...leider nur mit Schraubendreher verstellbar also mit den zu engen Schlaufen losgelegt. Dann später Schleudersturz in der Brandungszone und unter dem Segel liegend in den Trapeztampen gefangen. Nachdem erste Befreiungsversuche mißlangen und immer wieder Wellen über mir brachen, wurde ich panisch und als sich die Luft dem Ende genähert hatte und es schon "schummrig" wurde, wurde ich plötzlich ganz ruhig. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt mit meinem Leben abgeschlossen und kam wie durch ein Wunder da dann doch noch heraus...
Pro Limit hat ein patentiertes Schnellverschlusssystem für den Trapezhaken. Nicht all deren Produkte sind gleich gut aber die Trapeze sind spitze. Ich habe es selber noch nie gebraucht aber schon von Kunden gehört das das sehr hilfreich war als die unterm Segel lagen. Oder auch den Mastfus-stopper die unsere Chinook Mastbox hat kann u. U. große Probleme verhindern oder sogar einem das Leben retten.