Beiträge von sheshe

    ich kann dir wie gesagt noch ein bisschen mehr infos zu dahab geben, falls das immernoch aktuell sein sollte, da ich 2 jahre da gelebt habe.


    man muss keinen hotelurlaub buchen, es gibt zahlreiche lodges und backpacker camps. im frühjahr ist es auch noch nicht zu warm und man ist nicht auf eine aircondition angewiesen. schau dir doch mal das el dorado an. pendeln in der stadt geht ganz einfach mit dem taxi. 5-10 LE pro fahrt (nicht pro person), in der nacht wird auch gerne mal 15-20 LE genommen.


    zum surfen:
    als anfänger werdet ihr wohl in der lagune bleiben, da ist der wind anfangs ein bisschen böig, sobald man aber näher zum stehbereich kommt wirds ganz akzeptabel und man hat quasi sideoff zum "strand" (welcher meistens überflutet ist). der stehtiefe bereich ist nicht allzu gross, dafür hats in der gesamten lagune ziemliches flachwasser, sofern ihr ein bisschen upwind bleibt. das grosse plus an der lagune ist die sandbank, welche euch im falle eines abtreibens wieder festen boden unter den füssen verschafft und ihr easy zurück gehen könnt.
    von den stationen her sind alle ungefähr gleich, haben gutes beginner material. achtet darauf, dass ihr nicht eine station auswählt, die weiter in lee ist als die swiss inn stationen. sonst kommt ihr nicht mehr in die bucht. also wären da harry nass 1 oder 3, mistral, die neue franco station und planet, evtl könnt ihr auch zu den engländern zu club vass. falls ihr mal einen rescue benötigt, einfach aufs board sitzen und winken, dann kommt euch jemand holen. es ist nicht so, dass z.b. planet nur planet leute einsammelt usw.


    ausflüge/unternehmungen:
    man kann klettern und desert hiking machen. es gibt ein paar schöne touren und ich würde dir noch gute kontakte geben, dass du da nicht auf irgendein unseriöses angebot reinfällst.
    ausflüge nach white bzw. colored canyon machen. ich war im colored und es war super schön! des weiteren gibts natürlich ausflüge nach nuweiba, taba, sharm und das katharinenkloster. Tip: fragt in eurem camp oder an der station nach ausflügen, meistens kennt irgendjemand irgendwen, der das macht und zwar für deutlich weniger geld, als das es offiziell angeboten wird.
    zudem ist es super, einen tag auf dem boot zu verbringen, also zu einer tauchschule gehen und nach dem bootsausflug fragen. eine super deutsche schule sind die extradivers, die fahren immer mittwochs und sonntags mit dem boot raus.
    es gibt natürlich auch das übliche touristenprogramm mit quadsafari, wakeboarden, bedouin dinner in der wüste uvm.
    wenn ihr ja eh zeit habt, lohnt sich vielleicht auch mal ein ausflug nach petra.
    es gibt auch noch einen secret spot im norden, ca. 15km von dahab, dazu geb ich aber keine infos im netz, kann dir aber eine pm schicken.


    so, ich mag nicht mehr :-) falls du noch was wissen möchtest über dahab, einfach anschreiben.

    ich find punkt 4 am besten. ich glaube windsurfen ist eine der wenigen sportarten, bei denen 90% der ausübenden (fast) alles für den sport machen würden und eine verbindung zu dem sport haben, die man in anderen sportarten vergeblich sucht.


    cooler text, hab ihn mal für mich kopiert :-)

    Hi,


    Ich habe vor ende januar nach Perth zu fliegen, mir ein Auto zu kaufen und dann 2-3 Monate an der Küste zu verbringen. Damit man sich die Kosten teilen könnte, wollte ich mal fragen, ob jemand lust hat mitzukommen oder ebenfalls auf der suche nach einer begleitung ist.


    gruss
    sheshe

    ich leb ja momentan (noch) in dahab und kann das geschriebene nur unterschreiben. die politische situation ist stabil, unruhen gibts fast keine mehr und wenn, dann bekommen das die touris nicht mit. ab und zu kommt es an den checkpoints zu verstärkten kontrollen, was auch gut ist. und die polizei macht endlich auch mal wieder ihren job...


    also ich persönlich kann nur anraten, ägypten zu buchen! die leute sind auf die touristen angewiesen und im moment ist gar nichts los! dieses jahr war noch schlechter als letztes. naja, hoffen wir auf bessere zeiten, inshallah!


    sonnige und warme grüsse

    also, chronos hats genau nach vdws lehrer methode beschrieben.


    das ganze hat nichts mit mastspur, lateraldruckpunkt oder was auch immer zu tun, sondern nur mit der (noch) fehlenden erfahrung. das sich das board mit fehlendem schwert anders verhält ist ganz klar, nur normalerweise verlierst du dann eher höhe. grund ist die viel zu kleine finne. wir haben in 180l schwertboards 22-25cm finnen und in 160l ohne schwert 52 cm. und lass den mastfuss einfach schön in der mitte. spiel nicht zu viel am material rum, sondern verbesser deine technik bei jedem wind bis 5bft. auch schon surfen bei 1-2 bft kann dich weiterbringen, da du dann viel feinfühliger wirst.


    zum anfahren:
    wie von chronos gesagt, segel in der T-Position halten, beide füsse hinter den mastfuss und dann das segel mit der masthand am mast an dir vorbeiziehn bis der mast völlig senkrecht steht. dann mit der hinteren hand den gabelbaum greifen und LANGSAM/SANFT/GEFÜHLSVOLL dichtnehmen.


    zum steuern:
    fang an mit leichten steuerbewegungen und arbeite dich hin zu extremen bewegungen. viel schlangenlinien fahren. dann auch mal versuchen anzuluven bis das board voll im wind steht, du fast runterfällst, und dann wieder abzufallen.
    die steuerimpulse auf kleinen boards sind grösstenteils nicht wegen den druckpunkten und deren verschiebung, sondern vielfach wegen der übertragung der kraft mit den beinen auf das brett. also wenn ich mit 100l im dümpeln anluve und in die wende will leg ich das segel nur wenig nach hinten, drücke aber das brett mit dem hinteren fuss weg. auf den grossen schwertboards ist das genau das selbe. versuche mal nur mit dem segel zu steuern und dann mit einsatz deiner beine.
    wichtig ist auch, dass du mit der hinteren hand voll dichtholst wenn du abfällst und in die knie gehst! dabei ist das vordere bein gestreckt und überträgt die kraft auf das board.


    zur segelstellung:
    das segel zeigt ca. 45° vom heck weg!!! es funktioniert nicht, wenn man es voll dichtgezogen hält! (nur so als input. surflehrer wissen was ich meine :-)


    allgemeine übung:
    stell dein board ohne finne auf die wiese (kann auch bei dir im garten sein) wenns gut wind hat. dann stellst dich drauf und nimmst das segel dicht. dann versuchst du mittels strecken und beugen des vorderen bzw. hinteren arms dich nach hinten fallen zu lassen und wieder aufzurichten. nur mit dem zug des segels!! fang mit einem leichten wippen and und machs immer extremer. am schluss sollte es möglich sein, dass du dich (bei viel wind) bis auf dein po runterlässt und dann nur mit dem segel wieder aufstehst.
    achtung: versuchs die ersten male auf amwindkurs!!


    so, genug geschrieben. grüsse
    sheshe


    antw. im zitat

    ne gute vorübung ist auf grossem board (180l) mit kleinem segel (4.5) zuerst backfahren bei leichtwind üben und danach versuchen aus der backfahrt ne wende zu machen. genau so ist das nämlich in der schnellen wende. du gehst in der gleitfahrt auf die neue seite und stehst erst back bis du stehst. dann ziehst du das segel dicht und fällst ab.


    noch ein wichtiger punkt. versuch weniger mittels segelsteuerung zu machen, sondern mehr über die fussbelastung. beim abfallen auf neuen HWK z.b. streckst du dein vorderes bein und drückst so die nase auf den neuen kurs. das segel bringst du gar nicht fest in die abfall-position, du nimmst es nur dicht, damit du druck aufbaust und dadurch das brett mit dem fuss durchdrücken kannst.


    fang zu freestylen an, dann lernst du schnelle wenden :-) ich konnte sie bis vor einem jahr gar nicht (bin fast jedes mal reingefallen) und mittlerweile ist es das einfachste der welt geworden.


    PS: falls du sie nicht aus gleitfahrt machst sondern im dümpeln ist sie wirklich wackelig. vor allem auf kleinen boards! deswegen mach ich und auch viele andere aus der dümpelfahrt lieber eine helitack! also auch helitack üben :-)

    JP Freestyle 100 2013


    Also, ich war gerade 1.5h aufm wasser mit dem neuen JP und 4.7 Gun Steel. Das Board gleitet super an, die Mastspur wurde nach hinten versetzt, aber trotzdem ist das angleiten schneller als mit meinem Patrik.
    Einmal in den Schlaufen, fühlt sich das Board extrem gross an. Ich bin mir gewohnt, das Brett eher über die Kante zu fahren, der JP lässt sich aber besser gegen den Wind bewegen, wenn man ihn flach hält und viel über die Finne fährt. Dann läuft er auch für ein Freestyleboard sehr gut höhe.


    Nun zum eigentlichen "Test". Er dreht!!! Er dreht seeeehr seeeehr schnell. Als ich das erste Mal einen Spock gesprungen bin war ich so überrascht von der Drehgeschwindigkeit, dass ich noch nicht mal die Hände auf die neue Gabelbaumseite machen konnte, als er schon fertig gedreht hatte. Mit der Zeit gewöhnt man sich allerdings daran und er fängt an richtig Spass zu machen. Flakas sind super easy, die geslideten Manöver sowieso, das Board hat einen super Pop und lässt sich spielend bewegen.
    Im Topspeed ist er definitiv nicht der schnellste, es war allerdings auch nicht allzu windig heute. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Board vor allem im unterpowerten Bereich heraussticht, was nicht heissen sollte, dass es auch bei überpower nicht gut ist.


    Um ehrlich zu sein, ist mir das neue JP fast ein bisschen zu viel, soll heissen dass es nicht unbedingt für einen Volcan-Schüler geeignet ist sondern eher von Leuten gefahren werden soll, die an den Doubles oder Tripples feilen.


    Gefahren bin ich es mit einer MB-Fin 18.


    Fazit: Ich war bisher nicht überzeugt von den JP Freestylern (2010/2011/2012), das 2013er hat mich jedoch positiv überrascht und ich werde bestimmt das ein oder andere mal den Patrik stehen lassen und zum JP greifen.

    hab nur mal ein singlebag im IC transportiert. es gibt ja extra diese fahrradwägen, da kann mans denke ich ohne probleme abstellen, ich habs aber ins abteil genommen. die leute haben doof gekuckt, aber der schaffner wollte nix extra haben oder so...

    hab vor 2 tagen ein paar freestylewave in fws und pro und freestyle pro bekommen. morgen ist wind, ich bin gespannt wie die neuen boards sind.


    der freestyle wave sieht von der outline etwas waviger aus als der 2012er. der freestyle hat mehr volumen im heck und ist gefühlt etwas leichter als der 2012er. morgen kann ich mehr sagen :D

    zum thema:


    ich fahre 4.2 und 4.7 gun steel und 5.3 torro auf 400 expert rdm mast. das passt auch.


    gelegentlich schnapp ich mir ein combat zwischen 3.7 und 5.3 jg 2012 und fahre auch mal ein atlas 5.4 aus 2011. folgende sind meine persönlichen erfahrungen:


    das combat hat relativ viel bauch und viel leezug. vor allem lässt es sich nie wirklich neutral stellen, was ich im kabbeligen windswell zu schätzen weiss. du hast auch während der halse immer ein bisschen restzug und es ist ein richtiges "männersegel", was viel kraft braucht. das atlas ist definitiv komfortabler zu fahren, lässt sich immerhin ein bisschen mehr neutral stellen und hat viel zug nach vorne.


    ich war auch mit beiden segeln schon freestylen und da geht das combat gar nicht, das atlas hat mich jedoch ziemlich erstaunt. für ein 5 latten segel ist es erstaunlich leicht und liegt gut in der hand. ich würde das atlas dem combat vorziehen, einfach weil es meiner meinung nach vielseitiger einsetzbar ist.


    gruss

    stimmt, falls es sehr kabbelig ist, ein bisschen grösser. aber meistens ist es ja an freestyle spots eh fast glatt.


    ich war leider schon sehr lange nicht mehr in der gewichtsklasse, aber ein freund hat vor 2.5 monaten mit dem surfen angefangen, gleiten auf 100l und dann direkt auf 90l und 16ner finne. er sagt, das war super so, weil er erst fahren mit der kleinen finne gelernt hat und dann direkt richtung volcan ging.


    meiner meinung nach ist es besser, direkt auf die kleine finne zu gehen, das fahren nochmals zu erlernen und sich dann um einiges leichter tun bei den versuchen. gerade volcan bzw. spock am anfang ist viel einfacher. ich glaub ich könnte keinen spock mehr mit 25er finne :-)


    ah und btw, ich geh auch in windswell >3m mit der kombi und es macht immernoch spass. höhe laufen kann ich auch besser als die ganzen freerider am spot (nur die slalompiloten hängen mich natürlich ab :-)). wenn dus erst mal raus hast, geht alles auch mit kleiner finne (ok, bis auf richtiges waveriding - war mit 18cm in der welle mit sideoffshore wind und hatte oft spinouts beim bottom turn...)


    am besten ist, du probierst so viel aus wie möglich. kannst ja auch eine längere einfach kürzen oder neu shapen und dann nach bedarf nochmals absägen.


    gruss

    Hi,


    habe mir letzten sommer ein prolimit type-t grösse L aus 2011 gekauft. vor einigen tagen ist mir dieses im urlaub kaputt gegangen. ich kann das ja eigentlich verstehen, dass ein trapez nach einem jahr in der ägyptischen sonne und salzwasser mehr oder weniger durch ist.
    ABER mein trapez ist mir an der nähstelle von den bändern zu dem haken bzw. zu dem eigentlichen trapez gerissen. der faden ist einfach gerissen, die nählöcher sind allerdings nicht ausgerissen.
    naja, ärgerlich ist am meisten, dass mir das an meinem 2. tag an einem ort in der wüste (wo es nicht mal wasser oder strom gibt) gerissen ist und ich danach natürlich immer mit anderen teilen musste. wer würde denn erwarten, dass das ding an so einer stelle reisst?


    ich weiss nicht, ob ich das jetzt komplett falsch verstehe, aber ich finde einfach dass ein verschluss gerne mal kaputt gehen kann (den kann man problemlos ersetzen), ein bänderriss an der nahtstelle jedoch gar nicht geht!! ist euch das auch schon mal passiert?


    naja, ich hab mittlerweile schon ein neues, natürlich wieder type-t (ist für mich das bequemste) und 2012er, mal schauen wie lange das hält:-)


    grüsse aus der wüste
    sheshe

    noch zum board:


    ich habe viele verschiedene bretter gefahren am anfang meiner freestyle-karriere. da waren fsw, freestyle, freestyle pro und sogar freerider dabei. am einfachsten gings definitiv mit dem pro material.
    ich finde persönlich aber, dass man auf einem board mit neigungen richtung freestyle wave (also, freemove, wave, freestyle wave, freestyle) seine ersten versuche starten kann.
    ich, flaka, sw kono, grubby, spock, volcan, steige ab und zu auf ein freestyle-wave, allerdings mit freestyle finne. es geht. nicht mehr oder weniger. man kann noch tricksen, allerdings ist schon alles viel schwieriger.
    wichtig ist auch noch die länge. ich würd sagen alles bis max. 240-245cm geht. darüber wirds echt schwierig. aber wenn du schon ein bisschen rückwärts sliden kannst, bist du nicht mehr weit weg.


    zur finne, ich (75kg, segel bis max. 5.3) fahre eine mb-fin in 18. bin schon runter bis 14 und finde die 18ner perfekt. bei deinem geringen gewicht würde ich jedoch lieber zur 16ner greifen. und befor du weitere versuche startest, versuchst du erst mal mit der finne klar zu kommen. das heck schmiert dir nämlich sofort weg, wenn du nicht aufpasst... ;-)


    viel spass auf dem weg und lass dich nicht unterkriegen!
    grüsse aus der wüste

    ich fahr jetzt den 99er seit einem jahr. slidet traumhaft, gleitet ein bisschen später an, als z.b. der jp freestyle, dafür kriegt er gut speed und gleitet super durch! poppen geht meine ich mittlerweile mit jedem board gut-sehr gut.


    was mich am meisten überzeugt sind die schlaufen!! super bequem, die vorderen twisten zwar ein bisschen und vor allem lang haltbar (fahre seit einem jahr noch die gleichen schlaufen!)


    ich bin schon viele boards gefahren und immernoch total überzeugt vom PD. wenn er jetzt noch sliden wie der RRD würd, dann wärs das superboard!


    fahre eine 18ner MB-fin, habe schon mit 20 und 16 probiert, aber die 18 ist für mich die beste.
    revier, dahab und fast täglich.


    grüsse aus dem warmen
    sheshe

    bin freestyle mässig unterwegs und fahre nicht grösser als 6.0, deshalb bei 75kg körpergewicht einen 99l patrik. passt gut bis 4.2, darunter wirds ein bisschen mühsam grad auf kabbel. aber da ich ja eh genug bretter habe, nehm ich dann einfach das 77l waveboard...