Beiträge von Slaughthammer

    Hab da drunter noch nen 85l Waveboard, für 5,7-4,5, den Eliminator würde ich dann mit 8,6 und 7,0 (beides Cannonball) fahren. Und ja, heizen. Und schöne Halsen, mal den ein oder anderen Chop Hop... Der Eliminator ist dafür schon geeignet, kommt halt noch aus der Super-X Zeit und basiert angeblich auf der Scoop/Rocker Line der damaligen Missile, da Super-X doch recht Speedlastig wurde... vgl hier

    Moin,


    Ich habe ein gutes Angebot für ein das genannte Brett, und mich würde jetzt interessieren, wie sich das 2005er vom 2006er bzgl der Segelrange unterscheidet. das 2006er wurde ja bis 8m² ausgegeben, und das ~1cm breitere 2005er nur bis 7,0.


    Mein "Problem" ist jetzt, dass das Board dann mein größtest wäre, und ich als größtes Segel nen Cannonball 8,6 habe, was ich dann natürlich auch darauf fahren wollen würde.


    Momentan fahre ich das 8,6er auf meinem On Cruiser 293, der nur ca 60 cm breit ist, damit komme ich ganz gut zurecht, auch anpumpen etc läuft gut, gleitet auch recht früh an. Ich wiege so gute 75kg, würde das Brett dann für das große Segel mit ner 32er Chamälion fahren, oder mit der 40er Slalom/Freerace Finne, also die gleichen Finnen wie jetzt auch.


    Jetzt die große Frage: Lässt sich das Brett so einsetzen, wie ich mir das vorstelle?


    Gruß, Onno

    Ah, vielen dank für die Infos, jetzt kann ich mir kompetent meine doppelt asymetrischen Finnen aussuchen und bestimmungsgemäß einsetzen!


    Ich habe nämlich noch eine 30cm Slalom Quattro von Wolfgang hier liegen (die, die bei ihm auf der Page als Unique No.4 zu sehen ist) und kann mir ungefähr vorstellen, wo ich die sinnvoll einsetzen kann.


    Gruß, Onno


    ok, selten wird ein F1 auto privat verkauft, so wie die boards der woldcupper, da hinkt der vergleich...


    Bei der F1 geht es aber auch darum, neue Technologien zu entwickeln, die später auch in Serienfahrzeugen eingesetzt werden, von daher trifft dieser Aspekt auf Surfboards noch viel direkter zu!


    Gruß, Onno

    Moin,


    mich würde mal interessieren, wo in der Praxis die Unterschiede zwischen einer Dou-asymetrischen und einer Quattro-asymetrischen Finne zeigen bzw auf das Fahrverhaltern auswirken?


    Ich selber fahre eine Lessacher Chamälion, also eine Quattro, und ich habe manchmal den Eindruck, dass diese durch die jeweisl 2 aktiven Konkaven nicht so hart in den Spinout geht, wie andere Finnen (wobei man anmerken muss, dass sie eh kaum dazu zu bewegen ist), es fühlt sich so an, als wenn erstmal nur an einer Konkave der Spinout auftritt und die Andere noch weiter führt, so dass man dann ohne großen Geschwindigkeitsverlust das ganze durch einen kurzen Zug am hinteren Fuß wieder fangen kann. Ist dieses Verhalten tatsächlich auf die Quattro-Konstruktion zurückzuführen?


    Gruß, Onno

    Bei einer Alu/Alu Verklebung (oder generell bei einer Verklebung identischer Materialien) haben beide Seiten der Verklebung identische Materialeingeschaften wie E-Modul, Längenausdehnungskoeffizient etc, dadurch entstehen weniger Spannung an der Klebestelle.

    Ich würde sagen, wenn du das Segel eh kaufst, teste die Kombination erstmal, wenn du dann meinst, dass du nen anderes Brett brauchst, kannste dir immer noch eins kaufen. Aber an sich sollte das gut zusammen passen.

    Moin,


    Was stört dich an dem Eagle denn? Er ist doch ein Freerider, auch einigermaßen sportlich. Das Escape in 7m² wird da hervorragend drauf passen. Was genau soll ein Rocket denn besser machen als der Eagle?


    Gruß, Onno

    Ich schätze bei GUN auch die Preispolitik. Man weiß, am Ende der Saison wirds einmal etwas günstiger, ansonsten sind die Preise wie sie sind. Da weiß man woran man ist. Die Masche der astronomischen UVPs und Material, was dann je nach Händler mit unterschiedlichen Rabatten verkauft wird da eher lästig. Solche Segel würde ich eher gebraucht kaufen, da die Preisgestaltung am Gebrauchtmarkt übersichtlicher und nachvollziehbarer ist.


    Gruß, Onno

    Mir ist zu Ohren gekommen, dass man 2012er Freestyleboards nur kaufen darf, wenn man dem Verkäufer vorher min. ne Airjibe und nen Flaka auf seinem Vorgängerbrett vorführt. Dies soll Fehlkäufe und unzufriedene Kunden vermeiden.


    Zusätzlich wird das üben von Tricks in den an jedem Spot vorhandenen bevorzugten Halsengebieten (die auch windrichtungsabhängig ihre Position verändern) untersagt. Ferner dürfen an diesen Stellen nur die Leute ihre Halse fahren, die eine Durchgleitwahrscheinlichkeit von min. 50% oder eine Reinfallwahrscheinlichkeit von unter 15% haben. Im Zweifelsfall ist das Erreichen dieser Quote durch das Vorführen einer statistisch relevanten Anzahl von Halsen zu belegen.

    Irgendwie empfinde ich immer insgeheim etwas Mitleid mit den Postern solcher Problemchen, aber der Preismarkt produziert halt solche "Opfer".
    Mehr möchte ich dazu auch gar nicht sagen. Es ist nur schade um den Sport insgesamt.


    Möchtest du damit ausdrücken, dass der Preisdruck dazu führt, dass die Endkontrolle auf den Verbraucher (Surfer) abgewälzt wird, da es günstiger ist ein paar mehr Reklas abzuwickeln als eine ordentliche Qualitätskontrolle durchzuführen?

    Bei mir wars das klassische 360*65 schulungsboard mit schwert, nach einer woche Surfkurs dann die 2. Woche im Urlaub täglich material geliehen, 5 Tage später dann auf nem Xantos 295 die erste gleitfahrt gehabt, die mit einem angstabsprung endete (da vorne liegt irgendwo ein dicker stein im wasser, 15 cm unter der oberfläche und ich kann nicht lenken!) Dann auf der HAnseboot ein kompletset 130 Freerider mit 5 m² segel von Pacific gekauft, nachdem das board geklaut wurde dann den On Cruiser 293 den ich immer noch Fahre. dazugekommen ist dann noch die Tiga VR257 als geschenk von einem Surfer am Spot, der davon 3 stück hatte..


    Nächstes Jahr decke ich mich mit neuen Brettern ein!


    Gruß, Onno

    Moin,


    Bin gerade mein 8,6er Cannonball 2011 zum ersten mal gefahren, alles Super! gute (an)gleitleistung, Druckpunkt ist wie eingemauert, Trimm war auch einfach hinzubekommen. Mast rein, Vorliek durchsetzen bis man den in dem Gabelbaumausschnitt sieht, Gabel rein, voll durchsetzen, Vorliek wieder ca 15 cm entspannen, dann lassen sich die Camber mitm kleinen Finger anklappen, Reisverschlüsse zu und durchtrimmen bis das Loose Leech die Markierung erreicht, Schothorn einstellen, fertig (ok, bin mit Schothorntrimmeinrichtung gefahren...) Mast ist Gunsails Expert 490. Beim ersten aufbauen dehnt sich das Segel noch, so dass mann ggf. nochmal nachtrimmen muss. Das ist bei anderen aber auch... Hab das segel jetzt zwei mal geriggt, nicht einmal ist ein Camber abgesprungen.


    Das Segel gleitet schon ziemlich gut Passiv an, lässt sich aber auch sehr angenehm anpumpen. Und wies im Surftest steht, wenn man erstmal im Trapez hängt und in den Schlaufen steht, fährt es einfach und fährt und fährt :D :D und Böen setzt es dann auch sehr human in Zug und Geschwindigkeit um.


    Gruß, Onno