Posts by chris87

    Ich sehe einerseits eine gewisse Rücksichtslosigkeit, sehe aber auch das Problem mit den spontanen Kurs-Wechel.

    Beim Windsurfen sind solch radikale Manöver nicht möglich. Wenn ich jemanden überhole, muss ich ausreichend Abstand halten und wäre beim Crash klar der Schuldige.

    Wenn aber ein Winger radikal ohne zu schauen mal links mal rechts fährt finde ich das schwer. Und klar auch hier: Abstand hilft aber wenn es mal am Spot ein bisschen eng wird dann empfinde ich das zumindest als stressig da man nie weiß wann wieder jemand aprupt ausschert.


    Und ansonsten habe ich mit Finne keinen Helm auf und wenn man da so ein Foil auf 1 Meter Höhe auf sich zufahren sieht ist das echt nicht lustig...

    Ich habe Boards bislang dann ersetzt, wenn diese weich sind oder schon häufig geflickt.

    Das ist dann je Nutzungs-Häufigkeit und Board-Typ ganz unterschiedlich. Am häufigsten musste ich bislang Foilboards ersetzen (naja wollte, nicht musste, aber wenn irgendwann die ganze Nose nur noch aus Flicken besteht und irgendwann weich ist...)


    Gerade da gibt's aber massive Qualitäts-Unterschiede. Hatte schon Boards da war ein Riss gleich großflächig weich und musste entsprechend aufwändig repariert werden. Andere Boards / Marken bekommen zwar Risse, werden aber nicht weich....lässt sich einfacher flicken.

    Hallo Zusammen


    nachdem ich von einem Wingfoiler über den Haufen gefahren wurde, mehrere Beinahe-Crashes hatte und am Strand viele brenzlige Situationen oder gar Crashes beobachte möchte ich das Thema mal zur Diskussion stellen bzw. sensibilisieren.


    Beim Windsurfen lernt man Ausweich Regeln, u.a. Kurshalte-Pflicht bei Starboard Tack und Ausweich-Pflicht bei Port Tack. Ist einfach und funktioniert meiner Meinung nach gut. Wer den Grundschein hat kennt diese Regeln.


    Nun beim Wingen klappt das meiner Meinung nach nicht mehr.


    1. Die Winger haben z.T. eine blockierte Sicht durch deren Wing. So wurde ich (dümpelnd, konnte also nicht ausweichen) über den Haufen gefahren.


    2. Es gibt sehr spontane Richtungswechsel was das Berechnen des Kurs beim Überholen oder whatever sehr schwer macht.


    3. Einige schauen nicht in Fahrtrichtung. Gestern z.B. fährt jemand in Switch Stance eine Kurve nach hinten entgegen der Körperhaltung. Schaut also nach rechts, fährt eine Links Kurve??? Ich wollte links überholen da wird plötzlich ohne zu schauen so ein Manöver gestartet...


    4. Hohe Sprünge 2 Meter vom Strand entfernt wo alle starten und landen - geht's noch?


    5. Zum Teil überpowert keine Kontrolle und somit nicht mehr in der Lage zu manövrieren.


    Ja es sind nicht Alle so, es gibt auch sehr rücksichtsvolle Sportler die sogar immer wieder unter dem Wing schauen um keine blinde Flecken zu haben usw. aber gefühlt sind doch recht Viele unterwegs die einfach nur rücksichtslos sind. Ich nehme zumindest bei mir am Spot wahr, dass langsam eine gewisse Wut auf bestimmte Winger entsteht.


    Meiner Meinung nach fehlt es ggf. an Vorfahrts und Ausweich Regeln ähnlich wie beim Surfschein und sofern in unmittelbarer Umgebung andere Wassersportler sind sollten gewisse Manöver ganz unterlassen werden (was Einige ja auch tun).


    Kann diese Wahrnehung geteilt werden? Und was mich interessiert: was wird denn hinsichtlich Regeln unterrichtet?


    Liebe Grüße

    Christian

    Windsysteme Iffezheim / Plobsheim sind die Gleichen hat es in Iffezheim Wind hat es auch in Plobsheim Wind.


    Alleine wirst du dort sicher nicht sein ich glaube die ist relativ gut besucht bei Nordwind. Ich schätze mehr als in Plobs...

    Hab mal in die Ergebnisse geschaut kann das sein nur 20 Registrierungen und keine Damen? Da hätte ja jeder nationale Wettbewerb mehr Teilnehmer. Würde ich nicht verstehen gibt doch Preisgeld und keine anderen Events zur gleichen Zeit... :/

    Yep und das unterstreicht ja nur die Hypothese: wo fehlender Wettbewerb, geht das oft zu Lasten der Customer Experience.


    Von daher: dass es der Branche schlecht geht ist eine Darstellung aus Sicht der Branche. Und ja das mag so sein aber in jeder anderen Branche ist man auch immer mal wieder von Spar-Maßnahmen, Budget Reduktionen etc betroffen. Dann optimiert man halt und wer das nicht vernünftig hinbekommt ist weg. Nennt sich Wirtschaft.


    Ich habe bislang noch keine großen Nachteile aus Verbraucher Sicht gesehen, ich sehe eher Chancen für den Endkunden. Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, aber bislang wurden noch keine signifikante Nachteile aus Kundensicht ausgeführt.

    Es gibt Leute, die sich alles leihen und damit klarkommen. Andere gar nicht.


    Bei den großen Stationen, die ich kenne, geht täglich etwas zu Bruch. Häufig Masten, die schon zig Jahre alt sind und immer unter Spannung stehen. Mit den Versicherungen ist im Schadensfall gar nicht so einfach, selbst erlebt. Viele Stationen stoßen sich gesund daran. Auch Reparaturen an Boards werden sehr abenteuerlich gemacht. Da ist der nächste Schaden vorprogrammiert. Also nix für mich.

    Leider pauschalisierst du sehr stark. Ich kann deine Erfahrung teilen, ich kenne aber schon genug Stationen an denen das definitiv nicht der Fall ist. Gut frequentierte Stationen tauschen nach einem halben Jahr das komplette Equipment durch. Und auch hier: Wettbewerb ist gut, am Ende sollen die Stationen überleben die eine gute Customer Experience haben. Bewertungen und Feedback was wir in der Heutigen Zeit zu genüge haben hilft hier sicherlich....

    Ich empfehle auch jedem Anfänger sowie Aufsteiger in den ersten Jahren zu leihen weil man gerade am Anfang schnell Fortschritte macht und eigentlich ständig neues Material bräuchte bis man mal ein gewisses Level erreicht hat was mindestens sicher Trapezfahren und Schlaufenfahren bedeutet.


    Und wo kann man Heute noch Zuhause surfen wenn man nicht gerade in Küsten-Nähe wohnt. Winde gehen statistisch gesehen runter, werden also schwächer und seltener. Dazu Lager, Transport und Zugang zum Spot wenn es denn einen Spot zum Feierabend Surfen gibt.


    Daher denke ich wer Surfen möchte und nicht gerade am richtigen Ort wohnt der bucht 2-3 Wochen / Jahr an der richtigen Destination und bekommt dann dort vorbereitetes Material das den Bedingungen angepasst ist.


    Daher gibt es doch im Verhältnis relativ Wenige, für die eigenes Material überhaupt Sinn macht. Und wenn dann kauft man für die wenigen Tage im Jahr nicht jährlich neues Material wie es die Industrie suggeriert.

    Früher hatte man an jedem Baggersee Surfer gesehen die zur Not eher Stehsegeln zelebrierten aber die Zeiten sind längst vorbei...


    Ich sehe das relativ entspannt: ja die Anzahl der Nutzer geht runter. Dann gibt's halt eine Konsolidierung in der Branche. Firmen mit unnötigen Ausgaben, ineffizienten Prozessen werden das merken. Ist doch in jeder Branche gleich. Am Ende werden die Marken überleben, die eine vernünftige Qualität zu einem wettbewerbsfähigen Preis anbieten können. Ich sehe nicht, dass das für den Endverbraucher zwingend negativ ist wenn da etwas Wettbewerb und dadurch (optimierungs-) Druck in die Branche kommt...

    Ich glaube man muss nicht zwischen leihen oder kaufen differenzieren da Beides seine Daseins-Berechtigung hat. Inkl aller Vor- und Nachteile.


    Was mich interessieren würde: wenn ich irgendwo unterwegs bin, wo Infrastruktur vorhanden ist, also Spot mit Wind, Surfstation usw da ist es voll. Surfstationen sind gut ausgelastet, Kurse (Wing aber auch immer noch viel Windsurf) ausgebucht. Mancher Spot gefühlt voller als jemals zuvor. Daher meine Frage: zeigt sich diese negative wirtschaftliche Stimmung auch im Verleih oder nur im Verkauf?

    Wenn ich mit mir bekannten Surfstationen quatsche, würden die nicht behaupten es gäbe einen Rückgang an Kunden. Wäre aber interessant ob das repräsentstiv ist.

    Hat jemand zufällig eine Slalom Finne 31 - 33 über? Zustand sollte gut sein.


    Bevorzugt Winheller (ab LWS8, Sonntag SL-P, Hurricane) schaue mir aber auch andere Finnen an....


    Angebote gerne per PN


    Preis 100€ - 200€ je nach Zustand und Modell.

    Seegrasfinnen benötigen mehr Feingefühl und werden hinsichtlich ihrer Performance, insbesondere auch Upwind, niemals vergleichbar mit normalen Slalom Finnen sein. Ich habe auch schon etliche Finnen durch und habe noch keine gefunden die ich richtig überzeugend fand.


    Bei ganz wenig Wind mit großem Gear fahre ich tatsächlich am liebsten die Lessacher Formular Weed. Die wird keine Spinouts haben und kann auch sehr gut Upwind fahren, ist Downwind dafür super lahm aber zum Low-Wind-Cruisen reicht's.


    Ansonsten hab ich Lessacher Bull Weed und Duo Weed, finde ich bei kleinerem Gear und entsprechend mehr Wind OK aber niemals so gut wie eine normale Finne. Gerade die fehlende Upwind Eigenschaften nerven.


    Tribal war nichts für mich aber Geschmackssache.


    MUF G10 bin ich gegen die Lessacher Carbon probegefahren, war für mich sehr ähnlich.


    Was ich noch testen möchte ist ne MUF Carbon.

    Such dir einen Surfclub. Da zahlst du vermutlich weniger an Jahresbeiträge und meist bekommt man dort Material das zumindest mal nicht älter ist und ggf bekommst du auch Unterstützung beim Lernen und bei der Einweisung.

    Nana das ist doch keine wichtig-tuerei wenn du den Thread komplett liest dann weißte wo ich mich umtreibe. In der Schweiz und in Norditalien gibt es genug Seen die funktionieren doch alle gleich: Wasser, Berge zum Wandern, Biken und je Wetterlage Thermik die zwischen 12:00 und 14:00 einkickt. Das Einzige was den Gardasee meiner Meinung nach im Vergleich dazu surftechnisch einzigartig macht was sonst kein Spot kann ist der Peler am Morgen.

    Und dann kann man halt an den Touri Spots wohnen oder man fährt 30 Min etwas in's Hinterland. Ich war z.b. ein paar Nächte in einem Tal das eigentlich vom Wintersport lebt und konnte von dort aus mehrere Destinationen anfahren. Gebucht wenige Stunden vor Ankunft.

    Windausbeute 4 aus 6 Tagen an 3 unterschiedlichen Spots, an 2 Tagen gab's mittags leider überall Gewitter & Regen.

    Was mich noch interessieren würde wäre Frankreich dort gibt es in den Alpen ja auch tolle Spots aber keine Ahnung wie zuverlässig die sind. Aber wer nichts probiert wird nichts Neues lernen :)

    Ich glaube das liegt daran, dass die kaum verfügbar sind und Starboard schon längst am Nachfolge-Modell arbeitet was ja dann eigentlich für sich spricht. Wenn die so super wären könnte man die auf den Markt bringen anstatt direkt die Nachfolger nachzuschieben. Vielleicht kann ja Totti-Amun schon etwas zu den neuen Modellen sagen, die vermutlich 2025 kommen sollen?

    Von 30 kt bin ich leider auch noch weit entfernt aber vielleicht ist das auch viel Kopfsache ich habe da einfach noch Angst.

    Den 550er möchte ich erneut testen, richtig warm wurde ich damit noch nicht. Halsen kann ich damit nicht, und er braucht logischerweise eine höhere Abhebe-Geschwindigkeit und er ist in Löchern nicht so stabil aber das ist auch klar. Kontrolle bei ordentlich Wind OK. War Montag am Silvaplana bei 20-22 kt Wind (laut Mess-Station) und mit 6.7 sicher nicht am Limit da geht noch mehr. Finnen Fahrer mit Freeride waren z.T mit 5.5 - 7 qm unterwegs zur gleichen Zeit so als Vergleich. Konnte aber locker 25 kt fahren ohne es darauf anzulegen. Als der Wind löchriger wurde hatte ich wieder auf den großen FW zurück gewechselt.