Beiträge von skerwo

    Nun, der Tabou Fifty ist ja dezidiert auch fürs Foilen konzipiert worden und würde mir mit 125 l dann als großes Brett reichen, größer fahre ich jetzt ja auch nicht. Im einem aktuellen Vergleichsbericht der Surf zu den verschiedenen Bordklassen, alle von Tabou (Rocket, Rocket+, Manta, Fifty) wurde der Fifty nochmals als sehr foiltauglich beschrieben mit nahezu keinen Abstrichen ggü. reinen Foilboards. Aber er kann halt auch sehr gut Finne fahren, wenn es etwas mehr Wind wird. Erscheint mir aktuell für meinen Bedarf die beste Lösung, wobei ich das Foilen natürlich vorher erstmal probiere in einer Surfschule mit Lehrer und Leihmaterial. Vielleicht bin ich ja auch zu dämlich dafür ;) . I.S. Foil plane ich natürlich mit dem passenden GA Hybrid. Wurde hier im Forum ja schon beschrieben, dass diese Kombi wunderbar funktioniert.


    I.S. Material für den Junior:

    klar, das wird noch mehr werden und den Anhänger ans WoMo habe ich schon fest eingeplant, weil es dann auch gewichtsmäßig nicht mehr geht mit 3,5 t. Da wir aber auch andere Urlaube (Guckurlaube ohne Surfen :saint: ) machen, z.B. Norwegenrundreise, Normandie, Städtetrips will ich auf die 3,5 t nicht verzichten, von daher wird es vermutlich schon nächstes Jahr ein Anhänger sein, der dann je nach Urlaub mitfährt. Wenn ich nur mal ein proforma Brett + 1 oder 2 Segel mitnehme, geht das auch ohne Anhänger.

    Kurz zu mir:

    54 Jahre, 90 kg, surfe seit bald 40 Jahren, Wasserstart, Trapez, Fußschlaufen, Halsen alles bestens. Aktuell nutze ich vorrangig zwei ältere Boards, ein älterer Rocket 125 und ein RRD FSW 100, zudem auch noch ein älterer Rocket 145 in der Familie. Ich habe mich jetzt aus Komfortgründen und weil es in den letzten Jahren zuviel nervte, von größeren Segeln verabschiedet, das größte hat noch 7 qm und mehr will ich auch nicht mehr (hatte auch schon bis knapp 9 qm). Da heißt es nun Warten auf einigermaßen Wind (darf dann schon gute 4 Bft sein) oder eben doch mal Foilen probieren, dem ich auch sehr offen gegenüberstehe. Vom Surftyp her bin ich ein "entspannter" Freerider, ich fürchte mich nicht vor gemäßigter Welle, bin gerade auch mit dem 125er Rocket gerne mal flott unterwegs, habe aber keine Cambersegel (mehr) und betrachte Windsurfen nicht (mehr) als Hochleistungssport, sondern als entspanntes Freizeitvergnügen. Surfen tue ich nahezu ausschließlich am Meer im Urlaub, hier in Südbayern ist es windmäßig ja nicht so zuverlässig. Bevorzugte Ziele: Ostsee (gerne Fehmarn Orther Reede), Gargano, Toskana (Vada), Südfrankreich (Hyeres-Almanarre) oder Rosas.


    Die Frage, welches Board, beschäftigt mich nun schon seit einiger Zeit. Wir brauchen absehbar eh noch ein drittes größeres Brett zu den beiden Rockets dazu, da neben Frau und mir nun auch Junior mit aktuell 13 Jahren und ständig aufwachsender Größe und Gewicht Blut geleckt hat am Windsurfen. Kiten haben Junior und ich auch schon mal probiert, ist übereinstimmend nicht unser Ding.


    Jetzt überlege ich halt, ob es in der Größe um die 130 Liter ein Brett gibt, mit dem ich Foilen bei leichterem Wind und Finne surfen bei mehr Wind kann. Ich habe mich auch schon durch diverse Threads gelesen, aber die Aussagen sind halt doch eher so, wenn Foil, dann mit richtigem Foilboard. Nur heißt das letztendlich, dass ich Foilen müsste bis ich auf den kleinen RRD FSW mit 100 Litern umsteigen kann, was bei mir schon gute 5 Bft. bedeutet.


    Das einzige Board, das zumindest laut Beschreibung und Tests alles beide gut kann, scheint der Tabou Fifty zu sein. Jetzt seid ihr dran, mich mit Argumenten und am besten persönlich gemachten Erfahrungen zu überzeugen :) .

    Alles schon gesagt, außer dass ich Gold auch bei Ost gut finde, man muss halt etwas vom Ufer weg. Ich bin regelmäßig vom Strukkamphuk rübergesurft und zwischen der Landzunge und der Insel bei Ost gefahren. Da kann man fast auf der ganzen Strecke auch mal absteigen und stehen.

    Also dass Hyeres im Oktober weniger warm ist als der Gargano, würde ich nicht unterschreiben, da ich schon zigmal in beiden Ecken zu allen Jahreszeiten außer Winter war. Regelmäßig sind wir zB in den bayerischen Herbstferien in Hyeres, also Anfang November. Wasser ca 20 Grad, Luft bis zu 25 Grad bei schönem Wetter. Vorteil Hyeres ist gerade im Herbst, dass dort das Alternativprogramm bei schlechtem Wetter deutlich besser ist, wohingegen am Gargano schon nahezu alle Bürgersteige dauerhaft hochgeklappt sind.


    bigxtra


    La Londe bzw Camping Pansard kenne ich auch. Hier ist das Problem eher, dass die Öffnungszeiten etwas reduziert sind, gerade im Herbst und zudem dort Mistral als relativ häufiger Wind im Frühjahr und Herbst nigut ankommt. Ostwind schon und die sommerliche "Thermik", also Südwest, auch gut. All das kann man am International aber auch fahren.

    Salzhaff ist gegen Suhrendorf zentral gelegen und man ist in 20 min in rerik mit dem Fahrrad und mit Auto schnell in Wismar oder kühlungsborn, Heiligendamm etc.


    Ps Grüße aus Suhrendorf ohne Wind =O

    So hätte ich das aus der Ferne jetzt auch beurteilt :thumbup:

    I.S. Stehrevier testen wir diesen Sommer mal das Salzhaff. Das dürfte auch nicht so weit ab vom Schuss sein wie Suhrendorf, wo wir auch schon waren. Schön ist es definitiv in Suhrendorf, aber halt auch richtig abgelegen.

    Salzhaff, also Pepelow, finde ich genau so abgelegen.

    Wir lassen uns überraschen, es darf ja gerne ruhig sein. Aber von Suhrendorf aus fährt man halt die ersten 15km mit dem Rad immer die gleiche Strecke :D

    I.S. Stehrevier testen wir diesen Sommer mal das Salzhaff. Das dürfte auch nicht so weit ab vom Schuss sein wie Suhrendorf, wo wir auch schon waren. Schön ist es definitiv in Suhrendorf, aber halt auch richtig abgelegen.

    Seegrasfinne ist Pflicht. Wisst ihr wahrscheinlich eh.

    Klar, alles vorhanden nach 20 Jahren Ostseeurlaub ;)

    I.S. Stehrevier testen wir diesen Sommer mal das Salzhaff. Das dürfte auch nicht so weit ab vom Schuss sein wie Suhrendorf, wo wir auch schon waren. Schön ist es definitiv in Suhrendorf, aber halt auch richtig abgelegen.

    Gargano und Vada wurden schon genannt, beides haben wir bereits zigmal mit Kindern besucht. Gargano aber nicht in der ersten Hälfte der Sommerferien, total überfüllt und jede Menge Trubel. Empfehlenswert ist auch die Bucht von Rosas, da gibt's ja ebenfalls einige Campingplätze, zB. Aquarius, Ballena Alegre.


    Ansonsten ist im Sommer immer auch der Norden empfehlenswert, da ist es auch warm. ;). Unser Lieblingsziel dort Fehmarn. Sicherlich voll aber dennoch viel entspannter als im Süden und man kann halt auch tagsüber was unternehmen und nicht nur bei knapp 40 Grad nur Schatten suchen.

    Danke nochmal für den Spotbericht. Wir fahren ja seit über 20 Jahren regelmäßig da runter, Ostern, Pfingsten und Herbst bis hin zu unseren Herbstferien Anfang November. Es ist einfach sehr stabil vom Wetter dort und auch die Windausbeute ist wirklich gut. Ich kann mich nur 1x an eine Woche in den Herbstferien erinnern, wo es nur einen Tag Wind hatte. Ansonsten richtig beschrieben: wenn Wind, dann im Regelfall ordentlich mit oft 6 Bft und mehr. Oder eben von April bis November warmes Wetter, wenn kein Wind geht. Gerade bei Westwind ist die Bucht auch absolut sicher, denn man wird bei Materialbruch am langen Strand angetrieben. Ebenso kann man das Wavelevel easy steuern, beginnend vor dem Campingplatz mit Bump und Jump wird es immer welliger, je weiter man Richtung Almanarre fährt (ca. 4 km Breite Bucht).


    Bei Windstille kann man dank exzellent ausgebauter Radwege toll Radfahren von eher flach bis bergig je nach Gusto. Ebenso empfehlenswert sind die gut ausgeschilderten Wanderungen auf der Halbinsel Giens.


    Dieses Jahr fahren wir erstmals Ende der Sommerferien Ende August runter und dann ggf. nochmal in den Herbstferien.

    Das kann ich nach meinem Kitekurs letztes Jahr so bestätigen. Selbst mein 12jähriger hat danach gemeint, doch lieber Windsurfen. Ich habe mich nicht sehr wohl gefühlt bei dem ständig Hängen am Kite trotz aller sicherlich vorhandenen und funktionierenden Sicherheitseinrichtungen. Aber bevor die greifen, sind immer gleich mal ein paar Meter vergangen und das können manchmal genau die paar Meter zuviel sein.

    Früher ganz oft auf dem Le Diomedee, die letzten Jahre immer auf dem Oriente, wo ei das in den letzten 10 Jahren deutlich weniger geworden ist. Gerade im Sommer zieht es uns gar nicht mehr runter, viel zu viel Leute und Remmidemmi. Die Italiener fahren auch nicht mehr nach Ferragosta heim :( .


    Jetzt fahren wir nur noch alle paar Jahre in den Pfingstferien hin, so auch dieses Jahr.