Es gab 2018 ein Interview mit dem JP Chef, warum das Super Ride eingeführt wird und er hatte dazu gesagt:
„Wir bringen keine zusätzliche Linie, sondern die Super Rides lösen die All Rides und die X-Cite Ride-Linie ab. Wir reduzieren also eigentlich um eine Linie. Im Freeridebereich werden mit Abstand am meisten Boards verkauft. Wir wollen allen Freeridern das perfekte Board für ihre Anforderungen bieten. Die drei Board-Linien sind einfach zu unterscheiden, die Namen der Linien geben auch schon einen Hinweis auf den Haupteinsatzbereich. Super Sport: Die Boards für die sehr sportlichen Freerider, die es lieben, übers Wasser zu fliegen, die sich zum Spaß gerne mal mit Freunden am Wasser matchen und die sportliche Race- und Carving-Jibes beherrschen. Magic Ride: Magisch einfach zu fahrende Freerider, die extrem früh angleiten, ideal für Shortboard-Einsteiger und Halsenschüler. Aufgrund der JP-typischen sportlichen Note sollen sie aber auch für Könner keine Langweiler sein. Zu guter Letzt, der neue Super Ride: Die Boards liegen genau zwischen Super Sport und Magic Ride – für sportlich ambitionierte Fahrer, die gern richtig schnell unterwegs sein wollen, aber viel Komfort, Kontrolle und beste Halseneigenschaften an einem Board schätzen. Wir haben uns mit der Entwicklung der Super Rides genug Zeit gelassen, um einen echten Schritt vorwärts zu machen. Nach ausgiebigen Tests gegen alle Konkurrenzboards bin ich mir sicher, dass Werner da ein wirklich großer Wurf gelungen ist.„
Ich vermute mal, einige Surflehrer haben den Modellwechsel noch gar nicht so mitbekommen (zumal die Modelle oft einige Jahre für den Verleih tauglich bleiben) und erwähnen daher noch das X-Cite. Aber das Super Ride dürfte der Sache am nächsten kommen und ebenso scheinen die Beschreibungen der 3 Boardlinien von JP ja auch insgesamt auf Zustimmung zu stoßen.