Beiträge von Pugutschu

    Hallo!

    Hattest Du vielleicht einen anderen (neuen) Anzug? Bei meinem letzten Neukauf waren die Ärmel etwas eng - da habe ich auch 3 Tage lang gerätselt, warum mir die Kraft in den Unterarmen so schnell ausgeht, bevor ich darauf gekommen bin.

    Viele Grüße

    Wulf

    Das Phänomen hatte ich auch und fahre seitdem, wenn die Temperaturen passen, meist nur Shorty bzw. wenn es etwas kühler ist, lieber noch mit einem Thermabase „Untershorty“. Aber ist bestimmt Geschmackssache.

    Das neue Spielzeug ist angekommen. Herzlichen Dank an Totti-Amun für die wie gewohnt reibungslose Abwicklung und FoilDude für die Entgegennahme.


    Freue mich schon auf die nächste Session damit!

    ich geh ja eher grob mit meinem zeug um, aber wenn schon schragen bitte mit schutz 😉

    Schrage unten auf der linken Seite und Schrage oben auf der rechte Seite lunst doch jeweils hellblaues Schwimmnudel/Rohrisolierzeugs raus 🤓

    Dank dir für die schnelle Antwort (und auch die großartige Antwort an Patrik), du wirst uns ja hier sicher informiert halten 😊

    Es wird wohl im Laufe des Jahres 2022 noch 3 weitere Größen vom F-Cross geben (123, 133, 143) als kürzere und breitere Alternative zum F-Ride, der definitiv so weiter laufen wird.

    Und ggfs. Zwischengrößen vom Foil-Ride.

    Hi Totti, hast du da schon weitere Eckdaten zu, vor allem zu dem 123er und 133er?

    Die genannte Range ist doch oft nur mäßig hilfreich, ich fand immer gut, den „Sweet Spot“ anhand der Breite zu ermitteln, also einfach durch 10 dividieren, wären schonmal 6,5. Meistens hast du dann in beide Richtungen 1,5 - 2 qm wo es zumindest noch halbwegs hinhaut. Daher wären die 5qm im Rahmen (natürlich ist die 2-Bretter-mitnehmen-Lösung ebenfalls zu empfehlen, zumal bei einer seltenen Windvorhersage). Die 35 oder noch eher die 32er Finne würde ich auch probieren, eine sehr gute (und kleinere als die Serienfinne) Finne setzt die Segelrangegrenze ja auch noch einmal nach unten.

    Am Ende hat es doch im Sinne eines diskussionswürdigen Themas wieder geklappt, allein die Vielzahl der Antworten zeigt doch, wie reizbar auf das Thema reagiert wird. Und wenn immer alle ganz hysterisch werden, wenn das kleine schwedische Mädchen mit den Zöpfen oder ihre Anhänger aktiv werden, ist das doch ne witzige Geschichte.


    Windsurfingmarkus , wie ich oben geschrieben habe, alle Meinungen hierzu sind und sollen vertretbar sein und heilig ist sicher keiner von uns, aber das Wegdiskutieren oder gar Leugnen einer Klimarelevanz, sei es nun bei RedBull oder den vielen anderen erwähnten "die machen das aber auch, die sind viel schlimmer noch", wird den notwendigen Wandel nicht verhindern können, ob nun für den kleinen Cafebetreiber der keinen Plastikstrohhalm mehr verwenden darf oder Autohersteller die auf V8-Motoren verzichten müssen.


    Und selbst in Windsurfkreisen dringt es langsam durch, seien es eben Starboard, Soöruz oder Surfcamps die mit Nachhaltigkeit (Beach Clean Ups und whatever...) werben. Es wird also. Langsam, aber es wird...

    Schau mal hier, das Thema hatten wir gerade erst:


    Schlingerkurs deutet auf zu wenig Körperspannung hin, sieht man auch im Video, dass die Beine viel zu sehr angewinkelt sind. Zudem stehst du meines Erachtens ziemlich gerade über dem Board, du darfst dich gerne ein bisschen nach aussen lehnen.


    Neue Schlaufen würde ich mir nicht kaufen, die JP sind ja noch quasi neu. Versuche stattdessen, nicht mehr auf den Schlaufen zu stehen :-)

    Da würde ich zustimmen, das kann aber auch etwas an dem vorherigen Magic Ride liegen, die fährt man ja etwas mehr "von oben". Wenn du dich etwas mehr rauslehnst und über das Trapez Kontrolle ausübst , kann das Board auch etwas weiter auf seine Leekante (merkst du gefühlt daran, dass die Füße etwas mehr von oben die Schlaufe kommen und nicht ins Wasser ditschen würden, wenn die Schlaufen ganz außen wären). Ansonsten ist ein 5,0 meiner Meinung nach auch ziemlich klein für ein 73cm breites Board und könnte schon daher und in Verbindung von dieser Breite mit Kabbelwasser für Unruhe sorgen.

    Nun, offensichtlich prallen da einfach Überzeugungen aufeinander, was ja aber nicht schlimm ist. Ich finde es jedenfalls wichtig, das Klimathema immer und immer wieder zu thematisieren und mir ist es auch vollkommen wurscht, ob ich da als Klimahysteriker abgestempel werde oder nicht. So langsam scheint sich auch unabhängig von den Auffassungen der Ewiggestrigen was zu bewegen, sei es in Form von Firmen wie Soöruz oder Versuche wie das Gecko ECO. Was davon Greenwashing ist, keine Ahnung, aber das Thema Klima kann vielleicht noch in Foren wegdiskutiert werden, große Hersteller werden da nicht drumrum kommen es zu beachten.

    Aber bei meiner massiven Abneigung gegenüber RB geht es mir darum: ich habe halt einfach ein Problem damit, wenn bei einer Todesrate von 1:42-60 (also du stirbst statistisch beim 42-60zigsten Sprung) eine Firma massiv Geld in diesen Sport reinpumpt. Und mit jedem Video dreht sich die Schraube bisschen weiter ... und weiter ... ohne die Incentives gäbe es diese überdrehte Blase nicht. Und die Wingsuits haben es nicht sicherer sondern gefährlicher gemacht.

    Das grundsätzliche Problem ist auch, dass a. die Anfänger verunglücken und b. die super Erfahrenen (Restrisiko, Statistisches Eventrisiko eben erreicht, Moment der Unaufmerksamkeit oder eben einfach Pech, dass der Schirm - obwohl perfekt gepackt - eben so ungünstig aufgeht, dass es dich direkt gegen die Felswand dreht).

    Aber ich bin vom Thema abgewichen, sorry.

    ebenfalls dazu und quasi off topic, da lief eine interessante Doku zu:


    https://www.arte.tv/de/videos/…-A/re-lust-an-der-gefahr/


    Wingsuitaktive und Aussteiger kommen zu Wort. Falls ich keine Videolinks posten darf, bitte löschen und sorry dafür.

    Wer damit ein Problem hat, sollte sich zuerst selbst mal ein anderes Hobby suchen. Häkeln oder so...

    Auf Andere zu zeigen und es nicht besser zu machen ist ziemlich schwach und nicht ernst zunehmen.

    Ich glaube auch, das ist hier im Forum eine falsch platzierte Diskussion.

    Vielleicht findet man Anklang auf der Facebookseite der Grünen, ich weiss es nicht.

    Wieso denn falsch platziert? Betrifft doch den Windsurfsport. Und man kann die Red Bull Thematik doch Wahnsinn finden (oder auch die Naish Trips in der Doku „The Longest Wave“) ohne sich gleich vom Sport als solchen abwenden zu müssen.

    t36 Da (durch ehrliche Analyse gerechtfertigte Customs) stimme ich dir zu.


    Ich würde halt nur in den meisten Fällen die Notwendigkeit anzweifeln wollen, weil die auch von Festus geschriebene und klar zutreffende Leidenschaft des einzelnen zur Selbst-Optimierung (ist ja bei jedem Hobby oder Sport so) meiner Meinung nach zu oft ausschließlich in Richtung Custom oder Leichtbauparts führt (ich nehme mich da gar nicht aus) aber leider selten durch die wahrscheinlich zielführendere Steigerung von Fahr-Technik oder Fitness flankiert wird (auch da nehme ich mich nicht aus). Wer kann von sich schon behaupten, das Potential eines guten Serienboards wirklich ausgereizt zu haben? Ich kann es ganz sicher nicht.

    Meine unqualifizierte Meinung: Das Vorhaben von Mo-dul finde ich spannend und nachvollziehbar: Kompromisslose Leichtwindmaschine + kleine Auswahl bei Serienboards + geringes Gewicht + sehr angesagte Custom-Schmiede + Risikosumme in EUR klar eingrenzbar = da kann man schon Begeisterung entwickeln.


    Wäre noch die Frage, ob das alternativ etwas für Lorch oder Horney wäre - preislich wohl nicht. Oder ob man den Lösungsraum nicht noch auf Serienboards à la Patrik F-Race 150 (85cm breit, bis 10.5qm, bis 54er Finne) erweitern könnte.

    So sehe ich das auch, vor allem den letzten Satz. Die einzelnen Boardklasseneinstufungen sind mittlerweile so detailliert (auch Hybridgeschichten etc.) das mein erster Gedanke bei dem Thema auch war, „das gewünschte Brett gibt es doch zumindest ähnlich in Serie und top Qualität“ oder zumindest in Ausführungen, die zumindest aus meiner Sicht weniger experimentell wären, als ein kompletter Neuaufbau.

    S4lt Mastfuss? Testet du den? Und wenn ja, wie ist dein Eindruck? Ich habe das ganze Rigg von Severne und empfinde deren Base gefühlt auch als „unkaputtbar“, würde aber gerne deine Einschätzung zum S4lt wissen, weil das Prinzip dazu ja auch irgendwie plausibel klingt…

    Es gab 2018 ein Interview mit dem JP Chef, warum das Super Ride eingeführt wird und er hatte dazu gesagt:


    Wir bringen keine zusätzliche Linie, sondern die Super Rides lösen die All Rides und die X-Cite Ride-Linie ab. Wir reduzieren also eigentlich um eine Linie. Im Freeridebereich werden mit Abstand am meisten Boards verkauft. Wir wollen allen Freeridern das perfekte Board für ihre Anforderungen bieten. Die drei Board-Linien sind einfach zu unterscheiden, die Namen der Linien geben auch schon einen Hinweis auf den Haupteinsatzbereich. Super Sport: Die Boards für die sehr sportlichen Freerider, die es lieben, übers Wasser zu fliegen, die sich zum Spaß gerne mal mit Freunden am Wasser matchen und die sportliche Race- und Carving-Jibes beherrschen. Magic Ride: Magisch einfach zu fahrende Freerider, die extrem früh angleiten, ideal für Shortboard-Einsteiger und Halsenschüler. Aufgrund der JP-typischen sportlichen Note sollen sie aber auch für Könner keine Langweiler sein. Zu guter Letzt, der neue Super Ride: Die Boards liegen genau zwischen Super Sport und Magic Ride – für sportlich ambitionierte Fahrer, die gern richtig schnell unterwegs sein wollen, aber viel Komfort, Kontrolle und beste Halseneigenschaften an einem Board schätzen. Wir haben uns mit der Entwicklung der Super Rides genug Zeit gelassen, um einen echten Schritt vorwärts zu machen. Nach ausgiebigen Tests gegen alle Konkurrenzboards bin ich mir sicher, dass Werner da ein wirklich großer Wurf gelungen ist.


    Ich vermute mal, einige Surflehrer haben den Modellwechsel noch gar nicht so mitbekommen (zumal die Modelle oft einige Jahre für den Verleih tauglich bleiben) und erwähnen daher noch das X-Cite. Aber das Super Ride dürfte der Sache am nächsten kommen und ebenso scheinen die Beschreibungen der 3 Boardlinien von JP ja auch insgesamt auf Zustimmung zu stoßen.

    Hm, ich glaube auch, dass das Festmachen der Boardeigenschaften nur am Gewicht ein bisschen kurz greift, wir reden ja auch nicht von Schulungsboards mit >14kg.


    Ich hatte vorhin das Vergnügen, mir das Flikka von Kaktus kurz anschauen zu können und ich finde, das Design, die Haptik und zumindest der sichtbare Teil der Verarbeitung sind schon Hammer, da müssen sich die Flikkaboards sicher nicht verstecken.


    Das Fahrgefühl muss sicher erkundet werden, aber ich gehe stark davon aus, dann werden sich die 8kg sehr schnell relativieren. Zumal sich ja auch ein Shaper sicher seine Gedanken macht, warum am Ende das Board so ist wie es ist.

    Hi, ich habe mir das Board im Titel besorgt und dann mal mit dem Surf Magazin Finnentuning-Artikel gerätselt, was ich als Seegrasfinne dranbasteln könnte. Leider fehlte mir schon die Einstufung des Boards in Classic Freeride oder Wide Freeride, da es mit 77 ja zwar recht breit ist, aber auch mit 250 nicht unbedingt den aktuell kürzeren Shapes entspricht...


    Daher die Frage an die Experten hier: Was bastelt sich ein äh höchst filigraner 85kg Surfer an seine Powerbox bei dem genannten Brett, wenn das Hauptrevier Kabbel- und Flachwasser im Ostseebereich ist? Und vor allem, welche Finnenlänge (Serie ist übrigens eine MUF Pro 42)?.


    Danke für eure Einschätzungen :)