Toleranz Boardgewicht

  • Leute, wenn ihr dann einen Superlight-Flitzer habt, dann jankt ihr rum, weil das Teil nix aushält. Siehe z.B. die ganzen JP-Threads. Ich bin froh, daß die Lorch's generell etwas mehr wiegen und mir dadurch eine Menge Ärger erspart bleibt. Mir als Endverbraucher und auch als Shop...
    Man kann fast zu 100% sagen, daß Leichtbau daherkommt mit weniger Harz, das spiegelt sich dann genauso auch in der Anfälligkeit wieder.


    Genau daher kommen die Toleranzen!
    Und von wegen die Arbeiter wären unschuldig; Laminieren ist Handarbeit und da wird selten genauestens gearbeitet; besonders unter den Zeitdruck den die haben.

  • Was die Allerwenigsten wissen: Meist wird ja im Formenbau produziert, d.h. nicht unbedingt Ober- und Unterform. Das kann auch nur Unterform bedeuten, dann wird das gesamte Oberdeck von Hand geshapet. Da ist kein Board wie das andere. ;)
    Formen sind teuer...

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • irgendwie pack ich den ganzen thread hier nicht.


    10% gewichtsabweichung find ich aus lundensicht durchaus akzeptabel und aus produzentensicht ohnehin schon eng. ihr redet hier von einem freizeitprodukt in billigqualität, bei dem es dem grossteil der kunden um status und hübsches dekor geht, um moden und coolness. die produktlebenszyklen sind extrem kurz, vielleicht kann der eine oder andere insider hier mal posten wie viele boards aus einer serie ( modell, grösse / jahr) überhaupt verkauft werden. da gibt es mMn sehr viele boards von denen nichtmal 100 stück produzier werden. in dem sinn müssen die formen billigst sein, und von einem produktionsprozess zu sprechen ist lächerlich, zumindest im sinne einer "ordentlichen" fertigungssteuerung.
    coolerweise wird von einem gewicht gesprochen dass nicht direkt nachgewogen werden kann - ohne pads - na super ;)
    die notwendigen stückzahlen für einigermassen kontrollierbare Produktionsprozesse gibts schon seit über 20 jahren nicht mehr


    und dann behaupte ich mal dass so gut wie keiner - nichtmal im direktvergleich einen gewichtsunterschied von 5 bis 10% festestellen kann im praxistest ( und das hab ich bei anderen sportartikeln ausprobiert)


    das board muss superleicht sein, wiegt ihr auch eure finnen, fusschlaufen, wasseraufnahme der fussschlaufen, mastfuss, riggkomponenten nach? - wohl kaum


    mir kommt die diskussion vor wie die megapixelwixerei bei digitalkameras oder MHz bei CPU's - am thema vorbei.


    wo Totti schon eher auf den Punkt kommt sind die masslichen Toleranzen. die bestehen zweifellos, und werden wohl in diesem Umfeld nicht wegzubekommen sein, die Formen sind schlecht und billig, sehr viel handarbeit im finish, einfache industrieharze, fragwürdige transportbedingungen.


    insgesamt glaube ich aber nicht dass boards die um 10% schwerer sind auch nur irgendwie schlechter sind, und 5 mm mehr oder weniger scoop/rocker können gut oder schlecht sein. wird wohl kaum wer beurteilen können im vergleich zu den vorgaben oder im vergleich innerhalb einer lieferung.


    wer sich damit nicht abfinden kann sollte sich ein custom vom shaper seines vertrauens holen, das kann er auf den mm so haben wie er will.

  • und dann behaupte ich mal dass so gut wie keiner - nichtmal im direktvergleich einen gewichtsunterschied von 5 bis 10% festestellen kann im praxistest ( und das hab ich bei anderen sportartikeln ausprobiert)



    du hast natürlich recht - aber wenn es ein Brett in 4 Bauweisen gibt zwischen 1000 und 1.700 Euro in dadurch 4 Gewichtsklassen und man sich für das leichte teure entscheidet (aus welchen Gründen auch immer) dann sollte das Teil auch leichter sein als die günstigere Bauweise und die Materialien beinhalten, mit denen der Hersteller diese Bauweise anpreist.
    Wenn das Produktionstechnisch nicht möglich ist, dann ist das mit den verschiedenen Bauweisen und Gewichten einfach Verarsche.


    Gruss
    Guido

  • du hast natürlich recht - aber wenn es ein Brett in 4 Bauweisen gibt zwischen 1000 und 1.700 Euro in dadurch 4 Gewichtsklassen und man sich für das leichte teure entscheidet (aus welchen Gründen auch immer) dann sollte das Teil auch leichter sein als die günstigere Bauweise und die Materialien beinhalten, mit denen der Hersteller diese Bauweise anpreist.
    Wenn das Produktionstechnisch nicht möglich ist, dann ist das mit den verschiedenen Bauweisen und Gewichten einfach Verarsche.


    Gruss
    Guido



    da gebe ich dir uneingeschränkt recht

  • du hast natürlich recht - aber wenn es ein Brett in 4 Bauweisen gibt zwischen 1000 und 1.700 Euro in dadurch 4 Gewichtsklassen und man sich für das leichte teure entscheidet (aus welchen Gründen auch immer) dann sollte das Teil auch leichter sein als die günstigere Bauweise und die Materialien beinhalten, mit denen der Hersteller diese Bauweise anpreist.
    Wenn das Produktionstechnisch nicht möglich ist, dann ist das mit den verschiedenen Bauweisen und Gewichten einfach Verarsche.


    Gruss
    Guido


    So denkt der Endverbraucher(da wird auch gern etwas hineininterpretiert); doch was verspricht der Hersteller bei den Boardvarianten?
    Doch wohl jeder Hersteller gibt Toleranzen an, und solange er sich innerhalb dieser bewegt ist alles in Ordnung.
    Das es dabei wirklich zu Überschneidungen kommen kann die für den Kunden preislich negativ auswirken kann steht auf einen anderen Blatt.
    Doch wer glaubt in unserer Welt geht es immer gerecht zu lebt in einer Fantasiewelt.
    Habt Ihr nie bemerkt das einige Hersteller im Laufe der Jahre immer schwerer wurden mit den Brettern und trotzdem mehr Geld verlangten?
    Wo war da der Aufschrei?

  • ok - in diesem thread ging es ursprünglich ums gewicht


    dennoch glaube ich dass das gewicht hier überbewertet wird und als wesentliches qualitätskriterium herangezogen wird, oder als wesentlicher unterschied zwischen konstruktionen. es geht auch um langlebigkeit, robusheit, dämpfung, etc.


    aber das ist halt alles mit der waage nicht so leicht messbar

  • viel mehr wirds auch nicht kosten ab werk - und auch vom rest wird keiner reich



    Ich kann dir sagen, daß Du völlig daneben liegst.

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  • Ich kann dir sagen, daß Du völlig daneben liegst.


    Na, so völlig liegt er nun auch nicht daneben !


    Grüsse
    Stephan

  • Na, so völlig liegt er nun auch nicht daneben !


    Grüsse
    Stephan



    Völlig daneben!
    Oder er meint ein 900 Euro UVPE Board, selbst dann nicht.
    Zeiten haben sich geändert...

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  • Dazu passend: Die neuen Fanatic Freerace/ Freeride Boards sind als LTD für 2011 auch wieder schwerer geworden...zumindest lt. Katalog.

  • Moin,


    also +-10% sind unverschämt. Das hat mit Toleranzen und Schätzen nichts mehr zu
    tun, das ist Kundenverarsche.
    Passt in meinen Augen zum Vertrieb.


    Schade um die schönen shapes...


    Wenn hier jemand behauptet, er merkt bei einem Freerider keinen Unterschied ob der 7,5 oder 8,5 kg
    wiegt, der hat den Schuss nicht gehört, ist ignorant oder gleitet einfach nicht.


    Sicher, normalerweise sollte die teurere Bauweise nicht nur leichter, sondern vor allem steiffer und
    v.a. dadurch 'anders' zu fahren sein.
    Dennoch, bei +-10%, seien wir ehrlich sind es doch eher -0/+10%


    Aufschrei wegen der stetig steigenden Preise und dennoch schwereren Boards? Wozu?
    Ich kaufe mir sicher kein Fanatic Teamedition singlefin Board mit 83l und satten 6,3kg (!!!) für 1799,-€
    Das hat damals mein Goya255 ohne TE und lightfinish Schnickschnack nochnichtmal gewogen
    und lag bei 2499,- aber DM !!
    Also, kein Aufschrei, sondern Kaufverweigerung, für sowas ist mir mein Geld zu schade...
    Das es leicht und stabil geht zeigen doch die Slalomboards, nachwievor 6,7g bei ~75cm Breite.
    Das sind doch super Werte!


    Grüße
    teenie

  • Ein Mehrgewicht muß doch kein Nachteil sein, es kommt halt auf den Einsatz an.

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  • Tach zusammen,


    mein 2011er Tabou wiegt 400g weniger als angegeben (und das mit Pads ;-)). Es geht also auch -x%. Meiner Meinung ist das eher eine Absicherung, wie Cobra Reclas abfährt wissen ja sicher die Meisten.


    Ich glaube wir brauchen alle mal wieder etwas Wind (und zwar am Wochenende)


    Viele Grüße