Aus "Alt" mach was "gaanz anderes".... Fanatic XXX 115 zu 240x83 FreeRace/Frühgleiter

  • Ja. Eine 85er Badeinsel ist schon was feines :D


    Denkst du bei der Breite vielleicht an Cutouts im Heck?


    Ja da hast du wohl recht.


    Cut outs sollen auf jeden Fall rein. Allerdings ganz einfache rechtwinklige...die Frage ist nur die Größe...

  • Cutouts:
    Vorteil: Je größer, je schneller auf raumen Kurs.
    Nachteil: Schlechteres an- und durchgleiten, weniger Druck im Heck beim Halsen, schlechtere Amwind-Eingenschaften.


    Die Kunst liegt darin, den richtigen Kompromiss zu finden an Form und Größe.

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    Jau Totti...das ist genau die Frage die ich mir dann auch stellen werden. Wobei ich ausgefallene Formen mal ktegorisch ausschließen will, da mir symmetrie da doch recht wichtig ist und je ausgefallener desto schwieriger. Daher wohl lediglich, wie schon geschrieben, rechtwinklige "viertel-Torten-Stücke"-Cut Outs. Die spannende Frage ist dann, wieviel lass ich in der mitte ohne Cut out??? Da kann ich noch ein bissel grübeln ;-))
    LGs

  • Moin, 2 kleine Anmerkungen zu deiner Planung: Warum erst reparieren, dann kaputt schneiden und nochmal Reparieren? Ich würde an deiner stelle nur einmal laminieren, ob du die Schadstelle dann mitlaminierst oder nicht, dürfte doch fast keinen unterschied machen. Zum zweiten: Nimm zum auftrennen lieber einen Handkreissäge mit Führungsschiene. Der Schnitt wird einfach sauberer damit und du musst nicht so viel Abrichten, bevor du die klotze dazwischenklebst.


    Ansonsten viel Erfolg!


    Gruß, Onno


    Hi Onno.


    Super Anregungen. Stimmt bzgl. beidem. Führungsschienen werde ich mir def. basteln damit der Schnitt nicht krum und schief wird. Das mit dem 2-Mal Laminieren stimmt auch, ist eigentlich überflüssig, das Board wird ja auch zersägt da noch genug Haltbarkeit haben dass einmal Laminieren (beim Zusammenfügen) reichen müsste....
    LGs
    Paul

  • Sooo...bin leider zu sehr wenig gekommen, da mich eine nervige Grippe aus der Bahn geworfen hat.


    Lediglich die Footpads sind schon ab (geht sehr gut mit Spachtel und Hammer) und die Mitte des Boards auf der Unterseite ist mit Tape und Strich gekennzeichnet wie auch die tiefsten Stellen der Konkaven (liegen bei jeweils 15cm von der Mitte des Boards gemessen).


    Jetzt muss ich noch den "Tiefenverlauf" der Konkaven (wo ist die tiefste Stelle) und den V-Verlauf rausmessen, damit ich beim späteren Zusammenbauen da nicht Murx mache (schreibe dass einfach an entsprechender Stelle auf die Mitte des Boards auf der Unterseite).


    Scoop/Rocker bleibt ja erhalten, da das Mittelteil ja (erstmal) unverändert bleibt. Bevor ich dann aber ggf. das Heck abnehme muss ich noch kucken, ob irdenwie ein "Tailkick" oder wie das heißt eingebaut ist...


    Jetzt geht es aber dem nächst erstmal ans Sägen ;-))


    Habe mir als "Schiene" eine 2m lange "halbflexible" Pressspahn-Deko-Leiste aus dem Baumarkt geholt, die an der einen Seite abgerundet ist und an der anderen Seite eine senkrechte Kante hat. Vermesse dann den Abstand vom "Schlittenrand" meiner Stichsäge zum Sägeblatt und werde dann just in diesem Abstand die "Leiste" auf die nach innen gewandte Seite des Boards mit doppelseitigem Klebeband aufkleben und dann schön in der Mitte der Konkave (gerade) an der Leiste langsägen...damit sollten schonmal keine "Wackler" reinkommen, da ich mich an der Leiste abstützen kann.


    Bilder vom Material mache ich mal nachher, damit man weiß wie die Leiste aussieht etc.....


    Aber vorab eine andere Problematik zu der ich gerne mal Eure Meinung hören würde:
    Hatte mir gedacht, dass ich von einer Seite zur anderen 2 Mal quer durchs Board bohre bzw. anbohre(da ich beim besten Willen keinen 70cm langen Bohrer gefunden habe). In diese Bohrlöcher wollte ich dann beim "Zusammensetzen" Rohre schieben und auf diese Rohre dann erstmal den einzuklebenden Styrostreifen und dann das Seitenteil "Auffädeln". Angedacht ist dass, da ich dann die jetzigen Höhenverhältnisse der Seitenteile zum Mittelteil beibehalte, was zwar im UW-Schiff zu einem flacheren V führt, auf der Oberseite aber einen planen Übergang ergeben würde. Das geht aber nur, wenn die Bohrungen wirklich quer (also nicht das kleinste bisschen schief) durchs Board gehen, da sonst durch den eingefügten Abstand (10 cm Styro) ein recht deutlicher Verzug/Versatz zu verzeichen wäre, was Schiete wäre... Weiterer Nachteil, ich habe 2 mal quer durchs Board "tunnel" gebohrt (bzw. nicht ganz durch, da mein Bohrer ja nicht gaanz so lang ist), die ich wieder füllen müsste, vermutlich mit Bauschaum. Das dürfte wieder mehr Gewicht bringen als wenn ich den Styro-Kern unangetastet ließe.


    Also mal die Frage an die Zuschauerschafft: Sinn oder Unsinn die Bohrungen? Ist es ggf. besser die Bohrungen zu lassen, da sie wahrscheinlich eher schief gehen (nicht 90° zur Hochachse des Boards) und dann sowieso recht unnütz sind und zusätzliches Gewicht bringen? Oder sind sie doch sehr wichtig, da mann ggf. nur so die "Höhenangleichung" korrekt hinbekommt und zudem noch einen "Verzugsschutz" beim späteren Zusammenkleben der Einzelteile hat, da die sich ja nicht von den Rohren wegbewegen können???


    Oder "reicht" es auch, ggf. einfach erstmal nicht zu bohren, sondern zunächst zu sägen. Dann die Styrostreifen preparieren und bzgl. der Boardoberfläche an das Mittelteil und Seitenteil angleichen, dann ankleben(warten bis fest ist) dann das Seitenteil druff und lediglich in diesem Klebeschritt z.B. durch mehrere feine Carbohnstäbe die man in den 10cm Styrostreifen reinsteckt und dann auf der anderen Seite bim "Ankleben" in das Seitenteil steckt eine "Verzugs- und Verrutschsicherung" zu haben??


    Oder braucht man sowas sowieso nicht, da da nix verrutscht ;-)) ?



    Wichtig ist denke ich, dass die Verbindung Styrostreifen und Seitenteil so gut passt, dass ich v.a. im späteren Übergang (Mitteiltei/Styro/Seitenteil) dann keinen "Knick" im UW-Schiff habe...das wäre blöd und für die späteren Fahleistungen sicher nicht zuträglich. Bei Version 2 würde ich das dadruch hinbekommen, dass ich die Oberseite des Styros exakt dem Mittelteil anpasse, da da ja das Seitenteil dran war. Klebe ich dann das Seitenteil an den Styrostreifen, passt die Oberseite. Wenn die Oberseite aber passt, dann müsste, nach dem Anpassen des Styros im UW-Bereich bzgl. Tiefe der Konkaven, auch das UW-Schiff hinsichtlich Scoop-Rockerverlauf und V ebenso passen.


    Einzige Problemstellen im UW-Bereich dürften die Stellen sein, wo es ledligich ein planes V gibt...das haut dann nämlich beim Verbreitern, so wie ich angedacht habe, weder mit Methode 1 noch Methode 2 hin. Da wäre dann "auf einmal" von der Mitte gesehen V-Anfang/plan/V-Schluss


    also quasi in etwa so:


    \_ _/
    \/


    Überspitzt dargestellt.
    Anpassen geht nicht, da V-Anfang (mittelteil) und V-Anschluss (Seitenteil) ja vorgegeben sind
    Da wo Konkaven sind, kann ich das durch Erhöhung der Konkaventiefe gut aus/angleichen (denke ich).


    Hhhmmm...werde also erstmal schauen ob ich irgendwo planes V habe und wenn ja...dann muss ich mir was schlaues einfallen lassen...


    LGs
    Paul

  • Soo wie gesagt...so sieht es derzeit aus:


    DSCF3640.JPG


    Hoffe die nächsten Tage zu was zu kommen....


    LGs
    Paul

  • Sooo jetzt ging es mal wieder ein bissel weiter.


    Zuerst Board vermessen
    1. Mitte vorne und hinten in Längsrichtung gefunden,
    abgeklebt und dann auf dem Tape angezeichnet (braucht man später, damit die Schnitte auch wirklich parallel zur Längsachse sind).
    2. Mit selbstgebasteltem langem "Lineal" und nem kleinen Geodreieck immer senkrecht zur Mittelachse mal Striche quer übers Brett gemalt im Abstand von...ja was eigentlich...pi mal Daumen würde ich sagen.
    3.auf diesen Querstrichen mit dem selbstgebauten Lineal geschaut, wo Konkaven und wo V ist und wenn ja, wie viel.
    4.Die Werte (V und Konkaven) auf der Mitte des Boards notiert (V in mm und Konkaven lediglich in ++ oder + oder +/- oder 0). Ich will ja wissen, wenn alles gesägt und abgeschliffen und angeglichen ist, wie der Konkaven und V-Verlauf war, damit ich mich da so ein bissel dran orientieren kann.
    5. Tiefste Stelle der Konkaven gesucht und gefunden (Augenmaß) bei 15cm von der Mitte
    6. 15cm von der Mitte an den Querstrichen angezeichnet und mit langer Latte Längsstriche übers Board (da sollen die Schnitte hinkommen).
    7. dann den Schlitten der Stichsäge ausgemessen und den Wert vom Rand bis zum Blatt gemerkt und just in diesem Abstand zu dem ersten Längsstrich ein par kleine Striche (auf den Querstrichen) angezeichnet. (Da endet dann meine Führungslatte, damit ich da jut mit der Stichsäge dran lang Sägen kann und keine Schlenker mache).


    Das war erstmal ein gewisser Akt und hat schonmal gedauert...v.a. wenn man kein riiiieeesen Geodreieck hat ist das so eine Sache...ging aber...

  • Dann ging es los:


    1. Doppelseitiges Klebeband in Stückchen schneiden und entlag der gstrichelten Längslinie (ihr wisst schon, die wo die Führungslatte dran soll) aufgeklebt.
    2. Latte voooorsichtig draufgeklebt und vorn und hinten mit Krepptape (rumwickel) fixiert.
    3. Ausreichend laanges Sägeblatt gekauft (wenigstens 18cm) und geprüft dass Säge zwischen Auflage und Blatt 90° (passte so leidlich)
    4. Weil ichs nicht mehr abwarten konnte losgesägt uuuunnnd...käse: Versägt
    5. Fertich gesägt und dann abgesägtes Teil an der Versägung mit PONAL PUR-Leim zusammengeklebt und mit Panzertape fixiert eine Nacht ruhen gelassen (siehe unten Seitenteile mit grauem Tape).

    Dateien

    • DSCF3646.JPG

      (57,38 kB, 5 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • DSCF3644.JPG

      (75,52 kB, 9 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • DSCF3645.JPG

      (68,06 kB, 14 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    BAY-6868

  • Wie man oben sieht ist es so leidlich senkrecht geworden und auch meistenteils gerade...werde also da leider ein wenig nacharbeiten müssen...
    Glücklicherweise klebe ich den ganzen Kram wieder mit PONAL PUR-Leim zusammen...der Schäumt ein bissel auf und verschließt damit die "Ecken und Kanten", leider wird der Hobel dadurch nicht leichter...aber man kann nicht alles haben...

  • Dann, weil gerade so gut in Schwung:
    1.andere Seite mit doppelseitigem Klebeband bestückt und
    2.Latte draufgeklebt und fixiert.
    3.Diesmal wirklich mit besonderer Vorsicht gesägt und tadaaaa:


    DSCF3648.JPGDSCF3647.JPG


    diesmal ist es wirklich schön senkrecht und schön gerade geworden...da wird nicht viel nachgearbeitet werden müssen ;-))

  • Habe mich bzgl. des Hecks entschieden, dass ich nur beim jetzigen Heck nicht alles weg haue, sondern nur quasi Cut-Outs mache, da ich ein "Square-Tail" habe. Da kann ich dann gut "Anarbeiten" mit Styro. Das wird dann die nächste "Sägegeschichte".


    Danach geht der Spaß natürlich erst richtig los mit
    SCHLEIFEN!!!


    Huuiii ich freu mich, meine Werkstatt ist gerade auch noch viel zu sauber...


    Bis denn ne,
    Paul

  • Mir tuts leid um das schöne Board...
    warum hast du denn jetzt nun keine Handkreissäge genommen? Mit Stichsäge werden Schnittkanten einfach mistig...
    Meine ausrede wäre jetzt, das meine Handkreissäge leider nur ne Schnittteife von 63mm hat, so dünne boards haben wir im Windsurfbereich (noch) nicht.


    Na wie auch immer, viel Spass beim weiterbasteln...


    Grüße
    teenie

  • Mir tuts leid um das schöne Board...
    warum hast du denn jetzt nun keine Handkreissäge genommen? Mit Stichsäge werden Schnittkanten einfach mistig...
    Meine ausrede wäre jetzt, das meine Handkreissäge leider nur ne Schnittteife von 63mm hat, so dünne boards haben wir im Windsurfbereich (noch) nicht.


    Hi. Ja das board hätte man auch mit ein paar handgriffen wieder flott bekommen, aber was dann? Wieder verkaufen? Da ich eh das ausprobieren wollte musste eben eins herhalten.
    Bzgl. Kreissäge gab es da gleich mehrer probleme, nämlich wie du schon sagst schnitttiefe, ich hab gar keine und die ich mir hätte leihen können die waren nicht doll und irgendwie bin ich nicht der Kreissägen typ...soo viel nacharbeiten ists jetzt auch nicht, passt also schon.

  • Learning by doing. Ich finde es gut, was du machst...

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    810081.png, mit C253.
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    896532.png, mit E28.

  • Verfolge deine Arbeiten auch ganz gespannt.
    Viel Erfolg noich bei deinem weiteren Vorgehen!

  • Soo...kurzes Update mit einer wiiiichtigen Frage an die Mitleser...


    Als Update kann ich mitteilen, dass ich wieder mal einige Stunden am Schleifen war und dann noch ein paar Stunden weiter geschliffen habe...Ein leichter Staubbelag setzt sich so langsam überall in meinem "Bastelraum" auf allem ab was so rumsteht...


    Dabei ist mir folgendes Problem aufgefallen:


    Da bei meinem Board ja die Seitenteile und der Mittelteil weiterhin "fertig" sind, also komplettes Sandwich mit Gelcoat oben druff, ich aber die Styrostreifen, die ich dazwischen setzen will, in den "Shape" integrieren muss, habe ich auf einmal ein massives Problem bei der Verwendung von PVC-Schaum...Ihr fragt euch sicher "WARUM DENN NUR??"
    Also ich will ja den UW-Schiff-Shape beibehalten und lediglich die Konkaven vertiefen. Das geht ja auch, da ich die Styrostreifen, wenn eingebaut, gut schleifen kann.
    Wenn ich den Verlauf aber an den Rest des Boards anpassen will, dann habe ich mit dem Auftragen von dickeren Verstärkungen (wie PVC Hartschaum) ein Problem.
    Passe ich die Styrostreifen genau an den jetzigen Verlauf (im Querschnitt) des UW-Schiffs an, dann setze ich quasi mit dem Styro genau an der Oberseite des Gelcoats an. Vorteil: Ich kann den Verlauf super anpassen und das Styro so in Form schleifen. Nachteil: Ich habe einfach keinen Platz mehr für den Hartschaum, da der nunmal 2mm dick ist...Hau ich den oben auf den Styrostreifen mit gewisser Überlappung auf Seiten- und Mittelteil druff, dann ist der schön harmonische UW-Shape hin...ich habe quasi einen 2mm Buckel auf den eingefügten Styrostreifen...Das wird sicher nicht die Fahrleistungen nach vorne bringen :-(
    Möglichkeit 2: Ich Fräse am Mittelteil und am Seitenteil für den Überlappungsbereich ca. 3-5cm breit auf -3mm (2mm PVC-Schaum + 1mm Gedöns) wech, und passe den Styrostreifen an diese gefräste Oberfläche an. Dann passt natürlich der PVC-Hartschaum+Galsfaserzeuch gut rein, aber ich kann den Shapeverlauf über das ganze Board hinweg nur raten...ich habe ja beim shapen des Styro eine 3mm Kante zum Rest des Boards...Zum genauen Anpassen eher schlecht.

  • Möglichkeit 3: Ich passe den Styrostreifen an das UW-Schiff, wie es gerade ist, also mit 2mm PVC-Schaum + 1mm Gedöns an und shape das Styro, dass es sich schön einfügt und einen harmonischen UW-Schiff-Verlauf gibt (also vertiefte Konkaven+passenden Konkavenverlauf etc.). Dann Fräse ich beim Mittelteil beginnend den Überlappungsstreifen, dann den eingeklebten Styrostreifen und dann den Überlappungsstreifen am Seitenteil jeweils mit 3mm tiefe wech und bau das Sandwich dann da drauf auf. Chance: Wenn ich es gut mache, dann wird es fein, da der Verlauf, wie an der Oberfläche "geshaped" sich durch das Fräsen einfach 3mm weiter "unten" wiederfindet und durch den Sandwichaufbau erhalten bleibt. Risiko: Wenn ich irgendwo strauchele, dann wird es richtig fies Sch**** und ich kann mein Projekt in die Tonne treten, weil ich dann einen krumm und schiefen UW-Schiff-Verlauf habe (wie ich mich kenne irgendwo eine fiese Delle) und es, wie in Variante 1, erst merke, wenn ich alles fertig aufgebaut habe...
    Möglichkeit 4: Ich fräse nix, lasse den Mittel- und die Seitenteile wie sie sind, arbeite das Styro an und versuche einen etwas extremeren UW-Schiff-VErlauf hinzubekommen, also Konkaventiefe erhöhen und insges. stärkere Unterschiede. Damit das passt, müsste ich auch bei den "fertigen" Mittel und Seitenteilen einfach mehr im Übergang wegnehmen. Ich könnte dann allerdings einfach Glas+Kohlefaser drauflaminieren und der Verlauf würde etwas "entschärft" werden. Das UW-Schiff würde dann, ziemlich sicher, harmonisch passen...

  • Jetzt die Frage zu Möglichkeit 4: Ist das vertretbar einen 10cm breiten Streifen über die Länge des Boards ohne PVC-Schaum zu lassen und lediglich mit Kohlefaser zu verstärken? Oder wäre da was anderes besser?? Vielleicht Aramidfaser??
    LGs
    Paul

  • ich würd es so machen:

    • Sandwich der vorhandenen Teile an der Schnittkante stehenlassen
    • neue Schaumstreifen einkleben
    • Vorprofilierung mittels Raspel und breitem Schleifklotz, an vorhandenen Kanten orientiert
    • Detailprofilierung (Vertiefung der Konkaven) immer noch orientiert an vorhandenen Kanten
    • Abfräsen Sandwich entlang der Schnittkanten auf 1-2 cm Breite, zur Herstellung späterer Überlappung
    • Bau "Vertiefungswerkzeug", Breiter, leicht flexibler Schleifklotz, der links und rechts auf vorhandener Sandwichoberfläche läuft. Damit den Schaum im laminatfreien Streifen um geplante Sandwichstärke vertiefen
    • Einbau Unterlaminat und Abstandsmaterial PVC, evtl. Kork, Endoberfläche knapp unter vorh. Laminat
    • Einbau Decklaminat, letzte, dünne Laminatlage über das alte, angeschliffene Laminat ragend