Neues WSJ Nr. 20, 12.2011

  • Wie findet ihr die aktuelle Ausgabe, nach Schulnoten? Diese Umfrage ist anonym! 29

    1. 1, sehr gut (5) 17%
    2. 2, gut (7) 24%
    3. 3, befriedigend (6) 21%
    4. 4, ausreichend (4) 14%
    5. 5, mangelhaft (4) 14%
    6. 6, ungenügend (3) 10%

    Der Spuk ist ja dann damit vorbei...?...


    Das neue WSJ ist erschienen, wie sind die Meinungen?

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • Was bist Du für ein Wendehals!


    Ich finde es verdammt schade, dass es nun erstmal vorbei sein wird und ich denke, dass das der Mehrheit der interessierten Leser genauso geht. Die Qualität der Interviews des WSJ hat die Surf in ihrem ganzen Bestehen so noch nicht hinbekommen. Das ist das was mir echt fhelen wird.


    Vor nicht allzulanger Zeit warst Du auch noch gut beim Hochjubeln des WSJ und beim Dissen der Surf dabei. Was dazwischen passiert ist weiss ich nicht obwohl ich eine Ahnung habe (Stichwort SYLS) aber wo Du doch immer die Forumsettiquette annmahnst solltest Du doch auch versuchen sachlich zu bleiben.

  • Was bist Du für ein Wendehals!


    Ich finde es verdammt schade, dass es nun erstmal vorbei sein wird und ich denke, dass das der Mehrheit der interessierten Leser genauso geht. Die Qualität der Interviews des WSJ hat die Surf in ihrem ganzen Bestehen so noch nicht hinbekommen. Das ist das was mir echt fhelen wird.


    Vor nicht allzulanger Zeit warst Du auch noch gut beim Hochjubeln des WSJ und beim Dissen der Surf dabei. Was dazwischen passiert ist weiss ich nicht obwohl ich eine Ahnung habe (Stichwort SYLS) aber wo Du doch immer die Forumsettiquette annmahnst solltest Du doch auch versuchen sachlich zu bleiben.


    Haha.... :D


    Die letzten 7-8 Ausgaben waren bis auf 2 Highlights eine bodenlose Frechheit für das Geld. Mach halt mal die Augen auf und nimm die rosarote Brille ab, Mr. Sachlichkeit. Ich schreibe und schrieb immer meine persönliche und aktuelle Meinung! Ist klar, daß ein paar hörigen Leuten die Einstellung des Hefts nicht passt. Die meisten jubeln aber...

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  • Was konnte man denn bahnbrechendes lesen?


    News, die niemand kannte?


    Materialtests? Ich denke das Thema sollten wir nicht vertiefen über die Professionalität der letzten Tests. Ich denke da an den Wavetest auf Teneriffa, ja nee is klar.


    Ansonsten die konsequente Werbung für North und Fanatic? Es gab fast keine Seite wo nicht ein Produkt aus dem Hause B+M abgebildet oder erwähnt wurde. Wir reden wohlgemerkt vom privaten Sponsor des Herausgebers.
    War nicht der Grund für das Magazin gewesen, daß man sich an der JP/Pryde Lastigkeit der surf gestört hat? So unverblümt hat es die surf nicht mal zu den Hochzeiten gewagt.


    Interviews? Ok, da waren geile dabei. Lessacher, Gunnar Asmussen. Andere fand ich schlecht, Max Dröge z.B. hat sich voll instrumentalisieren lassen.


    Natürlich ist es schade, daß das Heft eingestellt wird. Aber wenn man es nur halbherzig macht und stumpf versucht zu missionieren, das braucht kein Mensch. Dann ist es besser, wenn es vom Tisch ist.

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  • Nur um ein Besipiel zu geben, welches mir aktuell im Kopf ist: Der Bericht über den Versuch eines Speedfinnentests. Das war grandios. Hat selbst bei mir nur-Wave-fahrer richtig Bock aufs Speeden gemacht. Gleichzeitig wurde die Schwierigkeit eines objektiven Speedfinnentests deutlich und die vielen Faktoren die beim Speedsurfen wichtig sind. Ich könnte dir aus fast jedem Heft ein solches Beispiel raussuchen (was ich jetzt nicht mahcen werde, da ich nicht genügend Zeit habe und die Magazine gerade nicht vor mir). Aber zeig mir bitte mal einen Beitrag in der Surf, der da auch nur halbwegs rankommt. Darüber hinaus war es (aufgrund der provozierenden Statements) immer lustig das Heft zu lesen. Auch etwas, was man von der Surf nicht behaupten kann (die versuchen bis auf den huetigen TAg vergeblich den Leser uaf der letzten Seite zum Schmunzeln zu bringen). Du hast Recht, die Tests waren nicht so umfangreich und aussagestark wie die der Surf, aber ich gebe auf Tests wenn ich sie nicht selber gemacht habe sowieso nichts. Das B+M von jeder Seite prangt, hmm. Bei der Werbung ja, aber das liegt ja daran, dass die anderen wohl nicht inserieren wollen. Ich kann mich aber auch an eine ausreichnde Platform für andere Hersteller erinnern (Interviews sind eh bessr als geschaltete Werbung, da fallen mir spontan ein: Ezzy, Tushingham, PD, Gun, Interview von BD war auch gut Werbung für Severne...) Die Interviews mit den Fahren (Gollito, SvB usw.) waren auch wesentlich spannender als vergleichbare in der Surf. Du siehst, mir fällt jetzt aus dem Kopf eine Menge ein, wofür sich das WSJ gelohnt hat und weswegen ich den Spruch "Hat der Spuk ein Ende!" für absolut panne halte.

  • Ohne jetzt in Euere Diskussion einsteigen zu wollen: Wirklich fundierte Tests, Berichte, Interviews, etc vermisse ich in der Surf auch in ausreichendem Ausmaß. Der Finnenbericht in der neuesten Surf-Ausgabe war da wieder mal ein Lichtblick. Die Surf hat bestimmt nicht nur Newcomer in den Sport als Leser, sondern auch viele alte Hasen, die mehr Tiefgang in manchen Beiträgen erwarten. In diesem Sinne verstanden, schließe ich mich Flos Kritik an. Zum WSJ sage ich nur, mit dem Distributionsansatz hat kein Magazin eine Existenzberechtigung, unabhängig vom Inhalt.

  • Das WSJ hatte in den letzten Ausgaben zwar nicht mehr die Qualität aus den Anfängen 2006.
    Die surf war allerdings auch nur noch ein müdes Heftchen, bevor das WSJ wieder Schwung reinbrachte.
    Insofern war und ist es Verdienst des TO-Verlages, das die Jungs der surf sich wieder aufgerafft haben. So siehts aus für mich. ich bin kein Brancheninsider und mir ist das wortgefecht zwischen den Beteiligten oder "Lagern" auch egal. Ich hab beide Hefte gerne gelesen.

  • na ja ist ja ein Fotoheft und da kann man ja dann nicht so viel Inhalt erwarten -
    außer Fotos und da muss ich sagen, bin ich nicht so der Freund von...


    mir fällt einfach auf, dass ich an einer tour oder bike viele Stunden Spaß habe und mir sogar einen Test von Rennradkurbeln über 4 Seiten durchlese,
    bei der surf oder auch dem WSJ Nr. 20 bin ich jedoch schnell durch obwohl mich surfen mehr interessiert als biken...komisch irgendwie

  • mir fällt einfach auf, dass ich an einer tour oder bike viele Stunden Spaß habe und mir sogar einen Test von Rennradkurbeln über 4 Seiten durchlese,
    bei der surf oder auch dem WSJ Nr. 20 bin ich jedoch schnell durch obwohl mich surfen mehr interessiert als biken...komisch irgendwie


    kann ich nachvollziehen, habe auch lange Jahre die bike gelesen. Ich finde, hier wird auf technische Details viel stärker eingegangen. die Windsurf-Mags, nicht nur die bekannten beiden deutschen, auch international, gehen auf Technik, Hintergründe, Materialdetails usw. viel weniger (viel zu wenig?) ein. Lifestyle und pics und natürlich Tests haben hier mehr Gewicht. Ich find das auch schade. Immerhin hat das WSJ nach Erscheinen den Blick hinter die Kulissen geöffnet, bis dahin ein Tabu (nicht Tabou ;)) bei der blauen surf. Aber nur die kritische Sicht langweilt halt auch mit der Zeit. Sachliche, fachlich ausgereifte Berichte sind echt Mangelware, immer noch leidr. Die surf bemüht sich inzwischen (siehe Segel stories), aber die Detailtiefe von MTB Mags werden nicht erreicht. Aber vielleicht will man das ja auch nicht ... ?

  • Es ist nicht einfach Speedfinnen zu testen,wie ja schon beschrieben.Wenn aber die 22er Rake 30° mehrere unabhängige Events gewinnt, kann
    man ja mal darüber nachdenken. Wolfgang


    Welche Events? Wo hat ne Lessacher nen Event gewonnen?

  • Das WSJ hatte in den letzten Ausgaben zwar nicht mehr die Qualität aus den Anfängen 2006.
    Die surf war allerdings auch nur noch ein müdes Heftchen, bevor das WSJ wieder Schwung reinbrachte.
    Insofern war und ist es Verdienst des TO-Verlages, das die Jungs der surf sich wieder aufgerafft haben. So siehts aus für mich. ich bin kein Brancheninsider und mir ist das wortgefecht zwischen den Beteiligten oder "Lagern" auch egal. Ich hab beide Hefte gerne gelesen.



    Dem kann ich mich kommentarlos anschließen!

  • Habe gerade das Abo gekündigt, denn ich brauch das Jahresbuch nicht. Ich fand an sich das WSJ als Bereicherung ganz nett und habs gern gelesen, habe aber auch für mich festgestellt, dass man da nicht immer alles so Ernst nehmen musste. Hat' halt Spass bereitet und das Mag hat teilweise etwas über den Tellerrand hinausgeschaut. Wenn Lehmann und Co Prioritäten auf andere Bereiche setzen, dann kann ich bzw. der Leser das auch.
    Ich wünsch dem TOV (Terra Oceanis Verlag) viel Erfolg für die Zukunft, bin aber über die Entwicklung und die Entscheidung zugunsten anderer, anscheinend interessanterer (--finanziell profitablerer??) Mags enttäuscht. Anscheinend hat das sog. Trip-Magazin ("für echte Kerle") mehr Potenzial (was sich da auch immer dahinter verbirgt) als das WSJ.
    Zudem frag ich mich jetzt, ob ich nicht weniger wichtig bin, da ich anscheinend "kein echter Kerl" mehr bin.


    Weiter kann ich in einigen Dingen auch Totti beipflichten, ich hab' ähnliche Eindrücke feststellen müssen.


    Und dass Alex im Editorial mitteilt, dass uns als Abonennten nur 'Gutes widerfährt' halte ich für ein Gerücht. Letztlich hab' ich das WSJ abonniert und nicht das Jahrbuch.
    Hab' ich da was unterschrieben, damit mir das Teil ins Haus flattert?



    Die derzeitige Ausgabe hat einige schöne Fotos, jedoch sieht das auch für mich so danach aus, dass für diese Ausgabe schon keine Zeit mehr blieb, um entsprechend der angekündigten Vorschau aus Heft 4/11 die Themen zu behandeln. Lass mich raten? Die kommen dann im Windsurfing Jahrbuch als die 'sensationellen' (das Wort kenn' ich irgendwo her) Stories und Gallerys (ist nur meine Vermutung)
    TOV, machts gut und ein besinnliches Weihnachtsfest.


    LH


    werner

    Windige Grüße von Fehmarn



    werner

    Einmal editiert, zuletzt von inselsurfer ()

  • Ich sehe das sehr kritisch, dass das WSJ aufhört.
    Das WSJ hat mit seinem Stil (Branchenkritik etc) in letzter Zeit fast schon eine Art Abgesang auf den Sport betrieben, wo es doch weiter auf neue Züge aufspringen muss. GPS muss vorangetrieben werden, Wave hat nen neuen Protagonisten den man speziell in Dtl. in Szene setzen kann, Bump & Jump muss neu verpackt werden nachdem Freestyle sehr speziell geworden ist. Gibt es eigentlcih das Thema Starkwind Freeride, oder sind wir dann alle automatisch Wave Surfer? Günstige Einsteigerausrüstungen...warum sind die fast unbekannt? Der Einstieg wird immer einfacher durch breite Einsteigerboards. Warum keine Stories von Einsteigern wie sie den Sport schnell erlernten?
    Alles neue Themen für locker zwei Magazine. Warum nicht mal eine kontroverse Diskussion der Shaper über Shapedetails an Ihren Boards zum Test?? z.B. Cutouts am Heck ? (sowas wie Patrick Diethelm zu Quad Waveboards war genial - hier fehlte aber die Gegenüberstellung einer anderen Shapermeinung). Das Thema Finne ist noch längst nicht erschöpft. Auch beim Thema Tuning gibts viele (eigentlich nur) unterschiedliche Meinungen und die Experten halten sich da gerne raus. Das ist Aufgabe des Magazins das zu ändern. Leider wurde z.B.die Diskussion über Mastbiegekurven so zerrissen, dass wir nun kaum noch in die Ausrüstungsdetails abtauchen "dürfen". Kein Wunder, dass so der Stoff nicht mehr gesehen wird, wenn man sich lieber ein Jahr lang mit Branchenprblemen im Magazin beschäftigt. Ein Einsteiger legt das Magazin doch genervt zur Seite, wenn das Wort "Problem" permanent auftaucht und geht lieber Kitesurfen. Das WSJ ist so total in Richtung Konfliktliebhaberei abgedriftet und reine Sportler fühlen sich kaum angesprochen...bezeichnend ist das Interview mit Karin Jaggi, die vergeblich versuchte den Sport in den Mittelpunkt zu rücken statt über Beachgirlies zu sprechen die Marktförderlich wirken sollen.
    Ansonsten, das Statement, nun ein Magazin für echte Kerle rauszubringen, statt das WSJ weiter rauszubringen...kein Kommentar
    Stolz wird berichtet wie der Verlag gewachsen ist, aber das Ursprungsprodukt wird eingestellt, zugunsten profitablerer Magazine. Das steht im kompletten Widerspruch zu den vielen vielen (vielen) kritischen Äusserungen im Magazin, über die Profitausrichtung der Hersteller, die dem Sport schaden.


    okay, ich habe mich hier ein wenig in "rage" geschrieben, aber das WSJ wird fehlen, es war dringend notwendig um sas Surf Magazin vor allem stilistisch zu ergänzen.

  • Alex stellt das Mag ja nur auf Eis und taut es wieder auf wenn er einen Sinn darin sieht!
    Ich kann ihn verstehen, er machte das Mag weil er es wollte und sein Ding war und es ging ihm nicht darum damit gutes Geld zu verdienen... was soll er machen wenn der Markt immer mehr zusammen schrumpft und die Firmen nicht mehr bereit sind die Anzeigenpreise zu bezahlen die er eigentlich nehmen müsse um das Mag an den Mann zu bringen!?
    Und wenn es nicht überall am Kiosk zu bekommen ist liegt ja wohl mehr an der Nachfrage des Kunden ob ein Kiosbetreiber das Mag bestellt und auslegt!
    Ich sehe da keinen Fehler darin sich wieder ums Jahrbuch zu kümmern... 2 Mags und 500 Seiten müssen ersteinmal gefüllt werden und das ist sicherlich kaum weniger Arbeit und angeblich für die Surfbranche auch interessanter... und vielleicht erkennen die Firmen ja auch das im Anfängerbereich sich was tun muß und die Surfstation nicht nur Anfängerkurse anbieten, sondern sich auch darum kümmern das der Kunde auch noch danach Lust hat wieder zu kommen und dafür auch entsprechendes Material vorhanden ist!
    Habe selber zu oft gesehen das das Material sehr alt ist oder sogar teilweise in einem wirklich schlechten Zustand vorzufinden ist... traurig war sogar, das ein sehr bekannter Fuchs aus dem Windsurfsport in seiner eigenen Station nicht einmal vernüftiges Segel für den Kunden nach dem Anfängerkurs zum ausleihen anbieten konnte... zumindestens hier an den heimischen Spots!
    Haben die Stationen keinen Geld... ist das Material zu teuer... lohnt es sich wirklich nicht oder denken alle zu kurzsichtig!?
    Konnte nicht feststellen das es an Schüler mangelte, es war sogar teilweise schon wie eine Massenabfertigung!
    Man sollte da mal auch über einen Bewertungsportal über Stationen nachdenken... oder so eine Art Tüv damit das alte Zeug endlich mal verschwindet und entsorgt wird!!!

  • was soll er machen wenn der Markt immer mehr zusammen schrumpft und die Firmen nicht mehr bereit sind die Anzeigenpreise zu bezahlen die er eigentlich nehmen müsse um das Mag an den Mann zu bringen!?
    Und wenn es nicht überall am Kiosk zu bekommen ist liegt ja wohl mehr an der Nachfrage des Kunden ob ein Kiosbetreiber das Mag bestellt und auslegt!


    Ich glaube es ist wohl jedem seit Jahrzehnten klar, daß die Surfbranche nie wieder zulegen wird. Das ist ein Prozess, der seit vielen vielen Jahren erkennbar ist und auch noch weiter gehen wird.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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    595812.png, mit R107.
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  • Vielleicht weil der Sport nach Außen hin unwahrscheinlich attraktiv wirkt, genauer betrachtet aber sehr viele viele Hindernisse hat.



    Wenn man nicht gerade am Sport wohnt ist der Aufwand doch relativ groß zum Wasser zu kommen.
    Das heißt Auto, ein großes, Benzingeld, meist am Spot eine Parkgebühr.


    Dann das Thema Wind, man fährt mehrere Kilometer um dann festzustellen, dass der Forecast auch nicht hinhaut.


    Auch die Anfänge, wenn ich mich betrachte, hätte ich ohne den Input von meinem Vater und Bruder nicht den Sport gelernt.
    Ich hatte mit 10 einen Surfschein gemacht bei uns auf dem Binnensee.
    Fazit, es war anstrengend, langweilig und kalt.
    Mit diesen Bojen im Schneckentempo ein paar Meter raus, Halse und Wende üben, drei mal reinfallen dazu.
    Am Ende vom Tag, brachiale Rückenschmerzen vom Shotstarten.


    Hätte ich nicht mit 19 eine komplette & aktuelle Ausrüstung bekommen, hätte ichs gelassen.
    Aber eine Windböe reichte, der Freerider glitt an, es war passiert...


    Wie oft gucke ich den Schülern zu, wenn die auf ihren Hifly Boards mit den Stofftüchern wirklich kurz vor'm Rutschen sind und dann, wars das..Der letztes Tick fehlt.
    Auch die "Klassen" finde ich zu groß.
    20 wil umher wuselnde Surfschüler und ein Lehrer schreit in der Mitte, oft erkennt man schon nach dem ersten Tag, wer ein bisschen mehr Talent hat und wer mehr Unterstützung braucht.



    So, und klare Sache, Thema Geld.
    Eine Vernünftige Ausrüstung zu kaufen?Das bei einem Standartgehalt, neben Miete, Auto...?Fast unmöglich.
    Aber um gut vorran zu kommen braucht man die, genauso wie gute Lernreviere.
    In einem Stehtiefen Spot mit Sonnenschein und gemäßigtem Wind, lernt man tausend mal mehr als auf dem böigen Binnensee..



    Und dann die Surfer..


    Als ich am Anfang an den Spot kam, bei etwas mehr Wind stand so' "alter Gockel" nur neben mir und meinte lapidar " Was willsten mit der Klotür "..Na danke.


    Diese Arroganz und überheblichkeit nur weil man nach 30 Jahren surfen hin und her kacheln kann, sollte weichen und die 5 Minuten um einen Anfänger mal ein bisschen Input zu geben sollte jeder haben..


    Denn Nachwuchs generieren liegt nicht nur an den Mags, Herstellern und Schulen sondern auch an den Surfern selber, von Surfern für Surfer.