beim fahren aus der schlaufe rutschen

  • Ich denke eher Du bist nach dem Umstieg von Starboard auf PD die neuen Geschwindigkeiten einfach nicht gewohnt und hast Dich vor Langeweile mal ins Wasser geschmissen... :keks:

  • hehe, der war echt gut!!!


    aber ich muss zustimmen, der isonic war schneller bei gleicher segelgröße. ok, war ja auch kleiner, schmäler und mit kleinerer finne bestückt... trotzdem finde ich dürft ich nich aus den schlaufen rausrutschen. naja, jetz mal enger machen, und weiter sehen.

  • Bis 7 Bft auf nem 135er Slalomboard ist ja auch schon relativ unnormal.
    Auf Chop usw. ist das schon ars**schwer, das Zeug alles zusammenzuhalten.
    Versuch auch mal, mit dem Mastfuß zu spielen, evtl. weiter nach vorne.

  • aber tampen kurz.
    wenn ich sie länger fahre, muss ich bei so viel wind zu viel aus der hand fahren...


    Wie das denn mit 22-26er? Oder fährst ein Wavetrapez?

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  • ne, naish sitztrapez. wenn ich die tampen lang hab, muss ich da ganz schön mit den armen mitarbeiten... zumindest bei extrembedingungen wie dieses WE. aber werd am WE mal mein ganzes Setup bissl umstellen.

  • Womit wir wieder bei den Haltungsfehlern sind. Wie will man das Segel aufrecht fahren bei so einem extrem kurzen Tampen bei einem Sitztrapez? Da passt ja nix zusammen...

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  • liegt wahrscheinlich das jeder einem was anderes sagt.. und man halt alles durchprobieren muss.


    letzte info war gabel WEIIIIIIIIT oben, du sagst jetz wieder zwischen schulter und kopf. und so werd ich
    sie am WE fahren, mit tampen lang. dann sehen wir mal wie es läuft :)

  • Lower the boom. The body moves forward and displaces the weight onto your front leg. Lengthen your harness lines. It will be become easier to get to have a better grip in the front foot straps, and release pressure from behind. Move your mast foot 1cm forward. This reduces the power on the back leg.


    na dann, stellen wir mal das setup um :)


    danke für die ganzen tips, hoffe ich kann montag mal was neues berichten.

  • bin mal ohne Schuhe gefahren und dann beim rumspringen fieß aus den Schlaufen gerutscht. Mit Schuhe war und ist das nie nen Problem. Vll. mal probieren mit Schuhen(ist aber denke ich sone eigenen Sache wie man das mag).


    Ansonsten würde ich auch Haltungsfehler vermuten, wenn ich mir anschau wie mein Vatta auf dem Brett hängt ^^. Gabelbaum so tief wie möglich und dann in "Kackstellung" ;). Kommt vll. von den älteren Longboard oder so.


    Achja und die Tampen sind denke ich auch besser, wenn länger.
    Hab die beim Slalom Gerät in 26, das geht ganz gut mit Sitztrapez, bei den kleineren Segeln mit 30", dann aber Hüfttrapez.

  • na dann, stellen wir mal das setup um :)


    danke für die ganzen tips, hoffe ich kann montag mal was neues berichten.


    und ? warst Du am WE auf dem Wasser?


    Mir ist letzte Woche beim speeden aufgefallen, das ich mich schon ordentlich anstrengen muss damit der vordere Fuß sich richtig in die Schlaufe "verkrallt". Da ich zum ersten mal rund 75km am Stück voll Gas gegeben habe mit dem kleinen Brett (Naish Slalom 80 Liter), war das sehr ermüdend für den Fuß und auch ein wenig schmerzhaft. Beide Schlaufen sind in der hintersten Position.
    Wir haben dann versucht den Trimm zu ändern (Gabel ein wenig tiefer, Mast nach vorne...). Das hat aber nicht geholfen. Ich muss noch mal messen, aber ich glaube die vorderen Schlaufen sind bei meinem Naish SP80 zu weit vorne. Ich müsste also Plugs bohren lassen um die noch weiter nach hinten zu bringen. Ich weiß man kann verschiedene Bretter nicht vergleichen. Aber wenn ich meinen Naish 80 Liter neben einen 80 Liter Falcon Slalom lege, sieht man deutlich das beim Falcon die vorderen Schlaufen viel weiter hinten montiert werden können.

  • servus,


    ja ich war draussen. bin jetz mal mit längeren tampen und gabel tiefer gefahren, die forderen fußschlaufen ganz hinten. leider war es sehr böig. 3-4 mit 6er böen.. beim normalen fahren hat alle gut gepasst, in den böen das bekannte problem, aber nicht mehr so stark. nur fand ich meine arme waren zu kurz(also tampen zu lang). bin jetz auch probehalber mal die 50er finne gefahren. höhelaufen geht damit besser, angleiten auch. speed... wie gesagt, geht auf dem tümpel eh nicht. find das angleitverhalten hat sich schon verbessert, heist, ich stell mich nimma ganz so blöd an. trotzdem werd ich mir noch andere flaps basteln, um bei leichtwind und böen ein noch bessers angleitverhalten zu haben.


    ich denke mal am lago war einfach das board zu groß, drum kommt jetz für solche bedingungen ein 110SL her, der geht dann auch noch mit 7,8.

  • Also Tampen länger und Gabel gleichzeitig runter ist nun nicht das, was man benötigt....


    Ich würde die Gabelhöhe mal wieder auf die Ausgangsposition stellen, dann die Tampen auf 26".
    So wie du es beschreibst, tritt das Problem ja nur bei Böen auf, im Endeffekt ist das Problem ähnlich dem der unkontrollierten Tailwalks. Wenn du viel Druck ins Segel bekommst und der Segeldruckpunkt ungünstig zu deiner Fussposition steht, dann bekommst du einfach ein Problem. Es ist klar, dass du das beim entspannten Cruisen nicht merkst.
    Bei dem einen Board kommt dieses Phänomen früher zum tragen als bei einem anderen. Als ich Tottis PD 100 gefahren bin und der Wind extrem auffrischte hatte ich auch heftige Tailwalks, vielleicht etwas früher als ich sie bei meinem Manta bekommen hätte, aber das tut eigentlich nichts zur Sache. Eine Möglichkeit die Sache zu beheben ist etwas mehr Outhaul, das bietet sich aber eigentlich nur an, wenn du konstant overpowered fährst und nicht wenn es sich nur um einzelne Böen handelt. Eine andere Möglichkeit ist eine andere Finne, hier gäbe es verschiedene Optionen, zum einen eine kürzere Finne oder aber eine Finne in gleich länger die aber neutraler ist. (Was hast du doch gleich verwendet?) Die Mastfussposition kann auch helfen. Dann verschiebt sich der Druckpunkt des Segels in Relation zu deinem Stand etwas.

  • Kurze Anmerkung zu der Aussage meine Arme sind zu kurz für die langen Tampen.


    Es gibt Leute die favourisieren kürzere Tampen und andere längere, das hängt auch mit den unterschiedlichen Stilen zusammen, wobei im Slalom wohl niemand mehr kürzer als 24" wenn nicht 26" fährt.
    Was aber definitiv nicht sein dürfte ist, dass deine Arme für 26" zu kurz sind, dann würde ich sagen, dass du dein Trapez nicht gut einsetzt und deshalb die Position vom Oberkörper zur Gabel ungünstig ist.

  • hi pat,


    also mastfuß vor müsste ja dann auch den druckpunkt weiter vor setzen und damit auch meinen körper weiter vor bekommen, um dem prolbem entgegen zu wirken. richtig?


    ja gemessen hab ich die tampen nicht, werde ich jetz aber mal tun. mein trapez sitz relativ hoch, denke das is mit ein problem was die tampenlänge angeht.


    finne war ne 46 bocanegra.


    danke für die tips.

  • Hi,
    hatte das Problem auch mal vor ner Weile, hatte dann eine FAQ bei Severnes Racer/Designer Jesoper Orth gefunden der es behandelt.
    Unten zitiere ich von der Severnbe Website 2009:


    "Question:
    My front foot is coming out of the front strap when sailing, is something wrong with my trim?


    Jesper's tuning: This is extremely annoying when this happens. Your stance and weight is a lot on the back foot, and causing the board to tail walk and the front foot to creep out of the foot strap.


    I look at following things to prevent this from happening. Bigger fin size, boom down, fuller sail, and mast track forward. I look for a balanced stance with around 60% of the pressure on the back foot and 40% on the front foot.


    First I try a bigger fin to increase the lift. If the fin creates to less lift it sometimes forces you to rake the sail more back wards and your weight transfers to the back foot too much. The bigger fin will allow you to stay more forward on the board. As long as the board is not railing up from too much lift then it is OK.


    Again I go for a quite a full sail as it will "push" the board further down into the water and will allow you to keep a constant speed and control.


    Moving the boom down helps to transfer more pressure onto the front foot. If the board start to feel to "sticky" then you have gone too far. Moving the mast track forward also helps a great deal on keeping the board down and maintains control.


    There are a lot of factors and knowing when to do what can be tricky. Time on water to try all the different setting is the key."

  • Ansonsten mal die Tampen 1cm weiter nach hinten setzen, mir hat's geholfen. Mittlerweile fahre ich die Tampen bei meinem Gaastra Segeln recht weit hinten und kann dadurch bei mehr Wind fahren.
    Ein anderer Tip wäre die Gabel mit der vorderen Hand von unten zu greifen und dabei darauf zu achten das nur die Finger die Gabel umschließen. ==> das Segel sollte mehr aufrecht stehen und du hast mehr Abstand zum gabelbaum und daher einen besseren Hebel. Hab heute morgen ausprobiert die vorderen Finger ohne Kraft zu schließen hat Super funktioniert, kostet aber etwas Überwindung. Viel Spaß. Ein testen und trainieren.
    ~Shinobi

  • hi shinobi,


    vordere hand von unten greifen mach ich, find ich wesentlich effektiver.
    das mit tampen hinter werde ich auch mal testen, klingt sinnvoll.


    denke ich hab jetz sehr sehr viel input bekommen und hoff ich kann das ostern dementsprechend so umsetzen.
    DANKE euch allen!!

  • liegts daran das mir das board evtl zu groß war?


    schlaufen hab ich im übrigen in den vorderen löchern, werd jetz die vorderen schlaufen mal ins hinterste loch setzen. vielleicht hilft das.


    Ja das wird es sein. Oder die Gleitfläche ist zu groß zu lang für dein Körpergewicht. Das Segel ist für diese Boardgröße auch schon eher zu klein.


    Automatisch versuchst du durch Verlagerung des Körperschwerpunktes die Gleitfläche zu verringern. Dadurch wird der vordere Fuss entlastet und rutscht raus. Versuche mal die Schlaufen weiter nach hinten zu versetzen, dann solltest du in der vorderun Schlaufe wieder mehr Druck haben.