Leichtwind-Slalomboard-Empfehlung

    So....


    wie hier schonmal angesprochen Wann beginnen mit Formula Material?


    bin ich ernsthaft am überlegen mir eine Schwachwindkombi zuzulegen :rolleyes:


    Ich > Leichtgewicht, 65-70 kg, mit 8,8~9,5 m² Slalomsegel (muss ich noch besorgen :redface: )


    Ich stand leider noch nicht wirklich selber auf nem neuerem Slalombrett, es sollte halt schon möglichst früh losgehen (8-10 Knoten?!) und notfalls noch möglich sein, einen Schotstart zu machen, wobei ich mich frage, wieviel Liter ich da an meinen Füßchen brauch, da die Volumenverteilung ja doch etwas anders ist als bei anderen Brettern.
    Reichen ~120l mit ~75cm Breite für mich oder sollte ich doch lieber ne eine Größe größer wählen? Ich hab keine Lust, dass ich mir nach dem Kauf wieder in Arsch beiße, weil mir die Kiste doch zu groß vorkommt :rolleyes:


    Beim Thema Finnen bin ich auch aufgeschmissen, auch da > sollte früh losgehen, da ich nu aber leicht bin, könnte auch eine tendenziell kürzere Finne reichen. Und bevor die Pros nu rumlabern, ich brauch mindestens 5 Finnen mit verschieden starken Flex und zwei für Downwind, zwei für Upwind etc blabla, brauch ich erstmal nicht :D


    Ich bin übrigens auch schon offen für Angebote von Riggs und Brettern, gut wäre auch, falls irgendjemand ein Komplettrigg abzugeben hat.


    Danke im Vorraus :angel:

    hi,
    ich hab nen 85cm breites manta brett mit nem 9,3er vapor und wie bisschen mehr als du so 73kg rum.
    das geht schon sehr früh los.
    denke für ein segel in der größe die du dir vorstellst wäre 85cm auch ganz gut.
    die bretter sind im vergleich zu normalen freeridern nicht viel schwerer zu fahren denke ich, schlaufen sind ziemlich weit außen, und irgendwie ist das anstrengender ^^.

    So, nun komm ich mit meiner Exoten-Kombi -77 cm breiter Ray mit 8.5 er Glide. Das funzt bei 70 kg früher als vieles andere; trotz vieler Unkenrufe die noch kommen werden. Und macht Spass da das ganze unheimlich leicht ist.

    Meinste das is vergleichbar mit nem 95kg Burschen mit 12er und Klotür?
    Oder gehste doch n Tick später oder vll sogar noch früher los?
    Wenn du einmal im gleiten bist, also wenn du anpumpen musstest, bleibst du dann ohne große Anstengungen im Gleiten?
    Ich kenne das nur von meinem Twister, gleitet zwar gut an mit anpumpen, aber wenn zu wenig Wind ist, ist es übertrieben anstrengend so eine ganz bestimmte Dreckshaltung einzuhalten, damit du nicht ausm Gleiten kommst :p

    empfehl dir zb von Tabou den Manta 79
    ist 79 breit und 125l
    viel größer bringt wahrschl. nix mehr bei deinem gewicht..


    hätte auch einen günstig abzugeben :-)

    Zitat von Lurchi

    So, nun komm ich mit meiner Exoten-Kombi -77 cm breiter Ray mit 8.5 er Glide. Das funzt bei 70 kg früher als vieles andere; trotz vieler Unkenrufe die noch kommen werden. Und macht Spass da das ganze unheimlich leicht ist.



    Steh eher auf Extreme, so Freeridekrams is nix für mich :p
    Außerdem will ich evtl. früher oder später auch mal bei dem ein oder anderem Event mitmachen und da darfs dann schon gerne was reinrassigeres sein :bonk:

    Versuch doch mal das Starboard Ultrasonic


    http://www.star-board.com/Spri…ucts/board_ultrasonic.php


    Oder ein Isonic 137 mit 137 Liter, bei 85 Breite und 231 Länge.


    Bei deinem Gewicht sollte mit dem richtigen Segel schon früh die Post abgehen.


    Ein Formula Board würde ich bei deinem Gewicht noch nicht nehmen ;-)


    Schau dir doch mal das Equipment der Pro´s an.
    > 85 kg Fahrer: Isonic 87, 117, 137
    < 85 kg Fahrer: Isonic 80, 107, 127


    Bei deinem Gewicht sollte als Leichtwindkombi ab 10 Kn schon das Isonic 117 mit einem 7,8/8,5 qm Segel ausreichen (max. 8,5 sonst wird heavy). Du kannst das Board auch bei Mittelwind (bis 6 Bf) mit einem 6,3/6,7 qm Segel nutzen.


    Ich fahre mit 82 kg ein Isonic 122 und 7.8 qm North S-type (7,8 da ich keinen 490er Mast wollte). Die Kombi sollte bei 10 Kn und etwas Pumpen schon losgehen. (zwar noch nicht getestet, da erst neu gekauft und ich sonst am Gardasse ein 6,6 qm ab 4 Bf fahre)


    VG
    Gerd

    Ich habe mir neben meinem Formula 2009 einen Isonic133 zugelegt. Gefahren bin ich ihn nur 12x, weil der Formula bei Leichtwind einfach viel mehr Spass macht.
    Wenn es auffrischt, nehme ich statt des Formula ein 110 Liter Slalomboard, dazwischen brauche ich nichts. Deshalb steht der Isonic133 zum Verkauf.
    Grüße, Stephan


    PS.: Gewicht zwischen 80 und 85kg schwankend



    122er würde wahrscheinlich bei mir auch gut passen. Segel sollte schon zwischen 8.5 und 9.3 liegen, wobei 9.3 wirklich absolutes Maximum ist.


    @ Stephan, muss ich mir mal überlegen :rolleyes:


    Kann denn einer von euch berichten, wie sich die Dinger bei einem Schotstart verhalten? Hat doch sicher schon mal einer probiert, oder holt ihr gern dicke Segel per Wasserstart raus? :bonk:

    Das Isonic 122 hat offiziell 113 Liter! Ich wiege rund 82 kg! Du kannst mit 70 kg locker ein 9 qm Segel per Schot starten. Ein Wasserstart dürfte bei dieser Segelgröße etwas problematischer sein. Die Pro´s starten diese Boards auch per Schot. Besser ist natürlich ein Beachstart. Die Finne dürfte bei einem 9 qm Segel bei rund 46 cm liegen. Slalomboards werden für mehr Speed mit kleinen Finnen gefahren.


    Hier findest du die registrierten Daten aller Slalomboards des ISAF. Du findest bei ISAF auch das registrierte Equipment der Pro´s. Du musst dir nur einen Pro mit deinem Gewicht suchen und nach seinem Material schauen, was er bei Leicht-, Mittel- und Starkwind einsetzt. Ist hier alles registriert:
    http://www.sailing.org/11671.php


    Wenn du einen Ratschlag von einem Pro haben möchtest, wende dich einfach an Chris Pressler. Er fährt ausschliesslich Isonic´s. Er gibt dir sicher gerne Tipp´s.
    http://www.chrispressler.com/


    VG
    Gerd

    Zitat von Lunatic

    bin ich ernsthaft am überlegen mir eine Schwachwindkombi zuzulegen :rolleyes:


    Ich > Leichtgewicht, 65-70 kg, mit 8,8~9,5 m² Slalomsegel (muss ich noch besorgen :redface: )


    Soweit so gut,
    doch das schließt sich aus:

    Zitat von Lunatic


    Außerdem will ich evtl. früher oder später auch mal bei dem ein oder anderem Event mitmachen und da darfs dann schon gerne was reinrassigeres sein :bonk:


    Beim DWC wird nicht unter 13-14kn Slalom gefahren, meist sogar bei dem Wind eher noch Formula.
    Was willst Du also bei Deinem Gewicht dann ein um die 9qm??
    Selbst 100 kg Fahrer nutzen nur 8,5 und 7,8er.

    Zitat von Lunatic


    Beim Thema Finnen bin ich auch aufgeschmissen, auch da > sollte früh losgehen, da ich nu aber leicht bin, könnte auch eine tendenziell kürzere Finne reichen. Und bevor die Pros nu rumlabern, ich brauch mindestens 5 Finnen mit verschieden starken Flex und zwei für Downwind, zwei für Upwind etc blabla, brauch ich erstmal nicht :D


    Wie aufgeschmissen aber trotzdem wissen wieviele Finnen Du benötigst?
    Selbst Wissende haben im Laufe ihre Surfkarriere für Sich entschieden wieviele sie brauchen(das ist meist unterschiedlich).
    Aber zurück zum Volumen:
    Die meisten Regattafahrer nutzen als größte Größe ein 125-130 Liter Board(85er Breite), und das bei knapp 100 kg.
    Dann rechne das mal runter auf Dein Gewicht, da ist also ein 65 breiter oder höchstens 70cm breites SL Board angebracht.
    Mit entsprechenden Fahrkönnen reicht darauf auch ein knapp 8qm großes Segel, um auch bei 10kn schon unterwegs zu sein.


    Also überlege Dir erst Mal was Du wirklich willst, frühest mögliches Gleiten oder eine regattataugliche Kombi.

    Ich würde bei 70 kg ein Isonic 107 (108 Liter!) oder sogar 97 (94 Liter!) und ein North S_type 7.3 für Leichtwind und ein North S-type 6.0 für Mittelwind nehmen. Finne 40 cm fürs 7.3 und 36 cm fürs 6.0. Das S_type hat eine ähnliche Performance wie das RAM und ist günstiger! Das Isonic ist einfach geil und sauschnell!

    Sorry bernie....:heildir:


    @bagb209, das ist dann doch ein bisschen klein :rolleyes:


    Trotzdem danke für eure Einschätzung

    Hallo
    Ich würde es mir wirklich überlegen ob Du nicht ein Formulaboard mit ca 10 qm Segel zulegst.Bei wenig Wind ist meiner Meinung an-/durchgleiten deutlich besser als ein Slalomboard.Freerideboards mit Frühgleitsegel sind auch nicht besser!Habe mit einem Formula und 11 qm Segel angefangen bei ca73 kg und
    gute Erfahrungen damit gemacht,das 12,5qm Segel war allerdings zu groß und in Böen nicht mehr zu halten.
    Grüsse Jens