Tabou +Co , was taugen Serienboards noch ?



  • Sehr guter Beitrag!


    Übrigens:
    Ich kann mir ja nicht helfen, auch wenn es eine andere Stelle ist, der Riss hat optisch schon irgendwie Ähnlichkeiten mit der Oberseite meiner gebrochenen Nose...

  • Um mal beim Autovergleich zu bleiben: Wenn Du Dich bei einem aktuellen Pkw-Modell auf den vorderen Kotflügel setzt und eventuell noch ein Schlüsselbund in der Gesäßtasche hast, gibt es eine fette Beule (das wäre vor 40 Jahren nicht passiert, weil das Blech dicker war). Keine Autofirma würde Dir das kostenlos reparieren lassen, nicht mal, wenn das Auto gerade erst einen Tag in Deinen Händen wäre.
    Grüße, Stephan

  • Warum gibt es denn keine genauen Spezifikationen bezügl. Material , Schichtdicke , usw..


    Manche Hersteller machen Angaben etwas genauer, z.B. JP und F2 taten das. Aber Du darfst hier auch nicht übersehen, daß man (wegen dem Konkurrenzgedanken) nicht immer alles blank legen mag.



    Ich gehe davon aus , dass die Boards aus Fernost , sich nur im Shape , Design und äußerliche Ausstattung unterscheiden.
    Dazu gibt es die verschiedenen Bauweisen , die für alle Boardmarken alle im wesentlichen gleich sind.


    Made in Fernost kann gut sein - muß aber nicht.


    Viele Grüße


    Ich glaube, Du willst nur das sehen und verstehen, was Du willst. Genau dazu habe ich schon was geschrieben!
    Cobra ist in etwa so gesichert wie ein militärischer Stützpunkt. Wenn F2 gebaut wird, ist da niemals auch nur ein Mann in der Nähe von Starboard, JP oder wie auch immer.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • hi


    die Bleche bei Autos brechen auch nicht - rosten aber und da gibt es sehr wohl Aussagen zur Qualität (verzinkt usw)
    zudem Garantie aus Durchrostung.


    Totti , ich glaube nur was ich sehe
    Es sollte doch wohl der Kunde im Vordergrund stehen und nicht eine Geheimniskrämerei , die es gar nicht gibt , denn es
    kann mir keiner erzählen , dass meinetwegen JP nicht weiß was F2 macht. und wenn wirklich einer Informationsbedarf
    hat , dann kauft er sich ein Board von der Konkurrenz und nimmt es auseinander.


    Wenn manche die Frage nach Qualität mit 20 KG PE-Boards begründen und man kann nicht alles haben , dann behaupte
    ich , doch, man kann fast alles haben - wenn man nur will. Die Technologie und Materialien haben ja nun mal
    Fortschritte gemacht.
    Die Deklaration vom Boardaufbau wäre z. B. eine zugesicherte Eigenschaft , und bei Änderung könnten die
    Boardhersteller was auf die Hörner kriegen. Das nicht alles Takko ist ,beweist ja der Beitrag mit den JP-Boards.


    Vielleicht lacht man sich in Fernost die Augen rund , wenn genug Leute brav die
    Bretter kaufen ohne lästige Fragen zu stellen.


    iiiiiiiiii , da fragt einer nach Qualitäten ,das ist ja bald so, ist als wenn man
    Dracula mit einer Knoblauchzehe kommt.

  • Na, es hält dich keiner davon ab, bei allen Herstellern Boards zu bestellen in allen Baureihen und diese zu zerlegen...


    Das ändert auch nichts daran, daß 1 Board von 100 vielleicht kaputt geht, vor Allem wenn es durch stumpfen Einschlag "unsachgemäß" behandelt wird.
    Das Board, was durch sachgemäßen Gebrauch zerstört wird, möchte ich erstmal sehen. Das schaffen vielleicht ein paar Worldcupfahrer. Dann sieht es aber nicht so aus wie deins, sondern ist "in sich weich". Ich rede jetzt nicht von flachen Landungen nach Sprüngen, sondern beziehe mich auf sachgemäßen Gebrauch!


    Dein Schaden ist ganz sicher nicht durch sachgemäßen Gebrauch entstanden, das ist absolut unvorstellbar...

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  • Naja, in deinem Fall sieht man es am Bruchverlauf und schön am Bild. Aber ich habe gerade mal ein neues Thema gestartet, welches etwas neutraler ist: http://www.surf-forum.com/showthread.php?t=6747

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  • Wenn manche die Frage nach Qualität mit 20 KG PE-Boards begründen und man kann nicht alles haben , dann behaupte
    ich , doch, man kann fast alles haben - wenn man nur will. Die Technologie und Materialien haben ja nun mal
    Fortschritte gemacht.
    Die Deklaration vom Boardaufbau wäre z. B. eine zugesicherte Eigenschaft , und bei Änderung könnten die
    Boardhersteller was auf die Hörner kriegen. Das nicht alles Takko ist ,beweist ja der Beitrag mit den JP-Boards.


    Zum ersten Teil:
    Mit dem Argument Technologie und Materialien liegst du ja gar nicht falsch, nur begibst du dich hier auf eine andere Basis. Wir haben bereits verschiedene Diskussionen bzgl. der Haltbarkeit bei Verwendung dieser und jener Materialien gehabt. Das es die Möglichkeit gibt stabile und leichte Boards zu bauen sieht man ja im Bereich der Customboards und es ist ja durchaus auch legitim, dass der ein oder andere gerne zu einem Customboard greift um ein stabileres Board zu bekommen, das evtl. auch den ein oder anderen Masteinschlag überlebt. In diesem Fall sind wir aber (zumindest bei den meisten Shapern) in einer anderen Preisregion als es die Serienboards sind.
    Insofern hast du natürlich recht, dass es doch eigentlich mit dem heutigen technischen Entwicklungsstand möglich sein sollte leichte haldbare Boards zu bauen, nur kann man das bei der Serienproduktion nicht wirklich verlangen, denn wer würde zu den dann herrschenden Preisen noch ein Board kaufen!


    Zum Boardaufbau:
    Um wirklich 100% Einblick zu erhalten benötigt man wohl einen exakten Aufbau des Board, d.h. auch exakte Materialangaben. Das wird wohl kein Hersteller rausgeben wollen, ich bin mir nicht sicher, ob ein grober Aufbau wirklich aussagekräftig ist, da können die Shaper hier vielleicht mehr zu sagen.
    Das mit JP lassen wir mal beiseite, da hier gar nicht eindeutig geklärt wurde ob wirklich etwas falsch gelaufen ist...

  • Hi


    ich denke ein gesunder Kompromiß zwischen Festigkeit /Gewicht/Preis ist durchaus möglich.
    Wenn z. B. Horney eine Preisrange vo 1600-2600 angibt , dann ist das so weit auch nicht
    weg und in der Serie muß es doch noch günstiger gehen.
    Materialangaben müßten natürlich exakt sein. Die Hersteller wollen das logischerweise
    nicht , aber wenn viele Kunden darauf bestehen und sonst kein Board kaufen , dann
    überlegen die vielleicht , ob sie es doch deklarieren.
    Nichts ist teurer als zweimal kaufen.

  • Hi


    ich denke ein gesunder Kompromiß zwischen Festigkeit /Gewicht/Preis ist durchaus möglich.



    Genau, und den gibts ja, sonst gäbs keinen Markt für surfboards und auch keine Käufer. Mir erscheint das eine Phantomdiskussio hier. Die subjektive Ansicht von V-8-surfer bzgl. "Materialschwäche aktueller boards" und seine Forderung nach "objektiven Haltbarkeitskriterien" scheint in diesem thread nicht unterstützt zu werden. Ich habe keine nennenswerte Zustimmung dazu hier gelesen. Auch die Geschichte mit der Materialermüdung im konkreten Fall des Tabou Boards findet keine Anerkennung (ich glaube sie auch nicht). Also steht er mit seiner Meinung alleine da, auf die er aber unnachgiebig weiter pocht. Wohin soll das führen?


    Mir tun Hersteller leid, aufgrund solcher posts zu Stellungnahmen genötigt zu werden, um den Ruf zu wahren.


  • Übriges habe ich noch einen F2 , der nach 3 Jahren (immerhin) auseinanderfällt.
    Viele Grüße


    Es soll einen Prozentsatz Surfer geben die kriegen alles wesentlich schneller kaputt als die große Masse; sollen nun deswegen die Boards wieder erheblich schwerer werden?
    Ich würde mir mal Gedanken machen woran das liegt.

  • Da kann ich nur zustimmen. Ich habe meinen Tabou Rocket 4 Saisons erheblich genutzt und da war nichts weich. Keine Ahnung was mit dem Board passiert ist, ich glaube jedoch nicht, das der Schaden ursächlich vom Surfen kommt.
    Gruß

    Genau, und den gibts ja, sonst gäbs keinen Markt für surfboards und auch keine Käufer. Mir erscheint das eine Phantomdiskussio hier. Die subjektive Ansicht von V-8-surfer bzgl. "Materialschwäche aktueller boards" und seine Forderung nach "objektiven Haltbarkeitskriterien" scheint in diesem thread nicht unterstützt zu werden. Ich habe keine nennenswerte Zustimmung dazu hier gelesen. Auch die Geschichte mit der Materialermüdung im konkreten Fall des Tabou Boards findet keine Anerkennung (ich glaube sie auch nicht). Also steht er mit seiner Meinung alleine da, auf die er aber unnachgiebig weiter pocht. Wohin soll das führen?


    Mir tun Hersteller leid, aufgrund solcher posts zu Stellungnahmen genötigt zu werden, um den Ruf zu wahren.



  • Du meinst, du glaubst nur, was du siehst!
    Ich meine, du siehst nur, was du glaubst!


    Ich habe niemals Qualität und 20kg PE-Boards in Verbindung gebracht! Das sollte aufzeigen, das ein Normierung und ein standadisiertes Testverfahren bei der rasanten Entwicklung dieser Sportart ein echter Hemmschuh wäre. Eine DIN-Norm wäre schon bei der Erstellung der Zeit 2 Jahre hinterher und kann niemals die Entwicklung der kommenden Jahre vorausehen, es ist also ein ganz großer Hemmschuh.
    Die Hersteller haben doch heute schon Probleme, das Volumen und das Gewicht als zugesicherte Eigenschaften anzugeben, dabei sollte das doch wirklich einfach sein. Was willst du denn jetzt noch als zugesicherte Eigenschaften habe? Und das in einem Markt, bei dem von vielen Boardtypen gerade mal 50 Stück pro Jahr in Deutschland verkauft werden!


    Im Übrigen --- gibt es eine DIN-Norm für Knoblauchzehen? Größe, Gewicht, Form, Lagerdauer, Ölgehalt usw


    Ist die Wirkungsweise jetzt eine zugesicherte Eigenschaft, oder liegen da allgemeine oder individuelle Erfahrungswerte vor?


    Also bitte drüber reden, selbst ausprobieren und nicht immer nur die anderen für Volltrottel halten -


    das meint


    Dr. Spin Out

  • Glaubt mir, so gut wie in den letzten 10 Jahren waren die Boards noch nie. In den Jahren 1989 -1999 habe ich 14 Boards gebrochen + weichgetreten, alle in der Garantie die alle ohne Bedenken umgetauscht wurden. Danach hatte ich die faxen dicke und fahre in der Welle ausschließlich Dyneema Waveboards. Habe nie eines geschrottet. Die Flachwasserboards halten bei mir das normale Surfen aus. Wobei auch davon bei extremen Sachen immer noch welche brechen, das laste ich aber meinen bescheidenen Landeanflügen an.
    Fazit, die Boards halten seit einiger Zeit wesentlich mehr aus nur das Surfniveau ist stark vergrößert. Heute springen so viele Front, back und Pushloops da kann auch mal was geschrottet werden.
    Michi



  • bei allen unseren Lorchboards ist in dem Breich zwischen den Fusschlaufen eine Holzplatte eingelegt 0,6mm stark, zusätzlich mit Carbonfasern unterlegt ca. 45x25cm, also an der Stelle, an der man beim halsen den Druck ausübt.

  • bei allen unseren Lorchboards ist in dem Breich zwischen den Fusschlaufen eine Holzplatte eingelegt 0,6mm stark, zusätzlich mit Carbonfasern unterlegt ca. 45x25cm, also an der Stelle, an der man beim halsen den Druck ausübt.



    kann es mir leider nicht verkneifen:


    ich find das super, aber 0,6mm und dann den Begriff Holzplatte:D
    0,6mm ist für nich eher ein Blatt Papier;)
    aber es wird seinen Zweck 100%tig erfüllen...


    gruss

  • kann es mir leider nicht verkneifen:


    ich find das super, aber 0,6mm und dann den Begriff Holzplatte:D
    0,6mm ist für nich eher ein Blatt Papier;)
    aber es wird seinen Zweck 100%tig erfüllen...


    gruss



    Vielleicht meint Günter 0,6cm, also 6mm

  • ist haltbarkeit nicht auch immer eine frage des nutzens bzw. be-nutzens?


    jemand der 10 mal im jahr aufm wasser ist, nehmen wir ein slalomboard dazu, und es nur bei absolutem flachwasser fährt, gemütliches gleiten im perfekten windbereich, der wird auch nach 10 jahren = 100 mal fahren sagen das brett ist nicht weich und in top zustand.


    wenn man jedoch im jahr auf 50 und mehr surftage kommt, davon viel bei kabbelwelle und harten bedingungen, überpowert und mit viel krafteinsatz....


    für privat/hobbysurfer ist es daher schwer zu vergleichen finde ich.


    gestern habe ich erst mit einem bekannten vom gardasee geschrieben. 100 surftage 2010, freestyleboard 100 liter, kein segel über 5,8. wenn da ein board nicht gefordert wird! hier würde es mich nicht wundern wenn das nach einem jahr hinüber ist. hingegen ein anderer freund, gleiches material, war dieses jahr 25 surftage, und nichts spektakuläres dabei. auf dem gebrauchtmarkt würde man für beide boards den gleichen preis erziehlen, wenn sie optisch keine mängel aufweisen, aber der zustand innerlich is doch ein großer unterschied. und nen kilometerzähler gibts bei boards nicht.


    ich hab nen 1996 AHD 255 Exocet! der ist in top zustand, wie neu!! :-p

  • Vielleicht meint Günter 0,6cm, also 6mm



    Nein, 0,6 mm für das Holzfurnier ist mit Sicherheit richtig, ein Blatt Papier ist aber nur 0,1 mm, oder wie dick ist bei dir ein Packen mit 500 Blatt Druckerpapier? Beim Furnier wären 500 "Platten" ca 30 cm dick!!


    Im Vergleich dazu ist eine Lage 80 gramm Glasgewebe ca 0,1 mm dick oder eine Lage Kohle 180 gramm ca 0,3 mm dick.