Wie ist eigentlich die Angst zu bewerten, dass man sich mit dem Deviator die Mastspur aushebeln könnte? Ist das in der Realität mal jemandem passiert?
Ich habe es von mehreren Surfstationen gehört, die es nicht mehr nutzen und lieber die Boardnase reparieren.
das größere problem bei dem teil sehe ich darin, dass er das problem einfach nur von der nase auf die rails verlagert. irgendwo wird der mast ja trotzdem runter kommen...
stimmt so nicht ganz, irgendwann trifft der Mast dann halt die Oberseite vom Board.
Und die Nummer mit dem Deviator ist auch totale Schei.... wenn Du dein Material zum Wasserstart sortieren willst. Man kann das Segel halt nich über den Bug ziehen.
Baut euch lieber einen schönen leichten Protektor aus Carbon und vegesst die Sorgen um´s Händling und zu reparierende Nasen.
ZitatHab ich auch schon versucht. Ist aber nervig, weil man den über die Mastausparung rüber befestigen muss, und der dann die Bewegung des Segels behindert, plus scheuert. Und die schnelle Wende mit Mast-Griff wird auch schwierig, muss man also auf Boom-to-Boom wechseln. Und so ganz passen wird's nicht, wenn man den Gabelbaum hoch fährt ... sooo lang ist das längere Stück nämlich auch nicht.
Den T-Protector kann man auch umbauen (Siehe mein Post auf Seite 2)....Das funktioniert bei sehr kurzen Boards echt gut. Außerdem kann man dann trotzdem den Mast greifen, weil der Protector ja etwas tiefer sitzt. Verstehe nur nicht so ganz, was da die Bewegung des Segels einschränken soll. Ich fahre damit schon die zweite Saison (auf RDM masten) und bin schon relativ viel auf dem Wasser...Hatte bis jetzt nich das Gefühl gehabt, dass das Segel schlecht umschlägt oder in seiner Bewegung eingeschränkt wird. Werd die Tage mal n Bild reinstellen, wenn ich dran denke.
Hatte bis jetzt nich das Gefühl gehabt, dass das Segel schlecht umschlägt oder in seiner Bewegung eingeschränkt wird. Werd die Tage mal n Bild reinstellen, wenn ich dran denke.
Bei den meisten Segeln sitzt ja das Luff unterhalb der Gabelbaumaussparung nicht satt am Mast, v.a. bei RDM nicht. Wenn man da jetzt einen Protektor drauftut, wird das Luff logischerweise mechanisch an den Mast gedrückt. Wenn man nun den Bug wechselt, gibt das Zug am Luff, und da eben der Protektor das Segel an den Mast drückt, kann es sich nicht frei bewegen.
Klar, es geht. Aber das mich nervt das Gescheuere. Ich will, dass das Segel umschlägt und gut ist.
Gruss
David
stimmt so nicht ganz, irgendwann trifft der Mast dann halt die Oberseite vom Board.
Und die Nummer mit dem Deviator ist auch totale Schei.... wenn Du dein Material zum Wasserstart sortieren willst. Man kann das Segel halt nich über den Bug ziehen.
Baut euch lieber einen schönen leichten Protektor aus Carbon und vegesst die Sorgen um´s Händling und zu reparierende Nasen.
Moin, moin,
ich kann da Kaktus nur beipflichten, denn einen richtigen Schutz vor Masteinschlägen bringt wohl tatsächlich nur ein Protektor....! Aus diesem Grunde habe ich mir auch von Kaktus einen seiner absolut perfekten Protektoren für meinen Tabou Rocket anfertigen lassen und das Board heute aus Gotha abgeholt. Gerade diese Boards sind ja mächtig anfällig für Bugschäden nach Schleudersturzen. Das super Ergebnis sieht man unten auf den Bildern. Das unter den Protektoren wohlmöglich Schäden nicht zu erkennen sind, wie Amerigo behauptet, haben weder Kaktus noch ich jemals gesehen. Auf jeden Fall nehme ich lieber ein Mehrgewicht von ca. 300 Gramm für einen Carbon-Protektor in Kauf, als mich eine über eine teure Reparatur am Bug zu ärgern. Das Mehrgewicht gleiche ich durch eine superleichte Carbon-Finne von Wolfgang Lessacher aus...... ;). Nochmals vielen Dank an Bernd alias Kaktus für die hervorragende Arbeit!!
Gruß, Jürgen
Sorry
schaut einen Beitrag weiter unten
Moin, moin,
ich kann da Kaktus nur beipflichten, denn einen richtigen Schutz vor Masteinschlägen bringt wohl tatsächlich nur ein Protektor....! Aus diesem Grunde habe ich mir auch von Kaktus einen seiner absolut perfekten Protektoren für meinen Tabou Rocket anfertigen lassen und das Board heute aus Gotha abgeholt. Gerade diese Boards sind ja mächtig anfällig für Bugschäden nach Schleudersturzen. Das super Ergebnis sieht man unten auf den Bildern. Das unter den Protektoren wohlmöglich Schäden nicht zu erkennen sind, wie Amerigo behauptet, haben weder Kaktus noch ich jemals gesehen. Auf jeden Fall nehme ich lieber ein Mehrgewicht von ca. 300 Gramm für einen Carbon-Protektor in Kauf, als mich eine über eine teure Reparatur am Bug zu ärgern. Das Mehrgewicht gleiche ich durch eine superleichte Carbon-Finne von Wolfgang Lessacher aus...... ;). Nochmals vielen Dank an Bernd alias Kaktus für die hervorragende Arbeit!!
Gruß, Jürgen
Das Problem beim Masteinschlag sind doch die hohen Punktlasten die auftreten. Der Protector verteilt die anfallende Kraft auf eine große Fläche.Ich fahre die Protectoren jetzt schon über 5 Jahre und noch hat keines meiner Bord´s auch nur ein Gramm zugenommen. Auch von den anderen Board´s mit meinen Protectoren hab ich noch nicht wieder von einem Schaden gehört. Ich glaube ganz fest, so lange der Protector OK ist, ist auch das Board OK. Was ich nie machen würde, ist die Nummer mit dem EVA-Schaum. Was darunter passiert kann wirklich niemand sehen und um die Kraft wirklich effektiv zu verteilen, ist das Material, in meinen Augen zu weich.
Aber, kann ja jeder machen wie er möchte.
Kaktus
Das unter den Protektoren wohlmöglich Schäden nicht zu erkennen sind, wie Amerigo behauptet, haben weder Kaktus noch ich jemals gesehen. Auf jeden Fall nehme ich lieber ein Mehrgewicht von ca. 300 Gramm für einen Carbon-Protektor in Kauf, als mich eine über eine teure Reparatur am Bug zu ärgern. Das Mehrgewicht gleiche ich durch eine superleichte Carbon-Finne von Wolfgang Lessacher aus...... ;). Nochmals vielen Dank an Bernd alias Kaktus für die hervorragende Arbeit!!
Gruß, Jürgen
Optisch sind diese Kakteen unglaublich gut gemacht, keine Frage.
Nur muss halt die Energie irgendwo hin, da hilft auch der Protektor nicht. Wenn der direkt auf dem Board liegt, gute Nacht. 300 Gramm auf die Nose? Würd ich nie machen, aber mich reuen dann auch die 50 EUR für die Boardreparatur nicht, wenn's halt mal passiert *touch-wood*
Jeder, wie er mag.
Liebe Grüsse
David
......
300 Gramm auf die Nose? Würd ich nie machen, aber mich reuen dann auch die 50 EUR für die Boardreparatur nicht, wenn's halt mal passiert *touch-wood*
Jeder, wie er mag.
Liebe Grüsse, David
Hi David,
300 Gramm auf der nose machen bei einem Board, wie dem Tabou Rocket 80 mit gemessenen 156 l Volumen ja wohl nicht allzuviel aus!? Im Gegenteil, es ist vielleicht sogar besser, denn dann wird das Board im Gleiten mit Sicherheit etwas flacher liegen.
Ob man eine nose-Reparatur für 50,- € bekommt, wage ich zu bezweifeln, es sei denn, es ist ein Flick-Schuster. Und dann bleibt immer noch die Frage, ob die Reparatur fachmännisch ausgeführt wurde..!? Schau nur in die unzähligen threats, in denen sich Surfer mit reparierten Boardnasen über Gewichtszunahmen, Risse im Laminat, Beulen etc. ausheulen! Wenn dann das Board über die Reparaturstelle auch noch Wasser zieht, dann gute Nacht!!
Übrigens werden die Protektoren von Kaktus perfekt mit Silikon aufgeklebt, sodass eine Dämpfung schon gegeben ist.
Du hast aber natürlich Recht: jeder wie er mag... und hoffentlich kein unerwarteter Schleudersturz, welcher dir beim Masteinschlag die Nase zerbröselt....!
In diesem Sinne, Gruß
Jürgen
Wenn´s halt mal im Urlaub passiert, mußt Du teuer mieten und dann noch reparieren lassen. Oder Du legst dich zu deiner Holden auf die Decke, und lässt Dich braten.
schönen Sonntag noch
Kaktus
Wenn´s halt mal im Urlaub passiert, mußt Du teuer mieten und dann noch reparieren lassen.
Ist zum Glück selten genug. Beim letzten Mal hatte ich Glück, auf Sardinien, und hab den Rainer kennengelernt (www.iboards.de). Dieser Kontakt war's mir wert 
und das Board war am nächsten Morgen wieder heile.
Gruss
David
So viel Glück, das Dir jamand vor Ort das Board über Nacht repariert ist aber schon selten, oder? Bei einem richtig heftigen Schaden, geht das auch nicht so schnell. Und das weißt Du auch.
mfg Kaktus
So viel Glück, das Dir jamand vor Ort das Board über Nacht repariert ist aber schon selten, oder? Bei einem richtig heftigen Schaden, geht das auch nicht so schnell. Und das weißt Du auch.
Nee, bisher hatte ich immer solches Glück. Call me mushroom of good luck.
Gruss
David
Nachdem sich mein Bruder seinen Shark mal bei einem nicht mal so heftigen Einschlag total zerlegt hat (Naht zwischen Ober- und Unterhaut beidseitig von der Nose gut 50 cm nach hinten offen plus Riss 15 cm auf der Nose selber), haben wir beide Schaumstoff (ca 6 cm dick) mit Silikonkleber auf die Nasen geklebt (zuerst wollten wir auch so ne Schwimmnudel nehmen, dann hatte er den besseren Schaumstoff von einer Computerverpackung). Das Mehrgewicht ist minimal, und ich bin kein Wettkampffahrer ...
Dazu nehmen wir beide als Mastprotector die langen Protektoren von NP (natürlich unter dem Gabelbaum eingehängt). Die sind deutlich länger als der oben abgebildete. Das müßte auch für sehr kurze Boards gehen. Auch mein 8,5er Cambersegel schlägt damit ohne jedes Problem um, der Protektor rotiert einfach mit.
Seitdem keine Nose-Schäden mehr - und ich glaub nicht, dass unter dem Schaumstoff welche sind. Der Schaumstoff ist nur 6 cm breit, da würde man Risse auch daneben sehen.
Auf das Glück, eine gute Reparatur im Urlaub schnell gemacht zu bekommen, würde ich mich nicht verlassen wollen. Da sehen meine Erfahrungen schon mit Segelreparaturen anders aus. Erst recht nicht, wenn man - wie wir öfter - nicht an einem richtigen Surfspot ist.
HL - Wolfman
So ich habe da nochmal ne Frage auch wenn ich dafür nen alten Thread ausgrabe.
Ich habe zur zeit nen Deviator ( also die version mit der Rolle nciht dieser Knubbel) und dann noch nen extra Mast Protector dran. Wenn ich den Mast jezze fallen lasse wird dieser Schlag ja auf die Rails abgeleitet und da vom Mastprotector abgefangen.
Meint ihr das funktioniert so oder ich sollte mir lieber son "JP Allround Nose Protector" besorgen?
Hätte ja auch gern einen von Kaktus aber denke die liegen etwas über meinem Schülerbudget 
(Sag mir wenn ich mich irre xD)
Hang LOOSE 
Was kaktus für seine schönen Carbonprotektoren nimmt, weiß ich nicht - es würde mich aber auch interessieren. Die JP-Teile kosten m.W. so um die 80 Euro, wieviel Schutz sie bieten, weiß ich nicht. Wenn du mit deiner Lösung beim Surfen zurecht kommst und deine Rails damit keine Risse kriegen, kannst du doch dabei bleiben. Ansonsten scheint mir unsere Lösung (Nr. 55) sehr kostengünstig (langer Protektor, dichter Schaumstoff und Kleber - zusammen keine 20 €), und sie funktioniert bisher gut.
HL - Wolfman
Nichts gegen die Helferlein(die von Kaktus find ich toll), der sicherste Schutz ist leider gar nicht stürzen/und wenn dann kontrolliert wie ich am Anfang drauf hinwies.
Keine Art von Protektor schütz wirklich bei kapitalen Stürzen.
Recht hast du, Bernie. Nur schade, dass die Verhältnisse (Böen, Kabbel ...) zusammen mit den eigenen Unzulänglichkeiten und dem Wunsch, sich zu verbessern und die eigenen Grenzen hinauszuschieben, irgendwann einen Strich durch diese Rechnung machen - zumindest bei mir. Die Helferlein reduzieren das Risiko nicht auf Null, aber sie minimieren es halt.
HL - Wolfman
Ich hab es ja noch nicht ausprobiert daher wollte ich mal wissen wie ihr Profis das seht
