Noseprotector

  • @ MartinGS: einfach Silikonentferner aus dem Baumarkt nehmen, geht rückstands- und schadlos alles runter. Man benötigt nur den Entferner, einen Pinsel und viel Geduld, denn das aufgetragene Silikon muss mehrfach überpinselt und dann vorsichtig mit einem scharfen Messer o.ä. abgetragen werden.

  • Sieht gut aus, der Rest ist Optik. Kanten sind sicher rund genug. Silikon geht auch im Rest mit einem Radiergummi für die Bohrmaschine runter. BGS z. B Folienradierer Ø 90 mm | Contorion.at pass nur auf, dass es nicht zu heiß wird

  • Mal ne Frage an die Experten und auch an kaktus

    Warum kombiniert ihr die Protektoren nicht mit einem Visko-Schaum, um das Beste aus beiden Welten des Schutzes zu kombinieren?

    Bei Motorradprotektoren (eins meiner anderen Hobbys) ist das verbreitet, SAS-Tec plus Hartschale.

    SAS-Tec gibt es für kleines Geld als Plattenmaterial in Stärken ab 1,7mm, ich würde 5-6mm nehmen. Geschlossenheit, keine Wasseraufnahme.

    SAS-Tec auf‘s Board kleben und dann den Protektor aufs SAS-Tec laminieren.

    Sieht nicht ganz so elegant aus wie der reine Kaktus Protektor, weil die Gesamtkonstruktion halt 5mm dicker ist und eine Fuge zum Brett entsteht.

    Gewichtsmässig macht’s kaum einen Unterschied, vielleicht nochmal 80gr mehr.

    Der Gewinn an Schutz, weil ein wenig Verformungsweg zur Aufnahme der kinetischen Energie und eine nochmals verbesserte Verteilung der Restenergie in die Fläche wäre m.E. die optischen Nachteile wert

  • Geschlossenheit in meinem Post sollte Geschlossenzellig heißen, ich hasse die Autokorrektur

  • Hi Michael

    Ist SAS-Tec der Schaumstoff der sich bei schneller Belastung verhärtet?

  • Ja, aber natürlich nicht so hart wie eine massive Hartschale.

    Einer schnellen Bewegung setzt der Schaum mehr Widerstand entgegen als einer langsamen Bewegung.

    Ähnlich eines hydraulischen Dämpfers. Schnelle Bewegungen erzeugen durch die Viskosität des Öls eine stärkere Dämpfung als eine langsame Bewegung

  • Ja, aber natürlich nicht so hart wie eine massive Hartschale.

    Einer schnellen Bewegung setzt der Schaum mehr Widerstand entgegen als einer langsamen Bewegung.

    Ähnlich eines hydraulischen Dämpfers. Schnelle Bewegungen erzeugen durch die Viskosität des Öls eine stärkere Dämpfung als eine langsame Bewegung

    Ah , jetzt Danke !

    Den Schaumtyp suche ich schon lange für Fahrrad Protektoren an der Hüfte und Schulter ebenso Ellenbogen werde dies dann in in ein Gittermesh einarbeiten wg. Hitzestau.

    Ps. Der Gedanke für die Noise als Dämpfer ist auch sehr gut !

    Hab da Sachen am Walchi gesehen aus einfachen Schaum ,dafür Massiv und optisch wuchtig da der Einfachschaum schlecht dämpft

  • Ganz einfach. Der Protector soll mit dem originalen Aufbau zusammen arbeiten. Da wäre die Dämpfung kontraproduktiv.

    Ich mache das jetzt seit 14 Jahren und bis auf eine Ausnahme ( Brett war vorher schlecht repariert) war noch nie ein Board wieder bei mir wegen einem Schaden. Scheint also zu funktionieren. Das wichtigste ist definitiv die perfekte Passform. Deswegen wird jeder einzelne Protector auf dem jeweiligen Board im Vakuum laminiert. Da sieht man jedes einzelne Körnchen vom Standlack auf der Innenseite des Protectors.

    100% Passgenauigkeit garantiert.

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Ich werde für mein Foilboard auch einen Protektor bauen. Wegen der Oprtik zumindest zum Teil aus Carbon. Wie viele Lagen 163 er Carbon und 163 er Glas soll ich nehmen? Dachte an 3 Lagen Carbon und eine Lage Glas, oder besser mehr?

  • Sollten zusammen schon so 10 Lagen sein

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Mir wären 8 Lagen genug (soll la auch nicht zu schwer werden), und lieber mehr Glas (Schlagfertigkeit) als Carbon (Optik).