Masten Verträglichkeit untereinander verschiedener Hersteller

Hallo, ich bin mir jetzt nicht so ganz sicher, ob du die Fragen alle ernst meinst.

Ich empfehle dir erstmal einen Anfängerkurs zu machen und dich etwas über die grundlegenden Sachen zu informieren.

Z.B. hier --> http://www.windsurf-scout.de/ oder hier -->http://www.addicted-sports.com/windsurfen/tippstricks/ oder hier --> http://www.surf-magazin.de/aufsteiger.html

Wenn Du dann noch Fragen hast, dann meld dich wieder. Am besten immer mit der Angabe, welches Material (Hersteller, Bezeichnung, Größe, Baujahr) du genau hast.

Zitat von schoenwetter_surfen

Hallo allerseits,

(ich denke mal, das Thema wird nicht als veraltet gesehen).

Ich gehöre in die Kategorie "blutiger Anfänger" und hätte beinahe irgendwas, das längenmäßig irgendwie passt, zusammengesteckt. Ich habe ein gebrauchtes Brett (das älter ist als ich) und ein Rigg, das 2015 neu war. Ich könnte gerne die Segelgröße wechseln, habe allerdings begrenztes Budget. Mich interessiert jetzt: Was passiert im Worst-Case, wenn ich kompletten Schwachsinn für mein Zweitsegel aussuche:

1. Kriege ich durch falsche Segelwahl meinen Xenon C-35 IMCS 19, Curve Constant kaputt?

2. Merkt den Fahrunterschied jemand, der durchnittlich 3 Tage im Jahr mal surft?

3. Sollte ich ein Billig-gebraucht-Segel lieber über ein Alu-Rohr als über meinen guten Mast ziehen, um nichts zu zerstören? (Neuer Mast passt nicht ins Budget.)

4. Der Surflehrer, bei dem ich ein 3,5er Segel gemietet habe als mir der Wind zu stark für mein 5er war, wollte mir nichts mit Alu-Mast leihen. Sind Alu-Masten (und damit auch Alu-Rohre aus dem Baumarkt) bei einem Körpergewicht von ca. 80kg generell bruchgefärdet?

5. Mir fällt auf, dass es in der Größe 3,5m^2 generell kaum Segel für über 50kg Körpergewicht zu geben scheint. Bin ich zu doof zum suchen oder ist Windsurfmaterial für schwache Arme bei hohem Gewicht schwierig, weil solche Menschen meist nicht surfen?

Liebe Grüße an jeden, der mir irgendwas auf eine der Fragen antwortet!

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Zu 1.: Nein, da machst du nichts kaputt.

Zu 2.: Das kommt auf dein Fahrkönnen an. Als Anfänger, und damit meine ich wirklicher Anfänger, merkst du wohl eher nichts.

Zu 3.: Es gibt keine Alumasten mehr in der Surfbranche, das gab es nur in den 80er Jahren.

Zu 4.: Er konnte dir nichts mit Alumast geben, weil es das nicht mehr gibt. Ausser bei kleinen Kinder-Riggs.

Zu 5.: Es gibt durchaus so kleine Schulungssegel. Etwa bei Gaastra/GA Sails, Unifiber. Siehe z.B. hier: http://ga-windsurfing.com/sails/2017/riggs/freetime-rigg/

Fragen ruhig stellen...

was hat denn severne 2016 bei dem rdm mast in 4m für eine Biegung? Was ist da kompatibel?

Okay, vielleicht war die Angabe "blutiger Anfänger" zu unpräzise. Ich habe vor 5 Jahren oder so einen Sufkurs gemacht. Bei Optimalen Bedingungen bin ich (soweit ich das beurteilen kann) schon mal in Gleitfahrt gewesen, aber ich falle sehr häufig ins Wasser und stümpere mir meine Wenden und Halsen nur noch so hin, wenn etwas mehr Welle ist.

Wie genau mein 5er Segel heißt, schaue ich mal nach, wenn ich wieder da bin, wo mein Material lagert. Der Mast ist ein Xenon C-35 IMCS19 Constant Curve, Baujahr irgendwas vor 2015 (ich schau mal nach). Ich habe das Rigg in komplett zusammengestellt nach Preisfrage gekauft, weil meine Eltern bereits Material besitzen, an dem mich lediglich stört, dass das Rigg durch den schweren Mast und die große Segelfläche viel zu viel wiegt. (Wer sich fragt, warum ich mit Materialfragen nicht zu meinen Eltern gehe, sei darauf hingewiesen, dass ich das bereits versucht habe und mein Vater überzeugt ist, dass sich Segel kleiner 5 Quadratmeter nicht lohnen.)

Mein Brett trägt die Aufschrift "Fanatic Viper". Weil es vom Sperrmüll ist, kann ich dazu nichts genaueres angeben, aber ein gewisses Mindest-Alter kann man aus dem Aufdruck "Made in Westgermany" ableiten.

t4luis: Danke für die hilfreichen Links, ich werde mich da mal genauer umsehen. Ich muss dir zu deinem Bestürzen mitteilen, dass meine Fragen ernst gemeint sind. Mein Anfängerkurs hat mich befähigt, einigermaßen herumzufahren, aber das Material habe ich nicht groß hinterfragt. Falls ich mir mal einen Aufbau-Kurs leiste, werde ich das besser machen. Falls du noch weitere Tipps zum Informieren für mich hast: Immer her damit.

Totti-Amun: Danke dir! Vor allem die Info, dass ich meinen Mast nicht kaputtstümpere hilft mir sehr!

Am besten zu den technischen Angaben auch paar Bilder vom Material

Sehr wichtig ist auch, dass das Segel richtig (mit den richtigen Maßen) aufgebaut ist.

Wenn du 80kg wiegst und du schon die ersten Gleiterfahrungen gemacht hast, dann ist ein 5er Segel eigentlich nicht zu groß. Natürlich immer abhängig vom Wind.

Meinst du mit Segel ist zu schwer, dass es schwer zu halten ist wenn Wind einfällt ( = viel Druck im Segel) oder meinst Du, dass es rein vom Gewicht her bzw. beim aus dem Wasser ziehen zu schwer ist?

Hi nochmal,

ich habs jetzt endlich geschafft, einen Link auf Bilder von meinem Material auf meine Seite zu packen ( https://drive.google.com/drive…h2ZDA5MmVvWWc?usp=sharing

(die Bat darf ich mir manchmal leihen, der Rest ist meins)) . Irgendwie will mein Laptop die hier nicht hochladen, aber man kann das Problem ja umgehen.

Mein Segel hat mir bei viel Wind und Welle vor allem zu viel Druck. Das führt dann dazu, dass ich nicht weiter als 30m fahren kann, weil mir die erste oder zweite Böe das Segel aus den Händen reist. Wenns dann oft genug reingefallen ist, krieg ichs auch nicht mehr so wirklich gut aus dem Wasser gezogen. Mit einem geliehenen 3,5er Schulungssegel, das seine besten Tage hinter sich hat, bin ich nach kurzer Pause dann zum Fahren gekommen. (An Gleiten ist bei mir bei etwas Welle sowieso nicht zu denken. Da kann ich auch ein Segel nehmen, mit dem das Gleiten auch physikalisch nicht möglich ist.) Ich spiele lieber ein bisschen mit den Wellen, anstatt nach dem Motto "Gleiten klappt nicht" am Strand zu hocken.

t4luis: Was meinst du mit "mit den richtigen Maßen aufgebaut"? Auf meinem Segel steht Luff 400 und mein Mast ist 400cm lang. Mein Gabelbaum ist verstellbar und wird nach Augenmaß angepasst. Übersehe ich ein Problem?

Ach ja, ich will nochmal drauf hinweisen: weiter oben hat Spaddl was gefragt. Das scheint irgendwie in meinen Ellenlangen Texten untergegangen zu sein. Ich bin definitiv nicht in der Lage, diese Frage zu beantworten.

Das Segel Pacific Compact Pro ist ein Jugend/Damen-Anfängersegel. Ist recht einfach konstruiert, damit es leicht ist. Für viel Wind nicht so gut geeignet. Eher für leichten Wind.

Auf dem Segel sind Maße aufgedruckt, an die du dich beim aufbauen halten musst. Bei dem Pacific Segel steht da Luff 400 und Boom 175.

Bedeutet bei deinem 400 Mast, dass du da keine zusätzliche Mastverlängerung mehr reinstecken darfst sondern eine 0cm Base, siehe auf dem Bild hier, das rechte, schwarze Teil. http://www.gunsails.de/zubehor…ngerung2-rdm-classic.html

Und du musst das Segel bis ganz nach unten durchziehen (die letzten cm gehen dann schwer) und den Gabelbaum auch auf möglichst genau 175cm einstellen und dann auch so lange am Segel ziehen musst, bis 175cm erreicht sind.

Die einfache Bauart dieses Segel und falsche Trimmeinstellungen können dafür verantwortlich sein, dass das Segel bei etwas mehr wind nicht mehr gscheit zu kontrollieren ist. Wenn du das Segel nach 5 mal ins Wasser fallen nicht mehr rausgezogen bekommst, dann ist das fehlende Kraft, deinerseits.

Da hilft nur ein kleineres Segel oder nur bei wenig Wind aufs Wasser oder trainieren, trainieren, trainieren.

Die beiden Boards sind mit ca. 65cm Breite sehr sehr schmal. Für den Anfang wäre was breiteres besser, da fällt man dann auch nicht so oft rein. Ansonsten hilft nur üben, üben, üben. Am besten auf ein Board konzentrieren und bei nicht so starkem Wind, damit du ein Gefühl für´s Material entwickelst.

Das was spaddl mit der Biegekurve meint, ist für dich und dein Segel erstmal nicht wichtig. Das wird erst interessant, wenn du höherwertige Segel hast.

Wie alt bist du eigentlich?

Eine Mastverängerung verwende ich nicht. (Ich hab auch keine.) Das bis zum absoluten Ende durchspannen des Vorlieks werde ich beim nächsten mal versuchen und auch mal den Gabelbaum mit dem Zollstock nachmessen und einstellen.

Tja... trainieren.... du scheinst meinen inneren Schweinehund stark zu unterschätzen... Wenn ich den in den Griff kriege, geht eher das Gewicht runter als die Armmuskulatur rauf.

Ich werde mich auf meine Fanatic Viper konzentrieren. Die Bat gehört mir ja nicht. Reinfallen bei nicht allzustarkem Wind und zu vernachlässigender Welle passiert nicht allzu häufig.

Ich bin 22 Jahre alt, wieso fragst du?

Zitat von schoenwetter_surfen

Eine Mastverängerung verwende ich nicht. (Ich hab auch keine.) Das bis zum absoluten Ende durchspannen des Vorlieks werde ich beim nächsten mal versuchen und auch mal den Gabelbaum mit dem Zollstock nachmessen und einstellen.

Tja... trainieren.... du scheinst meinen inneren Schweinehund stark zu unterschätzen... Wenn ich den in den Griff kriege, geht eher das Gewicht runter als die Armmuskulatur rauf.

Ich werde mich auf meine Fanatic Viper konzentrieren. Die Bat gehört mir ja nicht. Reinfallen bei nicht allzustarkem Wind und zu vernachlässigender Welle passiert nicht allzu häufig.

Ich bin 22 Jahre alt, wieso fragst du?

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Ich dachte, du bist eher U18. Alter ist wichtig damit man besser einschätzen kann, was für Material zu dir passt.

Vielleicht sollte mal jemand die Beiträge hier in einen neuen Thread verschieben. Das eigentliche Thema hier ist ja Masten Verträglichkeit versch .Hersteller