Erster Windsurfer der den (Segel) Weltrekord mit 19,1 Knoten über 500m erreichte

  • Mit dem Windsurfer in Bananenform war das nicht zu erreichen. Der Ostermann hatte keinen erkennbaren Rocker und die gerade Outline. Der Windglider war als Regattaboard seinerzeit nicht nur wegen der Action von Ostermann im Binnenland sehr beliebt. War doch auch mal das erste Olympiaboard, wenn ich mich halbwegs erinnere.

    Das wäre mit dem Windsurfer vermutlich auch zu erreichen gewesen. Schwert raus und das Teil kam ins Gleiten. Klick


    Ähnlich ging das sogar mit dem Mistral Competition. Aber auch dein Windsurfer hatte hinten einigen Rocker, das
    bremst in der Endgeschwindigkeit aus. Das war wohl der große Vorteil des Ostermann, die hinten gerade Gleitfläche.

  • Gemessen wird übrigens die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der 500+m Messstrecke, nicht die Höchstgeschwindigkeit.

    Also nicht irgendwo mal 19,1kn.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Mit dem Windsurfer in Bananenform war das nicht zu erreichen. Der Ostermann hatte keinen erkennbaren Rocker und die gerade Outline. Der Windglider war als Regattaboard seinerzeit nicht nur wegen der Action von Ostermann im Binnenland sehr beliebt. War doch auch mal das erste Olympiaboard, wenn ich mich halbwegs erinnere.

    Das wäre mit dem Windsurfer vermutlich auch zu erreichen gewesen. Schwert raus und das Teil kam ins Gleiten. Klick


    Ähnlich ging das sogar mit dem Mistral Competition. Aber auch dein Windsurfer hatte hinten einigen Rocker, das
    bremst in der Endgeschwindigkeit aus. Das war wohl der große Vorteil des Ostermann, die hinten gerade Gleitfläche.

    Bin mir da nicht so sicher. Durch den Rocker konnte der original Windsurfer die Gleitfläche verkleinern und hatte daher weniger Widerstand im Wasser. Das Problem war ehr die Fontäne aus dem Schwertkasten zu stoppen. Der ist ja beim Windglider auf der Rekordfahrt auch zugeklebt bzw. zugebaut worden. Letztlich denke ich nicht, dass es dem Rocker geschuldet war, sondern ehr dem Boardmaterial. Der Windglider ist ja ein GFK Board und als solches eben hart und vergleichsweise leicht, im Gegensatz zum wabbeligen und gut doppelt so schweren Windsurfer.


    BTW: Der aktuelle Windsurfer LT schafft über 40 km/h :S


    PS:

    Wieso "sogar". Der Mistral war doch wesentlich moderner als der Windsurfer.

  • Zwischen 19,1 kn und 40 kmh liegen nun nicht gerade Welten. Und das UWS des aktuellen Windsurfers wird wohl doch etwas modernisiert worden sein. Für die Wiedererkennbarkeit wurde halt die Outline imitiert.

  • Zwischen 19,1 kn und 40 kmh liegen nun nicht gerade Welten. Und das UWS des aktuellen Windsurfers wird wohl doch etwas modernisiert worden sein. Für die Wiedererkennbarkeit wurde halt die Outline imitiert.

    Jaja. vor allem ist der Windurfer LT wesentlich breiter als das Original.
    Aber seis drum.


  • PS:

    Wieso "sogar". Der Mistral war doch wesentlich moderner als der Windsurfer.


    Er war neuer, aber dicker und schwerer und hinten im Unterwasserschiff aufgebogen, ein reiner Verdränger.
    Fürs Speedsurfen denkbar ungeeignet. Wir hatten die erste Epoxy-Version mit dem Gummi-Rand und die PE-Version.

  • Ich erinnere mich noch, dass es den Mistral Allround mit Gummikante und den Competition ohne Kante gab, beide aus PE und leider ziemlich biegsam, daher zuviel Rocker.


    Beim "Wasserski" fahren hinter dem Motorboot war der Ostermann immer erste Wahl, da deutlich weniger Wasserwiderstand, dafür waren Stürze sehr schmerzhaft, da man relativ weit hinten stand.


    Das war neben dem bauchigen Segel das Hauptproblem, dass der Mastfuss viel zuweit vorne war.


    Es gab ja noch irgendwann den abgesägten Windsurfer Rocket, da passte diese Position besser und der war dadurch auch deutlich schneller.

  • Ich erinnere mich noch, dass es den Mistral Allround mit Gummikante und den Competition ohne Kante gab, beide aus PE und leider ziemlich biegsam, daher zuviel Rocker.

    Der erste war mit Gummilippe und nicht aus PE. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der auch schon Competition hieß,

    evtl. gab es den auch als Allround. Die Namen haben ja dann noch öfter gewechselt. Den Competition gab es lange

    Zeit, aus ABS und viel leichter. Sogar aus Epoxy, Light Version in 15,5 kg. Und er hieß mal Competition Club, Competition Light,
    Competition Superlight, die ABS-Varianten Mistral Club, dann Mistral Bermuda. Es gab 1990 noch einen „Competition“, der
    hatte aber dann schon eine ganz neue Form ahnlich wie der Equipe, den es nebenher gab.

  • So ist das mit der Erinnerung, ABS ist natürlich richtig!


    Ich hatte jedenfalls einen Mistral Allround mit Gummikante, den gab es mit rötlichen oder bläulichem Design. Der Competition kam erst später, ob der anfangs eine Gummikante hatte kann ich nicht erinnern.

  • Ja, ich denke, du hast Recht ... der mit Gummikante hieß noch „Allround“ ... unser erstes Surfbrett ... lange her 8)