Frühjahrsputz.
Derk Thijs hat 1977 mit einer Leichtversion des Windgliders (Windglider F1) als erster Windsurfer den (Segel)Weltrekord mit 19,1 Knoten über 500m gefahren.
Frühjahrsputz.
Derk Thijs hat 1977 mit einer Leichtversion des Windgliders (Windglider F1) als erster Windsurfer den (Segel)Weltrekord mit 19,1 Knoten über 500m gefahren.
Autsch, das hat bestimmt weh getan.
Kommt Seite 32 auch noch ?
Da steht, der Schwertkasten war abgedeckt und eine größere Finne montiert worden. OK.
Von Fußschlaufen liest man nichts. Und das bei dem Badewannen-Heck. Wie man da bei 19 kn
auf dem Brett bleibt, ist erstaunlich.
Da hätte ich den anderen Boards (TenCate) mehr zugetraut ... wobei das Heck des Windgliders
wenigstens schmal ist im Vergleich.
19 Knoten schaff ich doch heute auch ohne in den Schlaufen zu stehen. Das ist kein Thema, auch wenn es mit Schlaufen natürlich stabiler wäre. Und Länge läuft.
Mit dem Windsurfer in Bananenform war das nicht zu erreichen. Der Ostermann hatte keinen erkennbaren Rocker und die gerade Outline. Der Windglider war als Regattaboard seinerzeit nicht nur wegen der Action von Ostermann im Binnenland sehr beliebt. War doch auch mal das erste Olympiaboard, wenn ich mich halbwegs erinnere.
19 Knoten schaff ich doch heute auch ohne in den Schlaufen zu stehen. Das ist kein Thema, auch wenn es mit Schlaufen natürlich stabiler wäre. Und Länge läuft.
Aber auch mit der Gurke und dem Dreieckssegel?
So ein ähnliches Segel hatte ich anfangs (Stoffsegel von NPU), das war schon zickig. Das Board kenne ich nicht, da mein erstes aus den frühen 90ern war. Ist ehrlich gesagt schon zu lange her und GPS gab es damals auch nicht. Da wurden die Knoten noch mit der Leine im Wasser gemessen
Oder mit der Stoppuhr, die Methode würde auch heute noch überzeugen.
Ich kann dazu nur sagen, als ich un den frühen 80er angefangen bin waren Geschwindigkeiten von 19kn vom anderen Stern. Mit den Material für mich unerreichbar.
Damit eine Segelyacht nicht-gleitend die 19kn erreicht, müsste sie unter Berücksichtigung der Rumpfgeschwindigkeit übrigens 61m lang sein. Nur mal fix durchgerechnet, weil diese auch im Wettbewerb waren.
So ein ähnliches Segel hatte ich anfangs (Stoffsegel von NPU), das war schon zickig. Das Board kenne ich nicht, da mein erstes aus den frühen 90ern war. Ist ehrlich gesagt schon zu lange her und GPS gab es damals auch nicht. Da wurden die Knoten noch mit der Leine im Wasser gemessen
Oder mit der Stoppuhr, die Methode würde auch heute noch überzeugen.
Zwischen Boards aus den 70ern und den 90ern liegen Welten.
Damit eine Segelyacht nicht-gleitend die 19kn erreicht, müsste sie unter Berücksichtigung der Rumpfgeschwindigkeit übrigens 61m lang sein. Nur mal fix durchgerechnet, weil diese auch im Wettbewerb waren.
Nur leider an dem Spot nicht zu händeln. Es wurden dort zwar durchaus auch mal 2 Kurse ausgelegt, für die Segelboote weiter an den Zufahrten.
Aber ich bezweifle sehr stark, dass ein (Mono) Segelboot dieser Dimension im Hafen von Portland genug Platz zum An- und Auslaufen hätte bei den üblichen Windrichtungen. Vorn an der Strasse, wo üblicherweise gefahren wird, sowieso nicht. Da ist großteils Stehtiefe.
Heute mit Mehrrümpfern dort eh auch noch schwierig und auch die Katamarane sind bei allen Windbedingungen hinten an.
Was du alles weißt. Ich fand ja gerade die Artikel oben so interessant, weil ich aus dieser Zeit recht wenig weiß.
Bei uns in Sachsen haben sich in den 80er die Leute selber Boards gebaut und sind damit bestensfalls auf dem Greifswalder Bodden rumgefahren. Das aber dann jedes Jahr. Wenn mal ganz selten in Rostock ein Wettbewerb war, mussten die "Brettsegler" ihren Perso bei der Grenzpolizei abgeben, die eigens zu diesem Zweck eine Wachhütte hingestellt hatten. Kenne ich aber auch nur von Hörensagen.
Irgendein Wagonbau Betrieb (Gotha?) hat tatsächlich auch mal Windsurfbretter gebaut, im Rahmen der staatlich verordneten Konsumgüterproduktion. Da konnte ein Betrieb durchaus auch die Interessen der eigenen Belegschaft berücksichtigen und Vorschläge an die staatliche Plankomission machen. Manchmal hat es ja gepasst.
Privatwirtschaft gab es so gut wie keine.
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Wahrscheinlich so etwa.
Da hast du sicher viele schöne Erlebnisse gehabt. Ich muss mal schauen, ob es bei Youttube Videos über die Speedweek gibt.
2012 wurden hier die Olympischen Spiele ausgefahren, drinnen und va draußen
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Wahrscheinlich so etwa.
Da hast du sicher viele schöne Erlebnisse gehabt. Ich muss mal schauen, ob es bei Youttube Videos über die Speedweek gibt.
Fast immer wird von oben gestartet, Backbordbug (also rechter Fuß vorn).
Der Startpunkt ist dann weiter westlich.
Es wurde immer die offizielle Messstrecke von 500m gefahren, dafür ist genug Platz.
Ein großartiger Event, fast immer ausgebucht mit bis zu 120 Startern.
Auch tolle Abendveranstaltungen für die Teilnehmer, jeden Abend gibt es ein Programm.
Aber auch die Sailing Academy ist ein toller Standort (gab es früher noch nicht).
Saubere Anlagen, Toiletten, Duschen, Restaurant uvm.
Mit dem Windsurfer in Bananenform war das nicht zu erreichen. Der Ostermann hatte keinen erkennbaren Rocker und die gerade Outline. Der Windglider war als Regattaboard seinerzeit nicht nur wegen der Action von Ostermann im Binnenland sehr beliebt. War doch auch mal das erste Olympiaboard, wenn ich mich halbwegs erinnere.
Das wäre mit dem Windsurfer vermutlich auch zu erreichen gewesen. Schwert raus und das Teil kam ins Gleiten. Klick