die Mastschienen meiner beiden Witchcraftwaveboards sind leider so extrem kurz (vorm Einbau gekürzt, warum auch immer), dass ich absolut keinen Verstellspielraum hatte bei Nutzung der 2-Schrauben Mastbase von Munich. (die größere Chinook-2-Bolt gar nicht montierbar)
da ich aber die einfache Trennbarkeit und den integrierten Inbusbit für alle Schrauben mochte und nicht zusätzlich noch etliche ähnlich trennbare Zentralschraubduotonebases kaufen wollte, habe ich mir POM in passendem Durchmesser besorgt und auf einer Microlathe (C0) kompakte Basisteile kompatibel zu den Munichpins unterm Powerjoint gedreht.die Schraube unten ist die Verdrehsicherung, damit kein Lösedrehmoment auf die Zentralschraube entstehen kann
die Haltbarkeit meiner Material-und Dickenwahl hat sich gezeigt, als im heftigen Waschgang das Plättchen aus der Schiene im Board gerissen ist (und dadurch das Rigg verlorenging) und nicht meine Konstruktion nachgegeben hat
ich habe insofern zuzsätzlich eine Nutzungsverbesserung, dass ich die Spange mit ungleich langen Bügeln gebaut habe, wodurch ich sie in freigegebner Position durch minimale Drehung blockieren kann, während man beim Original immer ziehen muss und bei zu viel Ziehen die Spange komplett aushakt
einziger Nachteil zum Original: ein paar mm höher wegen der Stabilität des Bodens
die 2 offenen Gewindelöcher im Boden sind, weil ich 3 Optionen für die Ausrichtung der Spange haben wollte: rechts/links oder parallel zur Schiene, also nach vorn (wegen einhändigem Öffnen beim ausdemwassertragen, ohne das nasse Board in den Sand legen zu müssen)
die zentrale Schraube ist M8 und hat gleichgroßen (am Europin von Munich vorhandenen) Inbus-Antrieb wie M6 von Schlaufenschrauben, Powerbox, Gabelbaumfrontstück und Segellattenspanner
zusätzlich hat sich dann später an einem Waveboard mit normal langer Mastschiene herausgestellt, dass der Kunststoff der Munichbases bruchgefährdet ist (Anfang Oktober, wo es noch warm war)