Die Frage ist doch, ob ich als Freizeitsurfer immer das neueste Material brauche. Definitiv nicht!
Anders natürlich bei Kümpel und Co. die damit Geld verdienen möchten.
Die Frage ist doch, ob ich als Freizeitsurfer immer das neueste Material brauche. Definitiv nicht!
Anders natürlich bei Kümpel und Co. die damit Geld verdienen möchten.
Fahre selbst die Severne Redwings, welche bereits seit 4 Jahren unverändert verkauft werden, Nachfolger nicht in Sicht.
Warum denn auch was erneuern?
Severne bringt zusätzliche Wings für 2025.
Pauschal Recht hast du also nicht mit deiner Aussage.
Danke für die Info Totti, bin interresiert. Konnte im Netz bisher nichts finden. Handelt es sich hierbei nur um zusätliche Größen, oder komplette Neuentwicklungen. Kannst du Infos dazu hier posten falls vorhanden ? Bin gespannt.
ja, die Sache mit der Henne und dem Ei.
Wenn niemand mehr die neuen Boards zur neuen Sasion zum Sasionstart kaufen - wo kommen denn dann die erhofftem Gebrauchtschnäppchen her?
Im SL-Bereich Gebraucht gibt es - finde ich - schon weniger Jahresboards als vor paar Jahren noch.
Die Frage ist doch, ob ich als Freizeitsurfer immer das neueste Material brauche. Definitiv nicht!
Anders natürlich bei Kümpel und Co. die damit Geld verdienen möchten.
Meiner Meinung nach benötigt man als Freizeit Surfer definitiv nicht das neueste Foil.
Ich glaube auf der Regattabahn ist hier schon ein Unterschied spürbar. Ausgeschlossen Kurs Racing mangels Entwicklung zeigen die Resultate, dass man hier mit IQ Material absolut konkurrenzfähig ist (siehe z.B. Ergebnisse der Formula Foil WM). Aber Slalom Downwind war die Entwicklung der letzten Jahre bekanntlich rasant. Warum sonst kaufen auch in der PWA gesponserte Fahrer aus eigener Tasche das Foil des vermeintlichen Konkurrenten...
Aber als Hobby Surfer bin ich aktuell der Meinung, dass da älteres Material vollkommen ausreichend ist. Vielleicht sogar besser. Ich bin sicher kein guter Foiler und ich habe beim nun 5 Jahre alten Starboard Foil nicht den Eindruck dass ich da schon am Limit bin. Umgekehrt ist der Trimm total einfach, da bekannt. Habe am Spot zwei Jungs die neuere Foils anderer Marken fahren und die müssen sich erstmal intensiv mit dem Trimm beschäftigen...das wäre mir sogar fast zu doof bei dem bisschen Watertime was ich mit dem Foil habe...
ja, die Sache mit der Henne und dem Ei.
Wenn niemand mehr die neuen Boards zur neuen Sasion zum Sasionstart kaufen - wo kommen denn dann die erhofftem Gebrauchtschnäppchen her?
Im SL-Bereich Gebraucht gibt es - finde ich - schon weniger Jahresboards als vor paar Jahren noch.
Es geht nicht um Gebraucht. Es geht darum, dass man sich nicht was kauft, was im nächten Jahr schon wieder schlecht ist.
Spannende Perspektive passend zum Thema:
Hallo zusammen,
möchte dazu auch noch kurz meinen "Senf" dazu abgeben.
Ich persönlich finde Windfoilen nicht aufwändig, was das Material betrifft. Auch das erlernen fand ich jetzt nicht schwierig, wenn man nur das "fliegen" berücksichtigt. Innerhalb der ersten Session war trotz meines Alters ein stabiles Fliegen möglich. (2h)
Klar an den durchgeflogenen Halsen musste ich lange üben, macht aber umso mehr Spass wenns dann klappt.
Auch viele "ältere" Foils finde ich, sind immer noch sehr gut und als Gebraucht fast gratis zu bekommen.
ZB mein altes Taaroa mit 1050/600er Wing funktioniert auch heute noch top.
Logisch ist das Aeon750/550 besser und noch schöner zu fahren, klar das bekommt man nicht gratis, aber in der "Eco Version Freerace" noch bezahlbar, einfach zu fahren, schnell und unglaublich gut. (Qualität)
Was mich am Windfoilen am meisten stört, sind die Foilboards Konstruktionen.
Warum kann man Foilboards vor allem an der Nose nicht stabiler bauen? Das wären max. 500g mehr Gewicht, das spielt aber beim Windfoilen eine sehr untergeordnete Rolle, finde ich.
Auch die sehr tiefen Mastspur Vertiefungen finde ich unnötig. Einerseits leidet das Board darunter, anderseits auch die Segel.
Zerstörte Boards und Segel sind nicht nur bei Anfänger oder Aufsteiger öfters anzutreffen.
Für 90% aller Tage reicht mir folgendes Material vollkommen aus.
1 Board 78-85cm
2 Segel 7.0 und 5.0
1 Boom
1 Foil mit 2 Frontwings.
Ich komme auch aus dem normalen Windsurfen und bin absolut begeistert vom Windfoilen. Mit oben genanntem Material fliegt man bei sehr wenig Wind, wenn alle unter 9m2 noch dümpeln, trotzdem geht das noch richtig gut bei mehr Wind. (6bft)
Was gibts schöneres als über den See zu fliegen, schöne Halsen ins Wasser zu zaubern, oder in Torbole wenns sein muss mit ein paar wenigen Halsen nach Malcesine hochzukreuzen.
Mich erstaunt immer wieder, warum dass dieses tolle Hobby nicht populärer ist.....ich meinerseits hoffe noch auf viele tolle Windfoiljahre.
Es grüsst
Display MoreHallo zusammen,
möchte dazu auch noch kurz meinen "Senf" dazu abgeben.
...
Mich erstaunt immer wieder, warum dass dieses tolle Hobby nicht populärer ist.....ich meinerseits hoffe noch auf viele tolle Windfoiljahre.
Es grüsst
An der Zahl der likes erkennt man vielseits Zustimmung. Kann auch nur Amen sagen.
Zu den boards noch ein Gedanke: warum gibt es nicht mehr Konzepte wie den Fifty von Tabou? Sind New Sports wirklich die Einzigen, die dieses Hybrid board explizit im line-up haben und auch dediziert für Finne und Foil gleichermassen bewerben? Ich kenne keinen anderen Hersteller.
Und es funktioniert ja prächtig damit. Für mich war es tatsächlich der Fifty als er 2021 gelaucht wurde, daß ich entschied den 85er Manta durch den 125 Fifty zu ersetzen und zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen (Finne oder Foil on the fly wechseln, je nach gusto und Wind). Einfacher geht Foilen tatsächlich nicht.
Vielleicht habe ich mich da etwas missverständlich ausgedrückt: ich denke nicht, dass die Finnensurfer irgendwann nur noch windfoilen - aber sie werden ihr Equipment irgendwann um ein Foil für Leichtwind ergänzen.
...oder weiterhin bei etwas mehr Wind Windsurfen gehen oder schlicht und einfach sich aus dem riesigen Leichtwind Board Markt bedienen und überrascht feststellen, dass auch Windsurfboards mit 80 cm Breite mit 8er Segeln super sportliche Fahreigenschaften bieten können. Und das dazu bei Wassertiefen < 1 m.
Von daher: Nein, sie werden ihr Equipment nicht um einen Foil für Leichtwind ergänzen.
In diesem Leben werde ich ganz sicher nicht mehr foilen.... Dann schon eher kiten.... 🙄
Vielleicht habe ich mich da etwas missverständlich ausgedrückt: ich denke nicht, dass die Finnensurfer irgendwann nur noch windfoilen - aber sie werden ihr Equipment irgendwann um ein Foil für Leichtwind ergänzen.
...oder weiterhin bei etwas mehr Wind Windsurfen gehen oder schlicht und einfach sich aus dem riesigen Leichtwind Board Markt bedienen und überrascht feststellen, dass auch Windsurfboards mit 80 cm Breite mit 8er Segeln super sportliche Fahreigenschaften bieten können. Und das dazu bei Wassertiefen < 1 m.
Von daher: Nein, sie werden ihr Equipment nicht um einen Foil für Leichtwind ergänzen.
Ja, möglicherweise. Wenn ich aber einige bereits erwähnte Einwände gegen die Anschaffung eines Foils frei zitieren darf: u. a. noch mehr Equipment, zu sperrig, zu teuer... Bei der von dir prophezeiten Entwicklung wäre es (zumindest für mich) die Anschaffung eines weiteren Boards für die Leichtwindbedingungen. Da würden die Einwände genauso oder sogar noch mehr zutreffen. Bliebe dann nur noch die Einschränkung der Wassertiefe.
Letztlich wird es verschiedene Lösungen geben und die Zeit wird es zeigen, welche davon am ehesten „mehrheitsfähig“ ist. Und natürlich wird es auch weiterhin viele geben, die den Leichtwindbereich links liegen lassen. Es geht ja auch nicht um eine Monopolstellung, die in diesem Bereich alle Alternativen verdrängt. Dennoch sehe ich beim Foil das größte Entwicklungspotenzial für die Massentauglichkeit - wenn man den Begriff bei der überschaubaren Anzahl an Finnensurfern, die ihr unteres Windlimit weiter absenken wollen, überhaupt verwenden kann.
Ist aber auch nur meine persönliche Einschätzung und erhebt keinen Anspruch auf der Weisheit letzten Schluss.
Display MoreDisplay More(...) aber ich bin überzeugt, dass in ein paar Jahren die meisten der wirklich aktiven Windsurfer das Foil ganz selbstverständlich im Leichtwind-Repertoire haben werden. Die Vorteile sind zu groß, um sie langfristig zu ignorieren und Einstieg bzw. schneller Fortschritt als halbwegs geübter Windsurfer werden mit weiterentwickelten Foils immer einfacher werden. (...)
(...)
Vielleicht noch ein Beispiel aus dem Laufsport, um meine Einschätzung zu erklären: als Kipchoge den Marathon unter 2 Stunden lief mit den neuen Carbon-Zwischensohlen, dauerte es nicht lange, bis die ersten mit den teilweise über 300 Euro teuren Schuhen an den Startlinien der Volksläufe standen, aufgrund der für Hobbyläufer viel zu harten Schuhe fürchterlich rumeierten, gefühlt aber natürlich auf Weltrekordtempo unterwegs waren. Der erste Hype unter den Hobbysportlern war dann schnell wieder verflogen, aber die Entwicklung im Profisport ging weiter. Heute hat jede Marke mehrere Exemplare mit Carboneinlage im Sortiment inklusive gedämpfteren Modellen für die Masse an Hobbyläufern. Und mittlerweile sind bei den Volksläufen in den ersten Startreihen die Carbonlosen deutlich in der Unterzahl.(...)
Wer an Wettbewerben teilnehmen will, wird natürlich foilen müssen. Aber:
Ich werde die „Vorteile“ des Windfoilens auch langfristig ignorieren ... so wie viele andere, die ich kenne, auch ...
Eigentlich sehe ich nur einen Vorteil: Geschwindigkeit. Dagegen einige Nachteile: Mehr Material, mehr Tiefgang,
Gras-Empfindlichkeit, Verletzungsgefahr, kaum echte Gleitzeit auf der Wasseroberfläche, kein echtes Eintauchen
ins Wasser und Spritzen bei der Powerhalse, kein Hüpfen über die Wellen. Also das, was für mich von Anfang an die
die Faszination des Windsurfens ausgemacht hat.
Die großen Masse an Joggern kauft auch keine 300 EUR Carbon-Schuhe und nimmt auch nie an irgendwelchen
Läufen teil oder stoppt die Zeit, sondern läuft einfach und genießt die Umgebung.
Vielleicht habe ich mich da etwas missverständlich ausgedrückt: ich denke nicht, dass die Finnensurfer irgendwann nur noch windfoilen - aber sie werden ihr Equipment irgendwann um ein Foil für Leichtwind ergänzen. Die von dir beschriebenen Vorteile des Finnensurfens, die auch ich nicht missen möchte, würden daher bleiben.
Und Läufer und Jogger sind zwei verschiedene Spezies 😉
ich foile nurnoch.. und komme auch vom windsurfen....
aber wir geraten immer mehr in ein Foil vs Finnen Thema...
Beim Finnenslalom hatte ich mehrer Boards, beim Foilen nur eins, Segel bleiben gleich viele, beim Foilen halt noch das Foil
Dennoch sehe ich beim Foil das größte Entwicklungspotenzial für die Massentauglichkeit
Massentauglichkeit? Beim Windfoil?
Sehe ich überhaupt nicht. Nur geübte -oder gefrustete- Windsurfer versuchens mit dem Windfoil. Du musst also mindestens Windsurfen können. Und wenn du auf dem Windsurfboard halsen kannst, dann kannste das noch lange nicht mit dem Windfoil. Im Grunde musst du 2 anspruchsvolle Sportarten lernen.
Für den Windsurfer bleibt die Frage: Was tun bei Schwachwind.
Die Antworten sind vielfältig: Windsurfer LT, Fahrrad fahren, Wandern...
Für 90% aller Tage reicht mir folgendes Material vollkommen aus.
1 Board 78-85cm
2 Segel 7.0 und 5.0
1 Boom
1 Foil mit 2 Frontwings.
...die gleiche Ausbeute habe ich mit einem Freeraceboard und 3 Segeln von 8.2 bis runter auf 6.7 auch. Allerdings mit einer Finne.
Mein Anfangsgrund (und immer noch ein wesentlicher Grund) für das große Slalomzeug war: windsurfspezifische Fitness-TOW.
Fit sein, wenn es bläst. Das bringt dann wenn es bläst superschöne und lange TOW.
Display MoreDennoch sehe ich beim Foil das größte Entwicklungspotenzial für die Massentauglichkeit
Massentauglichkeit? Beim Windfoil?
Sehe ich überhaupt nicht. Nur geübte -oder gefrustete- Windsurfer versuchens mit dem Windfoil. Du musst also mindestens Windsurfen können. Und wenn du auf dem Windsurfboard halsen kannst, dann kannste das noch lange nicht mit dem Windfoil. Im Grunde musst du 2 anspruchsvolle Sportarten lernen.
Für den Windsurfer bleibt die Frage: Was tun bei Schwachwind.
Die Antworten sind vielfältig: Windsurfer LT, Fahrrad fahren, Wandern...Für 90% aller Tage reicht mir folgendes Material vollkommen aus.
1 Board 78-85cm
2 Segel 7.0 und 5.0
1 Boom
1 Foil mit 2 Frontwings.
...die gleiche Ausbeute habe ich mit einem Freeraceboard und 3 Segeln von 8.2 bis runter auf 6.7 auch. Allerdings mit einer Finne.
Ich komme auch von der Finne, foile aber fast nur noch. Die gleiche Ausbeute wie mit dem Foil hast du bei Leichtwind niemals. Eine durchgeflogene Halse ist 100x einfacher als ein Powerjibe bei Leichtwind. Ich bin von 8kn bis 30 knoten fast nur noch auf dem foil. Ab und zu noch mit Finne bei Starkwind.
ausprobieren möchte ich Windfoil schon. Deshalb habe ich mir ein Severne Redwingset neuwertig gebraucht zugelegt und werde bei sich bietender Gelegenheit das in Kombination mit dem 140er F-Race oder dem 127 AV-Chubby mal probieren.
Habe aber auch das Glück mit rund 78kg bei ca.12knt und dem V8er auch auf Finne in´s gleiten zu kommen,...
Die "Materialschlacht" wie beim Finnensurfen tue ich mir beim foilen aber nicht an. Das Severne muss für Leichtwindspaß einfach reichen.
Dennoch sehe ich beim Foil das größte Entwicklungspotenzial für die Massentauglichkeit
Massentauglichkeit? Beim Windfoil?
Sehe ich überhaupt nicht. Nur geübte -oder gefrustete- Windsurfer versuchens mit dem Windfoil. Du musst also mindestens Windsurfen können. Und wenn du auf dem Windsurfboard halsen kannst, dann kannste das noch lange nicht mit dem Windfoil. Im Grunde musst du 2 anspruchsvolle Sportarten lernen.
Für den Windsurfer bleibt die Frage: Was tun bei Schwachwind.
Die Antworten sind vielfältig: Windsurfer LT, Fahrrad fahren, Wandern...
Auf welche Gruppe ich die „Massentauglichkeit“ beziehe hatte ich nach dem Gedankenstrich ja beschrieben. Wenn du den Teil meines Textes im Zitat rauskürzt, hört es sich natürlich albern an. Wenn du den Teil „Finnensurfer, die ihr unteres Windlimit absenken wollen“ hinzunimmst, ist eigentlich klar, dass ich von einer Gruppe spreche, die bereits windsurfen kann.
Vielleicht drücke ich mich ja tatsächlich immer missverständlich aus, vielleicht will mancher es auch einfach missverstehen - sei‘s drum! Ich warte die Entwicklung im Windfoilbereich weiter ab und bleibe begeisterter Finnensurfer, da sind wir uns - glaube ich - gar nicht so unähnlich. Dennoch möchte ich die Anschaffung eines Foils in der Zukunft nicht ausschließen und glaube nicht, dass diese (Weiter-)Entwicklung das Windsurfen ruiniert, sondern vielmehr einen neuen (für manche/einige/viele) interessanten Aspekt hinzufügt.
Also ich kenne jemanden der nach dem Anfängerkurs ins Foilen eingestiegen ist und jetzt mit 30 kn bei allen Bedingungen übers Wasser fliegt (60+)
Ich glaube mittlerweile auch das Finne gleiten keine Voraussetzungen ist. Wer nicht auf Speed aus ist bekommt bewertes Freeride Material fast hinterhergeworfen. Teuer wird es ja erst wenn man auf den Geschmack kommt und mehr will.
Wudoc ;Okay, ich hab mich an der „Massentauglichkeit“ gestört. Du suchst einen Foil? Ich hätte einen 4 mal benutzten Neilpryde FR 85 im Angebot.
Jdue : da steht nichts von Windstärke, nur von Ausbeute (90%) mit geringem Material Einsatz. Noch weniger Wind als ein Windfoil braucht übrigens ein Windsurfer LT. Der war übrigens tatsächlich mal massentauglich