2024 ist wärmstes Jahr in Deutschland seit Messbeginn

  • Weil Menschen auch atmen und konsumieren. Sie erzeugen CO2 in erheblichen Mengen und vermindern die Kompensationsflächen für Wälder und Pflanzen
    4 Menschen stoßen soviel CO2 aus wie ein Mittelklasse-Diesel PKW bei 20.000km im Jahr. Den sie auch nicht fahren würden, wenn sie nicht da wären.

    Zum anderen wird man es nicht schaffen, dass weltweit CO2 Neutral produziert und gebaut wird. Darum sollte man die Anzahl der Konsumenten reduzieren.

    Dir ist aber schon klar, wo das C in dem CO2 herkommt, dass wir ausatmen? Und wo das von dem Diesel-Pkw herkommt?


    Politik ist eben nicht Probleme lösen, sondern ein unlösbares Problem vorzugeben, was man vorgibt lösen zu wollen. Und weil man das eben nicht lösen kann, hat man ein ewiges Auskommen.

    Oben schreibst du noch das und jetzt forderst du, die Weltbevölkerung zu halbieren. Machst also genau das, was du eben noch kritisiert hast. Oder wie stellst du dir das vor mit dem Halbieren? Sollen wir es nochmal mit den Methoden von 1933-45 probieren?

  • Weil Menschen auch atmen und konsumieren. Sie erzeugen CO2 in erheblichen Mengen und vermindern die Kompensationsflächen für Wälder und Pflanzen
    4 Menschen stoßen durch Atemluft soviel CO2 aus wie ein Mittelklasse-Diesel PKW bei 20.000km im Jahr. Den sie auch nicht fahren würden, wenn sie nicht da wären.

    Zum anderen wird man es nicht schaffen, dass weltweit CO2 Neutral produziert und gebaut wird. Darum sollte man die Anzahl der Konsumenten reduzieren.

    Dann fangen wir doch bei den reichsten 10% an. Dann ist ein Großteil des CO2-Ausstoß erledigt. Ex und Hopp. Pass aber auf: Wer hier mitschreibt, hat ein nicht unerhebliches Risiko dabei zu sein.

    Es gibt übrigens fundierte Modellierungen, die sagen, dass wir durch aus ressourcen- und klimaverträglich leben könnten auch bei steigender Weltbevölkerung. Kann halt sein, dass in so einer Welt einige Dinge nicht mehr vorkommen, die dem ein oder anderen unverzichtbar vorkommen.


  • Ja, stimmt, das war eine Trogwetterlage, keine 5B. Aber Mittelmeerluft dennoch.


  • Erstens ist es der Erderwärmung egal, wo das CO2 herkommt. Wichtig ist dass der CO2 Anteil sich nicht erhöht.


    Zweitens hat niemand von das gedacht, woran du denkst. Man kann auch einfach weniger Nachkommen haben. China hatte es schonmal mit einer 1 Kind Politik probiert, bis sie das in ihrem Weltherrschaftsstreben wieder aufgegeben haben. In Europa braucht man dazu nicht viel zu regulieren, nur dafür dass die Industrie dann auch mit den weniger Menschen auskommt und nicht jammert.

  • ..

    ..Leichte Lösungen passen aber nicht in Weltuntergangsrhetorik, darum wird das nicht gemacht. Politik ist eben nicht Probleme lösen, sondern ein unlösbares Problem vorzugeben, was man vorgibt lösen zu wollen. Und weil man das eben nicht lösen kann, hat man ein ewiges Auskommen.

    Die Umsiedlung von Hunderten Millionen Menschen aus Gebieten, die in Zukunft durch Hochwasser gefährdet sein werden, ist eine "leichte Lösung"?

  • Es gibt übrigens fundierte Modellierungen, die sagen, dass wir durch aus ressourcen- und klimaverträglich leben könnten auch bei steigender Weltbevölkerung. Kann halt sein, dass in so einer Welt einige Dinge nicht mehr vorkommen, die dem ein oder anderen unverzichtbar vorkommen.


    Das bestreite ich. Die Obergrenze ist schon lange überschritten, wir nehmen den Tieren und Pflanzen viel zu viel Lebensraum.

    Dein Denkfehler ist, dass die verbleibenden Menschen sich auf Einsiedlerniveau zurück entwickeln wollen.

  • Erstens ist es der Erderwärmung egal, wo das CO2 herkommt. Wichtig ist dass der CO2 Anteil sich nicht erhöht.


    Zweitens hat niemand von das gedacht, woran du denkst. Man kann auch einfach weniger Nachkommen haben. China hatte es schonmal mit einer 1 Kind Politik probiert, bis sie das in ihrem Weltherrschaftsstreben wieder aufgegeben haben. In Europa braucht man dazu nicht viel zu regulieren, nur dafür dass die Industrie dann auch mit den weniger Menschen auskommt und nicht jammert.

    Das wirksamste Mittel zur Begrenzung von Nachkommen ist: Wohlstand. Wohlstand basiert heute, immernoch auf: CO2 Ausstoß. Wenn wir jetzt also die Armen wirtschaftlich aufholen lassen, damit sie weniger Kinder kriegen, wird davon der CO2-Ausstoß erstmal nicht niedriger.

  • Es gibt übrigens fundierte Modellierungen, die sagen, dass wir durch aus ressourcen- und klimaverträglich leben könnten auch bei steigender Weltbevölkerung. Kann halt sein, dass in so einer Welt einige Dinge nicht mehr vorkommen, die dem ein oder anderen unverzichtbar vorkommen.


    Das bestreite ich. Die Obergrenze ist schon lange überschritten, wir nehmen den Tieren und Pflanzen viel zu viel Lebensraum.

    Das kannst Du gerne bestreiten. Und Dein zweiter Satz ist sicher richtig. Aber, sorry, wenn mir ein Team-Wissenschaftler mit Klarnamen sagt: "geht." und der "Tourensurfer" sagt: "geht nicht.", dann weiß ich wem ich glaube. Aber Du hast sicher eine belastbare Quelle.

  • „Selbstverständlich wird bei der Atmung von Mensch oder Tier (wie auch beim Verrotten von Pflanzen) Kohlendioxid frei. Doch dieses CO2 ist kein Problem fürs Klima, es erhöht die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre nicht – denn das Gas stammt aus der Verarbeitung von Nahrung, die zuvor zu Lebzeiten das CO2 durch Photosynthese aus der Atmosphäre gefiltert hat. Das beim Atmen freiwerdende CO2 ist also Teil des natürlichen Kohlenstoff-Kreislaufs."


    https://www.klimafakten.de/kli…ausatmen-traegt-nicht-zum


    Die Atmung ist nicht das Problem der Überbevölkerung, sondern deren Ernährung und Wohlstand.

  • Langfristig ist der Anstieg der Meeresspiegel sicherlich eines der gravierendsten Folgen des CO2-bedingten Temperaturanstiegs. Er verläuft allerdings sehr langsam und läßt Reaktionszeit. Interessant wird es, weil die großen Millionenstädte der Hauptverursacher China, Indien und USA ja Küstenstädte sind. Wir hier werden das aber sicherlich nicht mehr erleben, wie sich das entwickelt. Das dauert ein paar hundert Jahre.


    Die Häufung von Starkregenereignissen klingt auch plausibel als Konsequenz der Erwärmung. Wir könnten uns im Grunde deutlich besser darauf einstellen. Wenn ich aber sehe, wie das Ahrtal gerade wieder aufgebaut wird, haben wir wohl nicht genug aus der Katastrophe gelernt.


    Es gibt auch sehr positive Folgen des Klimawandels, die m.E. nicht ausreichend gewürdigt werden:

    - Das Pflanzenwachstum reagiert sehr deutlich auf eine höhere CO2-Konzentration. Das gibt uns eher die Möglichkeit, die (zu) stark wachsende Weltbevölkerung zu ernähren.

    - Es wird, wenn überhaupt, über Hitzetote berichtet. Es sterben aber viel, viel mehr Menschen durch Kälte. Also insgesamt gehen die temperaturbedingten Todesfälle daher wohl deutlich zurück.


    Auch nicht zu vergessen: Am Ausgangspunkt der modernen Temperaturmessung, Mitte des 19. Jahrhunderts, was ja immer als Referenzwert herangezogen wird, war es sch...kalt in Europa. Missernten, Hungersnöte, Auswanderungswellen waren Folgen des kalten Klimas in Europa.


    Sofern der Golfstrom nicht versiegt, sind 2 bis 3 Grad mehr Durchschnittstemperatur in Europa gar nicht so schlecht....

  • Das Klima machts möglich , Dauersaison !

    Person of interest , passt sich an.. ^^


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  • Da sind aber mehr gute Wünsche als Fakten dabei. ;)


    Die Pflanzen wachsen nicht einfach besser.
    https://www.klimafakten.de/kli…chstum-der-landwirtschaft


    Der Anstieg des Meeresspiegels zeigt sich jetzt schon deutlich in vielen Regionen und geht doch schneller als ein paar hundert Jahre.


    Dass weniger Menschen an Kälte sterben werden, halte ich ebenso für einen Trugschluss. Menschen können in kalten Regionen gut leben.

    Aber extreme Wetterereignisse sind die Gefahr, und die nehmen zu. Dann erfrieren auch mehr Menschen.


    Und isoliert gibt es kein „wärmeres“ Europa. 3 Grad mehr in Europa gibt es nur zusammen mit katastrophalen Veränderungen weltweit.

  • Durch das abschmelzen der Pole könnte die Umwälzung zusammen brechen

    Sollten AMOC und Golfstrom zusammenbrechen, würden die Temperaturen im Vereinigten Königreich um durchschnittlich 3,4 °C und in ganz Europa um durchschnittlich 10 bis 15 °C sinken.

    Schaut mal auf yt die Wintervideos auf Höhe zu Canada an.

    .


  • „Selbstverständlich wird bei der Atmung von Mensch oder Tier (wie auch beim Verrotten von Pflanzen) Kohlendioxid frei. Doch dieses CO2 ist kein Problem fürs Klima, es erhöht die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre nicht – denn das Gas stammt aus der Verarbeitung von Nahrung, die zuvor zu Lebzeiten das CO2 durch Photosynthese aus der Atmosphäre gefiltert hat. Das beim Atmen freiwerdende CO2 ist also Teil des natürlichen Kohlenstoff-Kreislaufs."


    https://www.klimafakten.de/kli…ausatmen-traegt-nicht-zum


    Die Atmung ist nicht das Problem der Überbevölkerung, sondern deren Ernährung und Wohlstand.

    Nein, das ist so nicht richtig. Wie sind Kohle, Erdöl, Erdgas, Methan usw denn entstanden? Selbstverständlich tut die Natur CO2 aus dem Nahrungskreislauf entnehmen und zu Kohle oder Kohlenwasserstoffen werden lassen. Wenn es nicht vorher weggefressen wird. Und wer ist der größte Fresser? Der Mensch.


  • Erstens ist es der Erderwärmung egal, wo das CO2 herkommt. Wichtig ist dass der CO2 Anteil sich nicht erhöht.

    Ist das so?

    Das C im CO2, das wir ausatmen, ist schon vorher Teil des Stoffkreislaufs gewesen.


    Wie ist denn Erdöl und Erdgas entstanden? Genau.

    Bringst jetzt ein bischen die Zeitabläufe durcheinander, oder?


    Was in Jahrmillionen verrottet ist und zu Erdöl, Gas oder Kohle wurde .

    Setzt die Erdbevölkerung in Jahrzehnten wieder frei.

    Merkste was , gestörte Kreisläufe und so ?

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    Natürlich wird keiner in Asien oder sonst wo groß zurück stecken.

    Trump tritt eh aus.

    China macht nur soviel wie es der Wohlstand zulässt

    Am Ende wird es zu massiven weltweiten Geoengineering kommen müssen...