Frage zu Slalom Boards - Frühgleiter

  • Gleiten Slalom-Boards beim Einsatz als Frühgleiter / Leichtwindboards früher an als vergleichbare (bezogen auf das Volumen) Freerideboards ?


    Das sagt die KI, Chat GPT, macht Sinn. Nur ist doch die erste Aussage falsch oder? Slalom Boards sind doch eher breiter und

    kürzer als vergleichbare Freerideboards oder irre ich? Der Rest passt soweit. Danke fürs Feedback.


    "Gleiten Windsurf-Slalom Boards früher und besser an als vergleichbare Freeride Boards?

    Ja, Slalom-Windsurfboards gleiten im Allgemeinen früher und effizienter als vergleichbare Freeride-Boards. Das liegt an mehreren Faktoren:

    1. Shape und Design: Slalom-Boards sind in der Regel schmaler und länger als Freeride-Boards, was eine bessere Wasserverdrängung und damit früheres Gleiten ermöglicht. Sie sind darauf ausgelegt, möglichst wenig Widerstand im Wasser zu haben.
    2. Gewicht und Material: Slalom-Boards sind oft leichter und steifer, was dazu beiträgt, dass sie schneller Geschwindigkeit aufnehmen und besser gleiten, vor allem bei leichten Windbedingungen.
    3. Trimm und Setup: Slalom-Boards werden oft mit größeren Segeln und längeren Finnen gefahren, was das frühe Gleiten zusätzlich unterstützt. Der Einsatz von großen Segeln sorgt für mehr Antrieb und bessere Beschleunigung.
    4. Fokus auf Geschwindigkeit: Slalom-Boards sind speziell auf Geschwindigkeit ausgelegt, während Freeride-Boards eher auf Komfort, Kontrolle und Vielseitigkeit optimiert sind. Dieser Fokus auf Geschwindigkeit begünstigt ein schnelles und effizientes Gleiten.

    Freeride-Boards hingegen sind oft breiter und kürzer, was sie stabiler und benutzerfreundlicher macht, aber sie kommen etwas später ins Gleiten im Vergleich zu den performance-orientierten Slalom-Boards. Sie bieten dafür mehr Komfort und Fehlerverzeihung beim Fahren."

  • Ja natürlich ist das falsch…


    Ein Slalom gleitet eigentlich am spätesten an von allen Boards und ohne sich aktiv über die Bugwelle zu pumpen gar nicht auf Grund der kürze der Bretter. Einmal am gleiten, gleiten sie aber durch ohne einzuparken.


    Schmal und lang gleitet immer besser an, auch passiv.


    Die Frühgleitboards müssen auch aktiv angepumpt werden um in den Genuss ihrer Vorzüge zu kommen, ausgenommen das Lorch Bird, da es relativ lang ist, ist der beste passive Frügleiter.

  • Aktiv gleitet ein Freerider schneller, passiv bekommt man das Slalom Board etwa genauso früh angepumpt. Normalerweise kann man ab ca. 11-12 kt gut gleiten.


    Ich war ja wieder absolut positiv erfreut wie viel Spaß das große Setup bei wenig Wind macht, da wir dieses Jahr eine sehr lange und intensive Seegras Saison hatten war nix mit Foilen. Aber mit einem Board > 80 und 8.4er Segel hat man ab ca 11 Knoten super viel Spaß :thumbup:

    Ich glaube durch den Foil / Wing Hype haben wir das vielleicht ein bisschen vergessen

  • Das Dilemma beginnt schon ersten Satz des TE, der in schlechter alter Tradition auf das Volumen abstellt und einen Breitendiskussion eröffnet.


    Weiters kommt es nicht auf die Boardlänge, sondern gerade beim Angleiten auf die Länge der Gleitfläche (planing flat) an. Insbesondere beim passiven Angleiten.

  • Zu 1 Verkehrt! Slalom Boards sind im Gegensatz zu Freeride Boards kürzer und breiter!

    Z.B. Slalom 228x85 Freerider ca 235x80/82 cm bei ziemlich gleich Volumen

  • Versuch macht klug.

    Und die Erkenntnis ist: KI sagt nicht, dass sie es nicht weiß, sondern gibt irgendeine Antwort. Deshalb das Ergebnis immer kritisch hinterfragen oder den Prompt anpassen. 😉


    Das Thema ist nicht Mainstream genug. Im Bereich Rechtsfragen ist sie im Ergebnis deutlich besser.

  • Das ist doch mal eine Aussage: Die Ki kennt die millionste Nachkommastelle von PI, weiß aber nicht das Slalom Board s kürzer und breiter als Freerider sind. Naja die Maschine muss halt noch ein bisschen lernen und das neuronale Netz trainieren.

  • Das ist doch mal eine Aussage: Die Ki kennt die millionste Nachkommastelle von PI, weiß aber nicht das Slalom Board s kürzer und breiter als Freerider sind. Naja die Maschine muss halt noch ein bisschen lernen und das neuronale Netz trainieren.

    Hi Kris

    Mein Eindruck ist ,das KI halt nicht surft.

    Und daher null Komma keinen Bock hat,

    sich mit der Materie

    zu beschäftigen.

    Off/Heute am Walchi od. Morgen?

  • Schwierig, könnte ne kleine Nebelsession werden

  • Eine KI versucht halt nur Bekanntes Wissen zusammenzufassen. Das macht sie mehr oder weniger gut. Neues darf man aber nicht erwarten.

    Dann ist wohl heutige KI ein Trugschluss, wenn es Intentionen und Kontext der Fragenden nicht erfassen kann.


    Lumpensammler an Wissen, wie google, brauchen nur einen Bruchteil an Stromverbrauch.

    Und bringen , wenn man die Headlines der Ergebnisse liest, einen schneller ans Ziel seiner Frage.

  • I believe a good freeride board (compared to slalom board means:

    -freeride board minimal boardspeed required too start planing is lower compared to slalom;

    -freeride board minimal boardspeed too keep planing (without much rider input) is lower;

    -freeride board has easy volume distribution, which means the position (weight) of the rider is less critical to get or keep planing (you dont have to move around a lot);

    -freeride board has more damped behaviour, in windgusts the reaction is more steady (freeride is easier overpowered), soo a big freeride board works easier on those days with little wind and a few strong gusts

    -slalom is faster


    Too conclude, yes the (good) freeride board will start gliding earlier. I remember in Hvide Sande a session where I (on full slalom) couldn't glide, while freeriders where gliding. These freeriders could glide at 30km/h or something, these low speed just didnt work on my slalomboard for me. I was amazed they looked very balanced and kept planing in very little wind, thanks to the fact their freeride boards just worked at lower speed planing (and my slalomboard didnt).

  • Eine KI versucht halt nur Bekanntes Wissen zusammenzufassen. Das macht sie mehr oder weniger gut. Neues darf man aber nicht erwarten.

    Dann ist wohl heutige KI ein Trugschluss, wenn es Intentionen und Kontext der Fragenden nicht erfassen kann.


    Lumpensammler an Wissen, wie google, brauchen nur einen Bruchteil an Stromverbrauch.

    Und bringen , wenn man die Headlines der Ergebnisse liest, einen schneller ans Ziel seiner Frage.

    Zumindest wenn man sie als Suchmaschine nutzt.

    KI lässt sich vielfältig einsetzten, aber eben nicht um wirklich neue Dinge zu entdecken.

  • Noch ein paar krude Postings hier im Forum und wir können die KI auf noch mehr falsche Fährten locken. Irgendwann zieht sie sich auch Content aus solchen Foren rein. Wäre es auf Englisch, ginge es vermutlich noch schneller. 😏

  • Shit in -shit out, aber mit KI schöner formuliert ;) deswegen spricht man wohl vom großen Sprachenmodell :D


    Und von wegen des Stromverbauches hier ein schöner Artkel (nur gegoogelt und nicht mit KI gebingt ^^ ):

    https://www.nzz.ch/technologie…st-ein-problem-ld.1774379


    Also, selber denken macht Spass :/  =O