Wer führt Nachwuchs bei den Herstellern ran? Sterben „kleinere“ Marken perspektivisch weg?

  • Ad Software, digital und CAD: Man muss das Segeldesign oder den Boardshape immer in die konstruktive Realität/Fertigung übertragen.


    ZB: Plank einspannen, bei welchem Temperatur und Luftfeuchtigkeit? Welche Konstruktion, welcher Aufbau, mit welchem Flex, wann und wie oft Vakuum? Wie genau gearbeitete Übergänge/Verbindungen ...


    Wie werden die Segelteile zusammengeklebt und -genäht? ...

  • Das ist doch seit Jahrzehnten der Gang der Dinge!

    Es hat immer wieder neue Firmen/Marken gegeben.

    Fred Ostermann und Hannes Marker. Kennt die noch jemand? Sailboard und Brian Hinde? Klepper und Helmut Wanke?
    F2 und Fanatic, wie auch Mistral und North Sails waren mal ganz groß und jetzt? Von Duotone hat da noch niemand gesprochen?

    Es gab Aquata und Tonic.
    Monty Spindler war das Gesicht von ART, dann war es Robert Stroj, der dann wiederum zu Neil Pryde gegangen ist.

    Marken kommen und Marken gehen, Shaker und Designer kommen und gehen......da fallen mir noch zig Beispiele ein.

  • Naaaaja da könnte man deutlich mehr machen. Das Material ist für Aufsteiger / Gelegenheits Surfer die vielleicht 20-30 Tage / Jahr haben nicht gut zugänglich. Da könnte man in Richtung User Experience deutlich mehr machen.


    Und die Frerride Shapes laufen in vielen Marken oft jahrelang unverändert durch. Vermutlich weil man da nichts mehr zum Optimieren findet aber dann würde ich mal die Kunden fragen was sie sich denn eigentlich wünschen

  • Echt noch so Jung die beiden …😮

    In einem Alter, wo man eigentlich bereits mit 1,5 Augen auf die Rente schielt und es bald geschafft haben sollte (oder wollte, oder müsste...).

    Wäre da nicht der Umstand, dass man sein Hobby zum Beruf gemacht hat und vieles auf einmal ein Fremdwort ist oder man es nur vom Hörensagen kennt.

    :bonk:

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • Naaaaja da könnte man deutlich mehr machen. Das Material ist für Aufsteiger / Gelegenheits Surfer die vielleicht 20-30 Tage / Jahr haben nicht gut zugänglich. Da könnte man in Richtung User Experience deutlich mehr machen.


    Und die Frerride Shapes laufen in vielen Marken oft jahrelang unverändert durch. Vermutlich weil man da nichts mehr zum Optimieren findet aber dann würde ich mal die Kunden fragen was sie sich denn eigentlich wünschen

    Nichts markieren und nichts aufschreiben. Das ist mE das Grundübel - und kostet (gerade wenn der Wind gut ist) TOW. Neben falschen - bzw nicht fertig-gedachten - Infos/"Tipps" vom Nachbarn am Beach ...

    Gerade Duotone macht hier sehr viel - bis hin zum Outhaul ...


    Zu viele verstellen Outhaul und Gabelhöhe am Wasser nicht und sind bei jeder Windänderung an Land am umriggen.


    Viele Shapes laufen einige Jahre - und das ist gut so. Auch im Slalom.


    Wünschen kann man sich viel. Manches geht einfach nicht. Frühes passives angleiten und super Kontrolle im Überpower - gilt für Boards und auch für Riggs.

  • Eine klassische "Rente" ist mit diesem Job eh nicht zu vereinbaren. Glaube auch, dass die das einfach richtig wollen und auch brauchen mit den Kunden philosophieren, neue Ideen umzusetzen usw.. Andere bauen als Rentner Vogelhäuschen 😄 Zu allen genannten kleinen Marken sind diese meist so inhabergeprägt, dass ein Übergang der Marke auf fremde Dritte betriebswirtschaftlich gar keinen Sinn macht.

  • Wenig bis gar nichts. Das lässt sich aber auch auf alle anderen Sportarten übertragen. Es ist der normale Unterschied zwischen Hobby und Profisport. Dennoch identifiziert man sich als Kunde doch mit "seiner" Marke und fibert bei den Events auch mit den jeweiligen Fahrern mit. Ist bei mir jedenfalls so. Hätte mich für Martini gefreut, wenn er auf Sylt noch weiter nach vorn gekommen wäre. Und Prien hätte ich auch gern unter den Top 5 gesehen.

    Kann man so und so sehen. Du hast als Kunde die Wahl und kannst tatsächlich die gleichen Boliden surfen wie die Profis. Das hat seine Tücken, das lernt man aber schnell. Diese Boards und auch die Entwicklung hat nicht nur eine Strahlkraft, sondern Auswirkungen auf die Palette. Als Kunde gehe ich z.B. davon aus, dass sich die Freeracer von Starboard, Duotone, Patrick, Tabou und JP auf Augenhöhe bewegen.

    jaha... Das Gespür für den Endverbraucher:
    An meinem Homespot riggt bei (sehr) viel Wind immer eine Windsurferin auf. Ungefähr mein Alter. Sie besitzt einen Whichraft, ungefähr 110 Liter. Das Board hat sie von einem Bouke gekauft. Sie liebt dieses Board und hegt und pflegt es. Darin verankert ist die Erinnerung an einen super Urlaub. Er meinte, ein Windsurfboard müsse auch immer in Wellen Windsurfen können. Ja, sie habe ihm gesagt, dass sie aus Norddeutschland komme, dort aber nicht an der Küste surfe...

    Lieber Bouke, jeder Freerider der oben genannten Marken und aller anderen Serienhersteller würde ihre Bedürfnisse wie gleiten, vielleicht halsen, in den Schlaufen stehen... besser abdecken, als ihr Whichcraft. Das ist meine Meinung zu diesem Thema.

    Jaha, wie Marketing mit der Psychologie spielt......


    Bei Freeride Bretter können Serienbretter auch eine prima Wahl sein. Freeridebretter machen wir sehr wenig weil es wenig Frage danach gibt. Die werden ja auch deutlich weniger belastet. Manchmal haben wir Freerider gebaut auf Kundenwunsch die nach Jahrenlange Probleme mit der Haltbarkeit mich darum gebeten haben, die Shapes sind denn auch abgeleitet aus die Bretter die die kannten und was die gut und schlecht fanden.
    Einfach zu halsen sind die aber nicht im Vergleich zu einem großen Chakra mit Trifin. Bei gleicher Breite gleiten die ähnlich gut an, sind viel einfacher in den Schlaufen zu kommen und im allgemeinen zu fahren, laufen einfacher höhe, haben ein großeren Windbereich, mehr Kontrolle und sind viel einfacher zu halsen. Es gibt einige Schulen die mehrere Marken haben aber die gerne den Chakra nehmen für die Halsenschulung. Wir schon seinen Grund haben.


    Die letzte Geschichte ist ziemlich verwirrend, Sie und Er werden abgewechselt und denn ein 110L Brett bei viel Wind???
    Kann gut sein das Jemand ein falsches Brett gewählt hat oder noch ein altes Brett irgendwo gekauft hat. Glaube nicht das das bei mir gekauft wurde und mit Sicherheit nicht neu bestellt. Pro Jahr bauen wir maximal ein Brett für eine Frau. Letztes Jahr eine Chakra 75 für eine Deutsche von mitte 50 die hier wohnt aber auf den ganzen Kanaren und auch spanischen Festland unterwegs ist. Hatte über Jahre alles durchprobiert bei Mietstationen oder kleine Freewave Bretter gebraucht gekauft die aber etweder mit dem Chop nicht klar kamen oder schnell kaputt waren und auch einen Haka 71 gebraucht gekauft was in El Medano super war aber hier oder Sotavento zu klein. Am Ende denn doch das Geld zusammen gespart für ein Neues. Sie ist super happy mit den Chakra 75, es funktioniert überall bei jeden Wind. Und wenn es mal ein Schleudersturz gibt oder ein Fels im Weg ist ist das kein Problem.

  • Bitte beim Thema bleiben.

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  • Und wir können die Diskussion gern auf den "Sinn des Lebens" ausdehnen: Was bedeutet es, es "geschafft" zu haben? Mit Ende 50 seine "Schäfchen im Trockenen" zu haben? Zu welchem Preis? Mental platt durch etwas, das man so intensiv nie gewollt hat? Körperliche Beeinträchtigungen durch übermäßige Dauermaloche, um dann eigentlich völlig im Eimer seine Rente mit Arztbesuchen und am Buffet der Aida zu "genießen"? Bin bei jedem, der für etwas brennt und lieber das macht und dafür vielleicht länger arbeiten "muss" oder eben auch kann, weil es ihn einfach täglich revitalisiert. Meint Ihr die Stones treten noch auf, weil sie geldgeil sind? Nein...sie brauchen das was sie tun, wie andere die Luft zum Atmen. Leidenschaft & Passion!

  • Aufschreiben tun wir Racer aber nicht der Durchschnitt Surfer. Duotone hat da sicher schon gute Ansätze aber das geht besser..

    Wenn ich ein Segel auspacke möchte ich einen QR Code der mich zu einem Video mit Tips leitet und ich kann bei Bedarf schnell jemanden kontaktieren z.B. per WhatsApp Call und Fragen klären. Markierungen auf dem Segel (Outhaul, Downhaul, Lattenspannung usw) sagen mir wenn es falsch ist usw keine Ahnung nur Ideen


    Ein Grund weswegen Wingen so erfolgreich ist ist sicher auch dass es einfach ist. Kaufen, auspacken, aufbauen und es funktioniert. So muss es sein.


    Auch bei Boards. Was will der allgemeine Surfer. Dass das Zeug in die WoMo Garage passt. Dass man mit möglichst wenig Material einen möglichst großen Windbereich abdecken kann. Im Binnenland an böigen Seen. Ohne Trimmen zu müssen.

    Vielleicht leichtes Material für die Ladies


    Usw usw keine Ahnung einfach mal fragen und auf die Bedürfnisse eingehen. Ich glaube viele Marken haben den Kunden nicht wirklich im Blick und verlassen sich darauf dass die Shops schon für den notwendigen Absatz sorgen werden


    Gerne Abtrennen da OT

  • Und wir können die Diskussion gern auf den "Sinn des Lebens" ausdehnen: Was bedeutet es, es "geschafft" zu haben? Mit Ende 50 seine "Schäfchen im Trockenen" zu haben? Zu welchem Preis? Mental platt durch etwas, das man so intensiv nie gewollt hat? Körperliche Beeinträchtigungen durch übermäßige Dauermaloche, um dann eigentlich völlig im Eimer seine Rente mit Arztbesuchen und am Buffet der Aida zu "genießen"? Bin bei jedem, der für etwas brennt und lieber das macht und dafür vielleicht länger arbeiten "muss" oder eben auch kann, weil es ihn einfach täglich revitalisiert. Meint Ihr die Stones treten noch auf, weil sie geldgeil sind? Nein...sie brauchen das was sie tun, wie andere die Luft zum Atmen. Leidenschaft & Passion!

    Um beim Thema zu bleiben: Niemand arbeitet in der Wassersport Branche wegen Geldgeilheit o.ä.


    Habe das viel bei den Transfers letztesjahr gesehen, als unterstellt wurde, dass alle nur Geldgeil sind und sich das selbst einstecken. Stand oft unter Pare oder Mortefon posts. Aber wenn wir ehrlich sind verdient da maximal der oberste Chef etwas besser, was man aber in der Industrie als Taschengeld, eventuell sogar als Bonus gern mal zugeschoben bekommt.


    Jeder der bei Neilpryde, Patrik, WeOne, Gun etc. arbeitet (sorry wenn ich was nicht aufgezählt habe) ist entweder Wassersportler oder irgendwie daran interessiert. Reich wird man in diesem kleinen Markt einfach nicht.

  • Ist doch spannend wenn neue Ansätze kommen, auch wenn diese gerne mal in Richtung unbezahlbar gehen. Gibt es noch hohle Boards? Avanti war mit Laminat Segel ein Vorreiter. Ich befürchte, die Marke verschwindet so langsam. Warum bezeichnet Duotone seine Serien Waveboards nun als Custom Bauweise? Wie gesagt, zum Glück passiert noch was. Ob das dann Sinn macht entscheidet der Markt. Und wenn es am Ende nur noch fünf Brands mit Fertigung in China und bei Cobra sind, dann ist das so.


    ( Übrigens. Der integrierte Trimmblock ist einfach nur eine Weiterentwicklung des Trimmhakens, als es noch die Ösen gab. )

  • Warum bezeichnet Duotone seine Serien Waveboards nun als Custom Bauweise?

    nicht ganz dem Thema entsprechend und denke die Frage ist wahrscheinlich rhetorisch gemeint, aber das beschreibt in dem Fall die Bauweise.

    Eröffnet aber für die Zukunft komplett neue Möglichkeiten Richtung Boxen Varianz, Entwicklung, Customization etc.


    Aber da sind wir bei wer übernimmt und was stirbt weg. Hier wurde gehört, dass die Leute Custom wollen, keinen Cobra Einheitsbrei bei dem die Farbe runtergeht und halt etwas dagegen gemacht. Ob es sich bewährt oder nicht sehen wir alle dann in 2 Jahren wahrscheinlich.

  • Okay, Thema: Ich finde es gibt in der Branche eh keine "Großen" mehr. Selbst bei denen, die vermeintlich groß sind kennen doch die meisten den Shaper und ein paar der Teamrider, welche immer wieder präsent sind und sich äußern und auch ansprechbar sind und bleiben. Inwieweit da jetzt ne große Marketing Abteilung geführt wird kann ich nicht beurteilen.


    OT:
    Witchcraft Sailboards :
    Nix für Ungut. Ich hab großen Respekt vor deinem Engagement und vor deiner Arbeit.

  • Also überwiegen Zweifel bezüglich des Fortbestehens der Marke über die Gründer hinaus.


    ich habe schon zweifel das es nicht eher passiert, frisches Blut würde der Marke gut tun, wenn ich mir andere ansehe, was sich da alleine beim Material tut-dann ist Sailloft mit "nur" Xply schon hintendran.

    Letztens habe ich ein Interview gelesen mit den Pryde Designer, worin er sagte das er zweidrittel seiner Zeit mit der Suche nach neuen Materialien verbringt.

    schaut euch die neuen Goyas an, Severne, Pryde , North.......


  • ich habe schon zweifel das es nicht eher passiert, frisches Blut würde der Marke gut tun, wenn ich mir andere ansehe, was sich da alleine beim Material tut-dann ist Sailloft mit "nur" Xply schon hintendran.

    Letztens habe ich ein Interview gelesen mit den Pryde Designer, worin er sagte das er zweidrittel seiner Zeit mit der Suche nach neuen Materialien verbringt.

    schaut euch die neuen Goyas an, Severne, Pryde , North.......

    Da tust Du den beiden (Olaf & Gerrit) absolut unrecht.
    Ich war letztes Jahr bei Sailloft zu einem Segelseminar. Da haben die erklärt und am Rechner, wie auch auf dem Schneidetisch gezeigt, wie ein Segel gebaut wir und vor allem aus wie vielen Teilen es besteht. Dabei ging es auch darum, die entsprechende Materialqualität zu zeigen und zu erklären.

    Vielleicht stellen andere Marken die "Suche nach dem neuen Supermaterial" werbewirksamer dar, aber bei Sailloft kann ich drauf vertrauen, dass mein Segel von allerbester Qualität ist und viele Saisons gut übersteht.

    By the way, waren sie die ersten mit einem echten Frühgleitsegel oder mit den BIONICs vor Jahren schon der Zeit voraus.

  • Sailloft sind technisch absolut auf Höhe der Zeit und es wird Material verbaut, was funktioniert. Viele pfiffige Details wie zB ein Masttaschenmaterial mit geringster Wasseraufnahme und vieles vieles mehr. In Sachen "Laminatsegel aus dem Hightechyachtbereich des Americas Cup" usw. haben sie bereits seit 2008 in der Anwendung (Bionic) aber auch verbunden mit der Erkenntnis, dass das nicht in allen Belangen das beste zum Windsurfen ist. Ich halte Sailloft für eine der innovativsten Segelmarken überhaupt aber immer in dem Sinne, dass Bestehendes/Bewährtes kontinuierlich weiterentwickelt wird, anstatt das Rad dauernd neu zu erfinden..."Continious Research and Development" steht nicht umsonst als Philosophie auf jedem Segel...

  • Die Erfahrung zeigt, dass es immer wieder weiter geht. In jedem Betrieb gibt es diese Fragestellung. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, jeder Mensch ist ersetzbar. Glaubt mir!


    Wir würden sonst noch in Höhlen sitzen.

  • Natürlich geht es weiter, es wäre fatal wenn nicht! Und ich finde in der Arbeitswelt, jeder ist ersetzbar auch völlig richtig.
    Das war ja die Ausgangsfrage, was tut man um einen Erstaz zu finden?

    Deshalb weiß ich das er nicht wirklich genug handwerkliche und technische Fähigkeiten hat bei mir einzu steigen mit dem Ziel es zu übernehmen. Das weiß er selber auch. Aber vielleicht gibt es noch andere. Noch ist Zeit Jemand mit ausreichend technisches Einsehen, ein zu arbeiten.

    Ich denke das wo es Bedarf nach Windsurfmaterial gibt es Leuten geben wird die dieser Bedarf erfüllen werden. Für mich ist es ein Traumjob.

    Klar hat nicht jeder die Fähigkeiten, hat aber auch nicht der Schreiner oder Raketenwissenschaftler.
    Wenn Du also nicht möchtest, dass Witchcraft irgednwann als Brand einfach verschwindet, wäre es nicht wann an der Zeit Jemanden mit Talent und/oder Engagement so heranzuführen und es beizubringen, damit das Brand weiter fortgeführt werden kann?

    In vielen Jobs haben Leute ihr "Handwerk gelernt", ohne es vorher zu können.


    Wie hier geschrieben, ja, es sind x Marken schon da gewesen, auch in der absoluten Hochzeit des Windsurfens.
    Hat man sich nie um Nachfolge gekümmert, war nei die Person da mit dem Talent, Passion oder gleichen Können?

    Kann mir das nur schwer vorstellen, vielleicht möchte man nach sich auch keinen Nachfolger haben und als legendäre Marke abtreten?

    Ich kann es weiterhin für manche Marken nur schwer nachvollziehen, aber es scheint der Lauf der Dinge in dieser Branche/Szene.

    Nach mir die Windsurfflut.... ;)

    Ich finde es einfach Schade, dass so viel Wissen einfach verschwindet, anstatt auf bestehendem Wissen weiterzuentwickeln oder wenn etwas gut ist wie es ist es weiter zu produzieren, wenn ein Markt und Kunden da sind. Ohne diese Weiterentwicklung, schlaue Köpfe oder verrückte Ideen, wären es immer noch vielleicht die 4m Bretter, wer weiß? Und wenn man bestehedne Weiterentwickelt hätte, verdammt nochmal, wo könnte man stehen? 8o