Lohnt sich eine Carbonfinne für Hobbysurfer?

  • Ich würde niemals (wieder) mein Board auf Steinen, oder Asphalt legen, oder dort auf der Finne abstellen. Mein Tabou verzieht keinen Stein Kontakt. Bei Spots wo es nicht anders geht, lege ich immer mein Boardbag als Unterlage.


    Zum Thema Carbon/ G10 Finne: Bei harten Aufprall gehen beide kaputt, aber G10 kann man schöner abschleifen und sie sind in der Regel billiger und der Schaden leichter zu verkraften. Ich finde Schäden an Finnen sind ärgerlich, aber Schäden an Segeln und Boards sind noch ärgerlicher und teurer, aber auch deswegen höre ich nicht auf mit Windsurfen. :saint:

  • Kommt auf den Spot an.

    Genau.

    Klar entscheiden der Spot, die Maßnahmen und die Bedingungen, insbesondere die in der nahen Zukunft zu erwartenden.


    Genauso macht es einen Unterschied, ob man sich vom Material für einige Zeit nennenwert entfernt oder nicht.



    Und wie umsichtig und erfahren und hilfsbereit die Umgebung im Notfall wäre - zB während einer hochrangigen Regatta oder an einem selektiven Wavespot.

  • Macke im Tipp: Sekundenkleber und Kohlestaub, schleifen und fertig.

    Wer da einen Unterschied rausfährt...?...

    8o

    Da hast du recht, von daher ist es kein unlösbares Problem.

    Der Fall, den Erik Loots schildert hatte ich auch an einer SL-X, da hat mir ein lieber Foiler am Lago mal vorn, mittig in die Anströmkannte eine kleine Macke mit einem seiner Flügel reingehauen. M.E. war anschließend die Performance der Finne im Arsch, im Vergleich zur gewohnten Leistung. Ich hab das genau auf die von Totti beschriebene Art geflickt und viel geschmirgelt. Seither geht sie wieder wie gehabt.

    Ich bleibe bei meiner Meinung, dass ich Macken in der Finne bemerke und repariere diese lieber zeitnah.


    Die Pros haben die wichtigen Finnen für Rennen separat und benutzen diese ausschließlich im Contest und nicht im Training.