Wie viele Jahre nutzt ihr etwa eure Boards, bis ihr etwas neues kauft?

  • Wie viele Jahre nutzt ihr etwa eure Boards, bis ihr etwas Neues kauft? 73

    1. 1 Jahr (1) 1%
    2. 2 Jahre (3) 4%
    3. 3 Jahre (12) 16%
    4. 4 Jahre (6) 8%
    5. 5 Jahre (10) 14%
    6. 6 Jahre (7) 10%
    7. 7 Jahre (1) 1%
    8. 8 Jahre (3) 4%
    9. 9 Jahre (1) 1%
    10. 10 Jahre (6) 8%
    11. Ich fahre meine Boards regelmäßig länger als 10 Jahre (23) 32%

    Die Frage ist selbsterklärend, Gründe aber gerne gesehen.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • Länger als 10 Jahre. Zeit- und Standortbedingt komme ich seit Jahren nur auf 10-15 Sessions pro Jahr, verteilt auf drei Boards, von denen das kleine auch mal ein Jahr gar kein Wasser sieht. Einsatzorte sind Nord-/Ostsee, Mittelmeer und Seen. Lagerung im Hänger in der Garage, Transport mittlerweile im Hänger, früher Boardbag auf dem Autodach. Kaputt geht nur etwas, wenn ich mich dämlich anstelle.

  • Meine beiden kleinen Boards (111er Futura und 100er Atom) sind tatsächlich mittlerweile 11 Jahre alt. Werden eigentlich nur im Urlaub gefahren. Die beiden größeren Tabous sind aber auch schon 4 Jahre alt und dürfen auch noch einige Zeit bleiben.

  • Ich habe das Gefühl dass ich leider noch kein ausreichend routiniertes Nutzerverhalten entwickeln konnte in den letzten 26 Jahren seit ich diesen Sport betreibe. Ich plädiere auf Wiedervorlage der Umfrage in 2050. ;)

  • Ich habe Boards bislang dann ersetzt, wenn diese weich sind oder schon häufig geflickt.

    Das ist dann je Nutzungs-Häufigkeit und Board-Typ ganz unterschiedlich. Am häufigsten musste ich bislang Foilboards ersetzen (naja wollte, nicht musste, aber wenn irgendwann die ganze Nose nur noch aus Flicken besteht und irgendwann weich ist...)


    Gerade da gibt's aber massive Qualitäts-Unterschiede. Hatte schon Boards da war ein Riss gleich großflächig weich und musste entsprechend aufwändig repariert werden. Andere Boards / Marken bekommen zwar Risse, werden aber nicht weich....lässt sich einfacher flicken.

  • Moin, Boards tausche ich alle zwei Jahren. Wie schon bei den Segeln geschrieben, bekommt man die dann auch super und ohne Schäden wieder verkauft. Zumindest geht das bei den gängigen und gefragten Marken super. Wenn erstmal Schäden sind, geht der Gebrauchtpreis gleich deutlich in den Keller. Da wäre mir die Differenz zu fett. Ich habe auch eher wenig Material aber dafür aber immer aktuell. Ich komme inklusive Urlaub so auf 80-100 Sessions pro Jahr.

  • Ich habe meine Boards in den Anfangszeiten immer dem "Können" angepasst verkleinert.

    Am Anfang ging es naturlich schneller. 180l/165l/150l/135l. Aktuell fahre ich schon recht lange mit meinem 135er. Und der bleibt auch erst einmal. Zusätzlich habe ich seit ca. 2 Jahren einen 125er und einen 111er. Damit bin ich eigentlich total "überstufft", da ich zu selten auf's Wasser komme.

    Aber haben ist immer besser als brauchen.

    Tauschen würde ich sie jetzt nur wenn was kaputt ist und sich die Reparatur nicht mehr lohnt.

  • Im anderen Thread wurde geschrieben das die Leute ihre Boards nicht länger als 10 Jahre benutzen (wollen). Das trifft auf mich überhaupt nicht zu. Mein Lieblingsboard ist jetzt 15 Jajre alt und ich habe mir doch dasselbe nochmal gebraucht gekauft, falls es mir doch mal kaputt gehen sollt. Die Götter müssen verrückt sein. Ok das Surfbranche am Boden ist, ist dann wohl meine Schuld.

  • Hmm, also mein nagelneues suendteures iSonic 63 Carbon Reflex hat nach der 5. session einen Masteinschlag bekommen (erster Katapult in 2 Jahren), so dass es die ganze Nose laengs in der Mitte 40cm lang gespalten hat ;( . Der Riss ging glatt durch. Habs reparieren lassen, aber ich prophezeie mal dass ich das Brett keine 10 Jahre durchhaelt...


    Ansonsten verkaufe ich Bretter wenn ich merke, dass ich es entweder kaum fahre. Oder ich verkaufe/ersetze es, wenn es zu oft gebraucht und repariert ist. So ca. nach der 2. bis 3. Reparatur will ich irgendwie ein neues. ;)

  • Ich fahre meine Boards ca 4 Jahre. Dann habe ich mich entwickelt, d. h. Fahrstil/Revier/Niveau/Anspruch verändert.

    Manchmal weiß ich schon eher, dass ich etwas nicht mehr will. Z. B. den Rocket Plus nach einem Jahr....

    Fährt Ezzy auf Tabou, Goya und RRD

  • Es gibt Boards die gefallen und werden behalten, andere gefallen nicht und werden dann wieder verkauft. Aktuell nur noch Customs von Witchcraft, Flikka und Puls ab Baujahr 2012 bis 2022...zeitlose Designs, aktuelle Shapes und allesamt leicht, hart und ohne irgendwelche Ermüdungserscheinungen. Teils locker 200 Sessions auf dem Buckel. Aktuell ein Serienboard Bruch Happy geordert. Bin dennoch der Meinung, dass Cobra hervorragende Qualität abliefern kann nur nervt mich zB der jährliche Design- und Modellwechsel der meisten Marken. Schön waren zB die zeitlosen Lorchdesigns des Thunderbird 2010 etc.. Hab mal 5 Jahre angekreuzt aber irgendwas wird eigentlich immer ge-/verkauft. Grad ab 100 Liter ist es doch die ewige Suche nach dem Board, dass von Welle bis Flachwasser und am besten noch Foilen alles kann.

  • Boards (nun hals FOIL-SL anstatt Finnen-SL) ganz überwiegend 3 Saisons, dann wechsle ich.

    Selten mal 2 Sasions (z.B. wenn ich merke, dass ich ein Board aus irgendeinem Grund nicht fahre - ich behalte nichts, was ich nicht nutze).

    Mein FMX 178 LR (von Foildude übernommen, der ihn von Maciek Rutkowski hatte) ist jetzt 3,5 Jahre mit mir auf dem Wasser gewesen - ihn gebe ich jetzt im Herbst ab.

  • Erinnere mich an zwei Boards, die ich gefahren bin bis diese kaputt waren. Das letzte mal traf dies vor 15 Jahren zu. Seitdem habe ich meine Boardpalette komplett auf eine Marke umgestellt. Boards, die mir gefallen, behalte ich lange, das älteste ist von 2012 und immer noch hart 7nd gut fahrbar. Bei den kleineren Größen tauschte ich öfter und schnell durch, bis ich das gefunden hatte, was optimal passt. In der „Findungsphase“ kaufe ich die Boards möglichst gebraucht, da ist der Verlust überschaubar. Dinge die nicht zu mir passen verkaufe ich inzwischen innerhalb eines Jahres.

  • Ich habe endlich die Boards, die mir wirklich gefallen und zu mir passen :)


    Daher wechsele ich nur, wenn da was kaputt gehen sollte.


    Es sei denn, irgendein Kaufwahn überkommt mich im Winter ;)

  • Ich fahre meine Boards ca 4 Jahre. Dann habe ich mich entwickelt, d. h. Fahrstil/Revier/Niveau/Anspruch verändert.

    Fährst du nicht hauptsächlich in der Orther Reede und am Ringköping ?

    Jo, aber immer mehr Altenteil, Heidkate, Heiligenhafen.

    Deshalb auch die neuen Goyoten.. 😁 🤙 .. den Carrera und keinen Rocket Plus.

    Fährt Ezzy auf Tabou, Goya und RRD

  • 2 meiner Boards habe ich inzwischen über 10 jahre, die sind Jahrgang 2007 und 2008 also bereits ca 17 Jahre alt und fahren ganz vorzüglich.

    Das eine davon (100L FreeRide/FreeMove, bei 75kg Körpergewicht) deckt im Grunde 75% meiner 18-25 Surftage im Jahr ab, hat also durchaus schon einige Sessions hinter sich.

    Schäden an den beiden Boards bisher lediglich durch Einschläge - also vollständig selbst verursacht. Bisher nichts weichgetreten, Plugs und Finnenkasten intakt und der Lack fliegt auch nicht weg.


    Lediglich bei den mehrlagigen EVA Fußpads löst sich die Dopplung. Da hilft Nachkleben mit Schaumkleber (Foam Glue). Ist denke ich mal ein Standardproblem alternder Boards - haben ja Turnschuhe, Wanderschuhe ab 10 Jahren alter auch mal ganz gerne, dass sich die Mehrteilige Sohle zerlegt.


    -----------------

    Den Rest der Boards tausch ich gerne mal munter durch je nachdem was der Gebrauchtmarkt so hergibt und bilde mir mein Urteil, wie was davon fährt - manches bleibt davon auch mal länger als 2 Saisons.


    -------------

    OT aber vielleicht lesen ja ein paar Boardshaper/Designer mit:

    Die beiden Boards sind beides Fanatics mit Powerbox und der Möglichkeit eine Knebelschraube (Schraube mit Klappgriff) zu benutzen - also entsprechende Aussparung im Board größer als nur Kreisrund um den Finnenschraubenkopf

    ->Powerbox Finnen bekommt mal in der Regel ohne großes Gezerre aus dem Finnenkasten raus und man braucht sich nicht mit 2 Schrauben rumschlagen, die je nach Board auch gerne mal unterschiedlich lang sind

    ->Knebelschraube ist ganz nett. Will man die Finne tauschen nimmt man sie direkt aus dem Board, geht zum Auto, holt die andere und schraubt die rein. Spart sich also 2 Wege - nämlich das Holen und Wegbringen des Schraubendrehers

    Schon das ist ein riesen Pluspunkt für die Boards! Ich hab tatsächlich schonmal überlegt bei anderen Boards die diese Möglichkeit nicht bieten mir Rändelschrauben zuzulegen - im gefühlt Schrumpfendem BoardMarkt sind unique selling points vielleicht ja mit ein Schlüssel überleben zu können. Vielleicht baut man ja mal die Schraubenaufnahme so, dass sowas eben Platz hat - wäre sehr zu begrüßen.


    Andere Anmerkung gilt den Dekoren in Bezug auf Reperatur/spätere Optik usw:

    Seit einigen Jahren ist bei vielen (Cobra) Serienboards das Deck quasi ein riesiger Dekoraufkleber mit Standlack drauf. Mußt du dort was reparieren kannst du eigentlich nie die originaloptik zu 95-100% wieder erreichen.

    Bei älteren Boards sind nur gewisse desigelemente und Schriftzüge als Dekoraufkleber und dann der Standlack auf dem Gelcoat oder Lack des Boards und eben dieser aufkleber. Da war es im Rahmen einer Reperatur viel Leichter die Optik hinterher halbwegs gut wieder hinzubekommen.