Mastfuß auf Board verstellen während der Session

  • Meine " Normaleinstellung" - bei Seegrasfinne.

    Und ist ginge noch 1cm nach hinten.


    20240726_085024.jpg

    da ich die Chinook-2-Bolt Mastbase (mit Powerjoint und US-Cup) bereits seit Ende der 80-ziger Jahre auf verschiedenen Boards genutzt habe, möchte ich meinen Senf auch noch dazu tun:


    1. Die Mastbase selber hat sich niemals allein gelöst und ist ist auch anderweitig nie ausgefallen.

    2. Ich habe die Base meist rund 8 -10 jahre gefahren und dann durch eine neue ersetzt. (Powerjoints öfter getauscht).

    3. Einziger Schwachpunkt war (einmal) ein gerissener PowerJoint vor Gran Canaria (Das Sicherheitsgurtband hat gehalten)

    4. Die Bedienung ist unproblematisch - auch mit kalten Fingern


    ABER:

    Der Verstellbereich ist mit sehr vielen aktuellen Boards ein Problem (z.B. bei Duotone mit der jetzt sehr kurzen Mastschiene).


    Relativ lange Mastkästen findet man noch bei Goya - (wie auf dem Photo im Beitrag von DonRonzu sehen). Ich habe selber einen Goya One 115 (von 2023) und der Verstellbereich reicht dabei sogar für ein 7,0 qm Ezzy Cheetah - auch mit normaler Single Freewave Finne 34 cm und nicht nur mit Seegrasfinne (Druckpunkt weiter hinten) , die DonRon bevorzugt.

    Auf meinem Witchcraft Shaman 88 reicht mir der Verstellbereich mit der Chinook 2-Bolt dagegen nicht für ein 5,3 qm Segel und ich habe auf Chinook 1-Bolt umgestellt.


    FAZIT: Die Chinook 2-Bolt ist eine langjährig bewährte, robuste und unproblematisch zu bedienende Mast-Base.

    Allerdings grenzt sie bei vielen aktuellen Boards den Verstellbereich zu weit ein.

  • Mensch Blinki, wieso sollte man den die Schrauben nicht festziehen. Du kannst diese mit dem im Mastfuss integrierten Werkzeug nur ohne Probleme wieder lösen. Das Problem mit dem festziehnden Mastfuss hast du hier gar nicht.

    Frag ich mich auch:

    ….

    Bei einem System welches ich nicht richtig festdrehe, hätte ich die Befürchtung das es rutscht….

    Die mit Moosgummi darunter dreht man handfest an, dann sind die

    weder zu fest noch zu locker,

    sitzen bombenfest,

    lassen sich auf dem Wasser fix mal verstellen, beschädigen das Board nicht,

    Benötigen kein Werkzeug,

    bieten den maximalen Verstellbereich,

    sind simpel aufgebaut und quasi unkaputtbar.


    Wer das anders will fährt halt…

  • Bei dor nag das sein. Wenn ich den Mastfuss reindrehe kann ich ihn direkt danach auch wieder lösen. Nach 1 Stunde surfen ist der bombenfest, obwohl der Powerjoint an beiden Seiten beweglich ist. Hängt vielleicht auch ein wenig mit dem Board zusammen, ist nicht bei allen gleich schlimm. Aber die Tendenz ist so. Da ich meinen Mastfuss nicht do oft verstellen möchte macht mir das nicht so viel, aber bei jemanden der das möchte, kann ich schon das Problem verstehen.

    Das das mit Mossgummi besser sein soll, kann ich mir nicht erklären. Könnte ich mal ausprobieren, muss dann aber bestimmt ein spezielles sein..

  • Bei dor nag das sein. Wenn ich den Mastfuss reindrehe kann ich ihn direkt danach auch wieder lösen. Nach 1 Stunde surfen ist der bombenfest, obwohl der Powerjoint an beiden Seiten beweglich ist. Hängt vielleicht auch ein wenig mit dem Board zusammen, ist nicht bei allen gleich schlimm. Aber die Tendenz ist so. Da ich meinen Mastfuss nicht do oft verstellen möchte macht mir das nicht so viel, aber bei jemanden der das möchte, kann ich schon das Problem verstehen.

    Das das mit Mossgummi besser sein soll, kann ich mir nicht erklären. Könnte ich mal ausprobieren, muss dann aber bestimmt ein spezielles sein..

    Meine Theorie dazu: Eine Gummiplatte lässt sich leichter komprimieren als eine relativ harte Kunststoffplatte. Spannungen werden später aufgebaut.

  • Seit langer zeit nutze ich ausschließlich fest verschraubte Baseplatten von Streamlined und Duotone. Einmal richtig montiert und fertig.

  • Naja, anderes Segel, andere Windverhältnisse oder auch andere Finne sind schon Gründe, die Position zu verstellen. Ich habe da noch kein Optimum gefunden.

    Ich muss mich erstmal kümmern, eine Skala aufs Brett zu malen. Das haben sie nämlich bei Tabou weggelassen.

    Bei mir kein Problem. Ich fahre 5.8 - 7.5 auf einer Position. Am kleinen Board 3.7 - 5.6. Übrigens fahre ich den Mastfuß ziemlich weit hinten.

  • Naja, anderes Segel, andere Windverhältnisse oder auch andere Finne sind schon Gründe, die Position zu verstellen. Ich habe da noch kein Optimum gefunden.

    Ich muss mich erstmal kümmern, eine Skala aufs Brett zu malen. Das haben sie nämlich bei Tabou weggelassen.

    Bei mir kein Problem. Ich fahre 5.8 - 7.5 auf einer Position. Am kleinen Board 3.7 - 5.6. Übrigens fahre ich den Mastfuß ziemlich weit hinten.

    Endlich schreibt es mal einer. So ist es bei mir auch. ;-)

  • Habe gestern mal diese Gun base nur mit 2 Fingern angezogen. Beim Abbauen einen Schreck bekommen, war lockerer als bei Aufbau, fiel fast von alleine raus. Ich muss da wohl das Optimum noch suchen.


    Gibts das? Mastfüße, die sich bei lockerer Schraube vom Brett lösen? Ich meine, selbst wenn mein Mastfuß

    (Ascan, oder North ...) ganz nach hinten rutscht, geht er noch lange nicht raus, dazu muss ich ihn soweit raus drehen,

    dass das Plättchen am Ende der Schraube ist und fast abfällt.


    Daher ziehe ich den Mastfuß auch nicht allzu fest. Passieren kann da nicht viel.

  • Habe gestern mal diese Gun base nur mit 2 Fingern angezogen. Beim Abbauen einen Schreck bekommen, war lockerer als bei Aufbau, fiel fast von alleine raus. Ich muss da wohl das Optimum noch suchen.


    "Gibts das? "

    Ja, das gibt es wirklich und macht keinen Spaß, wenn´s passiert.

  • Naja, anderes Segel, andere Windverhältnisse oder auch andere Finne sind schon Gründe, die Position zu verstellen. Ich habe da noch kein Optimum gefunden.

    Ich muss mich erstmal kümmern, eine Skala aufs Brett zu malen. Das haben sie nämlich bei Tabou weggelassen.

    Bei mir kein Problem. Ich fahre 5.8 - 7.5 auf einer Position. Am kleinen Board 3.7 - 5.6. Übrigens fahre ich den Mastfuß ziemlich weit hinten.

    Endlich schreibt es mal einer. So ist es bei mir auch. ;-)

    Ist bei mir auch so. Meistens. Position ist hinten. Bei den SSP so weit hinten, dass nur eine Base mit mittiger Schraube genutzt werden kann.

  • diese base von gun aus dem ersten post sind so unergonomisch kantig aus, dass mir schon beim gucken die Finger weh tun! Geschweige denn, wenn man mal mit dem Zeh dran kommt - ich versteh überhaupt nicht wie diese Form zustande kommen soll/was der Vorteil ist?

    die Severne base ist so geformt, dass sogar ich sie abkriege, egal ob nass trocken, nach 4Wochen Storage festgepappt, sogar wenn Leander sie voll Karacho drauf geschraubt hat. und da tut man sich auch nicht die Finger weh.

  • Habe gestern mal diese Gun base nur mit 2 Fingern angezogen. Beim Abbauen einen Schreck bekommen, war lockerer als bei Aufbau, fiel fast von alleine raus. Ich muss da wohl das Optimum noch suchen.


    "Gibts das? "

    Ja, das gibt es wirklich und macht keinen Spaß, wenn´s passiert.


    Ich hatte F2 Boards, (90er) HiFly und Lorch ... alle haben eine Mastbox, bei der das nicht passiert.


    Wieso lässt man bei neuen Boards dieses einfache Sicherheits-Feature weg? Ist doch nur ein kleiner

    Steg in der Box, der das Rutschen verhindert.

  • Genau das was britzise schreibt - seh ich genauso. Du hast so ziemlich die "ungriffigste" Base überhaupt.

    Die Gun Pro-Base ist zwar nicht schlecht weil sie eine sehr geringe Aufbauhöhe hat, aber zum Festziehen und Lösen würde ich mir lieber eine ordentlichem Stern, wie bei vielen Herstellern üblich besorgen. Im Vergleich ist sogar die von Streamlined noch besser zu greifen. Mit der flachen Chinook brichst Du Dir doch auch die Finger im Wasser.....

    Den Stern gibts übrigens auch von Gun: Link

    Und wenns ums Vermeiden von unbeabsichtigtem Losdrehen auf dem Wasser geht, dann halt die Edellösung hier: Link

    Ich verwende seit Jahren die Duotone/North Mast Bases mit dem vierzackigen Stern (übrigens nahezu baugleich mit F2 und Prolimit). An der Kunststoffplatte ist bei mir noch eine durchbrochene Gummi-Distanzscheibe, die Rutschen aktiv verhindert und bei Sand Kratzer im Deck vermeidet: Link

    Aber auch der Dreizack von Severne ist da recht griffig und auch die vierzackige von RRD.

    Mehrteilige Systeme mag ich seit der guten alten Exzenter-Base von F2 nicht mehr.

  • Den langen Pin verträgt nicht jede Verlängerung.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


    Check out:
    Surf-Wiki.com
    Windcraft-Sports.de


    Verbrauch derzeit:
    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • Den langen Pin verträgt nicht jede Verlängerung.

    Und die Schraube unten passt mit Sicherheit nicht ohne absägen in den Kasten.

    ...die Edellösung hier: Link...



    EDIT: Ich sehe grade, dass die komplett abgebildet ist, auch der Teil der im Joint steckt :redface:

  • Und wenns ums Vermeiden von unbeabsichtigtem Losdrehen auf dem Wasser geht, dann halt die Edellösung hier: Link

    Was ist daran anders? Warum dreht es sich nicht los?