Meine " Normaleinstellung" - bei Seegrasfinne.
Und ist ginge noch 1cm nach hinten.
da ich die Chinook-2-Bolt Mastbase (mit Powerjoint und US-Cup) bereits seit Ende der 80-ziger Jahre auf verschiedenen Boards genutzt habe, möchte ich meinen Senf auch noch dazu tun:
1. Die Mastbase selber hat sich niemals allein gelöst und ist ist auch anderweitig nie ausgefallen.
2. Ich habe die Base meist rund 8 -10 jahre gefahren und dann durch eine neue ersetzt. (Powerjoints öfter getauscht).
3. Einziger Schwachpunkt war (einmal) ein gerissener PowerJoint vor Gran Canaria (Das Sicherheitsgurtband hat gehalten)
4. Die Bedienung ist unproblematisch - auch mit kalten Fingern
ABER:
Der Verstellbereich ist mit sehr vielen aktuellen Boards ein Problem (z.B. bei Duotone mit der jetzt sehr kurzen Mastschiene).
Relativ lange Mastkästen findet man noch bei Goya - (wie auf dem Photo im Beitrag von DonRonzu sehen). Ich habe selber einen Goya One 115 (von 2023) und der Verstellbereich reicht dabei sogar für ein 7,0 qm Ezzy Cheetah - auch mit normaler Single Freewave Finne 34 cm und nicht nur mit Seegrasfinne (Druckpunkt weiter hinten) , die DonRon bevorzugt.
Auf meinem Witchcraft Shaman 88 reicht mir der Verstellbereich mit der Chinook 2-Bolt dagegen nicht für ein 5,3 qm Segel und ich habe auf Chinook 1-Bolt umgestellt.
FAZIT: Die Chinook 2-Bolt ist eine langjährig bewährte, robuste und unproblematisch zu bedienende Mast-Base.
Allerdings grenzt sie bei vielen aktuellen Boards den Verstellbereich zu weit ein.