Hi Leute,
Eben habe ich für 12,99 einen Windmesser bei Lidl gekauft.
Ich habe noch nie einen gehabt.
Mal sehen ob der was taugt… oder ob ich weiterhin ohne auskomme😃
Hi Leute,
Eben habe ich für 12,99 einen Windmesser bei Lidl gekauft.
Ich habe noch nie einen gehabt.
Mal sehen ob der was taugt… oder ob ich weiterhin ohne auskomme😃
Du kommst weiterhin ohne aus. Welches Segel du nimmst musst du dennoch allein entscheiden.
Nur weißt du dann, wie stark der Wind am Strand ist. Leider surfst du da aber vermutlich nicht....
Präzisionsschätzometer?
Wir sind doch eher Windfinder als Windmesser...😁 🤙
test:
an Stange montieren
mit Auto und GPS/Navi konstante Geschwindigkeit im Windsurfbereich fahren und Beifahrer hält das Teil aus dem fenster
hat ja vermutlich Speicher der v-max, da man während test nicht draufschauen kann
ist halt leider insofern Fehlbedienungsdanfällig, weil exakt zur Windrichtung positioniert werden muss
Statt Auto könnze man vielleicht auch das Rad nehmen? 😏
Rad geht halt sinnvoll nur bis 4 Beaufort
Natürlich nur Schätzeisen und hat mit absoluten Werten auf dem Wasser nix zu tun. Aber als Entscheidungshilfe gerade im Lowend-Bereich super hilfreich. Ich wusste irgendwann, dass wenn mein Windmesser X anzeigt ich Segel Y aufbaue. Bei konstant 8 und Böen 10 reicht dann das 8,5er definitiv zum sporadischen gleiten (mit Absicht keine Einheiten benutzt :-D)...umso schlimmer war es für mich als mein Sohn nach Jahren den Windmesser kaputt gemacht hat. Mit dem neuen geht die Zuordnung wieder von neuem los und das braucht mindestens ein Dutzend Sessions bis der nötige Stichprobenumfang erreicht ist
Für mich ist ein Windmesser nutzlos. Habe früher auch mit solch einen Knochen den Wind versucht zu messen. Man bekommt doch nur Momentaufnahmen am Ufer. Die Werte sind dann meistens so unkonstant das man sowieso fast alles nehmen kann und man ist eh wieder beim Bauchgefühl. Heute schau ich aufs Wasser und bin damit auch nicht schlechter als mit jedem Windmesser.
Ich habe auch einen Windmesser und finde ihn zumindest in einer Situation ganz hilfreich: bei auflandigen Bedingungen am offenen Meer. Da täuscht mir mein Gefühl meistens mehr Wind vor als tatsächlich vorhanden ist. Wenn man dann noch in einem Thermikrevier wie zum Beispiel Rosas ist, kann man sich auch nicht auf die Vorhersagen verlassen. Und bei Bedingungen an der unteren Windgrenze taugt der Vergleich mit den „Mitbewerbern“ auch nur bedingt, da dann zu viele Faktoren eine Rolle spielen (Gewicht, Finne etc.). Bei mehr Wind reicht mir in der Regel ein Blick auf die Segelgrößen der anderen Windsurfer. Bei den oben genannten Bedingungen verlasse ich mich dann auf den Windmesser. Wichtig dabei ist meiner Meinung nach, direkt an der Wasserlinie und ein paar Minuten zu warten, um nicht eine kurze Böe oben auf der Düne zu erwischen
Bei ablandigen Bedingungen oder Luvstau kann man den Windmesser hingegen getrost in der Tasche lassen..
Präzesionsschätzgerät ist gut.
Oft kann ich an meinem homespots anhand der Wasseroberfläche beurteilen welches Segel ich nehme…
An der örtlichen Messstation habe ich auch eine Korrelation X Anzeige = Y Segel.
Ichvfinde es dann an Spots, die man nicht kennt es dann etwas schwerer… gerade wenn man der erste oder einzige auf Wasser ist.
Ich hab den Messer zufällig für 12,99 gesehen und dachte: komm das teste ich mal…
Ohne irgendeine Referenz ( Bäume, Sträucher, Wellen, Erfahrung,...) ist es tatsächlich mitunter sehr schwer, den Wind richtig einzuschätzen. Wohl dem, der eine Testboje hat... 😁
... Ich hab den Messer zufällig für 12,99 gesehen und dachte: komm das teste ich mal…
Ich würde mit dem Windmesser erst einmal eine Kalibration mit Auto, GPS-Navispeed und Beifahrer à la AURUM machen.
Wenn ich das richtig verstanden habe kann das Teil auch Temperatur.
Is doch super, da findet man immer, für die Schwiegermutter in spe, den besten zugigen kühlen Platz.