Liebe Windsurferinnen und Windsurfer,
ich bräuchte mal 1-2 Tipps. Ich bin wahrscheinlich nicht der erste Wiedereinsteiger hier, aber ich würd das Windsurfen gerne wieder als Hobby reaktiveren. Meine Surfzeit ist schon gute 20 Jahre her und jetzt bin ich 47. Ich war so ein okayer Flachwasser-Surfer. Also Wasserstart und Powerhalse hat schon solide funktioniert. Viel mehr aber auch nicht Mein letztes Board war ein F2 Sputnik 280 WCE. Das wurde am Ende geschrottet, aber ich habe tatsächlich noch diverse Segel, Masten und Gabelbaum im Keller. Meine Frage: Lassen sich derart alte Segel mit der damaligen Camber-Technik (Neil Pryde V6 usw.) noch gut mit einem neuen Brett aus der heutigen Zeit kombinieren? Passen die neuen Mastfüße zb überhaupt noch auf die alten Masten ;)?
Jetzt wäre die Frage, was für ein Brett empfehlenswert ist. Es soll hauptsächlich Spaß machen. Nicht allzu teuer sein. Schotstart soll zur Not bei meinen 80kg auch noch entspannt gehen. Und im Idealfall ist es ein Brett, wo auch die Kinder nach einiger Zeit drauf können. Denen würde ich das Windsurfen nämlich auch gerne näher bringen.
Hab im Netz jetzt mal ein Fanatic Windsurfboard Blast HRS Freeride Board 2022 gefunden für 935€ im Angebot. Das fände ich jetzt preislich so ok. Gibt es in 132l und 147l. Ist das ok für meine beschriebenen Zwecke? Oder würdet Ihr mir etwas anderes empfehlen? Oder würdet Ihr mir von der Nummer mit den alten Segeln generell abraten und direkt eine Kombination mit neuem Rigg anraten?
Früher kannte ich mit dem üblichen Surf-Abo alles und jeden. Jetzt kommt mir das gerade alles vor wie böhmische Dörfer. Weiß noch nicht mal, was der Unterschied zwischen Freeride und Slalom-Brettern sein soll? Für ein paar Tipps (was sich eignen könnte und auch wie ich da jetzt am sinnvollsten vorgehe) wäre ich Euch sehr dankbar.
LG Jörg