JP Fsw pro Ausbleichungen durch Boardbag

  • vor 3 monaten hab ich mir das oben genannte board gegönnt...fährt sich saugut, nur sind plötzlich an diversen stellen hässliche ausbleichungen zu sehen...jp legt ja vorsichtshalber nen sticker bei, dass das board niemals nass in einen boardbag darf, sonst passiert sowas.....ist mir in meiner jahrzehntelangen surfkarriere noch nie passiert...was soll der mist?...ich bin monatelang mit womo unterwegs, bretter sind auf dem dach...da lässt sich nicht vermeiden, dass man ab und zu auch mal in den regen kommt und kein bag ist 100pro wasserdicht....

    und ich surfe auch bei regen...wie soll da ein board je trocken werden?...von den schlaufen ganz zu schweigen.

    wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich das teil sicher nicht gekauft....

    ein surfbrett ist ein wassersportgerät und sollte wasser auch aushalten können...

    ist das nur bei jp so, oder sind neuerdings alle boards so heikel?

  • Ist das tatsäch ein farbliche Änderung (Ausbleichen) oder oberflächlich stumpf geworden durch schreifen und rütteln oder so?

    Liebäugele selbst mit dem Brett. In welchem Setup hast due es denn bisher gefahren? Soll ja ganz gut fahren, wie du schreibst?

  • hi...es sind tatsächlich ausbleichungen von der lagerung im bag...nix schleifen!

    das board ist ein 104l...habs zusätzlich zum 86er gekauft, weil ich das einparken bei böigen bedingungen mit meinen 90kg satt hatte...und fahre es nur mit 5.4- 4.7 im 3 finnen setup...gleitet wunderbar durch windlöcher, dreht gut und wird auch recht schnell...gleitet minim später an als der single fin 86er, aber was solls...ist ein geiles board...wenn da eben nicht der scheiss lack wäre...weiss der teufel was die da für billigen wasserlöslichen 1k lack verwendet haben.

  • Sei froh, dass der Lack noch keine Bläschen würft. Du kannst die Bretter nicht nass im Bag lassen. Egal welcher Hersteller.


    Wenn die Dinger nass aufm Womodach bei Sonne im Bag liegen sind das perfekte Bedingungen für Osmose.

  • Egal welcher Hersteller.

    <=sagt wer?


    -diese probleme haben nicht alle Hersteller - habe ich bisher bei keinem Board, was bei Kinetic gefertigt wurde, gehört.

    -und bei Cobra alle Marken? Bezweifel ich auch.

  • Das ist tatsächlich ein Lagerproblem, länger feucht gelagert und das passiert markenübergreifend so.

    Darum gibt es auch bei praktisch allen Marken dazu Haftungsausschlüsse, mitgeliefert im Karton.

    Wenn das Board dauerhaft noch länger feucht gelagert wird, dazu natürlich auch die stark schwankenden Temperaturunterschiede auf dem Dach eines Fahrzeugs, wird der Lack größere Blasen schlagen. Nennt sich dann Osmose.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Meine JP-Boards hatten das auch alle, der Falcon zum Glück noch nicht. Aber wahrscheinlich habe ich da einfach besser aufgepasst.

    Egal welcher Hersteller.

    <=sagt wer?


    -diese probleme haben nicht alle Hersteller - habe ich bisher bei keinem Board, was bei Kinetic gefertigt wurde, gehört.

    -und bei Cobra alle Marken? Bezweifel ich auch.

    Bei Cobra bekommen alle diesen Sticker drauf, dass man es richtig lagern soll.

    Da die neuen Duotone D/LABs nicht von Cobra kommen wäre es mal interessant ob es da besser ist.

    Hat jemand Patriks schonmal getestet? Die kamen ja auch nicht von Cobra oder?


  • Hat jemand Patriks schonmal getestet? Die kamen ja auch nicht von Cobra oder?

    Patrik kommen alle von Cobra und die haben auch einen solchen Ausschluss.

    Aus der Ukraine Fabrik kamen nur einige spezielle Foilboards und Airinside, beides jedoch nicht mehr.

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  • ich hatte es selber auf keinem FMX, auf keinem PD FC und PD AI (beide Ukraine Fertigung) - und alle Boards waren sicher im Trailer schon mal über Tage nass gelagert.

  • bläschen, sprich osmose hatte ich mal bei nem starboard vor x jahren...alle anderen boards hatten nichts dergleichen...und bei den anderen beiden boards, die ich genau gleich benutze und lagere, slingshot und ein 19er jp gibts weder ausbleichungen oder sonstwas...also wieso jetzt gerade beim neusten modell?.

    wie soll ich die boards den sonst mitnehmen?...neues womo mit doppelboden kaufen oder gleich nen anhänger der die mautkosten noch weiter in die höhe treibt und diebstahlgefährdet ist?...höre hier unten in südfrankreich genug storys....das ist aber anderes thema....ne jetzt im ernst...das material wird jedes jahr teurer und anfälliger?

  • bläschen, sprich osmose hatte ich mal bei nem starboard vor x jahren...alle anderen boards hatten nichts dergleichen...und bei den anderen beiden boards, die ich genau gleich benutze und lagere, slingshot und ein 19er jp gibts weder ausbleichungen oder sonstwas...also wieso jetzt gerade beim neusten modell?.

    wie soll ich die boards den sonst mitnehmen?...neues womo mit doppelboden kaufen oder gleich nen anhänger der die mautkosten noch weiter in die höhe treibt und diebstahlgefährdet ist?...höre hier unten in südfrankreich genug storys....das ist aber anderes thema....ne jetzt im ernst...das material wird jedes jahr teurer und anfälliger?

    Das habe ich mich auch immer gefragt, und jetzt habe ich einfach die Bags komplett weggelassen und alles im Bus auf einem Rack mit Schaumstoff.

    Klar, das hilft nicht wenn man auf dem Auto transportiert... Gibt halt auch keinen Bag der richtig trocknet. Meine sind wahrscheinlich innen noch immer Nass.


    Wenn jemand tipps für gut durchlüftete Bags hat, gern jetzt:

  • bläschen, sprich osmose hatte ich mal bei nem starboard vor x jahren...alle anderen boards hatten nichts dergleichen...und bei den anderen beiden boards, die ich genau gleich benutze und lagere, slingshot und ein 19er jp gibts weder ausbleichungen oder sonstwas...also wieso jetzt gerade beim neusten modell?.

    wie soll ich die boards den sonst mitnehmen?...neues womo mit doppelboden kaufen oder gleich nen anhänger der die mautkosten noch weiter in die höhe treibt und diebstahlgefährdet ist?...höre hier unten in südfrankreich genug storys....das ist aber anderes thema....ne jetzt im ernst...das material wird jedes jahr teurer und anfälliger?

    Das stimmt nicht, die Reklamationsquoten sind super niedrig und haben als Ursache eher keine Lackschäden (die der Kunde zu vermeiden selbst in der Hand hat).

    Dass es jedes Jahr teurer wird, stimmt auch gar nicht. Für 2024 haben einige Marken die Preise stark gesenkt trotz hoher Frachtraten.

    Der Kunde wünscht aber ein leichtes Board, also ist der Lack auch nur hauchdünn darauf. Kann man anders machen und einen halben Liter oder mehr drauf pappen ohne Sinn. Ist nichtmal teurer, dann kann man auch gleich Laminierfehler schön dick abspachteln, wie früher. Win/Win. :-D

    Warum legst du das Board nicht rein und schnallst es nur aufs Dach, wenn du das Womo bewohnst? Und das vor Allem trocken...?...

    Ich meine, das Thema ist doch jetzt nichts neues. Wenn man mal im Forum sucht, zieht sich das wie ein roter Faden durch die letzten 20 Jahre. Das Problem haben übrigens auch Poolbesitzer, Bootsbesitzer usw.

    Es ist nunmal so, dass das hier ein Anwenderfehler ist. Längere Zeit feucht gelagert und das ausgerechnet im Winter.

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  • Die Reklamationsquoten sind bestimmt nur so niedrig weil die Hersteller es nicht mehr für nötig halten Verantwortung für ihre Produkte zu übernehmen und dem Kunden Anwendungsfehler unterstellen.

    Siehe Leashplug im Wingforum etc...

    Und an der Lackstärke liegt das mit Sicherheit nicht, sondern eher an ungeeignetem Lack.


    Ist aber nicht nur in der Windsurfbranche so. Meine Nachbarn haben einen 4 Jahre alten Pössl mit Hubdach und da gab es auch schöne Ausblühungen am GFK Dach. Auch der Lack hatte sich abgelöst. Der Hersteller meinte das wäre normal :D . Nach langem hin und her haben sie dann ein neues Dach bekommen. Montage und Lackierung durften sie selbst bezahlen!

  • Ist aber doch eher ein Thema der letzte 10-12 Jahre. Davor war das doch nicht wirklich ein Thema. Das Board immer nur trocken in die Bag kann man eben nicht immer machen. Es regnet ja schon mal auch beim Transport.

    Wenn der Hersteller aber eben das aus der Haftung ausschließt, bleibt nur noch möglichst kurze Lagerung Zeiten un nasser Bag versuchen einzuhalten.

    Vielleicht lesen die Hersteller ja hier mit und denken mal über eine Lösung nach.

  • Die Reklamationsquoten sind bestimmt nur so niedrig weil die Hersteller es nicht mehr für nötig halten Verantwortung für ihre Produkte zu übernehmen und dem Kunden Anwendungsfehler unterstellen.

    Siehe Leashplug im Wingforum etc...

    Und an der Lackstärke liegt das mit Sicherheit nicht, sondern eher an ungeeignetem Lack.

    Fakt ist, dass solche Verfärbungen nicht entstehen, wenn das Board in einem Rack liegt, oder an frischer Luft ist.

    In trockenem Bag ebenfalls nicht. Günstigere und ältere Boards hatten oft garnicht so einen Lack übers ganze Board, sondern nur auf dem Deck. Da konnte soetwas garnicht passieren. (typisches weißes Material vgl. Fanatic HRS Boards etc.)


    Das Problem bei Board Reklamationen ist, dass beispielsweise JP oder jeder andere Kunde von Cobra ebenfalls einen Fall erstellt, um nicht auf dem Schaden sitzen zu bleiben.

    Wenn irgendeine Möglichkeit für Cobra besteht, diesen Fall zu schließen, wird das einfach abgelehnt. Da haben die Marken garkeinen Einfluss drauf.

    --> Marke lehnt diesen dann meistens ebenfalls ab.

    Ein Bekannter hat meine ich neulich mal einen Fall von B&M durch bekommen, allerdings kenne ich die Einzelheiten nicht. Gab ein wenig Rabatt.

  • Also ich würde mein Board auch nicht nass / feucht allzu lange im geschlossenen Bag lassen.
    Kommt dann noch Sonne/Wärme dazu gibt es ein wunderbares Dampfbad.
    Und Salzwasser verstärkt das noch mehr,...
    Zum Transport sicher kein Problem dann aber auspacken oder zumindest Bag soweit es geht öffnen und gut durchlüften,...

  • Was jetzt offen geblieben ist:
    Hat der TE denn mal versucht, das Board beim verkaufenden Shop zu reklamieren?

    Wenn er es vor 3 Monaten gekauft hat, ist es ja noch in der Garantie. :-)

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  • Ist aber doch eher ein Thema der letzte 10-12 Jahre. Davor war das doch nicht wirklich ein Thema. Das Board immer nur trocken in die Bag kann man eben nicht immer machen. Es regnet ja schon mal auch beim Transport.

    Wenn der Hersteller aber eben das aus der Haftung ausschließt, bleibt nur noch möglichst kurze Lagerung Zeiten un nasser Bag versuchen einzuhalten.

    Vielleicht lesen die Hersteller ja hier mit und denken mal über eine Lösung nach.

    Hatte einen Hifly Limited Edition (1994?), damals im Boardbag dauerhaft auf dem Dach des Wohnmobils gelagert. Der war nach kurzer Zeit komplett mit "Osmose Pickeln" übersäht. Die Customs haben diese Tortur hingegen ohne Schaden überstanden. Es liegt am (1K-) Lack, Boards mit Epoxy-Gelcoat haben das Problem nicht, und meine 2k-lackierten bisher auch nicht. Da ich sie jetzt aber schon seit 15 Jahren nur noch innen, im Bus, lagere, kann ich keinen 100%igen Vergleich anstellen. Tagelang im feuchten Boardbag zu stecken, halten sie jedenfalls aus.

  • wie der Name schon sagt limited Edition..

    Aber Spass beiseite, ich habe auch noch einen Hifly, überhaupt kein Problem.

    Und die Lösung wäre so einfach, nur einen geeigneten Lack auswählen. Müsste man jetzt nur noch die Surfindustrie von überzeugen.

  • wie der Name schon sagt limited Edition..

    Aber Spass beiseite, ich habe auch noch einen Hifly, überhaupt kein Problem.

    Und die Lösung wäre so einfach, nur einen geeigneten Lack auswählen. Müsste man jetzt nur noch die Surfindustrie von überzeugen.

    Was ist denn der Nachteil von diesem Lack? Schwerer oder teurer fliegt wahrscheinlich oft raus aus oben gesehenen Gründen.


    Die können schon ein Board bauen dass Bullet Proof ist, aber kauft ihr euch das dann für 3500€ statt 2400€?