Patrik F-Cross 124 und größer — Erfahrungen

  • Und Foilen geht sogar auch prima :) . Ich hatte am Sonntag eine 2. sehr nette Foilsession mit dem 136er und 7.7, dabei gefühlt mehr Flugzelt als die meisten anderen Wind- und Wingfoiler. Das Board fliegt schön früh los, liegt gut in der Luft, Schlaufenpositionen passen super.


    Nachteile gegenüber meinem 148er FoilX, habe ich nur 2 empfundenen:


    - Halsen fand ich schwieriger (mit Zwischenlandung)

    - Bei Touchdowns, zwischenzeitlichen Wasserberührungen, klebt das Board stärker an der Wasseroberfläche und lässt sich nicht so schnell wieder hochziehen

  • Und Foilen geht sogar auch prima :) . Ich hatte am Sonntag eine 2. sehr nette Foilsession mit dem 136er und 7.7, dabei gefühlt mehr Flugzelt als die meisten anderen Wind- und Wingfoiler.

    Habe dich glaube ich gesehen. 7,7 hätte auch locker zum surfen gereicht als der Wind stark wurde. Welches Foil hattest du gefahren?

  • Und Foilen geht sogar auch prima :) . Ich hatte am Sonntag eine 2. sehr nette Foilsession mit dem 136er und 7.7, dabei gefühlt mehr Flugzelt als die meisten anderen Wind- und Wingfoiler.

    Habe dich glaube ich gesehen. 7,7 hätte auch locker zum surfen gereicht als der Wind stark wurde. Welches Foil hattest du gefahren?

    Ja, ich glaube ich Dich auch: gelbes Severne, relativ klein? Ich bin den Starboard Superflyer mit 1.300er Frontwing gefahren. Etwas kleineres Segel wäre sicher auch gegangen, Finne hatte ich erst ins Board geschraubt als der Wind gegen 15 Uhr mal kurz anzog. Als ich dann auf dem Wasser war, war der Spuk schnell wieder vorbei, sodass ich auf das Foil gewechselt bin. Die Kollegen, die mit Finne unterwegs waren, habe ich dann eher selten gleiten sehen.

  • "Bei Touchdowns, zwischenzeitlichen Wasserberührungen, klebt das Board stärker an der Wasseroberfläche und lässt sich nicht so schnell wieder hochziehen"


    -> Ich foile seit 5 Jahren, erst mit normalem Slalom XL, dann mit Hybridboard mit normalem Slalom Rocker. Das Touchdown-Verhalten und wie das Board wieder startet sind bei Slalomrocker-Finnen-Boards eigentlich gut

    (Das Hauptproblem ist die Aerodynamik.. geht los ab 25kn +X ... Stance steht aus meiner Sicht an zweiter Stelle.. kann man über Foilauswahl und Foil-settings beeinflussen, ich glaube das passt mit Medium-Aspect-Foil sehr gut bei dir).


    Wenn das Bord bei Touchdowns am Wasser klebt, dann musst Du dein Mastrake anpassen! Gib in deine Tuttlebox ein +1° Shim... also an der Vorderkante ein ca. 2mm dickes Shim! Das wir deine Nose um ca 4 cm heben.. (vielleicht reicht auch 0,5° bzw. 1mm ... aber ich Tippe eher auf 1°)


    Ob dein Mastrake passt kannst Du auch gezielt überprüfen wenn Du bei Flachwasser mit gutem Speed (20kn?) das Brett beim Foilen gezielt skimmen lässt. Das Brett sollte dann so im Wasser liegen wie es ist wenn Du frei auf der Finne fährtst .... Wasserspritzer kommen seitlich in etwa zwischen deinen beiden Fusschlaufen. Wenn das Brett schon ab der Mastspur im Wasser liegt, dann "klebt es"


    Probier es aus, hilft Wunderbar! It`s all about tuning!

  • 1328tom Danke für den Hinweis. Der 136 F-Cross ist nur mein Ausweichfoilboard für Urlaub etc. Dafür macht er seine Sache sehr gut. Am Homespot foile ich gemeinhin mit einem Starboard FoilX, dass sich wunderbar wieder hochziehen lässt. Mir ging es hier nur darum, zu berichten, dass ich der F-Cross auch wunderbar foilen lässt. Für ein Nicht-Foilboard macht er seine Sache m.E. sehr gut.

  • Heute war ich artgerecht bei stürmischer Ora im Bereich Ponale mit dem 136er und 7.8er F-Ride FR unterwegs gewesen. Erstmalig 36er V-Max reingeschraubt. Sehr chaotisches Wellengemenge, da es im Bereich Sarca und Torbole sehr böig war. Mit der SL-Finne lief das Board nochmals schneller und sehr kontrolliert - kein Abgang, obwohl ich eigentlich ein kleineres Segel gewählt hätte. Da es aber der vorletzte Ferientag ist, wollte ich unbedingt das Patrik Segel bei den Bedingungen im Trimm optimieren. Die gesamte Kombi hat optimal gepasst. Meine Rechnung ging auf, da das Board genug Volumen hat um in den Starkwindbereich zu schippern um dort wie ein kleines Freemove Board zu wirken. Zurückgekommen bin ich ebenfalls ohne Schwimmeinlagen. Mit meinem 113er F- Cross wäre die gesamte Aktion riskanter geworden. Da ich beide Größen nutze, kann ich sagen, dass bei viel Wind sich das größere Board keineswegs schlechter anfühlt.


    Für einige sicher eine Einbrettlösung.


    An meinem Adria-Revier muss ich auch in den Wind-Bereich dümpeln. Meine 1-Brett Lösung ist

    seit vielen Jahren der Lorch 129 Liter ... geht auch gut mit kleinen und großen Segeln und in großem

    Windbereich. Der F-Cross 136 wäre sicher mal eine Alternative. Und dann gibt es schon noch ein paar andere
    Marken, die auch gute Freeride Boards bauen. :)

  • Gestern bin ich den 136er bei totalem Wellenchaos — Fahrrinne plus Windwellen von 1 m Höhe, Wellentäler gab es fast nicht. Da ich nicht mit so starkem Wind gerechnet habe, hatte ich ein überpowertes Segel. Trotzdem spielte das Board seine Qualitäten aus. Die Locals meinten später, dass sehr anspruchsvolle Verhältnisse vorgeherrscht haben.


    Nach einem Jahr Gebrauch möchte ich den F-Cross 136 nicht mehr missen.

  • Gibt es schon persönliche Erfahrungen mit den neuen Größen des F-Cross l ab 124 aufwärts?


    Kann das Board zum Beispiel irgendetwas besser als die F-Ride Serie, außer das sie kürzer sind?


    Die verhältnismäßig schmale Bauweise gefällt mir für Reviere mit viel Chop. Den 113er habe ich bereits und liebe diesen wegen seiner hohen Endgeschwindigkeit und Kontrolle.

    Kurze Offtopic Frage:

    Fährst du den 113er mit 3 oder 4 Schlaufen und in welcher Position ca?


    Vielen Dank:)

  • Ich bevorzuge 3 Schlaufen Setup. Vordere Schlaufen auf Außenposition 2 Loch von hinten. Hintere Schlaufe im letzten Loch. Beachte , dass ich das Board so ausgerichtet habe, dass ich es bei + 20 Kn einsetze. Falls du mit 7er Segel bei 15 Kn Cruiser möchtest, versuche einmal mit 4 Schlaufen.

  • Letzte Woche bin ich den F-Cross 136 erstmalig mit 5.0 gefahren. Leider nur ca. 15 Minuten in passenden bis gut angepowerten Bedingungen, bis der Wind nachließ. Das hat erstaunlich gut funktioniert. 5.5 war ich schon zuvor mal gefahren und fand es sehr stimmig, aber selbst 5.0 geht noch sehr gut.


    Ich hatte jederzeit das Gefühl, das große Volumen gut unter Kontrolle zu haben, als der Wind dann nachließ und ich auch immer mal wieder Dümpelphasen hatte, war ich froh, mich nicht für mein kleineres Boad (Exocet Cross 106) entschieden zu haben.


    Allerdings kam der Wind aus SSW, eine Richtung bei der sich an meinem Homespot der Chop einigermaßen in Grenzen hält. Aber der erste Versuch war vielversprechend. Werde ich sicher auch mal bei mehr Chop probieren, wenn ich Zweifel habe, ob der Wind für dem 106er stabil genug ist oder ich im Winter weniger oft nass werden möchte.


    Insgesamt bin ich den F-Cross nun von 5.0 bis 7.7 gefahren. Am meisten Spaß hatte ich mit 6.2 und 6.7 und überraschenderweise mit 5.5 (das war aber auch immer auf Flachwasserspots mit konstantem Wind, was enorm zum Spaß beigetragen hat). 7.2 geht auch sehr gut. 7 7 hatte ich meist bei eher löchrigen Bedingungen, da steht ein finales Urteil noch aus.

    Größer habe ich es noch nicht getestet, bei 8.x Bedingungen foile ich meist.


    PS: Bevor da jetzt evtl. Off-Topic-Kommentare zur Segelabstufung kommen ;): Mir ist bewusst, dass das eine (vielleicht zu) enge Abstufung ist. Aber ich mag das. Fahre gerne möglichst passend und am Binnenspot kann das bei gleichem Grundwind für mich mal einen halben qm kleiner oder größer bedeuten, je nach Böen und Luft- oder Wassertemperatur).

  • Ich habe jetzt auch meinen neuen F-Cross 136 abgeholt :) Bin gespannt, wie das Board sich insbesondere mit kleineren Segeln schlägt, auch im Vergleich zum F-Ride 135! Ich habe jetzt erstmal alle Schlaufen innen montiert, in der Hoffnung die Kontrolle im oberen Windbereich mit kleinen Segeln zu verbessern. Ich möchte eigentlich nicht für unterschiedliche Segel ummontieren.

    Letzte Woche bin ich den F-Cross 136 erstmalig mit 5.0 gefahren.

    Wie hattest du denn die Schlaufen montiert?


    Die mitgelieferte Finnenbasis steht insbesondere hinten so ca. 1-2mm aus dem Unterwasserschiff raus. Ist das relevant und muss korrigiert werden oder würdet ihr das erstmal so lassen?

  • Letzte Woche bin ich den F-Cross 136 erstmalig mit 5.0 gefahren.

    Wie hattest du denn die Schlaufen montiert?

    Ganz außen. C-ger hat hier im Thread mal empfohlen, sie für mehr Kontrolle eine Position nach innen zu versetzen, aber bislang hatte ich noch keine Kontrollprobleme mit dem Board und habe das deshalb selbst noch nicht getestet.

  • Ich habe jetzt auch meinen neuen F-Cross 136 abgeholt :) Bin gespannt, wie das Board sich insbesondere mit kleineren Segeln schlägt, auch im Vergleich zum F-Ride 135! Ich habe jetzt erstmal alle Schlaufen innen montiert, in der Hoffnung die Kontrolle im oberen Windbereich mit kleinen Segeln zu verbessern. Ich möchte eigentlich nicht für unterschiedliche Segel ummontieren.

    Letzte Woche bin ich den F-Cross 136 erstmalig mit 5.0 gefahren.

    Wie hattest du denn die Schlaufen montiert?


    Die mitgelieferte Finnenbasis steht insbesondere hinten so ca. 1-2mm aus dem Unterwasserschiff raus. Ist das relevant und muss korrigiert werden oder würdet ihr das erstmal so lassen?

    Glückwunsch!

    Vordere Schlaufen außen

    Hintere Schlaufen innen.


    Finnenbase Vorsichtig anpassen - besser erst mal so fahren. Für kleinere Segel brauchst du sowieso noch eine 40er und 38er, je nach Gusto.

  • Oder beide 😉. Falls Du Dich entscheiden musst, würde ich eher die 38er empfehlen. Die fahre ich noch bis 7.2, 5.5 mit einer 36er. Aber Finnengröße ist sicher letztlich auch Geschmackssache. Ich tendiere da vermutlich zu mehr Kontrolle.

  • Beim F-Ride bin ich eigtl immer sofort von 44cm auf 38cm gewechselt, das hat mit 5,7 und 6,6 super gepasst. Von daher würde ich denk ich nochmal nach einer 38er und evtl zusätzlich noch 34-35cm schauen. Außerdem noch eine Seegrasfinne möglichst für (4,5-)5-6,6, da habe ich überhaupt kein Gefühl, was passen könnte…

  • Beim F-Ride bin ich eigtl immer sofort von 44cm auf 38cm gewechselt, das hat mit 5,7 und 6,6 super gepasst. Von daher würde ich denk ich nochmal nach einer 38er und evtl zusätzlich noch 34-35cm schauen. Außerdem noch eine Seegrasfinne möglichst für (4,5-)5-6,6, da habe ich überhaupt kein Gefühl, was passen könnte…

    34-35 erachte ich für zu klein.

    Bei Seegras oder flachem Wasser schwöre ich inzwischen auf Tribal Weedspeed. Bei Segeln zwischen 5.8 und 7.5 fahre ich die 35er Weedspeed. Am 113er F-Cross eine 29er.


    drh , wo fährst du mit dem Board?

  • Münchner Umland, das Board wäre allerdings vor allem für Gardasee und auch mal Norddeutschland/Dänemark als 1-Board-Lösung gedacht - bei uns fahre ich gefühlt leider meist Superlightwind und 9,0.

    Vielleicht wäre dann ja eine etwas kleinere Weedspeed (so 32-33cm) eine Option für Segel bis 6,6…

  • Münchner Umland, das Board wäre allerdings vor allem für Gardasee und auch mal Norddeutschland/Dänemark als 1-Board-Lösung gedacht - bei uns fahre ich gefühlt leider meist Superlightwind und 9,0.

    Vielleicht wäre dann ja eine etwas kleinere Weedspeed (so 32-33cm) eine Option für Segel bis 6,6

    Für den Lago habe ich mir den 136er ursprünglich angeschafft, da die Ora immer öfter schwächelt. Die Rechnung ging auf. Schau dir mal auf der guten Website von Tribal die Größenempfehlungen an.

  • drh ich bin den 136er zuletzt mit einer 28er Hurricane Weed auf dem Salzhaff gefahren. Passte sehr für mich sehr gut mit 6.7.

  • Da ich mich ja aktuell temperaturbedingt eher theoretisch mit dem Board beschäftige :S frage ich mich gerade, welche Eigenschaft des Boards die große Windrange bzw. die Kontrolle bei starkem Wind ausmacht. Ein Aspekt dürfte ja sicher sein, dass sich das Volumen in einer relativ kompakten Outline "verbirgt". Das trifft ja aber z.B. auf eine Duotone Blast auch zu...