JA zum Naturschutz, NEIN zu Wassersportverboten - Petition

    Zitat von kiki68

    Moin,

    spiegelt die Stimmung vor Ort wieder und zeigt auch was ein Nationalpark evtl wirklich bedeutet.

    https://www.windsurfers.de/spe…gt-erste-wirkungen-a13024

    Guter Artikel, kompetent und seriös.


    Die Fussnote 16 ganz am Schluß zeigt den Weg zur Lösung und letztendlich zum Kompromiss, eine Normenkontrollklage, die das anstehende Gesetz prüft, einschränkt oder ganz einkassiert.


    Danach kann man eine Basis finden, die Umweltschutz und andere Interessen sinnvoll ausbalanciert, da dann der Gesetzgeber erneut gefragt ist und ziemlich sicher Vorgaben bekommt.


    Anders geht es leider bei vielen wichtigen Fragen in DE nicht mehr, weil unsere Bevölkerung so zersplittert ist, daß es keine kraftvollen Mehrheiten mehr gibt, die das eigentlich regeln müssten, so entscheiden leider wieder Gerichte.


    Dass Politiker ihre Karrierechancen mit solchen Vorhaben verbinden ist ja nichts neues, auch nicht, dass man mit Maximalforderungen startet und dann mit weniger zufrieden sein muss, beides Aspekte einer Demokratie.

    Ich bin Optimist und glaube, dass unsere Verfahren zu einem sinnvollen Ergebnis führen, nur, das wird sicher dauern...

    Zitat von rrd248

    Anders geht es leider bei vielen wichtigen Fragen in DE nicht mehr, weil unsere Bevölkerung so zersplittert ist, daß es keine kraftvollen Mehrheiten mehr gibt, die das eigentlich regeln müssten, so entscheiden leider wieder Gerichte.

    Also ich erlebe eine Partei im Machtrausch(besser gesagt deren Verantwortlichen), dessen Wahlergebnisse spiegeln nicht die Mehrheit der Bevölkerung ,weder in SH noch beim Bund.

    Sie tun aber so als wenn sie die Mehrheit hinter sich hätten, bestes Beispiel ist doch Vogel der das ganze ins Rollen gebracht hat.

    Und es ist ja nicht so als ob es bisher keinen Umweltschutz gab.

    Wenn es eine Partei im Machtrausch gibt dann ist es für mich die FDP.


    Zusammen mit den Grünen machen beide Parteien nur noch eigene Klientelpolitik, so kann es keine breiten Mehrheiten mehr geben, die die Meinung der Bevölkerung umsetzen. Am Ende stehen dann immer Gerichte, was aber eigentlich nicht Sinn der Sache ist.


    Dass Parteien und Politiker ihre Themen voranbringen wollen ist doch normal, aber am Ende muss ein Kompromiss stehen, der dann für alle gilt und naturgemäß nicht alle Ziele der Beteiligten zu 100% umsetzt.


    Für mich bedeutet das, dass es an einigen Spots Regelungen und Einschränkungen geben kann, aber nicht flächendeckend zu 100%.


    Wassersportler sind ja nur an Teilen der Probleme der Ostsee beteiligt, insbesondere Störungen in Ruhezonen für Tiere und vielleicht teilweise an Parkplätzen und Dünen.

    An der Überdüngung und den 0% Sauerstoff Zonen im Wasser haben Surfer ja überhaupt keinen einen Anteil. Da müssen andere Gruppen gezielt sanktioniert werden. Auch an verlorenen Netzen und Kampfmittelresten vom WK2 haben Wassersportler keine Anteile.


    Es ist also ein weites Feld, für das es Regelungen geben muss.

    Zitat von rrd248

    die FDP.


    Zusammen mit den Grünen machen beide Parteien nur noch eigene Klientelpolitik, so kann es keine breiten Mehrheiten mehr geben, die die Meinung der Bevölkerung umsetzen. Am Ende stehen dann immer Gerichte

    Das mag ja so sein, ist aber kein Grund, die gerichtlichen Entscheidungen untätig abzuwarten. Sondern Missstände offenlegen, Gegenansichten darstellen, für eigene Interessen eintreten, Petition starten.

    Bevor das Kind in den Brunnen fällt

    Zitat von kiki68

    https://www.kn-online.de/schle…MNRFCY3DE7U62P4SBKIQ.html


    ...mal schauen ob ich nachher eine KN in die Hand bekomme...aber die Überschrift reicht eigentlich schon.

    Die machen definitiv Ernst und wollen ihre Zeit nutzen.

    Das ist eine Sache, was die grüne Ökosozialistin will, eine andere, was sie bekommt.

    Anders als beim Nationalpark Wattenmeer ist der Gegenwind diesmal erheblich größer. Allein die Tourismusbranche auf Fehmarn (Hoteliers, Campingplatzbetreiber etc.) läuft Sturm gegen die Pläne. Das sind alles „potenzielle CDU Wähler“…… ;-)


    Mal sehen, wie Günther reagiert…..

    Ich bin ganz bei dir Stephan,an der ganzen Ostseeküste ist die Gegenwehr wirklich groß.

    Habe nur ein bisschen Angst vor irgendwelchen "Deals",bzw dass der eine oder andere Abgeordnete aus nicht Ostseekreisen ein bisschen weg schaut.

    Generell muss man sagen kein Nationalpark,ich habe an den Surfspots und im Surfshop noch nicht einen Befürworter getroffen...und Fehmarn wäre so gut wie tot...kein richtiger Tourismus mehr und eine riesen Baustelle vor Ort...die ja nur ein paar Riffe etc zerstört,ach und Eintrübung der Ostsee ja auch noch🤮

    Tja Günther sollte langsam reagieren,bei den noch früheren Gas und Ölheizungsverbot in SH(geplant) hat er Goldschmidt ja schon zurück gepfiffen.

    Zitat von kiki68

    Habe nur ein bisschen Angst vor irgendwelchen "Deals",bzw dass der eine oder andere Abgeordnete aus nicht Ostseekreisen ein bisschen weg schaut.

    Darum geht es ja; beschwichtigen, solange bis der Naturpark amtlich ist und dann läuft das wie im Wattenmeer über die Bundesregierung. Und alle schauen bedäppert das der Bund nun solche Maßnahmen verfügt.

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    Waiting for wind, is better than waiting for nothing :)

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    Hr. Günther erreicht man über:


    Staatskanzlei

    E-Mail poststelle@stk.landsh.de

    Telefon 0431 988-0


    Ich schreibe direkt da hin, da ich nicht aus SH komme und damit keinen Abgeordneten vor Ort habe.

    Zumindest bei Firmen habe ich die Erfahrung gemacht, dass man immer an den Vorstand schreiben sollte.

    Angeschrieben!

    Leider hat das Thema scheinbar keine Berücksichtigung bei der Kommunalwahl gefunden.


    Ich war dieses WOE auf der Insel und habe mich wirklich gewundert, dass einfach nirgends irgendeine Art von Aufklärung betrieben wird.


    So bekommen die Bürger letztlich das, was sie verdient /gewählt haben..... Und wir leider auch..., 🤮

    Ich habe mit einer Klatsche für die Grünen gerechnet.

    Aber wir leben auch in unserer Blase, d. h. was für uns sehr wichtig ist, interessiert andere scheinbar überhaupt nicht.

    Hoffen wir für uns das Beste....

    Zitat von DonRon

    Ich habe mit einer Klatsche für die Grünen gerechnet.

    Aber wir leben auch in unserer Blase, d. h. was für uns sehr wichtig ist, interessiert andere scheinbar überhaupt nicht.

    Hoffen wir für uns das Beste....

    Das war nur die Kommunalwahl, da gelten andere "Gesetze".
    Es geht viel weniger um die große Parteilinie als viel mehr um direkte, kommunale Interessen. Die Kandidaten sind meist Nachbarn oder Bekannte aus dem selben Ort. Die Grünen hier in unserer Kleinstadt leiden furchtbar unter dem, was die "großen Grünen" so treiben und sind mit vielen Dingen überhaupt nicht einverstanden. Die sind weit entfernt von den "Bundesgrünen".
    Das lässt sich nicht so viel draus ableiten, wie z.B. in Bremen.

    Zitat von DonRon

    Ich habe mit einer Klatsche für die Grünen gerechnet.

    Aber wir leben auch in unserer Blase, d. h. was für uns sehr wichtig ist, interessiert andere scheinbar überhaupt nicht.

    Hoffen wir für uns das Beste....

    ...bei der Teils in manchen Kreisen/Städten schlechten Wahlbeteiligung nicht ganz unerwartet.

    In Flensburg meine ich 39%...und die Parteien wie die Grünen und auch der SSW haben ihre Stammwähler und die gehen zur Wahl.

    Ist echt traurig,in anderen Ländern auf dieser Welt kämpfen die Menschen für ihr Wahlrecht und in D sind einige viele zu faul zum Wählen,zur Not wähle ich halt das kleinste Übel.

    Im Falle Nationalpark muss die CDU im Landtag mal so langsam in den Quark kommen und Stellung beziehen...in den Kommunen entlang der Ostsee ist alles an die CDU gegangen an der Nordsee auch...nur Flensburg (SSW) und Kiel (Grüne) scheren da aus.

    Zitat von kiki68

    In Flensburg meine ich 39%...und die Parteien wie die Grünen und auch der SSW haben ihre Stammwähler und die gehen zur Wahl.


    Im Falle Nationalpark muss die CDU im Landtag mal so langsam in den Quark kommen und Stellung beziehen...in den Kommunen entlang der Ostsee ist alles an die CDU gegangen an der Nordsee auch...nur Flensburg (SSW) und Kiel (Grüne) scheren da aus.

    Könnte auch die Lösung sein. Geht der Nationalpark eben an die Küste zwischen Kiel und Flensburg, direkt zu den "Ökojüngern". Dann können die da mit ihren Lastenrädern hinfahren und Vögel beobachten. ;-)