​Volumenempfehlung für kleine böige Seen bei 55kg Körpergewicht

  • Die beiliegenden Herstellerfinnen für eher anfängertaugliche Freerider um 120-140 l sind meist per se schon klar überdimensioniert.


    Sie sollen den typischen 77-92 kg Industriestandardtypen mit ca. 7.5er Segeln das passive Angleiten und Höhenhalten zwischen den Halsenversuchen ermöglichen.


    Bei weniger Körpergewicht und erheblich kleineren Segeln kann die überdimensioniere Finnengröße nicht mehr stimmen.


    Leider schraubt nur der wirklich versierte Verleih da die Finne um.


    Im Dümpeln kann besser Höhe machen, wer eine Rail verstärkt eintauchen lässt statt sich auf die Finne am Heck zu verlassen.

  • Im Dümpeln kann besser Höhe machen, wer eine Rail verstärkt eintauchen lässt statt sich auf die Finne am Heck zu verlassen.

    Dann kommt man bei Finnenbruch auch ohne Finne nachhause...

  • ... an die Steithähne!!!:

    mein Einwand mit der Finne war auch nicht als Paradelösung/einziger Weg nach Rom gedacht, sondern als Versuch sich in die Anfangssituation/-Frage hineinzudenken. Jemand der, bisher auf einem SUP (sicher Minifinnenn wie bei allen SUP, spekulierte ich, ohne das näher zu wissen) mit Anfängersegel ist, der fühlt sich (denk ICH), wie auf einem wilden Rodeobull(it)en, wenn er/sie ein Board (ja zum Probieren, ob es gefällt(!)) ausprobiert und das eine so lange Finne hat.

    Ich guck im Verleih einfach, wo die kleinste Finne ist, oder nehm tatsächlich ein Anfängergroßboard, wo die meist kleiner sind. im Dümpeln Helitacks probieren würd ich z.B. nie mit einer 46er Finne, fahren könnt ich das, aber anders macht es MIR mehr Spaß. Wenn Leander Leichtwind macht, macht er die Finne ganz ab und fährt Luv tatsächlich mit der Kante wie Dominik49 schreibt.

  • Körperlich völlig unzulänglich für das Windsurfen, aber laufend Tips raushauen wie man es machen sollte. Gewöhn dich dran.

    Das ist echt allerunterste Schublade. Irgendwann wirst du dich an deine eigenen Worte erinnern.

    Bitte???

    Ist es denn nicht wahr? Ich kenne sein Gesundheitzustand. Darf man das nicht äußern, das der TE es auch einschätzen kann?

    Und solche "Geschichten" von Ihm bringen den TE auch nicht weiter sondern relativieren gut gemeinte Ratschäge.

    Einen Formula mit 4er Segel auf einen kleinen See, soll das ein Tip sein? Besonders wenn es um "Stehsegeln" geht(ganz davon abgesehen als Gleitkombi ebenso schwachsinig)

  • Ich muss zugeben ich war auch etwas irritiert, weil du dich ja meinen Beitrag zitiert hast. Dazu kommt noch, das ich Momentan tatsächlich meine KineOp auskurieren, was du aber eigentlich nicht wissen kannst. Oder doch? Du machst mir Angst. Oder hab bei dir den Eindruck hinterlassen eine Körperlichen Wracks? Bin ja immer am Jammern, aber das es schlimm ist gab ich nicht gedacht. Aber ich bin nicht nachtragend und am Ende war ich gar nicht gemeint.

  • Viel zu tun in den letzten Tagen, daher habe ich jetzt einiges zu beantworten. Aber schön, dass ihr währenddessen weiter geschrieben habt 😉


    Hifly666

    Ich möchte ja u.a. ein Hardboard, damit ich nicht so viel Zeit mit Aufpumpen und trocken legen verplemper, wenn ich jetzt jedes Mal noch den Dachträger auf- und abmontiere, bräuchte ich dafür wahrscheinlich noch mehr Zeit. Dann könnte ich mir auch ein SUP mit Abrisskante etc holen. Daher würde der Dachträger dann die warme Saison über dran bleiben müssen, was aber auch meinen Spritverbrauch hochtreiben dürfte. Natürlich soll mein zukünftiges Board sinnvolle Maße haben, aber ideal wäre es halt, wenn es ins Auto passt.


    RobertP

    Wenn ich den Beifahrersitz nach hinten lege, habe ich etwa 45cm Höhe darüber. Kopfstütze kann ich leider nicht entfernen. Hast du zufällig ein Foto davon, wie du dein Material im Auto stapelst?

    Weißt du zufällig noch in welchem Volumenbereich deine Frau getestet hat nach dem Umstieg vom Sup?


    mariachi76

    Danke fürs Foto, vielleicht muss ich ein weiteres mal mit Maßband ins Auto, habe bisher nur mit umgeklapptem Beifahrersitz gemessen...


    Roswi

    Danke für die Breitenempfehlung!


    gotoh2o

    Danke für die Links und deinen Erfahrungsbericht. Warum sind die mit weniger Volumen bei Leichtwind frustriert - weil sie nicht ins gleiten kommen oder bei aussetzendem Wind nicht mehr zurück?


    robat1

    Vielen lieben Dank für das Angebot!! Ich wohne in NRW, leider etwas weit weg. Falls ich doch noch in nächster Zeit gen Süden komme, komme ich gerne darauf zurück.


    britzise  User698  Hansemann etc

    Danke für den Input zur Finne. Hatte ich bisher online auch so verstanden, dass ich mit kleinem Segel da auch was kleineres brauche.

    Aber erstmal muss ein Board her 😉


    Ich habe eins in meiner Nähe mit ansprechenden Maßen gefunden, allerdings an die 20 Jahre alt. Mistral emotion, 269x79cm 151l. Sieht auf den Fotos noch sehr gut aus, sehr wenig gefahren, keine Reparaturen. Wie viel würdet ihr für so ein altes Schätzchen noch ausgeben?


    Und eine zweite Frage, diese Mal Segel, über dass ich zufällig gestoßen bin - windsup komplett Rigg Powerkid 4m2 von STX. Kann das was oder sollte ich lieber ein 'richtiges' Segel nehmen?


    Vielen lieben Dank!

  • Das nam ein "Hardboard" welches ja eigentlich ein ganz normales Windsurfboard ist, nur deswegen kauft um sich die Zeit zu aufpumpen zu sparen, setzt allerdings ganz neue Maßstäbe.

    Ich schätze da braucht es noch viel Zeit bis du dich mit dem Surfvirus infiziert.

  • Enceladus, Probier noch den Beifahrersitz so weit wie möglich nach hinten (und nicht nach vorne) zu lehnen und evtl. Die Kopfstütze zu entfernen. Dann das Board flach reinlegen - die Nose kann dann fast bis zur Windschutzscheibe gehen.

    Lg

    Mariachi76

  • Hifly666

    Ich schrieb extra "u.a." ... das isup war ein super Einstieg für mich, da günstig und einfach zu lernen, aber jetzt möchte ich was richtiges, unter anderem weil ich mir dadurch mehr TOW erhoffe... finde es etwas merkwürdig, daraus fehlende Motivation fürs surfen ablesen zu wollen.


    mariachi76

    Ja, habe den Sitz nach hinten gelehnt, da nach vorne aufgrund der Sitzform kaum was geht. Habe etwas Bedenken, dass mir das Board aufgrund der Breite (also breiter als der Sitz) auf die Fahrerseite kippt. Ich werde es wohl mal bei Gelegenheit testen müssen. Kopfstützen kann ich leider nicht entfernen, aber dennoch Danke für den Tipp!

  • Du, ich glaub gar nicht dass Hifly666 das abfällig oder demotivierend gemeint hat. Ich glaube er wollte dir einfach nur zeigen welche Galaxien das windsurfen noch für dich bereithält.

  • Und wo wohnst du denn in NRW, vielleicht kann dir ein Einstieg über einen Verein viel Mühe ersparen.

    Wir z.B. stellen unseren Mitgliedern bergeweise gutes Material zur Verfügung.

  • Weißt du zufällig noch in welchem Volumenbereich deine Frau getestet hat nach dem Umstieg vom Sup?

    Meine Frau wiegt etwa 65kg.

    Zuerst ist sie auf dem blauen Bic Techno gefahren, weil wir den von einem Freund ausleihen konnten. Wenn ich es richtig im Kopf habe 150l und etwa 70cm breit.

    Als sie gemerkt hat dass sie Spass am Surfen hat haben wir das SUP gekauft. Darauf hat sie dann Trapezfahren und schnelle Wende gelernt.

    Dann ist sie einen Urlaub mit dem Fanatic E-Ray 130 (121l, 66cm Breite) gefahren und erste Gleiterlebnisse gehabt.

    Jetzt hat sie ein Fanatic Stingrag 150 (138l, 74cm Breite) mit dem sie sicher gleitet, die 8cm mehr Breite merkt sie extrem. Besser wäre natürlich ein noch breiteres Board, allerdings surft sie nur im Urlaub und möchte (noch) kein Geld für ein moderneres Brett ausgeben.


    Foto vom Innenraum im Auto kann ich nachher online stellen.

  • Hifly666

    Ich schrieb extra "u.a." ... das isup war ein super Einstieg für mich, da günstig und einfach zu lernen, aber jetzt möchte ich was richtiges, unter anderem weil ich mir dadurch mehr TOW erhoffe... finde es etwas merkwürdig, daraus fehlende Motivation fürs surfen

    Brauchst du nicht persönlich nehmen.

    Aber bei du beschreibst hier Probleme, die zeigen das es dir noch nicht so sehr ums Surfen geht. Wer richtig angefixt ist, dem geht es bei seiner Ausrüstung nicht primär um die Packmaße, sondern was besser zu einem passt( fahrtechnisch). Wenn du erstmal soweit bist, wirst du mich vielleicht verstehen.

  • Vielleicht habe ich etwas überlesen, aber ich weiß immer noch nicht, um welches Auto es geht.

    Enceladus: Was fährst Du denn? Oder soll das ( warum auch immer) ein großes Geheimnis bleiben?

  • Ich habe zwar einen Kombi, kann den Beifahrersitz aber nicht komplett umklappen.

    DonRon


    So hier .... - das ist die Basis: Ein Kombi ...


    Gute Nachrichten Enceladus : IN einen Kombi geht Dein Material - IMMER rein - wenn es nicht extrem Breit ist ( mehr als 85cm ...) .-.-.- vorgehen im Prinzip von mariachi76 bereits angesprochen.


    - Fond-Sitze umlegen - große plane Ladefläche schaffen

    - Beifahrer-Sitz- Lehen nach hinten/unten neigen - so weeeeeit - es geht ... bis dieser eben mit seiner Rückseite auf der Ladefläche aufliegt.

    - Kopfstütze aus dem Beifahrersitz raus - wenn es geht - am besten noch bevor Du die Lehnen ganz nach hinten neigst ...


    => Board mit Bug voran / Bug-Spitze nach unten zeigend - über den Beifahrersitz schieben .... fertig ... :)


    .... dann den "Rest" über die restliche Ladefläche verteilen - etwas darauf achten, dass möglichst nichts leicht rumfliegen kann - Sicherheit (!) - im Zweifel mal schauen was ob die nicht mit einem Spanngurt innen ein "Paket schnüren" kannst .... falls es doch nicht dann mit dem "neuen" Board klappt - mach einfach Fotos von der "Ladesituation" ... kriegen wir schon hin .... :thumbup: