​Volumenempfehlung für kleine böige Seen bei 55kg Körpergewicht

  • Und sicher kann man auf einem kleinen, nötigen Binnensee bei Leichtwind auch ohne Schwert surfen, Spaß macht es m. E. aber nur mit Schwert. Mittelfinne hab ich noch nie verstanden, da hatten ja die alten Steckschwerter noch mehr Optionen. Die konnte man wenigstens ziehen.

  • Von Fanatic sollte sich z.B. was passendes finden lassen. Viper 75 hat zwar mehr Volumen war aber von der Surf z.B. mal für leichte Personen der Testsieger.

    Ja, genau denn hatte ich ohne es zu wissen, dass er Testsieger ist :)

    war ein älteres Modell von 2011 mit 160 l … zum lernen fand ich ihn super, Schwert fand ich gut, einklappen wenn alles gut lief und ausklappen wenn nötig. Für mich war er besser als der Magic Ride von 135 l, der über 80 cm breit war … mit dem letzten bin ich oft abgetrieben, wo ich noch nicht gut gegen den Wind fahren konnte plus ich hatte ein kleines Segel und eine viel zu grosse Finne beim Magic


    ich würde eher erst abwarten bis ein Kurs möglich ist und dann Bretter testen und dann kaufen und solange weiter üben mit dem was du hast oder mit dem SUP die Zeit geniessen. Ohne Kurs kannst du dir auch Falsches antrainieren und das bekommt man schwer wieder weg…. spreche aus eigener Erfahrung

  • Mittelfinne hab ich noch nie verstanden, da hatten ja die alten Steckschwerter noch mehr Optionen. Die konnte man wenigstens ziehen.

    bei 55kg und dem anvisierten Boardvolumen ist eine Mittelfinne völlig ausreichend. Das Schwert und der Knubbel stören voll. und Mittelfinne macht man eben dran (bei wenig Wind OK, wenn man sie noch braucht) oder eben nicht, wenn man sie nicht (mehr) braucht oder mehr Wind ist. Und die Mittelfinnen kann mn klein halten., muss sie nicht einklappen bei der Einfahrt.

    Magic Ride von 135 l, der über 80 cm breit war … mit dem letzten bin ich oft abgetrieben, wo ich noch nicht gut gegen den Wind fahren konnte plus ich hatte ein kleines Segel und eine viel zu grosse Finne beim Magic

    das stimmt - ich finde auch gerade bei kleinen Segeln und wenig Wind fühlt man sich auf den ganz breiten so wie auf einem Floß.


    Wenn man eh nicht ins Gleiten kommt (weil zu wenig Wind oder weil man eben noch übt) reicht ein kleines Segel auch völlig. Größer würde ich nur gehen, wenn es eine Realistische Chance gibt ins Gleiten zu kommen. 4m2 oder 4,3 wie du schreibst sollten als Allroundgröße locker reichen - über 6 wären mir selbst bei ganz wenig Wind zu viel, aber ich bin auch nicht so stark und sportlich. Guck dass das alles leicht und gut bedienbar ist.

  • @schwert... ich seh das wie windrider und roswi berichtet ähnlich. Entspricht auch den erfahrung3nmeiner frau und zig kindern.


    Gegenüber mittelfinne kannst du jederzeit am wasser das schert einklappen oder ausklappen. Z. Zb höhelaufen mit schwert, dann gleiten oder halsen üben ohne schwert.


    Warum der knubbel stört verstehe ich nicht, da steht man ja kaum


    Wenn das schwert schwergängig ist, einfach hier pflegetipps holen und gut isses.


    Alle guten leichtwindboards haben immer noch schwert, das sollte man nicht vergessen

  • Ich hab mir vor einigen Wochen ein INDIANA Allinone Foilboard, 135l zugelegt. Es ist eigentlich ein Kombi Board für Wind/Wing/SUP Foilen, kann aber auch mit normaler Finne (US Box) benutzt werden und hat auch noch eine Zusatz-US Box für Mittelfinne. Das ideale Familien/Urlaubs Board! Die 135l würden für dich super passen und längerfristig könntest du damit auch ins Foilen einsteigen!


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  • Hallo geh mal auf die Seite von easy surf com da bekommst ein tabou rocket modell 2021 neu um 1.019,00 Euro, hab meins auch dort gekauft alles super

  • Lieben Dank für eure Antworten und Boardvorschläge.


    Ich war heute im Surfshop in Duisburg Rheinhausen und habe mir mal die gängigen Einsteigerboards angeschaut. Ich bin danach nochmal mit Maßband im Auto herumgeklettert und befürchte, dass ich die Breite für den Transport im Auto doch etwas unterschätzt habe. Ich habe zwar einen Kombi, kann den Beifahrersitz aber nicht komplett umklappen. Ich dachte ich könnte das Board schräg reinlegen, aber dann würde es wohl doch zu hoch kommen. Mir wurde auf jeden Fall zum Dachgepäckträger geraten. Das hätte ich eigentlich gerne vermieden, da ich zur Arbeit pendeln muss und nicht die Hälfte des Jahres damit rumfahren wollte.

    Ich muss mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen. Wenn die Längenbegrenzung dadurch wegfällt, würden natürlich mehr ältere Boards in Frage kommen. Daher nochmal die konkrete Nachfrage, was ihr so als gute Breite für den Einstieg empfindet? Natürlich wurde in den Anfängen des Sports auf noch viel schmaleren Brettern auch alles gelernt, aber allzu kipplig muss ich es doch nicht haben (auch wenn ich slacklinen z.B. liebe, aber da falle ich auch nicht ins kalte Wasser 😄) Zumal es wohl noch länger beim Schotstart bleiben wird, da im Uferbereich meist noch weniger Wind ist. Kann ich da runter auf 70cm?


    Volumenempfehlung vom Shop war 150l und Mittelfinne statt Schwert.

  • Enceladus, vor dem Problem mit zu kleinen Auto standen wir alle mal.

    Ich musste auch erst ein richtiges Auto kaufen…

    😂

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  • Man kann Dachträger auch wieder abbauen, wenn man sie nicht braucht. Wenn du den Board nach den Packmaß deines PKWs kaufst, wird das mit dem Surfen nur etwas, wenn du einen Van wie Mariachi anschafst.

  • sorry für OT

    ein pickup oder ein truck sein mmn kein van

    und pickup ist mmn fürs windsurfen ziemlich ungeeignet - das zeug passt weder auf die ladefläche (zu lang) noch in die doppelkabine. die ladungssicherung ist mühsam - besonders wenns so ein riesenteil ist.

    drin umziehen geht auch ned

    unser zweiter pickup war eine definitive fehlanscahffung - für nix wirklich zu gebrauchen. der erste - in studentenzeiten - war eine kurzzeitige schwärmerei und statuskarre.


    mmn sind zum windsurfen vans(busse) am besten geeignet - alles drin, umziehen, auch mal schlafen, oder eben kombis.

    wenn du auf kleinwagen stehst kannst du über einen boxhänger nachdenken - wird auch sehr gerne verwendet.
    das sollten wir dann ber besser im bereich "surfautos" diskutieren und nicht hier.


    und richtig - ich würde das board nicht nach dem auto aussuchen - wie Hifly666 richtig schreibt sind dachträger einfach in der handhabung

  • Ich habe zwar einen Kombi, kann den Beifahrersitz aber nicht komplett umklappen

    Wie weit kannst du denn den Beifahrersitz in Liegeposition bringen?

    Bei unserem Skoda Superb kann ich so 2 Boards (davon ein Slalomboard mit 85cm Breite), 2 Masten, 2 Segel und einen Gabelbaum im Auto transportieren.

    Im Peugeot Partner lässt sich die Rückenlehne vom Beifahrersitz nach vorne klappen, da geht es deswegen aber auch nicht besser.

    In beiden Autos ist die Sicht auf den Seitenspiegel nicht gestört.

  • Kann ich da runter auf 70cm?


    Meine Frau hat nach den Anfängen auf einem SUP Tanker (breit und extrem viel Volumen) auf verschiedenen geliehenen Brettern weiter geübt. Am leichtesten hat sie sich natürlich auf den breiteren getan. Dabei war das Volumen gar nicht so wichtig wie die Breite.

    An deiner Stelle würde ich nicht unter 75 gehen, sondern eher Richtung 80cm schauen.

  • aber allzu kipplig muss ich es doch nicht haben (auch wenn ich slacklinen z.B. liebe, aber da falle ich auch nicht ins kalte Wasser 😄) Zumal es wohl noch länger beim Schotstart bleiben wird, da im Uferbereich meist noch weniger Wind ist.


    Kann ich da runter auf 70cm?

    Meine Meinung ist nein, nicht runter auf 70, für das erste Brett, bei deinem Können. Je schmaler das Brett umso wackeliger, jede falsche Belastung wird dich ins Wasser werfen. Du merkst bei schmalen Brettern auch jede Wasserbewegung, vor allem wenn du nur dümpelst. Wenn du gemütlich bei schwachwind cruisen willst, nimm was breiteres, mindestens 75 cm und langer Shape.


    Ich hatte noch ein Fanatic Stubby von circa 120 l. 75 breit, 150 oder 160 lang auf den konnte ich auch gut dümpeln und auch mal schneller werden. Bin von dem auf ein 60 cm breites und 90 l Freemove Board umgestiegen und durfte viel schwimmen gehen … es hat lange gedauert, bis ich stabil oben bleiben konnte, vor allem bei Manöver ist ein schmales Brett auch schwieriger. Wenn du das auf dich umrechnest, du kommst von 81 breiten Floss und gehst direkt runter auf 70 … ist machbar, dauert aber, je nach Talent… und sicher nicht gemütlich und deinen Anforderungen, Windbedingungen und Wünschen gerecht.

  • Ich habe die Long-bed Variante mit 250cm Ladefläche. Da passen alle Boards und 490er Masten problemlos und gerade (parallel) drauf - 3 boards und 6-7 Segel+Masten+Gabeln sind einfach immer dabei. Und vorne die Doppelkabine mit 6 großzügigen Sitzplätzen - da geht umziehen auch absolut problemlos. Und Fahrgäste bekommen vom geladenen Surfzeug auf der Ladefläche gar nichts mit.


    Lg

    Mariachi76

  • vielleicht sollten nur die Binnenseesurfer hier antworten ...


    ich bin regelmä auf dem See, auch bei Leichtwind, und alles unter 180 Liter fährt unter 16 Kn frustriert wieder nach Hause, während die Raceboarder, Altbrettfahrer unter 70 cm Breite, Anfänger und Leichtwindgurker wie ich auf dem See mit Ü190 l immer Spaß haben.


    Dein Gewicht ist recht gering, so dass Vieles möglich ist. Meines Erachtens nach so vielen Jahren Seefahren und Beobachten benötigst Du zwei Boards, eins für Leichtwind in Richtung Cruisen, eins für kräftigere Böen in Richtung Gleiten also bei 55 kg Gewicht Ü170 Liter und U151 Liter, und wenn nur Geld für eins vorhanden ist, nimm erst den Cruiser bis 19 Kn, Schwert ist ein Muss !



    Hier werden ein paar vorgestellt, vier links:


    http://www.educatium.de/wellen…/surfbrett-windsurfen.htm







    na denn ...

  • Hi ..... Enceladus,

    Dann auch noch mein Senf ;-)

    Ich hab jetzt nicht alles gelsesn und als Kletterin hast du zwar sicher ein gutes Gleichgewischt, aber um von einem iSub umzusteigen finde ich 120L zu wenig.

    Dafür halte ich eine Mittefinne oder gar ein Schwert für absolut unnötig.
    Das bremst dich nur in deinen Fortschritten stark aus und macht das Board unnötig schwer.
    Ich habs bisher noch Jedem ohne Mittelfinne oder Schwert beigebracht und du musst dich später nicht wieder umstellen und ein anderes Board kaufen.

    ist leider aber auch weit weg. Und es hat 150l - wäre das zu viel Volumen für mich?

    Ich würde auf jeden Fall lieber gebraucht als neu kaufen, aber dann müsste ich mir schon sehr sicher sein, dass ich die richtige Größe wähle. Das Go gibt es ja runter bis 122l.

    In welcher Gegend haust du denn?


    Ich hab noch ein älteres optisch nicht mehr taufrisches, aber sehr genielaes Fanatik Hawk mit 135L Volumen rumliegen.

    Die Spitze wurde als Carbonnase auf ca. 2,40m? gekürzt und es hat reparierte Stellen, aber keine weichen Stellen und Ablösungen usw.

    Technisch zu 100% in Schuß und sehr leicht, aber optisch ein alter Haudegen.


    Ich halte die 135L bei geringem Brettgewicht auch für ziemlich ideal.
    Es ist 73cm breit und ein extremer Frühgleiter, auch zum Halsenlernen sehr gut geeignet.

    Das Board ist mit ca. 8kg bei 135L sehr leicht und trotzdem deutlich unempfindlicher wie die aktuellen Sensibelchen in der Gewichtsklasse.


    Das Board würde ich dir zum Testen auch mal eine Woche mitgeben wenn du aus dem raum München bist und wenns für dich beim Testen passt, kannst es für 150€ haben.

    Ich hab leider grad kein komplettes Bild parat.
    Das halbe Weiße links daneben ist es.

    Robert