​Volumenempfehlung für kleine böige Seen bei 55kg Körpergewicht

  • Hallo Zusammen,


    ich habe das früher auch so gemacht, alles im Auto mit umgeklappter Beifahrerlehne (2 Boards, Segel etc.). Seit einem Bekannten mal ein Auto in die rechte Seite gekracht ist habe ich die Bretter nur noch auf dem Dach. Von einem Überschlag will ich gar nicht erst anfangen und was meint die Polizei bei einer Verkehrskontrolle zu dieser Art der Ladung von Material im Innenraum vom PKW ;) ?

    Just my 2 Cents


    was mir bei vielen ladevorschlägen hier auffällt

    bindet ihr nix unters dach?

    sollte doch bei kombis machbar sein, oder


    ich hab (halt bei preia und jetzt proace) an den haltegriffen links und rechts spanngurten durchgefädelt und kann da wunderbar sachen aufhängen - beim kurzen auto wird es ggf mit dem langen board eng, aber sel, gabel etc. sollte doch jedenfalls hinpassen und damit liegt weniger gerödel auf der ladefläche

    (BRD)


    Die Vorgaben zur Ladungssicherung sind in § 22 Abs. 1 StVO zu finden. Darin heißt es:

    „Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten.“


    Bzgl.

    Fragestellung - Polizei:


    Eine gesetzliche Vorschrift, ab welcher Menge eine Ladung zu sichern ist, existiert demnach nicht. Als Faustformel gilt: Eine Gepäcksicherung im Interieur ist dann zwingend erforderlich, wenn die Höhe der Ladung die Lehne des Rücksitzes überragt. Ladung, die im Kofferraum oder auf dem Dach des PKW transportiert wird, ist grundsätzlich gegen Verrutschen und Herabfallen zu sichern.

  • RobertP

    Du meinst den Finger ganz beugen und dann schrauben?


    windrider

    Vielen Dank!


    Roswi

    Ich kann über das Brett rechts raus schauen, sehe aber weniger. Ich werde auf jeden Fall nochmal herumprobieren, der Trick mit dem hochbinden kam ja vorher auch schon. Müsste mir dafür wahrscheinlich einen weiteren Spanngurt holen. Vorne habe ich links leider keinen Griff, stattdessen ist da ein Brillenetui.

    Es hat beim Abholen am Samstag in Strömen geregnet, da hat mir das für die kurze Fahrt gereicht, war ja auch gegen verrutschen gesichert, aber geht hoffentlich noch besser.


    Ja, das Rigg habe ich bestellt. Könnte damit auch die zwei nächst größeren Segel aus der Reihe aufbauen, die kommen dann schon noch irgendwann :) Gebraucht wäre sicherlich auch gegangen, ich wollte aber nicht nochmal soviel Zeit in die Suche investieren und bin ja beim Board deutlich günstiger weggekommen als angedacht. Ich hoffe, dass es gut investiertes Geld ist.

  • 😄 Und ich hatte mich schon gewundert, konnte nichts damit anfangen, mein Freund meinte dass dann mit dem beugen :)


    Passt nicht in die Finne (Powerbox), dann kann ich also von M8 ausgehen?


    Und nochmal zur Ladungssicherung: gibt es denn eine Vorschrift, dass die hinteren Fenster frei sein müssen? Seitenspiegel sind ja frei, aber toter Winkel ist so wie auf den Fotos natürlich größer. Bei "Handwerkerautos" ist hinten ja auch alles zu?

  • Und nochmal zur Ladungssicherung: gibt es denn eine Vorschrift, dass die hinteren Fenster frei sein müssen? Seitenspiegel sind ja frei, aber toter Winkel ist so wie auf den Fotos natürlich größer. Bei "Handwerkerautos" ist hinten ja auch alles zu?


    Eben drum - ist


    - die Sicht durch das Beifahrer-Seitenfenster zu gewährleisten

    - die Sicht auf den Rückspiegel auf der Beifahrerseite zu gewährleisten. (Zumindest - kenne ich es so ... ohne jetzt den "Gockel" zu befragen ... ;) )

  • Ich wette, wenn du was unter das (Board)Heck legst - eventuell eine Box wo du gleich das ganze Zubehör reingibst- kommt die Nose so weit runter, dass die Seitenscheibe nahezu frei ist ;)

  • was hast du gesucht?

    Ich denke es geht um einen Nutenstein für den Mastfuß.


    Enceladus Schick mir mal deine Adresse per PN, dann schick ich dir so ein Teil per Post.

    Glaube du hattest ja schon geschrieben wo du wohnst und es war nicht bei mir ums Eck.

  • Hi,

    ja genau so diagonal hab ich das mit der Bettlagerung gemeint.

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    Wenn du nun hinten eine hohe Tasche unterlegtst oder einen Spanngurt um das Board,durch die Schlaufen ziehst und es hinten ein Stück hoch ziehst, geht es vorne ein Stück nach unten un der freie Blick auf den rechten Aussenpiegel und das Fenster wird freier.
    Musst halt schauen wie hoch es hinten dann vorne optimal ist.
    Dann zeigt die Spitze vermutlich auch schon mehr in den Fußraum aus zur Scheibe, was bei einem Unfall gut wäre.


    Passt die 40er Finne erstmal zu einem 3,5m2 Segel oder sollte ich auf die Suche nach einer kleineren gehen?

    Die 40ger Finne sehe ich nach wie vor nicht als Problem !
    Aber 3,5qm sind für dich aucu zum Lernen zu klein.

    Meine Frau ist 5kg leichter als du und fährt bei 4 Windstärken mit 6,8qm.
    Und sie hat weniger Kraft als Du als Kletterin.
    Klar kann meine Frau das Surfen eben gut, aber auch für dich sind 3,5 nicht sinnvoll.
    Minimum würde ich 4,5qm verwenden, besser wäre gleich ein 5er- 5,3er.

    Um so kleiner ein Segel ist um so ruckartiger wechselt die Wirkung in Böen und Windlöchern.
    Um so größer es ist um so behäbiger erfolgt der Lastwechsel.

    Der 50gk Tocher ene Freundes hab ich es mit einem sehr leichten 5qm Rigg beigebracht und die machte davor noch garkeinen Sport ....!

    Robert


  • Danke, ich werde nach Ostern rumprobieren, wie ich es noch optimieren kann.


    Minimum würde ich 4,5qm verwenden, besser wäre gleich ein 5er- 5,3er.
    (...)
    Um so kleiner ein Segel ist um so ruckartiger wechselt die Wirkung in Böen und Windlöchern.
    Um so größer es ist um so behäbiger erfolgt der Lastwechsel.

    Das habe ich bisher nicht gewusst, wichtige Info, Danke! Da ich es als sehr unangenehm empfunden habe, wenn der Wind schlagartig die Richtung gewechselt hat und mir das Segel auf einmal entgegen gedrückt wurde, dachte ich, dass es besser wäre mich mit kleinen Segelabstufungen heran zu tasten.

    Daher habe ich inzwischen das 4,2 Gunsails gekauft.

    Auf das Rigg passen aber auch die 2 nächsten Größen, vielleicht werde ich dann schneller als gedacht ein weiteres Segel nachkaufen.


    Ich war doch überrascht, wieviel schwerer es als das F2 ist, aber der Mast ist ja auch viel stabiler und die Gabel ist verstellbar, das wiegt dann halt doch einiges.

    Bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie sich Brett und Segel fahren werden. Hoffentlich ist nach Ostern das Wasser schon wärmer, damit ich mich mit meinem 4-3 Neo reintrauen kann. :)

  • Das habe ich bisher nicht gewusst, wichtige Info, Danke! Da ich es als sehr unangenehm empfunden habe, wenn der Wind schlagartig die Richtung gewechselt hat und mir das Segel auf einmal entgegen gedrückt wurde, dachte ich, dass es besser wäre mich mit kleinen Segelabstufungen heran zu tasten.

    Hallo E...

    der Effekt dass der Wind plötzlich von der anderen Seite drück, sollte eigentlich nicht vorkommen ;-)
    Da bist du wohl zu hart am Wind in eine ungewolte Wendeposition gefahren.

    Da wäre es halt gut wenn mal ein Könner für 1-2 Tage mal 1-2h pro Tag hinter dir her surft und dir erklärt welche Richtung hart am Wind noch sinnvoll ist und wie du mit Mast Vor / Mast Zurück und Segel Auf / Segel Zu in der der gewünschten Richtung bleibst und hochkreuzen kannst.
    Danach kannst du das in der Regel bereits.

    Aber es selbst ohne Erklärung heruas zu finden ist eine lange zähe Entwicklung die Dir unnötig viel Zeit und Energie kostet.

    Hier hat doch schon wer geschrieben, dass er in deiner Nähe wohnt.
    Da müssten doch ein paar so Lehrstunden an einem Schwachwindtag drin sein?

    Robert

  • "der Effekt dass der Wind plötzlich von der anderen Seite drück, sollte eigentlich nicht vorkommen"


    Haha, da hättest Du gestern im N auf Seen Deine Aussage prüfen können, drehende Winde, die einen zur Verzweiflung brachten :)



    Volumen:

    Und gestern war wieder ein Traumtag zum Bestimmen von Volumen für mittl Wind 11-18 kn. Zwei Surfende mit ca. 200 l, vier Surfende mit Ü230 l Raceboards und zwei Bremsende bis immer wieder Hinfallende unter 150 l - Alltag auf dem See :) .