Welche Flügel-Größe u. Fuselage-Länge zum Wind-Foilen / Foil-Surfen

  • Hi,

    ich nehme mal an das Du schon ein paar Trockenübungen gemacht hast, wg. Biegesteifigkeit.

    Wäre ja der erste Härtetest mit Netz.

    Da ja nach fest, ab kommt.

    Und du bestimmt nicht harakiri like "all in to ground" gehen willst ??

    Oder ?

  • Hi,

    Logisch hab ich mich vor der Bearbeitung mittig Draufgestellt.
    Dachte das hab ich auch geschrieben?

    Der Trockentest war auch in der Mitte mit einem ungünstigeren längeren Hebel wie nun in der Realität.
    Ausserdem hat SMT auch ein Berchnungstool auf der Seite, dass ich schon vorer wusste dass es rechnerisch inkl. Brett und Rigg hält.
    Ich wiege ja auch nur 70kg und meine Frau 50kg.
    Trutzdem ist es natürlich nur zum Gleiten geeignet und nicht für Sprünge.

    Wenn ich schwerer wäre, würde ich das 40x40 Profil verwenden.
    Aber bei uns reicht das 30x30.

    Ich werde aber bei den ersten Versuchen alle Teile mit Keflar-Schnüren sichern, falls was davon fliegt.
    Taucherbrille ist auch immer dabei ;-)

    Robert

  • Hi Flipper,

    Ja über längere Zeit wird es sich sicher irgendwann verbiegen, das denke ich auch.

    Es ist aber auch in erster Linie ein Versuchsrumpf um die beste Flügelposition zum Mastabstand zu finden und muss nicht ewig halten.
    Sonst hätte ich das nächst Größre genommen.

    Robert

  • Dass es verbiegt, glaube ich nicht, aber wenn es zu weich sein sollte, wird es schwingen. Die Schwingungen bremsen nicht nur, sondern dadurch lösen sich die Schrauben.

  • Damit wollte ich nur sagen das du das Foil nicht verlierst. Zum testen passt das schon mit dem Profil.

  • Hi Blitz,

    ja die Schrauben werde ich nach jeder Fahrt kontrollieren und festziehen und Anfangs alles mit Kevlarschnüren sichern, bis ich weis wie die Kombi tick.
    Locktite hab ich auch im Auto und kann das auch mal testen, wenn sich regelmäßig was lockert.

    Auf Dauer denke ich schon dass es sich verbiegen wird, weil bei Stürzen sicher Spitzenbelastungen auftreten die ich nicht abschätzen kann.
    Aber für 14 Tage geht das sicher.

    Ich nehme auch noch ein zweites Bosch-Profil vom Dachträgerbau mit, das ich zur Not von unten als Versteifung gegenschrauben kann.
    Wird jedenfalls spannend und leichter abheben werde ich mit dem nun 17cm weiter vorne liegenden Frontflügel in jedem Fall.

    Robert

  • Wird jedenfalls spannend und leichter abheben werde ich mit dem nun 17cm weiter vorne liegenden Frontflügel in jedem Fall.

    17 cm ist sehr viel. Ich hoffe, dass du den Frontflügel stufenlos verschieben kannst.


    Mir haben als Anfänger 30 Jahre alte Wavesegel auf einen dünnen Mast sehr geholfen. Die Segel haben viel weniger Mastbiegekurve als neue Segel, und dadurch konnte ich sehr leicht den Druck aus dem Segel nehmen wenn ich zu schnell wurde und das Foil steigen wollte.

  • 17 cm ist sehr viel. Ich hoffe, dass du den Frontflügel stufenlos verschieben kannst.

    Ja wie gesagt, ich kann beide Flügel beliebig und stufenlos auf ganzer Länge verschieben.

    RL Boards baute damals nur Wing- u. Kite-Foils.
    Zum Wingen fehlt mir aber leuder das Gleichgewicht. Daher die Zweckentfremdung.

    Wie schon geschrieben, mein Wingfoil hat mit dem original Rumpf (Fuselage) als Wingfoil den Frontflügel zum Windfoilen viel zu nahe am Mast.
    Auf berührung so zu sagen.

    So steht man mit dem hinteren Fuß je nach Finnenbox auf, oder vor dem Frontflügel und kommt daher sehr schwer aus dem Wasser.
    Daher jetzt der große Unterschied zu vorher.

    Robert

  • ich hab da erst jetzt reingeschaut


    bin sehr skeptisch


    das boschprofil ist viel zu weich (stranzuglegeierung ohne jede wärmebehandlung und geringes widerstandsmoment) - sowowl in bezug auf biegung als auch torsion

    alle kämpfen ja darum das steifer hinzubekommen


    damit taugt das mmn auch als versuchsaufbai nicht, weil siech infolge der verformung die anstellwinkel der flügel verformen und damit die "erkenntnisse" nicht übertragbar sind


    eine versteifung mit carbonschlauch ist mmn schierig weil due erstmal eine gute haftung auf dem aluprofil erreichen musst - was nicht einfach ist, besonders bei dynamischer belastung. aber die faserrichtung bringt dir eher verbnesserung iBa torsion, ich würde mir zunächst gedanken um die längsbiegung machen - da müsstest du ordentlich UD dazupacken. dafür hast du wiederum wegen der nuten wenig auflagefläche.


    nachdem du schon so weit bist - geh mal surfren, aber erwarte dir nicht zuviel


    und ich würde da nicht noch geld für harz und fasern investieren

  • Die Nuten könnte man ausschäumen. Dann würde UD gehen und alles in CFK Schlauch. Das Boschprofil hätte dann hauptsächlich formgebende Wirkung und wäre Drucksteg.

    Biege und Torsionsmomente könnten von den aussenliegenden Kohlelagen aufgenommen werden.

    Dazu muss man das Material haben und wissen wie man mit umgeht.

    Denke das könnte funktionieren