GWA unterstützt Youth mit Reisekostenzuschüssen für Insel Regatten

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    Die German Windsurfing Association (GWA) unterstützt ihre jugendlichen Vollmitglieder mit unterschiedlichen Fördermaßnahmen. Neben verschiedenen Trainingsprojekten, die den Nachwuchs an die Regatten heranführen und optimal vorbereiten sollen, unterstützt die GWA den Nachwuchs teilweise auch direkt mit Startgeldübernahmen und/oder Reisekostenerstattungen. So hat die German Windsurfing Association zum Beispiel 2022 ein „GWA Team Germany" zu den IFCA Slalom Youth, Junior & Master World Championships nach Alacati (Türkei) geschickt.

    Drei der GWA Ranglistenregatten in dieser Saison finden auf Inseln statt: Das Multivan Summer Opening Sylt vom 18. bis zum 21. Mai, der Multivan Windsurf Cup Borkum mit den IFCA Slalom Europameisterschaften vom 08. bis zum 11. Juni (Fronleichnam) und der Multivan Surf Cup Sylt mit den Internationalen Deutschen Meisterschaften vom 25. bis zum 30. Juli.

    Zwar gibt es für die Teilnehmer Rabatte für Fähre oder Autozug. Trotzdem ist die Anreise zu diesen Ranglistenregatten aufwändiger als zu Festland-Spots. Die GWA möchte helfen, dass der größere Aufwand und die höheren Kosten den Regattanachwuchs nicht von der Teilnahme an der Windsurf Cup Tour abhalten. Deshalb hat der GWA Vorstand beschlossen, direkte Reisekostenzuschüsse für die drei Insel-Events für alle jugendlichen GWA-Vollmitglieder zu gewähren. Dabei werden für jeden der beiden Sylt-Events € 100,- Reisekostenzuschuss gewährt. Für Borkum gibt es sogar € 200,- Reisekostenzuschuss da hier zum hohen Reiseaufwand noch das durch die IFCA Slalom EM erhöhte Meldegeld hinzukommt. Insgesamt können die jugendlichen GWA Vollmitglieder 2023 also bis zu €400,- Reisekostenunterstützung erhalten.

    Bedingung für den Reisekostenzuschuss ist, dass man Youth U21 (Jahrgang 2003 oder jünger) und GWA Vollmitglied ist. Außerdem muss man mit mindestens einem gültigen Ergebnis in der Ergebnisliste der jeweiligen Regatta geführt werden. Der Antrag auf Reisekostenzuschuss kann dann im Anschluss an die Regatta formlos an die GWA Geschäftsstelle gestellt werden.

    „Wir möchten, dass der GWA Nachwuchs möglichst viel Wettkampfpraxis in hochklassigen Feldern bei den nationalen Regatten sammeln kann. Eine der größten Hürden für die Regattateilnahme von Nachwuchsfahrern sind die Kosten. Durch die Reisekostenunterstützung kommt die Förderung den Teilnehmern unmittelbar zugute. Wir hoffen, dass wir damit möglichst viele junge GWA Mitglieder für den Regattasport begeistern können“, sagt Gerd Prien als Vorstandsvorsitzender der German Windsurfing Association.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Die GWA ist die Shortboard Klassenvereinigung in Deutschland. Sie ist für Regatten und Regatta-Nachwuchsförderung im Bereich Racing, Foil Slalom, Fin Slalom, Wave und Freestyle zuständig: Regattakalender, Ranglisten, Segelnummern und eben Nachwuchsförderung.
    Für allgemeines "Windsurfen lernen" gibt es ja den VDWS (Verband Deutscher Wasserspotschulen).

  • Soll ich mal fragen, ob sie für Freestyle Competitions auch einen Reisezuschuss oder die Startgebühr bezahlen meinte ich - in Totti Zitats steht ja nur für Regatten?

    Oder macht das keinen Sinn?

  • Wie Mathias schon geschrieben hat, es geht um Wettkämpfe und nicht das Windsurfenlernen an sich.

    Startgelder und ggfs. auch Reisekosten übernehmen schon mal die Vereine, je nachdem welchem man sich angeschlossen hat.

    Ich habe damals von meinem Verein (SKBUe) mindestens die Startgelder erstattet bekommen, je nachdem wohin ich gefahren bin und wie erfolgreich das war.

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  • Die Freestyler sind leider kaum organisiert. Es gibt kaum Freestyler, die GWA Vollmitglieder sind. Das wäre sowieso Voraussetzung um überhaupt in den Genuss von Fördermaßnahmen zu kommen.

    Vor Corona gab es eine Phase, in der Freestyle enger eingebunden war. Bei verschiedenen DWCs gab es Freestyle und sogar im Rahmen der DM auf Sylt fand das statt. Leider haben sich die.Freestyler aber wieder stärker isoliert und machen mit den GFB „ihr eigenes Ding“. In fremde Formate können aber natürlich keine Fördermittel der Klassenvereinigung fließen.

    Wenn es gelingt, die Freestyler enger in die GWA einzubinden (als Mitglieder und mit Regatten) bestehen eher Möglichkeiten, dort etwas zu machen.

  • Die GWA hat eine kostenlose außerordentliche Mitgliedschaft angeboten. Diese reicht aus, um eine Segelnummer zu beantragen, an Regatten (DWC aber z.B. auch DEFI Wind) teilnehmen zu können und in den Ranglisten geführt zu werden. Diese wird von vielen genutzt, denen der "Vereins- und Verbandskram" nicht wichtig ist und die "einfach nur Regatten fahren" möchten.

    Außerdem gibt es die "ordentliche Mitgliedschaft" (Vollmitglied). Damit ist man auch stimmberechtigt und kann von Fördermaßnahmen profitieren.