Heute war meine Ausgabe im Postkasten.
Ich bin gespannt und freu mich von dem zu lesen was hier geschrieben wurde.
Heute war meine Ausgabe im Postkasten.
Ich bin gespannt und freu mich von dem zu lesen was hier geschrieben wurde.
auch bei mir erst heute im Kasten
Mein 7,0 Indy hat bestimmt mehrere hundert Sessions, würde nach 12 Jahren auch noch weitere halten aber man muss ja sich auch mal was neues gönnen 🤫
Für mich eine gute Ausgabe!
Den Goya One 115 habe ich beim Test nicht vermisst - ich fahre ihn.. 😁 🤙
Das Interview mit AA fand ich sehr interessant! Ich finde ihn sehr authentisch - einer der großen 3 - mit RN und BD.
Den Leserbrief finde ich unter aller Kanone. Einmal 360° im Strahl abgekotzt - und dann noch anonym. Das gibt der SURF was unseriöses....
Die exotischen Reviere haben mich noch nie interessiert. Ich bin ein Nord-/Ostsee-Fan und brauche keine Badewannentemperatur... 😁 🤙
Mein Motto: Bei Wärme kann jeder - sogar Kiter.. 😁
Das gibt der SURF was unseriöses....
Ich habe sogar den Verdacht, dass die das selbst geschrieben haben. Wenn ich das Editorial und den Leserbrief vergleiche, sehe ich gewisse parallelen. Kann mich auch täuschen...
Mist! Jetzt habt Ihr mich wegen des Leserbriefs neugierig gemacht und ich habe mir die Ausgabe gerade aufs Ipad geladen....
Das ist doch einfach nur wieder so eine "Selbstdarstelleraktion"!
Zunächst mal muss er erwähnen, dass er mal im Shop gearbeitet hat. Soll das jetzt echtes Insider- oder Branchenkennerwissen suggerieren?
Dass Shops, Importeure und Hersteller nicht aus Nächstenliebe produzieren, anbieten oder verkaufen, sollte jedem halbwegs intelligenten Menschen klar sein und dass unter Umständen die Menschen davon leben und/oder Familien ernähren müssen, ist auch kein Verbrechen. Und dass bei insgesamt geringeren Stückzahlen und gleichzeitig steigenden Material-, Energie-, Transport- und Lohnkosten höhere Preise folgen, ist auch kein Geheimnis.
Wer das "Shopsterben" der letzten 20 Jahre mitbekommen hat oder einfach nur sieht, wie sich die verbliebenen Händler/Hersteller mittlerweile diversifizieren und sich breiter aufstellen müssen, sollte 1 und 1 zusammenzählen können.
In den 80er und 90er Jahren hat das völlig ausgereicht Windsurfstuff und ein paar T-shirts im Sortiment zu haben und man konnte davon gut leben. Die Zeiten sind lange vorbei. Heute muss eigentlich alles irgendwie verfügbar sein Windsurf, Kite, SUP, Foil....
Den Quatsch mit dem Materialbruch glaube ich so auch nicht. Race- und/oder Slalmomaterial ist für den Wettkampf geschaffen. Lebensdauer und Haltbarkeit stehen da nicht im Vordergrund. Gewicht und Performance sind entscheidend. Das "leicht gebautes" Material einen vorsichtigeren Umgang erfordert, dürfte logisch sein.
Boards, die man auf Steine legt haben auch in den 90ern und bei ASA Bauweise, Druckstellen und/oder kleine Beulen bekommen können. Da legt man sein Zeug entsprechend anders ab!
Ein Mast kann mal brechen, shit happens.
Billig, dass das Magazin das so veröffentlicht.
jetzt musst ich mir dich tatsächlich auch die Surf mal wieder kaufen.
Die Bewertung von diesem ominösen Leserbrief hier finde ich teilweise genauso überzogen, wie der Brief wohl selbst.
Mit der Erwähnung selbst in der Branche gearbeitet zu haben, wollte er wohl nur klarstellen das ihm eben schon klar ist, das man damit Geld verdienen will und muss.
Einzig seine Schilderung was bei
Ihm schon alles nach kurzer Benutzung alles kaputt ging, ist dann eher Klamotte. Besonders die Segel die nach 2 Jahre zerbröseln sollen, das schafft man doch nicht mal mit einer Alditüte, die man zwei Jahrer in die Sonnen legt.
Ich hab da so ein Versacht, könnte der Brief nicht von der KI geschrieben worden sein..gefüttert mit all dem negativen was übers Windsurfen zu finden ist, mit der Absicht die Verkaufzahlen des Heftes anzukurbeln.
Von dem Verlag her finde ich es mutig solch einen Leserbrief zu veröffentlichen. So etwas ist sehr ungewöhnlich. Meistens zensieren Zeitungen oder Verlage Leserbriefe, die ihrem Gedankengut nicht entsprechen.
Ohne den Inhalt zu werten, merkt man, das hier ein neuer Wind im Verlagshaus bläst — chapeau!
Ich würde sagen gerade deswegen muss die Surf so etwas drücken, wie ging noch das alte vulkanische Sprichwort "nur Nixon konnte nach China gehen"
.... ? - nein - man muss nicht jeden (nicht belegten !) - unqualifizierten Blödsinn drucken.
Besser: Man geht mit den Behauptungen, - jede Einzelne - in den Diskurs. => aber das wäre dann ja schon echter Journalismus ...(kleiner Seitenhieb - sei mir gestattet .. ...)
Nicht vergessen: Windsurfer mit weniger Erfahrung könnten solche Aussagen als zutreffend / repräsentative Ist-Situation einordnen, dass kann es an Informationsauftrag nicht sein.
Es war doch nur ein Leserbrief, muss man das denn erklären.
Auf dem zudem die Surf sogar (erste Seite) reagiert hat.
Und ich bin wahrlich kein Fan n der Surf.
Alles anzeigenDa hat jemand sehr dick aufgetragen.
Besonders mit den Segeln die nach einer Saison zerbröseln.
Wo er recht hat, es wird immer alles auf die Transportkosten geschoben, die sind aber bei weiten nicht mehr so hoch wie zu Corona Zeiten waren.
Waren sie aber und es nicht so, dass die wieder annähernd auf dem alten Stand sind. Da liegen aktuell zig hunderte %% zwischen! Die haben sich nicht mal annähernd halbiert, aber vorher verzehnfacht.
Was dann noch ausgeblendet wird, sind die nationalen Versandschwierigkeiten.
Versand des Zeugs vom Importeur zum Shop, Weiterversand zum Kunden. Speditionen wollen nur noch Palettenware machen, Pakete über 120cm kosten inzwischen auch reichlich. Es gibt einige Sachen, die ich z.B. darum nicht mehr anbieten kann und will.
Und komm jetzt nicht mit Mischkalkulation. Das ist was für die, die gar nicht rechnen können.
Wenn jetzt die Versandkosten international wieder fallen (national steigen die hingegen stark), kann man zumindest davon ausgehen, dass die Verkaufspreise für Windsurfstuff für 2024 nicht steigen werden.
Meine Versankosten mit GLS haben sich unterm Strich verdoppelt ohne Mehrleistung, Laufzeiten ebenso verdoppelt. Immer neue Zuschläge, Volumengewicht statt Realgewicht uvm. Für viele Pakete müssen wir als Unternehmer viel mehr bezahlen als bei normaler Abgabe in einem Paketshop als Privatkunde.
Bzgl. Frach- und Versandkosten:
Bei den nationalen Versandkosten gebe ich dir recht, die internationalen Frachtkosten sind aber de-facto wieder auf Vor- Corona Niveau.
Es war doch nur ein Leserbrief, muss man das denn erklären.
Auf dem zudem die Surf sogar (erste Seite) reagiert hat.
Und ich bin wahrlich kein Fan n der Surf.
Vielleicht hätte man was drucken können, was Sinn gemacht hätte.
Ob es Sinn macht, 3 unterschiedliche Importeure für im Grunde doof zu erklären ein Heft später, kann ich nicht bestätigen.
Alles anzeigenAlles anzeigenDa hat jemand sehr dick aufgetragen.
Besonders mit den Segeln die nach einer Saison zerbröseln.
Wo er recht hat, es wird immer alles auf die Transportkosten geschoben, die sind aber bei weiten nicht mehr so hoch wie zu Corona Zeiten waren.
Waren sie aber und es nicht so, dass die wieder annähernd auf dem alten Stand sind. Da liegen aktuell zig hunderte %% zwischen! Die haben sich nicht mal annähernd halbiert, aber vorher verzehnfacht.
Was dann noch ausgeblendet wird, sind die nationalen Versandschwierigkeiten.
Versand des Zeugs vom Importeur zum Shop, Weiterversand zum Kunden. Speditionen wollen nur noch Palettenware machen, Pakete über 120cm kosten inzwischen auch reichlich. Es gibt einige Sachen, die ich z.B. darum nicht mehr anbieten kann und will.
Und komm jetzt nicht mit Mischkalkulation. Das ist was für die, die gar nicht rechnen können.
Wenn jetzt die Versandkosten international wieder fallen (national steigen die hingegen stark), kann man zumindest davon ausgehen, dass die Verkaufspreise für Windsurfstuff für 2024 nicht steigen werden.
Meine Versankosten mit GLS haben sich unterm Strich verdoppelt ohne Mehrleistung, Laufzeiten ebenso verdoppelt. Immer neue Zuschläge, Volumengewicht statt Realgewicht uvm. Für viele Pakete müssen wir als Unternehmer viel mehr bezahlen als bei normaler Abgabe in einem Paketshop als Privatkunde.
Bzgl. Frach- und Versandkosten:
Bei den nationalen Versandkosten gebe ich dir recht, die internationalen Frachtkosten sind aber de-facto wieder auf Vor- Corona Niveau.
Ja?
Das belege mir mal, was der Container ab China oder Thailand nach deiner Theorie kostet.
Nicht mehr den 10-fachen Preis, das habe ich bestätigt.
Die Kosten sind nach wie vor unverschämt hoch und in keinem Verhältnis und ein zigfaches von Vor-Corona.
Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenDa hat jemand sehr dick aufgetragen.
Besonders mit den Segeln die nach einer Saison zerbröseln.
Wo er recht hat, es wird immer alles auf die Transportkosten geschoben, die sind aber bei weiten nicht mehr so hoch wie zu Corona Zeiten waren.
Waren sie aber und es nicht so, dass die wieder annähernd auf dem alten Stand sind. Da liegen aktuell zig hunderte %% zwischen! Die haben sich nicht mal annähernd halbiert, aber vorher verzehnfacht.
Was dann noch ausgeblendet wird, sind die nationalen Versandschwierigkeiten.
Versand des Zeugs vom Importeur zum Shop, Weiterversand zum Kunden. Speditionen wollen nur noch Palettenware machen, Pakete über 120cm kosten inzwischen auch reichlich. Es gibt einige Sachen, die ich z.B. darum nicht mehr anbieten kann und will.
Und komm jetzt nicht mit Mischkalkulation. Das ist was für die, die gar nicht rechnen können.
Wenn jetzt die Versandkosten international wieder fallen (national steigen die hingegen stark), kann man zumindest davon ausgehen, dass die Verkaufspreise für Windsurfstuff für 2024 nicht steigen werden.
Meine Versankosten mit GLS haben sich unterm Strich verdoppelt ohne Mehrleistung, Laufzeiten ebenso verdoppelt. Immer neue Zuschläge, Volumengewicht statt Realgewicht uvm. Für viele Pakete müssen wir als Unternehmer viel mehr bezahlen als bei normaler Abgabe in einem Paketshop als Privatkunde.
Bzgl. Frach- und Versandkosten:
Bei den nationalen Versandkosten gebe ich dir recht, die internationalen Frachtkosten sind aber de-facto wieder auf Vor- Corona Niveau.
Ja?
Das belege mir mal, was der Container ab China oder Thailand nach deiner Theorie kostet.Nicht mehr den 10-fachen Preis, das habe ich bestätigt.
Die Kosten sind nach wie vor unverschämt hoch und in keinem Verhältnis und ein zigfaches von Vor-Corona.
Quelle:
Ja?
Das belege mir mal, was der Container ab China oder Thailand nach deiner Theorie kostet.Nicht mehr den 10-fachen Preis, das habe ich bestätigt.
Die Kosten sind nach wie vor unverschämt hoch und in keinem Verhältnis und ein zigfaches von Vor-Corona.
Der Container Price Index Shanghai Rotterdam steht zum Jahresende 2022 bei knapp 2200 USD pro 40 Foot Container und damit praktisch auf Vorkrisen-Niveau. Gibt sehr schöne Charts dazu, einfach googeln. Der Dollar-Kurs ist ich nicht mehr so weit weg vom Vergleichswert.
Die Preise auf den „Container-Rennstrecken“ geben kaum mehr ein Argument für Preissteigerungen. Aber die letzten zwei Jahre sah das halt anders aus und eine Glaskugel zur Festlegung der Katalogpreise hatte auch keiner.
Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenDa hat jemand sehr dick aufgetragen.
Besonders mit den Segeln die nach einer Saison zerbröseln.
Wo er recht hat, es wird immer alles auf die Transportkosten geschoben, die sind aber bei weiten nicht mehr so hoch wie zu Corona Zeiten waren.
Waren sie aber und es nicht so, dass die wieder annähernd auf dem alten Stand sind. Da liegen aktuell zig hunderte %% zwischen! Die haben sich nicht mal annähernd halbiert, aber vorher verzehnfacht.
Was dann noch ausgeblendet wird, sind die nationalen Versandschwierigkeiten.
Versand des Zeugs vom Importeur zum Shop, Weiterversand zum Kunden. Speditionen wollen nur noch Palettenware machen, Pakete über 120cm kosten inzwischen auch reichlich. Es gibt einige Sachen, die ich z.B. darum nicht mehr anbieten kann und will.
Und komm jetzt nicht mit Mischkalkulation. Das ist was für die, die gar nicht rechnen können.
Wenn jetzt die Versandkosten international wieder fallen (national steigen die hingegen stark), kann man zumindest davon ausgehen, dass die Verkaufspreise für Windsurfstuff für 2024 nicht steigen werden.
Meine Versankosten mit GLS haben sich unterm Strich verdoppelt ohne Mehrleistung, Laufzeiten ebenso verdoppelt. Immer neue Zuschläge, Volumengewicht statt Realgewicht uvm. Für viele Pakete müssen wir als Unternehmer viel mehr bezahlen als bei normaler Abgabe in einem Paketshop als Privatkunde.
Bzgl. Frach- und Versandkosten:
Bei den nationalen Versandkosten gebe ich dir recht, die internationalen Frachtkosten sind aber de-facto wieder auf Vor- Corona Niveau.
Ja?
Das belege mir mal, was der Container ab China oder Thailand nach deiner Theorie kostet.Nicht mehr den 10-fachen Preis, das habe ich bestätigt.
Die Kosten sind nach wie vor unverschämt hoch und in keinem Verhältnis und ein zigfaches von Vor-Corona.
Ja gerne, siehe Anhang
Ja?
Das belege mir mal, was der Container ab China oder Thailand nach deiner Theorie kostet.Nicht mehr den 10-fachen Preis, das habe ich bestätigt.
Die Kosten sind nach wie vor unverschämt hoch und in keinem Verhältnis und ein zigfaches von Vor-Corona.Der Container Price Index Shanghai Rotterdam steht zum Jahresende 2022 bei knapp 2200 USD pro 40 Foot Container und damit praktisch auf Vorkrisen-Niveau. Gibt sehr schöne Charts dazu, einfach googeln. Der Dollar-Kurs ist ich nicht mehr so weit weg vom Vergleichswert.
Die Preise auf den „Container-Rennstrecken“ geben kaum mehr ein Argument für Preissteigerungen. Aber die letzten zwei Jahre sah das halt anders aus und eine Glaskugel zur Festlegung der Katalogpreise hatte auch keiner.
Völlig richtig, die aktuelle Ware wurde natürlich noch mit den hohen Seefrachtpreisen geliefert
Alles anzeigenMist! Jetzt habt Ihr mich wegen des Leserbriefs neugierig gemacht und ich habe mir die Ausgabe gerade aufs Ipad geladen....
Das ist doch einfach nur wieder so eine "Selbstdarstelleraktion"!
Zunächst mal muss er erwähnen, dass er mal im Shop gearbeitet hat. Soll das jetzt echtes Insider- oder Branchenkennerwissen suggerieren?
Dass Shops, Importeure und Hersteller nicht aus Nächstenliebe produzieren, anbieten oder verkaufen, sollte jedem halbwegs intelligenten Menschen klar sein und dass unter Umständen die Menschen davon leben und/oder Familien ernähren müssen, ist auch kein Verbrechen. Und dass bei insgesamt geringeren Stückzahlen und gleichzeitig steigenden Material-, Energie-, Transport- und Lohnkosten höhere Preise folgen, ist auch kein Geheimnis.
Wer das "Shopsterben" der letzten 20 Jahre mitbekommen hat oder einfach nur sieht, wie sich die verbliebenen Händler/Hersteller mittlerweile diversifizieren und sich breiter aufstellen müssen, sollte 1 und 1 zusammenzählen können.
In den 80er und 90er Jahren hat das völlig ausgereicht Windsurfstuff und ein paar T-shirts im Sortiment zu haben und man konnte davon gut leben. Die Zeiten sind lange vorbei. Heute muss eigentlich alles irgendwie verfügbar sein Windsurf, Kite, SUP, Foil....
Den Quatsch mit dem Materialbruch glaube ich so auch nicht. Race- und/oder Slalmomaterial ist für den Wettkampf geschaffen. Lebensdauer und Haltbarkeit stehen da nicht im Vordergrund. Gewicht und Performance sind entscheidend. Das "leicht gebautes" Material einen vorsichtigeren Umgang erfordert, dürfte logisch sein.
Boards, die man auf Steine legt haben auch in den 90ern und bei ASA Bauweise, Druckstellen und/oder kleine Beulen bekommen können. Da legt man sein Zeug entsprechend anders ab!
Ein Mast kann mal brechen, shit happens.
Billig, dass das Magazin das so veröffentlicht.
Ich verstehe die ganze Aufregung zu dem Artikel nicht ganz. Erstens findet man sehr schnell raus wer ihn verfasst hat, zweitens ist er ja sehr offensichtlich überspitzt und pointiert geschrieben. Jedenfalls der gleiche Stil wie beim Defi Bericht...
Aber im Grunde werden schon die zentralen Probleme der Branche angesprochen.
Das man sich als (ehemaliger) Surfshopbesitzer angegriffen fühlt, kann ich nachvollziehen. Die Leserschaft der Surf ist aber auf diese kleine Gruppe nicht ausgelegt.
Ich verstehe die ganze Aufregung zu dem Artikel nicht ganz. Erstens findet man sehr schnell raus wer ihn verfasst hat, zweitens ist er ja sehr offensichtlich überspitzt und pointiert geschrieben. Jedenfalls der gleiche Stil wie beim Defi Bericht...
Aber im Grunde werden schon die zentralen Probleme der Branche angesprochen.
Das man sich als (ehemaliger) Surfshopbesitzer angegriffen fühlt, kann ich nachvollziehen. Die Leserschaft der Surf ist aber auf diese kleine Gruppe nicht ausgelegt.
Das missverstehst Du. Ich fühle mich nicht angegriffen. Meine Shopzeit ist bald 20 Jahre her und ich bin mehr als froh, nicht mehr in dieser Branche arbeiten zu müssen.
Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenDa hat jemand sehr dick aufgetragen.
Besonders mit den Segeln die nach einer Saison zerbröseln.
Wo er recht hat, es wird immer alles auf die Transportkosten geschoben, die sind aber bei weiten nicht mehr so hoch wie zu Corona Zeiten waren.
Waren sie aber und es nicht so, dass die wieder annähernd auf dem alten Stand sind. Da liegen aktuell zig hunderte %% zwischen! Die haben sich nicht mal annähernd halbiert, aber vorher verzehnfacht.
Was dann noch ausgeblendet wird, sind die nationalen Versandschwierigkeiten.
Versand des Zeugs vom Importeur zum Shop, Weiterversand zum Kunden. Speditionen wollen nur noch Palettenware machen, Pakete über 120cm kosten inzwischen auch reichlich. Es gibt einige Sachen, die ich z.B. darum nicht mehr anbieten kann und will.
Und komm jetzt nicht mit Mischkalkulation. Das ist was für die, die gar nicht rechnen können.
Wenn jetzt die Versandkosten international wieder fallen (national steigen die hingegen stark), kann man zumindest davon ausgehen, dass die Verkaufspreise für Windsurfstuff für 2024 nicht steigen werden.
Meine Versankosten mit GLS haben sich unterm Strich verdoppelt ohne Mehrleistung, Laufzeiten ebenso verdoppelt. Immer neue Zuschläge, Volumengewicht statt Realgewicht uvm. Für viele Pakete müssen wir als Unternehmer viel mehr bezahlen als bei normaler Abgabe in einem Paketshop als Privatkunde.
Bzgl. Frach- und Versandkosten:
Bei den nationalen Versandkosten gebe ich dir recht, die internationalen Frachtkosten sind aber de-facto wieder auf Vor- Corona Niveau.
Ja?
Das belege mir mal, was der Container ab China oder Thailand nach deiner Theorie kostet.Nicht mehr den 10-fachen Preis, das habe ich bestätigt.
Die Kosten sind nach wie vor unverschämt hoch und in keinem Verhältnis und ein zigfaches von Vor-Corona.Ja gerne, siehe Anhang
Hat nur nichts mit der Realität zu tun, ein solcher Container ist in der Branche noch nicht angekommen.
Da wird (Stand Freitag) von einem Vielfachen von Vor-Corona gesprochen.
Wenn Vor-Corona Preise mittelfristig wieder Normalität sind, wäre das sehr gut für Alle.
Sehe ich aber noch nichts von.